DE8211574U1 - Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiter - Google Patents
Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen ArbeiterInfo
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Description
Rudolf Bärget Schulstraße 20 6451 Ronneburg
Edgar Friess Am Schmiedeberg 6451 Ronneburg
Zwei brücken βtraαe IB
D ■ BOOO Münohon 2 (Gegenüber dem Patentamt)
Telefon (Ο8Θ) 22 20 Θ0 Telex 0 23 004
Am Markt 11, Postfach 2144
D ■ 0 4 0 0 Hanau 1 Telefon (00 181) 2 48 88
Telex 4184782
Helmut Bärget Am Schmiedeberg 11 6451 Ronneburg
Behälter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten
Die Neuerung bezieht sich auf einen mit einem Deckel verschließbaren
Behälter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten, insbesondere Model len.
Transportbehälter für wertvolle, leicht zu beschädigende zahntechnische
Arbeiten sind in Form von Kisten oder Schachteln bekannt, in denen von losem Styropor umgeben Modelle oder ähnliches verpackt
sind. Gleichwenn die Modelle von Stöße absorbierendem Styropor umgeben
sind, treten häufig Transportschäden auf. Diese sind dadurch bedingt, daß die zahntechnischen Arbeiten keine feste Lage innerhalb
der Kiste oder der Schachtel einnehmen, so daß sie bei ruckartigen
Bewegungen innerhalb des Behälters hin- und herrutschen. Dadurch können aber insbesondere Zahnkränze oder Zahnersatz aus Porzellan
beschädigt werden. Als Folge davon muß dann die gesamte zahntechnische Arbeit erneut durchgeführt werden. Sollen sogar mehrere
zahntechnische Arbeiten in einem Behälter verschickt werden, so erhöht sich erkennbar die Gefahr einer Beschädigung, da bei Stoßbewegungen
die Modelle oder ähnliches aufeinandertreffen können.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten Behälter besteht darin, daß erst
durch Öffnen dieser festgestellt werden kann, ob Tansportschäden aufgetreten sind oder nicht. Der Empfänger kann demzufolge nicht
vorher prüfen, ob die zahntechnischen Arbeiten bei dem Empfang in einwandfreiem Zustand sind. Daraus resultieren jedoch Streitigkeiten
hinsichtlich der Frage, wo die Schaden aufgetreten sind, nämlich
beim Empfang oder zum Beispiel bei der Handhabung in einer Zahnarztpraxis.
/") 10 Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Behälter der eingangs
genannten Gattung derart auszubilden, daß bei einfachem Aufbau ein problemloser Transport von gegebenenfalls mehreren in dem
selben Behälter vorhandenen zahntechnischen Arbeiten möglich ist, wobei gleichzeitig der Vorteil erzielt werden soll, daß beim Empfang
eine unmittelare Überprüfung der zahntechnischen Arbeiten erfolgen
kann, ohne daß der Behälter geöffnet werden muß.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß zum einen dadurch gelöst, daß in
dem Bodenbereich des Behälters eine aus elastischem Material bestehende Füllung vorgesehen ist, auf die ein gleichfalls aus elastischem
Material bestehender zumindest eine einer zahntechnischen Arbeit angepaßte Ausnehmung aufweisender Einsatz lösbar angeordnet
' ' ist, daß der Deckel zumindest einen in Richtung der Ausnehmung zum
Festlegen der in dieser eingebrachten zahntechnischen Arbeit erstreckenden
Vorsprung aufweist und daß der Deckel zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
Durch den neuerungsgemäßen Lösungsvorschlag wird erstmalig ein
Transportbehälter für zahntechnische Arbeiten zur Verfügung gestellt,
mit dem ein Transport bzw. ein Verschicken von zahntechnischen Arbeiten wie zum Beispiel Modellen möglich ist, ohne daß bei normalen
Transportbedingungen eine Beschädigung erfolgen kann. Dies wird
unter anderem dadurch ermöglicht, daß die zahntechnische Arbeit wie
ein Modell innerhalb des Behälters eine definierte Position einnimmt
da diese in die Ausnehmung des lösbar angeordneten Einsatzes eingebracht wird, wobei die Innenumrisse der Ausnehmung der Außenkontur der zahntechnischen Arbeit entsprechen. In Abhängigkeit von der Anzahl der zu transportierenden zahntechnischen Arbeiten weist der Einsatz eine entsprechende Vielzahl von Ausnehmungen auf. Um ferner sicherzustellen, daß die zahntechnische Arbeit keine unkontrollierten Bewegungen in Richtung des Deckels durchführen kann, weist dieser sich in Richtung der zahntechnischen Arbeit erstreckende Vorsprünge auf. Dabei berührt das freie Ende des Vorsprungs, der vorzugsweise eine Zylinder- oder Kegelstumpfform aufweist, in etwa den Mittenbereich der zehntechnischen Arbeit. Demzufolge ist diese durch die Ausnehmung des austauschbaren Einsatzes sowie durch den von dem Deckel ausgehenden Vorsprung bei geschlossenem Behälter eindeutig positioniert, wodurch ein Verrutschen innerhalb des Behälters und damit eine Beschädigung ausgeschlossen ist.
da diese in die Ausnehmung des lösbar angeordneten Einsatzes eingebracht wird, wobei die Innenumrisse der Ausnehmung der Außenkontur der zahntechnischen Arbeit entsprechen. In Abhängigkeit von der Anzahl der zu transportierenden zahntechnischen Arbeiten weist der Einsatz eine entsprechende Vielzahl von Ausnehmungen auf. Um ferner sicherzustellen, daß die zahntechnische Arbeit keine unkontrollierten Bewegungen in Richtung des Deckels durchführen kann, weist dieser sich in Richtung der zahntechnischen Arbeit erstreckende Vorsprünge auf. Dabei berührt das freie Ende des Vorsprungs, der vorzugsweise eine Zylinder- oder Kegelstumpfform aufweist, in etwa den Mittenbereich der zehntechnischen Arbeit. Demzufolge ist diese durch die Ausnehmung des austauschbaren Einsatzes sowie durch den von dem Deckel ausgehenden Vorsprung bei geschlossenem Behälter eindeutig positioniert, wodurch ein Verrutschen innerhalb des Behälters und damit eine Beschädigung ausgeschlossen ist.
Ferner weist in Abhängigkeit von der Anzahl der Ausnehmungen der Deckel entsprechende Ausnehmungen auf. Zu diesem Zweck können auf
ein und demselben Behälter unterschiedliche Deckel aufgesetzt werden.
Um beim Aufsetzen des Deckels jedoch auszuschließen, daß der Vorsprung
bzw. die Vorsprünge das bzw. die bereits eingebrachten Modelle beschädigt, wird zur eindeutigen Orientierung des Deckels mit
seinem bzw. seinen Vorsprüngen in Bezug auf die Ausnehmungen vorgeschlagen, daß die Behälterwandung zumindest einen Vorsprung
und/oder eine Ausnehmung aufweist, dem bzw. der zumindest ein Vorsprung und/oder eine am Behälterdeckel angeordnete Ausnehmung
zugeordnet ist. Es korrelieren demzufolge Vorsprünge und/oder Ausnehmungen von Deckel und Behälterwandung, so daß der Behälter nur
bei einer vorher bestimmten und einzuhaltenden Ausrichtung des Deckels in Bezug auf die Behälterwandung verschlossen werden kann.
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Vorzugsweise dient der Vorsprung bzw. die Ausnehmung, der bzw. die
in der BehMlterwandung eingelassen ist, auch als Führungseinrichtung
für den lösbar angeordneten Einsatz, so daß dieser ordnungsgemäß in
Bezug auf die Vorsprünge des Deckels ausgerichtet ist. Selbstverständlieh
kann die richtige Position des Einsatzes auch auf andere Orientierungselemente abgestimmt werden, wobei diese dann in einer
festen Beziehung zu dem Vosprung bzw. der Ausnehmung stehen muß,
die bzw. der die Deckelstellung bestimmt. Auch sei erwähnt, daß der
Einsatz und die Bodenfüllung eine Einheit bilden können, so daß /^ 10 diese austauschbar ist.
Alternativ wird die der sich auf einen Behälter zur Aufnahme von
zumindest einer zahntechnischen Arbeit wie ein Modell beziehenden Neuerung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Innenraum
des Behälters zumindest eine Aussparung aufweist, in die eine zahntechnische Arbeit eingelassen :st, daß auf der zahntechnischen
Arbeit ein aus elastischem Material bestehendes Element lösbar angeordnet ist und daß um den Behälter zumindest teilweise eine Folie
geschrumpft ist.
Nach diesem Vorschlag weist das Behälterinnere an stelle der Bodenfüllung
mit über diesem lösbar angeordnetem Einsatz einen die Aus-( sparung aufweisenden Vollkörper auf, der gegebenenfalls auch eine
Einheit bildend als lösbarer Einsatz ausgebildet sein kann. Auch kann der Behälter selbst den die Aussparung aufweisenden Vollkörper
darstellen und zum Beispiel im wesentlichen ein quaderförmiger oder zy I inderförmiger Klotz aus zum Beispiel Styropor oder anderem Material
sein. Damit das obere freie Ende der zahntechnischen Arbeit wie zum Beispiel ein Modell zum oberen Rand des Behälters einen
Abstand aufweist (nur dadurch kann sichergestellt sein, daß bei dem
Transport eine Beschädigung der Arbeit nicht erfolgt), ist auf der
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zahntechnischen Arbeit ein aus elastischem Material bestehendes Element
aufgesetzt, welches sich in Richtung der Behälteröffnung erstreckt
und mit seinem freien Ende mit dem oberen freien Rand des Behälters fluchtet oder nahezu fluchtet.
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Wird der Behälter nun durch die Schrumpffolie verschlossen, so ist
sichergestellt, daß die zahntechnische Arb it beim Transport nicht
frei zugänglich ist und auch bei größeren Stoßen nicht in den Randbereich verschoben werden kann, wobei jedoch gleichzeitig die
freie Einsicht und somit die Begutachtung der Arbeit möglich ist.
Das die zahntechnische Arbeit aufnehmende bzw. absichernde elastische
Material ist vorzugsweise Schaumstoff, kann jedoch auch aus anderem gleichwirkendem Material bestehen. Um einen sicheren Verschluß
des Behälters nach der alternativen Ausführungsform zu gewährleisten, sollte die Folie vorzugsweise eine Stärke von 120 bis 150 u
aufweisen.
Weiter Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt eines neuerungsgemäßen
Behälters ohne eingebrachte zahntechnische Arbeiten,
Fig. 2 der Behälter nach Fig. 1, jedoch mit eingebrachtem zahntechnischen
Arbeiten,
Fig. 3 eine Draufsicht des Behälters nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Behälters.
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Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Behälter 10 zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten 24, 30 wie zum Beispiel Modellen besteht aus
einem quader- oder zy I inderförmigen Gehäuse 12, welches von einem Deckel 14 verschließbar ist. Dabei erstrecken sich die Ränder des
Deckels 14 in Richtung der Außenwandung des Gehäuses 12, um eine hinreichende Verschließbarkeit zu gewährleisten.
Der Behälter 12 stellt grundsätzlich einen Hohlkörper dar und ist in
seinem Bodenbereich mit einer aus elastischem Material bestehenden Füllung 16 versehen. Auf die Füllung 16 wird ein austauschbarer
Einsatz 18 angeordnet, der Ausnehmungen 20 und 22 aufweist, in die die zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 eingebracht werden. Dabei
umfassen die zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 auf Gipssockel 26 aufgebrachte Modelle 28, wie die im Schnitt dargestellten Zahnkränze
verdeutlichen. Wie insbesonsere die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, sind
die Ausnehmungen 20 und 22 durchgehend ausgebildet, so daß die Gipssockel 26 au? der Füllung aufliegen.
Werden die zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 gegen unkontrollierte
seitliche Bewegung durch den austauschbaren Einsatz 18 abgesichert, so bestünde bei normaler Ausbildung des Deckels 14 noch die Gefahr,
daß die Modelle in seine Richtung verschoben und somit gegen ihn stoßen könnten, wodurch die Gefahr einer Beschädigung erwachsen
würde. Um dies auszuschließen wird neuerungsgemäß der Deckel 14 mit
Vorsprüngen 32 und 34 versehen, die vorzugsweise zylinder- oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind und sich in Richtung der Ausnehmungen
20 und 22 erstrecken. Dabei ist die Länge der Ausnehmungen 32 und 34 so gewählt, daß bei auf dem Gehäuse 12
aufgesetztem Deckel 14 die freien Enden in etwa den Mittenbereich der
zahntechnischen Arbeiten, also im Ausführungsbeispiel die freien Flächen der Gipssockel 26 berühren. Demzufolge sind bei durch den
Deckel 14 verschlossenem Behälter 12 die zahntechnischen Arbeiten 24
und 30 derart festgelegt, daß ein unkontrolliertes Verrutschen und
damit Beschädigen nicht möglich ist.
Der Deckel 14 soll ferner zumindest teilweise transparent ausgebildet
sein, so daß dadurch die Möglichkeit eröffnet wird, daß die zahntechnischen Arbeiten beim Empfang ohne Öffnen des Behälters 10
begutachtet werden können. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß spätere Reklamationen, die auf Transportschäden hinau_ laufen, nicht
erfolgen können. Vielmehr kann der Empfänger unmittelbar nach Erhalt der zahntechnischen Arbeiten überprüfen, ob diese ordnungsgemäß
geliefert worden sind oder nicht.
Damit die von dem Deckel 14 in das Gehäuseinnere hineinragenden Vorsprünge 32 und 34 die Modelle 28 insbesondere bei Vorhandensein
von mehreren zahntechnischen Arbeiten innerhalb des Gehäuses 12 nicht beschädigen können, muß sichergestellt sein, daß eine eindeutige
Zuordnung von Deckel posit ion und austauschbarem Einsatz 18
mit davon aufgenommenen zahntechnischen Arbeiten 24 und 30 gegeben ist. Zu diesem Zweck weist der Behälter 12 in seinem Rand eine
Führungsnut 38 auf, der eine Ausbuchtung 38 im Rand des Deckels 14 zugeordnet ist. Dadurcn ist sichergestellt, daß der Deckel 14 nur in
einer ganz bestimmten Orientierung zum Behälter 12 ordnungsgemäß aufgebracht werden kann. Ferner ist es erforderlich, daß der Einsatz
18 mit seinen Ausnehmungen 20 und 22 ordnungsgemäß zu den Vorsprüngen 32 und 34 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck kann die
Innenwandung des Behälters 12 einen Vorsprung 40 aufweisen, dem eine entsprechende im Einsatz 18 eingelassene Ausnehmung zugeordnet
ist, wobei dann der Vorsprung 40 und die Nut 36 in einer bestimmten Korrelation stehen.
Alternativ dazu kann selbstverständlich die Nut 36 gleichfalls als
Orientierungselement für den Einsatz 18 dienen.
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Sind im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 nur zwei Ausnehmungen 20 und 22 dargestellt, so ist es selbstverständlich, daß
auch mehr Ausnehmungen oder sogar auch nur eine einzige Ausnehmung vorgesehen sein können.
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Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 besteht ein Behälter 42 aus
einem Vollmaterial, in dem eine Aussparung 44 zur Aufnahme einer zahntechnischen Arbeit 46, die gleichfalls aus einem Gipssockel 48
und einem Modell 50 bestehen kann, vorgesehen ist. Dabei kann das Vollmaterial auch einen einzigen eine Einheit bildenden austauschbaren
Einsatz bilden, der in einen den Behälter bildenden Hohlkörper zum Beispiel in Form eines Hohlzylinders oder Hohlquaders eingesetzt
ist.
Wie die Schnittdarstellung verdeutlicht, besteht zwischen dem oberen
freien Rand des Modells 50 und dem oberen Rand des Behälters 42 ein
lichter Abstand. Dies ist erforderlich, damit bei ruckartigen Bewegungen
des Behälters 42 das Modell 50 nicht in den Randbereich des Behälters 42 gelangt. Damit jedoch eine feste unverrückbare Lage
der zahntechnischen Arbeit 46 im Gehäuse auch in Bezug auf eine in Richtung der Behälteröffnung erfolgende Bewegung gegeben ist, ist auf
dem Gipssockel 48 ein aus elastischem Material bestehendes Element 52 angeordnet, dessen oberer Freirand in etwa mit der Behälteröffnung
fluchtet.
Sodann wird der Behälter 42 mit einer Schrumpffolie versehen, die das
aus elastischem Material bestehende Abstandselement 52 berührt. Sobald demzufolge die Folie 54 um den Behälter 42 geschrumpft ist,
wird die zahntechnische Arbeit 46 innerhalb des Behälters 42 ortsfest festgelegt, so daß ein gefahrloser Transport ohne die Gefahr einer
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Beschädigung durchgeführt werden kann. Durch das Verschließen mit
einer Folie 54, die transparent sein soll, wird der weitere Vorteil erzielt, daß die zahntechnische Arbeit ohne Öffnen des Behälters 42
begutachtet werden kann, so daß Transportschäden leicht festgestellt werden können.
Durch die neuerungsgemäßen Vorschläge nach den Fig. 1 bis 4 werden
erstmals Behälter zur Verfügung gestellt, mit Hilfe derer ein gefahrloser Transport wertvoller zahntechnischer Arbeiten erfolgen kann,
indem diese in im Behälterinneren vorhandene in ihrer Position festgelegte Ausnehmungen eingebracht werden, wobei zusätzlich gegen
eine Bewegung in Richtung der Behälteröffnung Abstandselemente und/oder von dem Verschlußdeckel ausgehende Vorsprünge vorgesehen
sind. Da ferner der Verschluß durchsichtig ausgebildet ist, ergibt sich der Vorteil, daß Transportschäden ohne Öffnen des Behälters
erkannt werden können, wodurch sich die Frage, wer für den entstandenen Schaden aufzukommen hat, leicht beantworten läßt.
Schließlich ist noch hervorzuheben, daß neben den aufgezeigten Lösungsvorschlägen selbstverständlich auch die Möglichkeit besteht,
den Behälter mit einer oder mehreren für zahntechnische Arbeiten bestimmten Aussparungen zu versehen, wobei der Behälterdeckel Vorsprünge
zum Festlegen der Arbeiten aufweist. Dieser Vorschlag stellt demzufolge in etwa eine Kombination der Ausführungsformen Fig. 1 bis
3 und Fig. 4 dar.
Claims (1)
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15
20
Behälter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiten, insbesondere
Modellen, der mit einem Deckel verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bodenbereich des Behälters (12) eine aus elastischem Material bestehende Füllung (16) vorgesehen ist, c.uf die ein
gleichfalls aus elastischem Material bestehender zumindest eine einer zahntechnischen Arbeit (24, 30) angepaßte Ausnehmung (20,
22) aufweisender Einsatz (18) lösbar angeordnet ist, daß der Deckel (14) zumindest einen sich in Richtung der Ausnehmung zum
Festlegen der in dieser eingebrachten zahntechnischen Arbeit erstreckenden Vorsprung (32, 34) aufweist und daß der Deckel
zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterwandung (12) zumindest einen Vorsprung und/oder
eine Ausnehmung (36) aufweist, dem bzw. der zumindest ein Vorsprung und/oder eine am Behälterdeckel angeordnete Ausnehmung
(38) zugeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vorsprung und/oder der Ausnehmung (36) ein Vorsprung und/oder eine an dem Einsatz (18) vorgesehene Ausnehmung zugeordnet
ist.
4. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die von dem Deckel (14) in das Gehäuseinnere hineinragende Vorsprung bzw. Vorsprünge (32, 34) verzugsweise
zy I i nderförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind und mit ihren freien Enden bei auf den Behälter (12) aufgesetzten Deckel
(14) vorzugsweise den freien Innenbereich der zahntechnischen Arbeit bzw. Arbeiten (24, 30) berühren.
5. Behälter zur Aufnahme von zumindest einer zahntechnischen Arbeit
wie ein Modell, wobei der Behälter von einer Folie umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Behälters (42) zumindest eine Aussparung
(44) aufweist, in die eine zahntechnische Arbeit (46) eingelassen
ist., daß auf die zahntechnische Arbeit ein aus elastischem Material bestehendes Element (52) lösbar angeordnet ist und daß
um den Behälter zu-nindest teilweise die Folie (54) geschrumpft ist.
6. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (44) ein in dem Behälter (42) lösbar angeordneter
Einsatz ist.
7. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der von der Folie (54) verschlossenen Behälter (42) das
elastische Element (52) die Folie berührt.
8. Behälter nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material Schaumstoff ist.
9. Behälter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (54) eine Stärke von vorzugsweise 120 bis 150 ρ aufweist.
10. Behälter nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (10, 42) vorzugsweise eine Quaderform oder Zylinderform aufweist.
11. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch ce kennzeichnet.
daß der Behälter (10) aus Kunststoff besteht, dessen Deckel (14) vorzugsweise vollständig transparent ausgebildet ist.
12. Behälter nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Behälter (10, 42) vorzugsweise Ausnehmungen (20, 22) oder Aussparungen (44) für zwei oder mehre zahntechnische Arbeiten
(24, 30; 46) vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8211574U DE8211574U1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8211574U DE8211574U1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8211574U1 true DE8211574U1 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=32034801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8211574U Expired DE8211574U1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Behaelter zur Aufnahme von zahntechnischen Arbeiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8211574U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605553A1 (de) * | 1986-02-21 | 1987-08-27 | Karl Adt | Halter fuer zahnaerztliche abformloeffel |
DE202007004055U1 (de) * | 2007-03-15 | 2008-07-24 | Robert Bosch Gmbh | Palettenartige Warenverpackungsanordnung |
-
1982
- 1982-04-22 DE DE8211574U patent/DE8211574U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605553A1 (de) * | 1986-02-21 | 1987-08-27 | Karl Adt | Halter fuer zahnaerztliche abformloeffel |
EP0235717A1 (de) * | 1986-02-21 | 1987-09-09 | Karl Adt | Halter für zahnärztliche Abformlöffel |
DE202007004055U1 (de) * | 2007-03-15 | 2008-07-24 | Robert Bosch Gmbh | Palettenartige Warenverpackungsanordnung |
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