DE8211574U1 - Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiter - Google Patents

Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Rudolf Bärget Schulstraße 20 6451 Ronneburg
Edgar Friess Am Schmiedeberg 6451 Ronneburg
Zwei brücken βtraαe IB D ■ BOOO Münohon 2 (Gegenüber dem Patentamt) Telefon (Ο8Θ) 22 20 Θ0 Telex 0 23 004
Am Markt 11, Postfach 2144 D ■ 0 4 0 0 Hanau 1 Telefon (00 181) 2 48 88 Telex 4184782
Helmut Bärget Am Schmiedeberg 11 6451 Ronneburg
Behälter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten
Die Neuerung bezieht sich auf einen mit einem Deckel verschließbaren Behälter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten, insbesondere Model len.
Transportbehälter für wertvolle, leicht zu beschädigende zahntechnische Arbeiten sind in Form von Kisten oder Schachteln bekannt, in denen von losem Styropor umgeben Modelle oder ähnliches verpackt sind. Gleichwenn die Modelle von Stöße absorbierendem Styropor umgeben sind, treten häufig Transportschäden auf. Diese sind dadurch bedingt, daß die zahntechnischen Arbeiten keine feste Lage innerhalb der Kiste oder der Schachtel einnehmen, so daß sie bei ruckartigen Bewegungen innerhalb des Behälters hin- und herrutschen. Dadurch können aber insbesondere Zahnkränze oder Zahnersatz aus Porzellan beschädigt werden. Als Folge davon muß dann die gesamte zahntechnische Arbeit erneut durchgeführt werden. Sollen sogar mehrere zahntechnische Arbeiten in einem Behälter verschickt werden, so erhöht sich erkennbar die Gefahr einer Beschädigung, da bei Stoßbewegungen die Modelle oder ähnliches aufeinandertreffen können.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten Behälter besteht darin, daß erst durch Öffnen dieser festgestellt werden kann, ob Tansportschäden aufgetreten sind oder nicht. Der Empfänger kann demzufolge nicht vorher prüfen, ob die zahntechnischen Arbeiten bei dem Empfang in einwandfreiem Zustand sind. Daraus resultieren jedoch Streitigkeiten hinsichtlich der Frage, wo die Schaden aufgetreten sind, nämlich beim Empfang oder zum Beispiel bei der Handhabung in einer Zahnarztpraxis.
/") 10 Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Behälter der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß bei einfachem Aufbau ein problemloser Transport von gegebenenfalls mehreren in dem selben Behälter vorhandenen zahntechnischen Arbeiten möglich ist, wobei gleichzeitig der Vorteil erzielt werden soll, daß beim Empfang eine unmittelare Überprüfung der zahntechnischen Arbeiten erfolgen kann, ohne daß der Behälter geöffnet werden muß.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß zum einen dadurch gelöst, daß in dem Bodenbereich des Behälters eine aus elastischem Material bestehende Füllung vorgesehen ist, auf die ein gleichfalls aus elastischem Material bestehender zumindest eine einer zahntechnischen Arbeit angepaßte Ausnehmung aufweisender Einsatz lösbar angeordnet ' ' ist, daß der Deckel zumindest einen in Richtung der Ausnehmung zum
Festlegen der in dieser eingebrachten zahntechnischen Arbeit erstreckenden Vorsprung aufweist und daß der Deckel zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
Durch den neuerungsgemäßen Lösungsvorschlag wird erstmalig ein Transportbehälter für zahntechnische Arbeiten zur Verfügung gestellt, mit dem ein Transport bzw. ein Verschicken von zahntechnischen Arbeiten wie zum Beispiel Modellen möglich ist, ohne daß bei normalen Transportbedingungen eine Beschädigung erfolgen kann. Dies wird
unter anderem dadurch ermöglicht, daß die zahntechnische Arbeit wie ein Modell innerhalb des Behälters eine definierte Position einnimmt
da diese in die Ausnehmung des lösbar angeordneten Einsatzes eingebracht wird, wobei die Innenumrisse der Ausnehmung der Außenkontur der zahntechnischen Arbeit entsprechen. In Abhängigkeit von der Anzahl der zu transportierenden zahntechnischen Arbeiten weist der Einsatz eine entsprechende Vielzahl von Ausnehmungen auf. Um ferner sicherzustellen, daß die zahntechnische Arbeit keine unkontrollierten Bewegungen in Richtung des Deckels durchführen kann, weist dieser sich in Richtung der zahntechnischen Arbeit erstreckende Vorsprünge auf. Dabei berührt das freie Ende des Vorsprungs, der vorzugsweise eine Zylinder- oder Kegelstumpfform aufweist, in etwa den Mittenbereich der zehntechnischen Arbeit. Demzufolge ist diese durch die Ausnehmung des austauschbaren Einsatzes sowie durch den von dem Deckel ausgehenden Vorsprung bei geschlossenem Behälter eindeutig positioniert, wodurch ein Verrutschen innerhalb des Behälters und damit eine Beschädigung ausgeschlossen ist.
Ferner weist in Abhängigkeit von der Anzahl der Ausnehmungen der Deckel entsprechende Ausnehmungen auf. Zu diesem Zweck können auf ein und demselben Behälter unterschiedliche Deckel aufgesetzt werden.
Um beim Aufsetzen des Deckels jedoch auszuschließen, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge das bzw. die bereits eingebrachten Modelle beschädigt, wird zur eindeutigen Orientierung des Deckels mit seinem bzw. seinen Vorsprüngen in Bezug auf die Ausnehmungen vorgeschlagen, daß die Behälterwandung zumindest einen Vorsprung und/oder eine Ausnehmung aufweist, dem bzw. der zumindest ein Vorsprung und/oder eine am Behälterdeckel angeordnete Ausnehmung zugeordnet ist. Es korrelieren demzufolge Vorsprünge und/oder Ausnehmungen von Deckel und Behälterwandung, so daß der Behälter nur bei einer vorher bestimmten und einzuhaltenden Ausrichtung des Deckels in Bezug auf die Behälterwandung verschlossen werden kann.
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Vorzugsweise dient der Vorsprung bzw. die Ausnehmung, der bzw. die in der BehMlterwandung eingelassen ist, auch als Führungseinrichtung für den lösbar angeordneten Einsatz, so daß dieser ordnungsgemäß in Bezug auf die Vorsprünge des Deckels ausgerichtet ist. Selbstverständlieh kann die richtige Position des Einsatzes auch auf andere Orientierungselemente abgestimmt werden, wobei diese dann in einer festen Beziehung zu dem Vosprung bzw. der Ausnehmung stehen muß, die bzw. der die Deckelstellung bestimmt. Auch sei erwähnt, daß der Einsatz und die Bodenfüllung eine Einheit bilden können, so daß /^ 10 diese austauschbar ist.
Alternativ wird die der sich auf einen Behälter zur Aufnahme von zumindest einer zahntechnischen Arbeit wie ein Modell beziehenden Neuerung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Innenraum des Behälters zumindest eine Aussparung aufweist, in die eine zahntechnische Arbeit eingelassen :st, daß auf der zahntechnischen Arbeit ein aus elastischem Material bestehendes Element lösbar angeordnet ist und daß um den Behälter zumindest teilweise eine Folie geschrumpft ist.
Nach diesem Vorschlag weist das Behälterinnere an stelle der Bodenfüllung mit über diesem lösbar angeordnetem Einsatz einen die Aus-( sparung aufweisenden Vollkörper auf, der gegebenenfalls auch eine
Einheit bildend als lösbarer Einsatz ausgebildet sein kann. Auch kann der Behälter selbst den die Aussparung aufweisenden Vollkörper darstellen und zum Beispiel im wesentlichen ein quaderförmiger oder zy I inderförmiger Klotz aus zum Beispiel Styropor oder anderem Material sein. Damit das obere freie Ende der zahntechnischen Arbeit wie zum Beispiel ein Modell zum oberen Rand des Behälters einen Abstand aufweist (nur dadurch kann sichergestellt sein, daß bei dem Transport eine Beschädigung der Arbeit nicht erfolgt), ist auf der
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zahntechnischen Arbeit ein aus elastischem Material bestehendes Element aufgesetzt, welches sich in Richtung der Behälteröffnung erstreckt und mit seinem freien Ende mit dem oberen freien Rand des Behälters fluchtet oder nahezu fluchtet.
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Wird der Behälter nun durch die Schrumpffolie verschlossen, so ist sichergestellt, daß die zahntechnische Arb it beim Transport nicht frei zugänglich ist und auch bei größeren Stoßen nicht in den Randbereich verschoben werden kann, wobei jedoch gleichzeitig die freie Einsicht und somit die Begutachtung der Arbeit möglich ist.
Das die zahntechnische Arbeit aufnehmende bzw. absichernde elastische Material ist vorzugsweise Schaumstoff, kann jedoch auch aus anderem gleichwirkendem Material bestehen. Um einen sicheren Verschluß des Behälters nach der alternativen Ausführungsform zu gewährleisten, sollte die Folie vorzugsweise eine Stärke von 120 bis 150 u aufweisen.
Weiter Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt eines neuerungsgemäßen Behälters ohne eingebrachte zahntechnische Arbeiten,
Fig. 2 der Behälter nach Fig. 1, jedoch mit eingebrachtem zahntechnischen Arbeiten,
Fig. 3 eine Draufsicht des Behälters nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Behälters.
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Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Behälter 10 zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten 24, 30 wie zum Beispiel Modellen besteht aus einem quader- oder zy I inderförmigen Gehäuse 12, welches von einem Deckel 14 verschließbar ist. Dabei erstrecken sich die Ränder des Deckels 14 in Richtung der Außenwandung des Gehäuses 12, um eine hinreichende Verschließbarkeit zu gewährleisten.
Der Behälter 12 stellt grundsätzlich einen Hohlkörper dar und ist in seinem Bodenbereich mit einer aus elastischem Material bestehenden Füllung 16 versehen. Auf die Füllung 16 wird ein austauschbarer Einsatz 18 angeordnet, der Ausnehmungen 20 und 22 aufweist, in die die zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 eingebracht werden. Dabei umfassen die zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 auf Gipssockel 26 aufgebrachte Modelle 28, wie die im Schnitt dargestellten Zahnkränze verdeutlichen. Wie insbesonsere die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, sind die Ausnehmungen 20 und 22 durchgehend ausgebildet, so daß die Gipssockel 26 au? der Füllung aufliegen.
Werden die zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 gegen unkontrollierte seitliche Bewegung durch den austauschbaren Einsatz 18 abgesichert, so bestünde bei normaler Ausbildung des Deckels 14 noch die Gefahr, daß die Modelle in seine Richtung verschoben und somit gegen ihn stoßen könnten, wodurch die Gefahr einer Beschädigung erwachsen würde. Um dies auszuschließen wird neuerungsgemäß der Deckel 14 mit Vorsprüngen 32 und 34 versehen, die vorzugsweise zylinder- oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind und sich in Richtung der Ausnehmungen 20 und 22 erstrecken. Dabei ist die Länge der Ausnehmungen 32 und 34 so gewählt, daß bei auf dem Gehäuse 12 aufgesetztem Deckel 14 die freien Enden in etwa den Mittenbereich der zahntechnischen Arbeiten, also im Ausführungsbeispiel die freien Flächen der Gipssockel 26 berühren. Demzufolge sind bei durch den
Deckel 14 verschlossenem Behälter 12 die zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 derart festgelegt, daß ein unkontrolliertes Verrutschen und damit Beschädigen nicht möglich ist.
Der Deckel 14 soll ferner zumindest teilweise transparent ausgebildet sein, so daß dadurch die Möglichkeit eröffnet wird, daß die zahntechnischen Arbeiten beim Empfang ohne Öffnen des Behälters 10 begutachtet werden können. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß spätere Reklamationen, die auf Transportschäden hinau_ laufen, nicht erfolgen können. Vielmehr kann der Empfänger unmittelbar nach Erhalt der zahntechnischen Arbeiten überprüfen, ob diese ordnungsgemäß geliefert worden sind oder nicht.
Damit die von dem Deckel 14 in das Gehäuseinnere hineinragenden Vorsprünge 32 und 34 die Modelle 28 insbesondere bei Vorhandensein von mehreren zahntechnischen Arbeiten innerhalb des Gehäuses 12 nicht beschädigen können, muß sichergestellt sein, daß eine eindeutige Zuordnung von Deckel posit ion und austauschbarem Einsatz 18 mit davon aufgenommenen zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 gegeben ist. Zu diesem Zweck weist der Behälter 12 in seinem Rand eine Führungsnut 38 auf, der eine Ausbuchtung 38 im Rand des Deckels 14 zugeordnet ist. Dadurcn ist sichergestellt, daß der Deckel 14 nur in einer ganz bestimmten Orientierung zum Behälter 12 ordnungsgemäß aufgebracht werden kann. Ferner ist es erforderlich, daß der Einsatz 18 mit seinen Ausnehmungen 20 und 22 ordnungsgemäß zu den Vorsprüngen 32 und 34 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck kann die Innenwandung des Behälters 12 einen Vorsprung 40 aufweisen, dem eine entsprechende im Einsatz 18 eingelassene Ausnehmung zugeordnet ist, wobei dann der Vorsprung 40 und die Nut 36 in einer bestimmten Korrelation stehen.
Alternativ dazu kann selbstverständlich die Nut 36 gleichfalls als Orientierungselement für den Einsatz 18 dienen.
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Sind im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 nur zwei Ausnehmungen 20 und 22 dargestellt, so ist es selbstverständlich, daß auch mehr Ausnehmungen oder sogar auch nur eine einzige Ausnehmung vorgesehen sein können.
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Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 besteht ein Behälter 42 aus einem Vollmaterial, in dem eine Aussparung 44 zur Aufnahme einer zahntechnischen Arbeit 46, die gleichfalls aus einem Gipssockel 48 und einem Modell 50 bestehen kann, vorgesehen ist. Dabei kann das Vollmaterial auch einen einzigen eine Einheit bildenden austauschbaren Einsatz bilden, der in einen den Behälter bildenden Hohlkörper zum Beispiel in Form eines Hohlzylinders oder Hohlquaders eingesetzt ist.
Wie die Schnittdarstellung verdeutlicht, besteht zwischen dem oberen freien Rand des Modells 50 und dem oberen Rand des Behälters 42 ein lichter Abstand. Dies ist erforderlich, damit bei ruckartigen Bewegungen des Behälters 42 das Modell 50 nicht in den Randbereich des Behälters 42 gelangt. Damit jedoch eine feste unverrückbare Lage der zahntechnischen Arbeit 46 im Gehäuse auch in Bezug auf eine in Richtung der Behälteröffnung erfolgende Bewegung gegeben ist, ist auf dem Gipssockel 48 ein aus elastischem Material bestehendes Element 52 angeordnet, dessen oberer Freirand in etwa mit der Behälteröffnung fluchtet.
Sodann wird der Behälter 42 mit einer Schrumpffolie versehen, die das aus elastischem Material bestehende Abstandselement 52 berührt. Sobald demzufolge die Folie 54 um den Behälter 42 geschrumpft ist, wird die zahntechnische Arbeit 46 innerhalb des Behälters 42 ortsfest festgelegt, so daß ein gefahrloser Transport ohne die Gefahr einer
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Beschädigung durchgeführt werden kann. Durch das Verschließen mit einer Folie 54, die transparent sein soll, wird der weitere Vorteil erzielt, daß die zahntechnische Arbeit ohne Öffnen des Behälters 42 begutachtet werden kann, so daß Transportschäden leicht festgestellt werden können.
Durch die neuerungsgemäßen Vorschläge nach den Fig. 1 bis 4 werden erstmals Behälter zur Verfügung gestellt, mit Hilfe derer ein gefahrloser Transport wertvoller zahntechnischer Arbeiten erfolgen kann, indem diese in im Behälterinneren vorhandene in ihrer Position festgelegte Ausnehmungen eingebracht werden, wobei zusätzlich gegen eine Bewegung in Richtung der Behälteröffnung Abstandselemente und/oder von dem Verschlußdeckel ausgehende Vorsprünge vorgesehen sind. Da ferner der Verschluß durchsichtig ausgebildet ist, ergibt sich der Vorteil, daß Transportschäden ohne Öffnen des Behälters erkannt werden können, wodurch sich die Frage, wer für den entstandenen Schaden aufzukommen hat, leicht beantworten läßt.
Schließlich ist noch hervorzuheben, daß neben den aufgezeigten Lösungsvorschlägen selbstverständlich auch die Möglichkeit besteht, den Behälter mit einer oder mehreren für zahntechnische Arbeiten bestimmten Aussparungen zu versehen, wobei der Behälterdeckel Vorsprünge zum Festlegen der Arbeiten aufweist. Dieser Vorschlag stellt demzufolge in etwa eine Kombination der Ausführungsformen Fig. 1 bis 3 und Fig. 4 dar.

Claims (1)

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Behälter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten, insbesondere Modellen, der mit einem Deckel verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bodenbereich des Behälters (12) eine aus elastischem Material bestehende Füllung (16) vorgesehen ist, c.uf die ein gleichfalls aus elastischem Material bestehender zumindest eine einer zahntechnischen Arbeit (24, 30) angepaßte Ausnehmung (20, 22) aufweisender Einsatz (18) lösbar angeordnet ist, daß der Deckel (14) zumindest einen sich in Richtung der Ausnehmung zum Festlegen der in dieser eingebrachten zahntechnischen Arbeit erstreckenden Vorsprung (32, 34) aufweist und daß der Deckel zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterwandung (12) zumindest einen Vorsprung und/oder eine Ausnehmung (36) aufweist, dem bzw. der zumindest ein Vorsprung und/oder eine am Behälterdeckel angeordnete Ausnehmung (38) zugeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vorsprung und/oder der Ausnehmung (36) ein Vorsprung und/oder eine an dem Einsatz (18) vorgesehene Ausnehmung zugeordnet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die von dem Deckel (14) in das Gehäuseinnere hineinragende Vorsprung bzw. Vorsprünge (32, 34) verzugsweise zy I i nderförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind und mit ihren freien Enden bei auf den Behälter (12) aufgesetzten Deckel (14) vorzugsweise den freien Innenbereich der zahntechnischen Arbeit bzw. Arbeiten (24, 30) berühren.
5. Behälter zur Aufnahme von zumindest einer zahntechnischen Arbeit wie ein Modell, wobei der Behälter von einer Folie umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Behälters (42) zumindest eine Aussparung (44) aufweist, in die eine zahntechnische Arbeit (46) eingelassen ist., daß auf die zahntechnische Arbeit ein aus elastischem Material bestehendes Element (52) lösbar angeordnet ist und daß um den Behälter zu-nindest teilweise die Folie (54) geschrumpft ist.
6. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (44) ein in dem Behälter (42) lösbar angeordneter Einsatz ist.
7. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der von der Folie (54) verschlossenen Behälter (42) das elastische Element (52) die Folie berührt.
8. Behälter nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material Schaumstoff ist.
9. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (54) eine Stärke von vorzugsweise 120 bis 150 ρ aufweist.
10. Behälter nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (10, 42) vorzugsweise eine Quaderform oder Zylinderform aufweist.
11. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch ce kennzeichnet.
daß der Behälter (10) aus Kunststoff besteht, dessen Deckel (14) vorzugsweise vollständig transparent ausgebildet ist.
12. Behälter nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Behälter (10, 42) vorzugsweise Ausnehmungen (20, 22) oder Aussparungen (44) für zwei oder mehre zahntechnische Arbeiten (24, 30; 46) vorhanden sind.
DE8211574U 1982-04-22 1982-04-22 Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiter Expired DE8211574U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605553A1 (de) * 1986-02-21 1987-08-27 Karl Adt Halter fuer zahnaerztliche abformloeffel
DE202007004055U1 (de) * 2007-03-15 2008-07-24 Robert Bosch Gmbh Palettenartige Warenverpackungsanordnung

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EP0235717A1 (de) * 1986-02-21 1987-09-09 Karl Adt Halter für zahnärztliche Abformlöffel
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