DE820828C - Vorrichtung zum Zufuehren von Unter- und Oberlaschen in Kettenzusammensetzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Unter- und Oberlaschen in Kettenzusammensetzmaschinen

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DE820828C
DE820828C DEW2542A DEW0002542A DE820828C DE 820828 C DE820828 C DE 820828C DE W2542 A DEW2542 A DE W2542A DE W0002542 A DEW0002542 A DE W0002542A DE 820828 C DE820828 C DE 820828C
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Application number
DEW2542A
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English (en)
Inventor
Erich Wippermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L9/00Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
    • B21L9/02Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
    • B21L9/06Sorting, feeding, assembling, riveting, or finishing parts of chains
    • B21L9/065Assembling or disassembling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Unter- und Oberlaschen in Kettenzusammensetzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Unter- und Oberlaschen in Kettenzusammensetzmaschinen.
  • Bei der Zuführung von Unter- und Oberlaschen in den bekannten Kettenzusammensetzmaschinen ist es möglich, d'aß durch einen Grat oder einen sonstigen ?Mangel an der zugeführten Lasche diese z. B. als unterste im Zuführungsmagazin sich nicht frei wegschieben läßt. Sie kann dadurch ins Schleudern geraten und kommt ungenau unter die Kettenglieder. Es lassen sich dann häufig die Kettenstifte nicht einwandfrei einführen, wodurch Störungen, Stillstände, Ausfälle und Beschädigungen an der Kettenzusammensetzmaschine möglich werden. Die gleichen Mängel zeigen sich auch bei derZuführung von Oberlaschen. Man versucht diesen Mangel auf ein Mindestmaß zu begrenzen, indem beim Einsetzen ins Magazin die Laschen stark geölt werden. Der Erfindung liegt,die Aufgabe zugrunde, diese Mängel in der Zuführung zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Kettenzusammen.setzmaschine zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die zuzuführende Lasche nicht mehr wie bisher in einem Zuge unter bzw. auf die Kettenglieder geschoben wird, sondern in zwei Zügen, wobei der erste Zug dazu dient, die Lasche aus dem Magazin zu entnehmen und Unregelmäßigkeiten in der 7raführung zu beseitigen, indem z. B. die Lasche in einer Zwischenstellung aufgefangen wird und im zweiten. Zug dann die geordnete, bereits halbwegs zugeführte Lasche einwandfrei an die Kettenglieder !herangebracht wird.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch ge-,kennzeichnet, daß zwischen dem Magazin und' den Kettengliedern in der Zuführung eine Einrichtung angeordnet ist, die unregelmäßig vorgeschobene Laschen ordnet, so daß die Zuführung zu den Kettengliedern .immer einwandfrei erfolgt.
  • Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub in zwei gleichen Zügen erfolgt, von idenen der erste Zug dazu dient, die Lasche aus dem Magazin zu entnehmen und in die ordnende Einrichtung zwischen Magazin und Kettenglieder zu führen, und der zweite Zug die geordnete Lasche an die Kettenglieder heranführt, wobei zweckmäßig der, zweite Zug des Vorschubs einer Lasche gleichzeitig mit dem ersten Zug des Vorschubs der folgenden Lasche in einem Arbeitshub erfolgt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Magazin und ordnende Zwischeneinrichtung in einem Block zusammengefaßt sind und ein zweistufiger Schieber als Vorschuborgan dient, dessen Stufen so angeordnet sind, daß beim Vorschub die vordere Stufe eine Lasche erfaßt und den Kettengliedern zuführt und die hintere Stufe die folgende Lasche aus dem Magazin entnimmt und in die ordnende Zwischeneinrichtung führt.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zwischeneinrichtung aus einem Anschlag, z. B. der Gehäusewand, zum Auffangen der Lasche, und, aus einem federnden Haltedorn mit zwei federnden Kugelur; besteht, die beim ersten Zug des Vorschubs in die Löcher der vorgeschobenen Lasche eingreifen und diese beim Rückgang des Schiebers festhalten, bis die Lasche sich in die vordere Stufe des Schiebers einfügt zum weiteren Vorschub beim folgenden Arbeitshub.
  • Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ohne Schwierigkeiten auch an bereits vorhandenen Kettenzusammensetzmasdhinen angebracht werden kann, werden die bisher immer wieder auftretenden Zuführungsstörungen vollkommen beseitigt.
  • Die Maschinen werden dadurch geschont, und die Leistungsfähigkeit wird erheblich gesteigert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel und zum Vergleich eine bekannte Ausführung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Vorrichtung zum Zuführen von Unter- und- Oberlaschen in Kettenzusammensetzmasehinen im Längsschnitt in der Vor.schubausgangsstellung, Abb. 2 die gleiche Vorrichtung in Vorschubendstellung, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.4 eine Prinzipdarstellung der Zuführung nach Abb. 2 von oben gesehen, Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Abb.6 eine Prinzipdarstellung des Zusammenbaues einer Kette, Abb.7 eine Laschenzuführung bekannter Form im Schnitt.
  • Bei den Fahrradkettenzusammensetzmaschinen «-erden die Einzelteile, bestehend aus den Kettengliedern i, Kettenbolzen 2, Unterlasche 8 und Oberlasche 8, von Zuführungsapparaten dem Werkblock zugeführt, woselbst die Kette selbsttätig auf bestimmte Längen zusammengesetzt wird. Diese Maschine ist in ihren ganzen Z"orridhttingen bekannt und seit langem in Betrieb.
  • Bisher erfolgte die Zuführung, wie Abb. 7 zeigt, z. B. für dieLasche8 folgendermaßen: DieLaschen8 sind an haarnadelförmig gebogenen Draht 6 angesehnürt und über das Laschenmagazin 7 aufgehängt, so daß die untersten Laschen 8 freiliegen und jeweils durdli den Schieber 9, welcher vorne eine Verlängerungszunge io zur Auflage der Lasche 8 besitzt, zugeführt «erden. Bei dieser Zuführung durch den Schieber 9 unter bzw. auf die Kettenglieder kommt es vor, daß die zuzuführende Lasche 8 durch Grat oder sonstige Mängel sich nicht glatt unter die auf ihr lagernden Laschen 8 wegschiebt, wodurch dieselbe ins Schleudern geraten 'kann und dadurch beim Vorschub zu den Gliedern. i nicht genau auf dieselben zu liegen kommt, wodurch dann bei dem weiteren Zusammenbau, Zuführung der Kettenstifte 2, Störungen entstehen und durch Stillstand zur Behebung des Schadens die Leistung der Zusammensetzmaschine herabgesetzt wird. Auch ist bei dieser Zuführung der Unterlasche 8 sowie der Oberlasche erforderlich, daß die angeschnürten Laschen 8 vor dem Einsetzen in das Magazin 7 stark eingeölt werden müssen. um ein Schleudern und somit die auftretenden Störungen beim Vorschub zu vermindern.
  • Erfindungsgemäß ist nun zwischen dem Magazin 13 und den Kettengliedern i eine Einrichtung 1 4 vorgesehen, die mit dem Magazin 13 zu einem Werkblock 12 zusammengefaßt ist. Die Einrichtung 14 dient zur Aufnahme der vom -Magazin 13 zur Einrichtung i4 durch einen Schieber i i vorgeschobenen Lasche B. Der Sch.iel>er i i ist doppelstufig gearbeitet, so daß gleichzeitig mit dem Vorschub einer Lasche 8 vom Magazin 13 zur Einrichtung 14 durch die Stufe i_5 des Schiebers i i die vorherge'hend'e Lasche 8 von der Stufe 16 des Schiebers i i unter das Kettenglied i geschoben wird.
  • In der Einrichtung 14 ist ein Haltedorn 17 federnd gelagert (Abb. 5), in welchem unten außerdem noch zwei federnde Kugeln 18 und 19 eingesetzt sind, die in ih remMittelabstand genau derTeilung der Lasche 8 entsprechen und sich somit jeweils beim Unterschieben der Lasche 8 in die Löcher dier Lasche 8 einsetzen und diese in ihrer vorgeschobenen Stellung arretieren und festhalten. Dadurch kann die Lasche beim Rückgang aus der Stellung des Schiebers in Abb. 2 zur Ausgangsstellung in Abb. i nicht mitzurückgezogen werden, womit die Lasche 8 vor die Stufe 16 des zurückgezogenen Schiebers ii gelangt (Abb. i).
  • Beim nächsten Vorschub wird diese Lasche dann durch Stufe 16 des Schiebers i i unter die Kettenglieder i geschoben. Es werden also gleichzeitig zwei Laschen 8 beim gleichen Vorschub des Schiebers ii, eine vom Magazin 13 nach Einrichtung 14 und eine von dort unter die Kettenglieder i geführt.
  • Diese erfindungsgemäße X"orrichtung arbeitet störungsfrei und kann ohne große Kosten an jeder Kettenzusammensetzmaschine angebaut werden, da die nötigen Vorschubbewegungen der Schieber i i für die Ober- und Unterlasche die gleichen sind, also auch keine Änderung am Vorschubexzenter sowie an der Übertragung nötig ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen von Unter- und Oberlasohen in Kettenzusammensetzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magazin (13) und den Kettengliedern (i) in der Zuführung eine Einrichtung (14) angeordnet ist, die unregelmäßig vorgeschobene Laschen (8) ordnet, so daß die Zuführung zu.den Kettengliedern (i) immer einwandfrei erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub in zwei gleichen Zügen erfolgt, von denen der erste Zug dazu dient, die Lasche (8) aus dem Magazin (13) zu entnehmen und in die ordnende Einrichtung (14) zwischen Magazin (13) und Kettenglieder (i) zu führen, und der zweiteZug die geordneteLasche (8) an die Kettenglieder (i) heranführt, wobei zweckmäßig der zweite Zug des Vorschubs einer Lasche (8) gleichzeitig mit dem ersten Zug des Vorschubs der folgenden Lasche (8) in einem Arbeitgbub erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Magazin (13) und ordnende Zwischeneinrichtung (14) in einem Block (12) zusammengefaßt sind und ein zweistufiger Schieber (i i) als Vorschuborgan dient, dessen Stufen so angeordnet sind, daß beim Vorschub die vordere Stufe (16) eine Lasche (8) erfaßt und den Kettengliedern (1) zuführt und die hintere Stufe (15) die folgende Lasche (8) aus dem Magazin (13) entnimmt und in die ordnende Zwischeneinrichtung (14) führt.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischeneinrichtung (14) aus einem Anschlag, z. B. der Gehäusewand, zum Auffangen der Lasche, und aus einem federnden Haltedorn (17) mit zwei federnden Kugeln (18) besteht, die beim ersten Zug des Vorschubs in die Löcher der vorgeschobenen Lasche (8) eingreifen und diese beim Rückgang des Schiebers (i i) festhalten, bis die Lasche (8) sich in die vordere Stufe (16) des Schiebers (i i) einfügt zum weiteren Vorschub beim folgenden Arbeitshub.
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