DE820650C - Viertaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Viertaktbrennkraftmaschine

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Publication number
DE820650C
DE820650C DEA3562A DEA0003562A DE820650C DE 820650 C DE820650 C DE 820650C DE A3562 A DEA3562 A DE A3562A DE A0003562 A DEA0003562 A DE A0003562A DE 820650 C DE820650 C DE 820650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
internal combustion
combustion engine
stroke internal
cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DEA3562A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Charles Haefeli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Austin Motor Co Ltd
Original Assignee
Austin Motor Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Austin Motor Co Ltd filed Critical Austin Motor Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE820650C publication Critical patent/DE820650C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/20Slide valve-gear or valve-arrangements specially for two-stroke engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Viertaktbrennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Viertaktbrenn@ kraftmaschinen und bezweckt eine verbesserte Anordnung der Steuerkörper.
  • 1-')ei einer bekannten Motorbauart bestehen die Steuerkörper für jeden Zylinder aus einem sich in senkrechter Richtung erstreckenden Gleitschieber mit halbmondförmigem Querschnitt., Die 'konkave Seite des Querschnittes hat den gleichen Krümmungsradius wie die Zylinderbohrung, und die konvexe Seite hat natürlich einen kleineren Krümmungsradius. Bei dieser Bauart wurde die konvexe Seite des Gleitschiebers in eine Nut eingelassen, die der Gleitschieberform entsprechend angepaBt ist und die im wesentlichen sich über die ganze Länge des Zylinders erstreckt; die Tiefe dieser Nut wurde derart gewählt, daß die konkave Oberfläche bzw. die innere Oberfläche des Gleitschiebers sich mit der Zylinderbohrung deckte und einen Teil dieser Bohrung bildete. Das obere Ende des Gleitschiebers oder ein Kanal im Gleitschieber in der Nähe seines oberen Endes diente dazu, einen Ein-IaB- oder AuslaBkanal in der Zylinderwandung je nach Bedarf zu öffnen oder zu schließen.
  • Jeder der Gleitschieber wurde von seinem unteren Ende aus durch eine besondere Nocken-oder Exzenterscheibe in Auf- und Abbewegung versetzt.
  • Beim praktischen Gebrauch hat sich herausgestellt, daB diese Gleitschieberbauart zwar einen Motor mit hoher Leistung ergibt, daß man aber zur Erzielung hoher effektiver Durchschnittsdrücke größere Einlaßquerschnitte benötigt, als sie mit Halbmondgleitschiebern erzielt werden können.
  • Die Erfindung besteht in einer Viertaktbrennkraftmaschine, bei der zur Steuerung des Auslasses ein halbmondförmiger Gleitschieber, zur Steuerung des Einlasses dagegen ein Tellerventil dient, das vorzugsweise hängend angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, daß bei neuzeitlichen Maschinen das Auslaßventil der empfindlichste Teil ist, und zwar deshalb, weil er nicht unter allen Arbeitsbedingungen genügend gekühlt werden kann, so d:aß es notwendig ist, geringere Verdichtungsverhältnisse anzuwenden, als sonst möglich wären. Der Halbmondgleitschieber ist von großem Vorteil als Auslaßorgan, da er wirksam gekühlt werden kann und der Auslaßkanalquerschnitt nicht so groß zu sein braucht wie der Einlaßkanalquerschnitt.
  • Das Einlaßventil wird vorzugsweise als oben angeordnetes hängendes Ventil ausgeführt.
  • Die genannte Ventilanordnung gemäß der Erfindung gestattet, den halbmondförmigen Gleitschieber an der Seite des Zylinders anzubringen, die der belasteten Seite des Zylinders gegenüberliegt, an der der größte Verschleiß stattfindet.
  • Der Hauptvorteil dieser Bauweise besteht in dem Fall, daß das Einlaßventil von oben gesteuert wird, darin, daß der Durchmesser des Einlaßventils groß sein kann und praktisch der Ventilsitz den größten Teil des Raumes einnehmen kann, der durch den Innendurchmesser des Zylinders gegeben ist, weil das Auslaßorgan diesen Rauriff nicht in Anspruch nimmt. Ferner kann der Halbmondgleitschieber so angeordnet werden, daß er eine für ein Auslaßorgan genügend große öffnung schafft.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt Fig. i einen lotrechten Schnitt durch eine Maschine gemäß,der Erfindung nach der gebrochen verlaufenden Linie i-i der Fig. 2, Fig. 2 einen waagerechten ebenen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht des herausgenommenen Halbmondgleitschiebers und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen ebenen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • In der Zeichnung bezeichnet A den Maschinenzylinder und B einen abnehmbaren Zylinderkopf, durch den ein Einla&kanal b hindurchgeht, an dessen unterem Ende ein Sitz für ein Einlaßtellerventil C ausgebildet ist. Dieses Ventil wird in der üblichen Weise durch einen Nocken d gesteuert, der auf einer Nockenwelle D sitzt, und zwar mit Hilfe einer Steuerstange d3 und eines Schwenkhebels d=. Im Zyli:ntder A bewegt sich ein Kolben E, der mit einer Kurbelwelle M mittels einer Kolbenstange P verbunden ist.
  • In der Seitenwand der Zylinderbohrung ist eine halbzylindrische senkrechte Nut a ausgebildet, in die die außen -halbzylindrische Fläche feines lotrecht angeordneten Halbmondgleitschiebers F eingreift, wobei die Nut eine dem Gleitschieber angepaßte Gleitführung bildet. An der Innenseite des Gleitschiebers F ist eine halbzylindrische Nut f1 ausgebildet, deren Krümmung mit der Krümmung der 7vlinderbohrung übereinstimmt und deren Oberfläche einen Teil der Zylinderbohrung bildet. Der Gleitschieber F erstreckt sich nach oben und nach unten über die Zylinderbohrung hinaus und besitzt in der Nähe seines oberen Endes eine durch ihn hindurchgehende Durchbrechung f2.
  • G ist der Auslaßkanal, der in die Seitenwandung des Zvlimders in der Nähe seines oberen Endes mündet, und der durch den Gleitschieber F geschlossen wird, wenn sich dieser in seiner ohersten Stellung befindet, die in Fig. i dargestellt ist. Wenn der Gleitschieber F nach unten in seine unterste Stellung bewegt wird, deckt sich die Durchtrittsöffnung f= mit der :@-tündung des Auslafkanals G und läßt die verbrannten Gase austreten.
  • Am unteren Ende des Gleitschiebers F sitzen einstückig zwei Vorsprünge f3, durch die ein Bolzen h hindurchgeht, der auch durch einen Gleitblock H durchtritt, welcher zwischen den Lappen j eines gegabelten Hebels 1 geführt wird, der im Kurbelwellengehäuse bei j1 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel I besitzt einen kurzen, nach unten reichenden Arm j2, an den das obere Ende h einer Exzenterstange K angelenkt ist, deren Bügel k1 eine Exzenterscheibe d' umgreift, die mit der Nockenwelle L) ein Stück bildet oder auf dieser befestigt ist.
  • Wie ersichtlich, nimmt das Einlaßventil C den größeren Teil des Querschnittes der Zylinderbährung ein, und zwar einen sehr viel größeren Teil, als es möglich wäre, wenn ein Auslaßorgan der Tellerventilbauart gleichfalls in diesem Bereich angeordnet wäre.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Viertaktbrennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Auslasses ein halbmondförmiger Gleitschieber, zur Steuerung des Einlasses dagegen ein Tellerventil dient.
  2. 2. Viertaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerventil hängend angeordnet ist.
DEA3562A 1947-01-03 1950-09-20 Viertaktbrennkraftmaschine Expired DE820650C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB820650X 1947-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE820650C true DE820650C (de) 1951-11-12

Family

ID=10528801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA3562A Expired DE820650C (de) 1947-01-03 1950-09-20 Viertaktbrennkraftmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE820650C (de)

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