DE8212222U1 - Flugscheibenspiel - Google Patents
FlugscheibenspielInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/18—Throwing or slinging toys, e.g. flying disc toys
Landscapes
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Description
DiPL.-iNQ. BERNHARD RICHTER esoo nürnberc, jo,
<j
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l. Vertreter beim Europ. Palcnlaml
European Palenl Attorney
ELASTO FORM, Inh. Gerhard SPERBER
Am Hagen 31a, Ö562 Hersbruck
Am Hagen 31a, Ö562 Hersbruck
"Flugscheibenspiel"
Die Erfindung betrifft ein Flugscheibenspiel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Solche Flug- oder Wurfscheiben
sind in verschiedenen Ausführungen in Gebrauch. Dar Durchmesser dieser bekannten Scheiben beträgt etwa 20 bis 30 cm.
Sie sind nach oben gewölbt und teilweise auch mit umlaufenden Rillen versehen, so daß sie beim Fliegen aufgrund ihrer
Drehung gewissermaßen auf einem Luftkissen segeln. Solche Scheiben verlangen einen nicht unerheblichen Materialaufwanc
an Kunststoff. Dies hat, insbesondere bei den steigenden Kunststoffpreisen, für ein solches Spielzeug relativ hohe
Gestehungskosten zur Folge.Das Werfen dieser Flugscheiben
erfordert eine gewisse Kraft und Geschicklichkeit. Kleine Kinder bringen dies aber nicht auf. Hinzu kommt, daß der
Impuls und die Wucht einer solchen geworfenen und sich drehenden Flugscheibe so hoch ist, daß davon getroffene
Personen verletzt werden können, bzw. eine davon getroffene Fensterscheibe zerbrechen kann. Eine Benutzung solcher
Flugscheiben in Innenräumen scheidet aus den vorgenannten Gründen aus.
Die Aufgabe der Erfindung wird demgegenüber darin gesehen, ein solches Flugscheibenspiel zu vereinfachen und ungefähr-
lichsr zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen zunächst, ausgehend vom Oberbegriff
des Anspruches 1, die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Die spielende Person braucht nun noch den Schleu·
derer in den Schlitz zu stecken, mit der anderen Hand die Scheibe zu halten, den Schleuderer elastisch zu verformen und
dann die Scheibe loszulassen. Eine besondere Fertigkeit ist hierfür nicht erforderlich. Eine solche Scheibe kann wesentlich
kleiner als die vorbekannten Scheiben sein, z.B. sind
Flugscheiben nach der Erfindung mit einem Durchmesser von 40 bis 50 mm ausführbar. Eine Scheibe mit einem so geringen
Durchmesser wäre aber in der vorbekannten, eingangs erläuterten
Bauweise nicht bzw. kaum zu gebrauchen. Mit der Möglichkeit, den Durchmesser der Flugscheibe so zu verkleinern,
entfällt auch die Gefahr der Verletzung bzw.der Beschädigung
von Gegenständen. Eine Flugscheibe nach der Erfindung ist daher auch in Innenräumen verwendbar. Aufgrund ihrsr Kleinheit
und den hieraus resultierenden sehr geringen Herstellungskosten eignet sie sich besonders als Reklame- oder Zugabeartikel.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen,
sowie der nachstehenden Beschreibung und der dazugehörigen
Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles nach der Erfindung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: eine Unteransicht eines Ausführungsbei
spieles der Erfindung mit in Ruhelage befindlichem, eingesetzten Schleuderer,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1
Fig. 3: eine Draufsicht auf ein Scheibenspiel
nach der Erfindung mit in Betriebslage
befindlichem Schleuderer.
Das Flugscheibenspiel besteht aus der ■: igentlichen Flugscheibe
1 und dem Schleuderer 2. Die Flugscheibe 1 hat einen mittleren flachen Boden 3 und einen umlaufenden Rand 4, der
nach oben (dies ist in Fig. 2 die linke Seite) vorgewölbt ist. Damit kann sich beim Schleudern der Scheibe in dem
umlaufenden ringförmigen Teil 5 und auch in dem in Fig. 2 rechts des Bodens gelegenen Bereich ein Luftkissen bilden.
Am Rand der Flugscheibe 1 ist ein radial nach innen verlaufender
Schlitz 6 vorgesehen, der sich nach innen hin verjüngt «und dort beidseitig gemäß Ziff. 7 erweitert. Die Flugscheibe
ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff gespritzt. Das gleiche gilt für den Schleuderer 2, der flach bzw. plattenförmig ausgebildet
sein kann.
Der Schleuderer 2 besteht aus einem elastischfedernden Material
derart, daß er von der Hand verbiegbar ist. Er besitzt
an seinem Einsteckende eine seitliche Nase, bzw. Nasenleiste B* welche in jede dsr beiden seitlichen Erweiterungen
7 des Schlitzes 6 paßt. Wird der Schleuderer in die Betriebslage
gemäß Fig. 3 gebracht und an seiner nach außen vorstehenden Handhabe 2' fest gehalten, so kann dann durch Anfassen
der Scheibe mit der anderen Hand und Verlagern der Scheibe
in Richtung des Pfeiles 9 der Schleuderer gespannt werden, wobei die hakenförmige Nase θ in der linken Aussparung 7
liegt und ein Herausrutschen des Schleuderers aus dem Schlitz verhindert. Nach Loslassen der Scheibe wird sie vom Schleuderer
fortgeschleudert, wobei dieser aus dem Schlitz 6 von
selbst herausrutscht.
Die Außenabmessungen des Schleuderers sind zweckmäßigerweise
so, daß er von der Unterseite der Flugscheibe her in diese
so einpreßbar ist, daß er sich zwischen den umlaufenden Stirnrändern
10 verspannt (siehe Fig. 1 und 2).
Der Boden 1 kann mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Loch versehen sein, um die Wurfscheibe über einen Stab
werfen zu können.
- Ansprüche -
Claims (5)
1. Flugscheibenspiel, bei dem eine runde und im wesentlichen
flache Scheibe in Drehung versetzt und geworfen wird und wöbe: ferner die Scheibe bevorzugt so geformt ist, daß beim Flug
an ihrer Unterseite ein sie tragendes Luftkissen entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugscheibe (1) an ihrem
Rand einen Schlitz C6) aufweist und daß ein in den Schlitz passender, aus elastischem, biegbaren Material bestehender
Schleuderer (2) vorgesehen ist, der eine Handhabet 2') auf weist.
2. Flugscheibenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) radial zum Scheibenmittelpunkt hin verläuft
und sich dabei verjüngt, sowie an seinem innen gelegenen Boden beidseitig je mit einer Erweiterung (7] versehen
ist und daß der Schleuderer (2) an seinem Steckende eine Nase oder Nasenleiste (8) besitzt, welche in die Erweiterung
(7) paßt.
3. Flugscheibenspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleuderer (2) flach bzw. plattenförmig ausgebildet ist.
4« Flugscheibenspiel nach einem der Ansprüche 1 bis Q.
dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderer mit Klemmsitz
zwischen die Ränder [1O) der Flugscheibe (1), an deren Boden [3) anliegend, paßt.
5. Flugscheibenspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch ein Loch oder öffnung im Boden (3).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212222U1 true DE8212222U1 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=1330120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8212222U Expired DE8212222U1 (de) | Flugscheibenspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212222U1 (de) |
-
0
- DE DE8212222U patent/DE8212222U1/de not_active Expired
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