DE8211804U1 - Auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle von Bestandteil von Schleifleitungen bildenden Stromabnehmern ansprechender Impulsauslöser - Google Patents
Auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle von Bestandteil von Schleifleitungen bildenden Stromabnehmern ansprechender ImpulsauslöserInfo
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- DE8211804U1 DE8211804U1 DE19828211804 DE8211804U DE8211804U1 DE 8211804 U1 DE8211804 U1 DE 8211804U1 DE 19828211804 DE19828211804 DE 19828211804 DE 8211804 U DE8211804 U DE 8211804U DE 8211804 U1 DE8211804 U1 DE 8211804U1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R41/00—Non-rotary current collectors for maintaining contact between moving and stationary parts of an electric circuit
Landscapes
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle von Bestandteil von Schleifleitungen
bildenden Stromabnehmern ansprechenden Impulsauslöser.
Zumal bei größeren Schleifleitungsanlagen, etwa bei Hängebahnen mit einer Mehrzahl von über eine solche Schleifleitung
versorgten Hängebahnfahrzeugen, bereitet es Schwierigkeiten,
das Bestandteil der Stromabnehmer bildende Verschleißteil Schleifkehle darauf zu überwachen, ob es noch funktionsfähig
ist. Die Folge sind unkontrollierte Ausfälle von Hängebahnfahrzeugen im laufenden Betrieb, die zu unerwünschten Betriebsstörungen führen und dann auch Schaden an der Anlage verursachen
können.
Der Erfindung liegt das Bedürfnis nach einer selbstätigen
Kontrolle des Zustandes der Bestandteil der Stromabnehmer bildenden Schleifkohlen mit dem Ziel zugrunde, die Schleifkohle
rechtzeitig zu erneuern und so einen unkontrollierten Ausfall der Hängebahnfahrzeuge zu vermeiden.
Die Aufgäbe wird erfindungsgemäß mit einem auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle ansprechenden ünpulsaus-
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löser gelöst, der aus einer sich an der Rückseite der Schleifleitung quer zur Schleifleitung erstreckenden Welle mit in der
Anzahl der Adern der Schleifleitung entsprechender Anzahl auf der Welle angeordneter, zwischen den im Abstand voneinander
verlaufenden Adern hindurch stromabnehmerseitig über die Schleifleitung in ein bei abgenutzter Schleifkohle von einem
seitwärts aus den Stromabnehmern vorspringenden Anschlag eingenommenes Niveau ragenden Bolzen und mit einem bei gegen die
Wirkung einer Rückstellfeder erfolgter Drehung der Welle einen
Schalter beaufschlagenden Betätigungsglied besteht.
Wird der an der Schleifleitung installierte Impulsauslöser nach der Erfindung von Stromabnehmern mit weitgehend abgenutzter Schleifkohle überfahren, läuft der dementsprechend
abgesenkte, an den Stromabnehmern befindliche Anschlag gegen die über die Schleifleitung vorspringenden auf der Bestandteil
des Impulsauslösers bildenden Welle sitzenden Bolzen auf, wodurch der Welle eine Drehbewegung vermittelt wird, durch die
das noch auf der Welle sitzende Betätigungsglied in Wechselwirkung mit einem Schalter tritt und so einen Impuls auslöst,
der entweder zu einem das Wartungspersonal informierenden Signal führt oder aber veranlaßt, daß eine in der tängebahn
hinter dem Impulsgeber vorgesehene Weiche betätigt wird, durch die das Hängebahnfahrzeug mit abgenutzter Schleifkohle auf ein
Reparaturgleis gelangt, in dem es dann zum Auswechseln der Kohle bereitsteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäß vorzusehenden Impulsgebers ergeben sich aus den UiteransprUchen, insbesondere
auch aus dem in der Zeichnungsbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiel .
Ih der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles weitergehend erläutert» Es zeigen:
Figur 2 die Ansicht der Schleifleitung in Richtung des
Pfeiles II in Figur 1, teilweise aufgebrochen, mit der Schleifleitung zugeordnetem funktionstüchtigem Stromabnehmer,
mit einem Stromabnehmer mit abgenutzter Schleifkohle.
Bei der in Figur 1 dargestellten Schleifleitung 11/12 handelt es sich um eine 4-polige berührungsgeschützte Schleifleitung.
Dabei sind die Stromschienen 111, 1111 ... im Cfcund von Kunststoffkanälen 112,112' ... angeordnet, die so ausgestaltet sind,
daß die Stromschienen 111, 111' ... lediglich für die Bestandteil der Stromabnehmer 21 (Figur 2 und 3) bildende
Schleif kohle 211 zugänlich sind. Zusammengefaßt sind die 4 Adern der Schleifleitung 11/12 etwa durch nicht dargestellte
Traversen, auf denen die Adern in definiertem Abstand voneinander durch Bestandteil der Traversen bildende, an den Kunststoff kanälen 11?., 112' ... angreifende Halterungen festgelegt
werden.
Nach der Erfindung wird unterhalb der Schleifleitung 11/12
eine sich quer zur Schleifleitung erstreckende Welle 311 gelagert (312, 312'), auf der sich einerseits zwischen den
Kunststoffkanälen 112, 112' ... der Schleifleitung 11/12 hindurch erstreckende Bolzen 313, 313' ... befinden und auf der
andererseits an dem über die Lagerstelle 312 vorspringenden Wellenende 311' eine einen Schalter 316 betätigende Nockenscheibe 314 sitzt.
Die einerseits durch eine Rückstellfeder 317 und andererseits durch einen die von der Rückstellfeder 317 bewirkte Drehung
begrenzenden Anschlag bzw, durch eine noch an der Welle angreifende, gegensinnig zur ersten Feder wirkende Feder vorgegebene Ausgangslage der vorbeschriebenen Welle 311 ist in den
Figuren 1 und 2 angedeutet. Dabei erstrecken sich die auf der Welle 311 befindlichen Bolzen 313, 313' ... zwischen den Be-
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standteil der Schleifleitung 11/12 bildenden Kunststoffkanälen
112, 112' ... hindurch und ragen stromabnehmerseitig (21} begrenzt aus der Schleifleitung 11/12 heraus. Hierbei ist
der sich über eine Rolle 3162 auf der Bestandteil der Welle 311 bildenden Nockenscheibe 314 abstützende Schließkontakt
3161 des Schalters 316 geöffnet.
Solange die Schleifkohlen 211 der Stromabnehmer 21... noch
hinreichend lang sind, wird der Impuls- bzw. Signalauslöser 31 von den in Richtung des Pfeiles A verfahrenden Stromabnehmern
21·.., die mit einem über den jeweiligen Kunststoffkanal 112,
112' ... vorspringenden Anschlag 212 versehen sind(ohne Wirkeingriff
überfahren. Ist der Verschleiß der Schleifkohle 211 eines oder mehrerer Stromabnehmer 21... fortgeschritten und
hat sich der Stromabnehmer 21 dementsprechend abgesenkt (Pfeil B) kommt der Anschlag 212 an den jeweiligen Stromabnehmern 21...
mit den jeweils über die Schleifleitung 11/12 vorspringenden, Bestandteil des Auslösers 31 bildenden, auf der Welle 311
sitzenden Bolzen 313, 313'... in Wirkeingriff (Figur 3), die Welle 311 wird dementsprechend im Sinne des Pfeiles C gedreht,
damit dann auch die am Wellenende 311' sitzende Nokkenscheibe 314, wobei die Bestandteil der Kontaktzunge 3161
bildende Rolle 3162 aus dem Rücksprung 3141 der Nockenscheibe 314 heraus auf dem vollen Unfang der Nockenscheibe 314 gelangt,
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womit die Kontaktzunge 3161 in Schließstellung überführt wird, wodurch dann ein Impuls oder ein Signal ausgelöst wird.
Der ünpulsauslöser 31 ist in einem Gehäuse 41 zusammengefaßt,
daß über Halterungen 411, 411'... mit der Schleifleitung 11/12
verbunden ist. In dem Gehäuse 41 ist dann auch der Schalter 316 installiert, von dem Leitungen 3163, 3163' ausgehen.
Claims (4)
1. Auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle
von Bestandteil von Schleifleitungen bildenden Stromabnehmern ansprechender Impulsauslöser, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impulsauslöser aus einer sich an der Rückseite der Schleifleitung (11/12) quer
zur Schleifleitung (11/12) erstreckenden Welle (311) mit in der Anzahl der Adern (111, ill1...) der
Schleifleitung (11/12) entsprechender Anzahl auf der Welle (311) angeordneter, zwischen den im Abstand
voneinander verlaufenden Adern (111, 111'...) hindurch stromabnehmerseitig (21) über die Schleifleitung
(11/12) in ein bei abgenutzter Schleifkohle (211) von einem seitlich aus den Stromabnehmern (21)
vorspringenden Anschlag (212) eingenommenes Niveau ragenden Bolzen (313, 313'...) und mit einem bei
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (317) erfolgter
Drehung der Welle (311) einen Schalter (316) beaufschlagenden Betätigungsglied (z.B. 314) besteht.
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2. Impulsauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied eine an einem Ender der Welle
(311) befindliche Kurvenscheibe (314) ist, auf der sich eine Bestandteil des Schalters (316) bildende,
auffedernde Kontaktzunge (3161) abstützt.
3. Impulsauslöser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (3161) sich über eine am freien
Ende der Kontaktzunge (3161) angeordnete Rolle (3162) auf der Kurvenscheibe (314) abstützt.
4. Impulsauslöser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (311) in einem an der
Schleifleitung (11/12) angeordneten Gehäuse (41) gelagert ist, in dem dann auch der Schalter (316)
installiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828211804 DE8211804U1 (de) | 1982-04-23 | 1982-04-23 | Auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle von Bestandteil von Schleifleitungen bildenden Stromabnehmern ansprechender Impulsauslöser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828211804 DE8211804U1 (de) | 1982-04-23 | 1982-04-23 | Auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle von Bestandteil von Schleifleitungen bildenden Stromabnehmern ansprechender Impulsauslöser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8211804U1 true DE8211804U1 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6739433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828211804 Expired DE8211804U1 (de) | 1982-04-23 | 1982-04-23 | Auf die fortgeschrittene Abnutzung der Schleifkohle von Bestandteil von Schleifleitungen bildenden Stromabnehmern ansprechender Impulsauslöser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8211804U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10257623A1 (de) * | 2002-12-09 | 2004-07-22 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Diagnosevorrichtung für Schleifringbürsten |
US7010959B2 (en) | 2003-03-28 | 2006-03-14 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Device and method for measuring mechanical path lengths by means of pneumatic pressure, in particular for sliding carbon contacts |
DE10314397B4 (de) * | 2003-03-28 | 2007-09-13 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Pneumatische Verschleißanzeige für Schleifkohlen |
-
1982
- 1982-04-23 DE DE19828211804 patent/DE8211804U1/de not_active Expired
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DE3907673A1 (de) * | 1988-11-30 | 1990-05-31 | Buero Patent Ag | Ueberwachungsvorrichtung fuer mindestens einen stromabnehmer eines foerderwagens einer schienengebundenen foerderanalge |
WO1990006607A1 (de) * | 1988-11-30 | 1990-06-14 | Büro Patent Ag | Überwachungsvorrichtung für mindestens einen stromabnemner eines förderwagens einer schienengebundenen förderanlage |
US5079543A (en) * | 1988-11-30 | 1992-01-07 | Buropatent AG | Monitoring device for at least one current pickup of a conveyor truck in a conveyor system running on tracks |
DE10257623A1 (de) * | 2002-12-09 | 2004-07-22 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Diagnosevorrichtung für Schleifringbürsten |
DE10257623B4 (de) * | 2002-12-09 | 2008-07-24 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Vorrichtung zur Ermittlung der Länge von Bürsten in Schleifbahnanordnungen bzw. Kollektoren |
US7010959B2 (en) | 2003-03-28 | 2006-03-14 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Device and method for measuring mechanical path lengths by means of pneumatic pressure, in particular for sliding carbon contacts |
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