DE8204803U1 - Bausatz fuer einen Kappenverschluss - Google Patents

Bausatz fuer einen Kappenverschluss

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DE8204803U1 DE19828204803 DE8204803U DE8204803U1 DE 8204803 U1 DE8204803 U1 DE 8204803U1 DE 19828204803 DE19828204803 DE 19828204803 DE 8204803 U DE8204803 U DE 8204803U DE 8204803 U1 DE8204803 U1 DE 8204803U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3438Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being formed separately but connected to the closure

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Verschlußkappe für Behälter mit Gewindehals oder Hinterschneidungen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 oo 222 ist eine unverletzbare Verschlußkappe für Flaschen, \ Flakons und ähnliche Gefäße bekannt, bei welcher das Hauptstück, das aus einer aus einem Stück gefertigen Kunststoffmasse besteht, über einen Sicherungsring verfügt, welcher mit dem Hauptstück
Ίο durch mindestens einen ringförmigen Bereich mit schwachem Widerstand verbunden ist, und bei der ersten Öffnung des Gefässes sich dieser Bereich mittels Zugkraft leicht einreißen läßt. Bei dieser bekannten Verschlußkapsel besteht die gesamte Verschlußkapsel aus Kunststoff5 bei dem Verschluß von unter Druck stehenden Behältern ist es jedoch nicht möglich eine derartige aus Kunststoff bestehende Verschlußkapsel zu verwenden. VJiIl man einen derartigen insgesamt aus Kunststoff bestehenden Kappenverschluß auf Limonadenflaschen, Minerälwasserflaschen oder ähnlich unter COp-Druck stehenden Eehältern aufbringen, so schließt ein derartiger Verschluß die Flasche nicht dicht ab.
Ein ähnlicher aus Kunststoff bestehender Flaschenverschluß ist eus der deutschen Offenlegungsschrift 23 35 88o bekannt. Auch bei diesem bekannten Flaschenverschluß ist eine Lasche angeformt, deren Betätigung beim erstmaligen Öffnen des mit diesem ElaschenVerschluß versehenen Behälters kontrolliert werden kann.
Ferner B.ind Metallkapseln bekannt, an deren unteren Rand über Verbindungsstege ein Metallring angeformt ist, der beim Drehen der Metallkappe unter Aufbrechen der Verbindungsstege auf dem Flaschenhals verbleibt". Dieser sogenannte Pilfer-Proof-Verschluß wird insbesondere bei Medikamenten oder Spirituosen verwendet. Der Nachteil dieses bekannten Verschlusses besteht darin, daß nach dem öffnen der Metallkappe und dem Aufbrechen der Verbindungsstege scharfe Metallkanten entstehen, so daß für den Benutzer eine erhöhte Verletzungsgefahr besteht. Ferner ist beim Anbringen dieses Verschlusses auf Flaschen aufgrund des notwendigen Umbörtelns des Metalles keine Anpassung an verschiedene Flaschengrößen möglich. Aufgrund der üblichen Toleranzen der verschiedenen im Handel erhältlichen Flaschen ist eine Anpassung dieses Metallverschlusses an die verschiedenen Behälterhälse nicht möglich.
Aus der FE-PS 22 91 915 ist eine Verschlußkappe für Behälter mit Gewindehals oder Hinterschneidungen bekannt, die aus einer Metallkappe mit einem am unteren Eand angeordneten Wulst sowie einem Kunststoffring besteht, dessen oberes Teil, das mit dem unteren Teil in Umfangsrichtung nur über eine Zone verringerten Widerstandes verbunden ist, die einer Durchbrechung unter Bildung von Verbindungsstegen entspricht, außen.: einen. Vorsprung aufweist und dessen unteres Teil eine nach innen weisende, widerhakenförmige Kante aufweist, wobei der äußere Vorsprung des oberen Teils in den Wulst der Metallkappe passt. Dieser Stand der Technik hat aber noch Nachteile. So muß der untere Rand der bekannten Metallkappe nach außen ungefähr ringkanalförmig umgebördelt sein, damit er mit dem
nach außen gerichteten Vorsprung auf den Umfang des unteren Teiles des Kunststoffringes zusammenwirken kann. Dadurch wird eine Hebelwirkung dieses Vorsprunges gewährleistet, in dem er sich beim Abschrauben der Metallkappe gegen den nach außen umgebördelten unteren Rand der Metallkappe abstützen kann. Wäre dies nicht möglich, so könnte der untere Teil des Kunststoffringes einfach nach außen Jhin ausweichen, ohne daß dann der Kunststoffring entlang der Zone verringerten Widerstandes auseinander reißt. Gleichzeitig könnte auch die Metallkappe in ihrem Umfang eine dazu gleichgerichtet wirkende Ausweitung erfahren. Dies gilt umso mehr, als bei dem Überziehen der Metallkappe niit dem Kunst stoff ring über den Behälterhals eben wegen dieses hebelartigen Zusammenwirkens zwischen dem Vorsprung und dem Metallkappenrand ein gewisser Spielraum zwischen dem Kunststoffring, hier insbesondere der nach innen hervorstehenden Zunge, und dem Umfang des Behälterhalses eingehalten werden muß. So wird der Kunst stoff ring immej? einen etwas größeren inneren Umfang besitzen, als es dem äußeren Umfang des Behälterhalses entsprechen würde. Hinzu kommt noch, daß der Kunststoffring an dem nach außen hervorstehenden. Vorsprung auch unbeabsichtigt aufgerissen werden kann, schon bei Cer gewöhnlichen Handhabung; dies würde dann fälschlicherweise eine vorgenommene öffnung; anzeigen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Verschlußkappe vorzuschlagen, die einerseits für Behälter verwendet werden kann, die untsr Druck stehen und andererseits eine Kontrolle über das erstmalige Öffnen dieses Behälters erlauben.
I Diese Aufgabe - 6 I · M · - • · * il» S-
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dadurch
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löst, daß der äußere Vorsprung am oberen Teil des I Kunststoffringes als nach außen, weisende Kante ausgebildet ist und der untere Teil des Kunststoffringeö keinen nach außen gerichteten Vorsprung aufweist, so daß der Kunststoffring einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt besitzt.
Diesa?erfindungsgemäße Bausatz besteht aus zwei Teilen : einer Metallkappe und einem Kunststoffring. Der Kunststoffring greift in den am unteren Rand der Metallkappe angeordneten Wulstr Befindet sich eine derartige Metallkappe zusammen mit dem Kunststoffring auf einem Behälter, so reißen bei einem Drehen der Metallkappe die Verbindungsstege des Kunststoffringes auf und der obere Teil des Kunststoffringes wird zusammen mit der Metallkappe von dem Behälter entfernt. Der untere Teil des Kunststoffringes verbleibt auf dem Behälterhals. Es ist jedoch auch möglich, daß dieser untere Teil derart ausgestaltet ist, daß er ebenfalls von dem Behälterhals entfernt werden kann. Bei allen Ausführungsformen dieses Kunststoffrings ist durch das Aufbrechen von Verbindungsstegen jedoch gewährleistet, daß eine Kontrolle über das erstmalige Entfernen der
Metallkappe von dem Behälterhals möglich ist. Bei der Verwendung einer derartigen Metallkappe für Behälter, die unter Druck stehen, z. B. für Limonaden-Flaschen,Mineralwasserflaschen oder ahnliehen ist durch die Metallkappe gewährleistet, daß die Behälter dicht schließen. Nach dem erstmaligen öffnen ist die Wiederverwendung der Metallkappe zum Verschließen des Behälters weiterhin möglich. Der Rest des Kunststoffringes kann auf einfache Weise aus dem Wulst der Metallkappe
herausgenommen werden, so daß eine Metallkappe verbleibt die ähnlich der bisher verwendeten
Metallkappen zum Verschließen von Limonaden-Flascnen ausgestaltet ist. Ferner ist es jedoch auch möglich, einen erfindungsgemäßen Bausatz für eine Verschlußkappe für Behälter zu verwenden, die Hinterschneidungen aufweisen. Bei derartigen Behältern handelt es sich z. B. um Gläser für Gemüse oder ähnlichem. Auch bei derartigen Ver-Schlüssen ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Bausatzes möglich und aufgrund des Aufbrechens der Verbindungsstege des Kunststoffringes gewährleistet, daß eine Kontrolle über das erstmalige öffnen des Behälters möglich, ist. Hit dem erfindungsgemäßen Bausatz können Behälter aus jeglichem Material, insbesondere Glas, Kunststoff, Metall bzw. verschlossen werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform weist der Kunststoff ring in ITmf angsrichtung alternierend Verbindungsstege und Durchbrechungen auf.
Vorzugsweise sind die Verbindungsstege im oberen Drittel und die Durchbrechungen im unteren Drittel des Kunststoffringes angeordnet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der unteren Bereich des Kunststoffringes quer zur Umfangsrichtung mindestens eine Schwächungslinie, beispielsweise eine bis neun gegebenenfalls gleichmäßig voneinander beabstandete Schwächungslinien auf.
Vorzugsweise sind die Schwächungslinien im Querschnitt V-förmig.
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Gemäß der Ausführungsform mit quer zur Umfaags— richtung angeordneten Schwächungslinien, ist es möglich, daß der gesamte Kunststoffring unter Aufbrechen einiger Verbindungsstege von dem Behälterhals zusammen mit der Metallkappe beim erstmaligen Öffnungen des Behälters entfernt werden kann. Die Schwächungslinien brechen bei dieser Ausführungsform beim Drehen der Metallkappe auf und werden von einigen restlich nicht aufgebrochenen Verbindungs Stegen des Kunststoff ringes mitgenomm&xi. Bei dieser Ausführungsform bleibt kein üing auf dem Behälterhals zurück, jedoch ist infolge des Aufbrechens des Kunststoffringes an einigen Stellen gewährleistet, daß eine Kontrolle über das erstmalige öffnen des Behälters möglich ist. Der aufgebrochene Kunststoffring kann anschließend aus dem Wulst der Metallkappe herausgenommen werden.
Beim Verfahren zum Verschließen von Behältern, die einen Gewindehals oder Hxnterschneidungen aufweisen, mit einem Bausatz für eine Verschlußkappe, Bringt man die Metallkappe und den in den Wulst der Metallkappe eingreifenden Kunststoffring mittels eines Verschließkopfes auf den Behälterhals auf und rollt anschließend die Metallkappe an das Gewinde oder an die Hinterschneidungen des Behälterhalses inittels einer Rollvorrichtung an, wobei das Gewinde in die Metallkappe eingerollt wird und sich der Kunststoffring an den Behälterhals anformt.
Das Verschließen von Behältern erfolgt über einen Verschließkopf für Flaschenschließmaschinen. Im allgemeinen besteht er aus einer drehbar und axial verschieblieh gelagerten Spindel, die einen Stößel antreibt, an dessen unterem Ende ein Plunger angeordnet ist und einen als Zentrierglocke ausge-
• * ♦ ♦
bildeten Eollring aufweist.
Das Gewinde der Metallkappe wird mittels einer Rollvorrichtung angerollt. Sie besteht aus einer Halterung, in der eine Welle geführt ist, die eine Anpreßrolle dreht. Ef können eine oder mehrere dieser Gewinderollen verwendet werden. Die Gewinde rollen werden dabei um den Flaschenhals in aller Regel herumgeführt.
einem Behälter mit Gewindehals und Hinterschneidungen, der mit einem Baueatz für eine Verschlußkappe verschlossen ist, brechen somit beim erstmaligen öffnen des Behälters durch Drehen der Metallkappe die Verbindungsetege des Kunststoffriages auf und ermöglichen eine Kontrolle dieses erstmaligen öffnens des Behälters
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Figur Λ eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Bausatzes, wobei die Metallkappe zur Hälfte geschnitten dargestellt ist,
Figur 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der auf einem Behälterhals aufgebrachten Metallkappe mit Kunststoffring,
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Rollvorrichtung, bestehend aus zwei unterschiedlich ausge
bildeten Gewinderollen, nebst Verschließkopf ( = Plunger)
Figur 4-a bis 4c zeigt das · Montageverfahren.
- 1ο -
Gemäß Figur 1 besteht der Bausatz aus einer Metallkappe 1 und dem Kunststoffring 7· Die Metallkappe 1 j besitzt an ihrem unteren Rand 3 einen Wulst 4-, Der
Kunststoffring 7 ist im Querschnitt im wesentlichen
p 5 Z-förmig. In Uznfangsrichtung 12 weist der Kunst-
stoffring 7 im oberen Drittel alternierend Ter—
bindungsstege 1o und Durchbrechungen 11 auf. Im unteren Bereich des Kunststoffringes 7 sind quer zur Umfangsrichtung 12 drei gleich, verteilte " Schwächungslinien 13 angeordnet, die im Querschnitt V-förmig sind. Legt man diesen Kunststoffring 7 in die Metallkappe 1 ein, so daß die nach außen weisende Kante 8 des Kunststoffringes 7 in das Innere des Wulstes 4- der Metallkappe 1 eingreift, so ist eine
" 15 Verschlußkappe gebildet, die auf einen Behälter aufgebracht Vierden kann*
Gemäß Figur 2 ist der Schnitt durch eine derartige auf einem Behälter 14- angeordneten Metallkappe 1 mit Kunststoffring 7 dargestellt. Man erkennt, daß
; 2o das Gewinde 6 der Metallkappe 1 an den Behälterhals
15 des Behälters 14- angerollt wurde. Die Metallkappe 1 besitzt auf ihrer inneren Bodenfläche 2 die Dichtungseinlage 5· Die nach außen weisende Kante 8 des im Querschnitt im wesentlichen Z-förmigen Kunststoffringes 7 greift in das Innere des Wulstes 4-, Die nach innen weisende Kante 9 des Kunststoffringes 7 liegt an dem Behälterhals 15 an.
Dreht man die Metallkappe 1 in Öffnungsrichtung, so schiebt sie sich entlang dem Gewinde 6 auf dem Beil 3o hälterhals 15 nach oben. Hierbei greift die nach
innen weisende Kante 9 des Kunststoffringes 7 unter den Absatz 16 des Behälterhalses 15, während die äußere Kante 8 des Kunststoffringes 7 von dem
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Wulst 4 der Metallkappe 1 nach oben mitgenommen wird. Aufgrund dieser Zieh- und Drehbewegung der Metallkappe 1 werden die Verbindungsstege Io des Kunststoffringes 7 aufgebrochen. Sofern der Kunststoffring 7 Schwächungslinien 13 aufweist, so wird er entlang diesen Schwächungslinien 13 ebenfalls
aufgebrochen. Beim erstmaligen Öffnen des Behälters 14 durch Drehen der Metallkappe 1 wird somit entweder der gesamte Kunststoffring 7 unter Aufbrechen der Schwächungslinien 13 und mehrerer der Verbindungsstege 1o von der Metallkappe 1 mitgenommen oder es wird lediglich d-sr obere Teil des Kunststoffringes 7 v°n der Metallkappe mitgenommen, '·—-bei alle Verbindungsstege 1o aufgebrochen sind und
ί5 der gesamte untere Bereich des Kunststoffringes, der keine Schwächungslinien 13 aufweist, verbleibt auf dem Behälterhals I5.
In Figur ^ ist die Rollvorrichtung I9 gezeigt. Sie besteht aus zwei senkrecht angeordneten Führungen 2 ο und 21, in denen die beiden Wellen 22 und 23 gehalten v/erden. Am unteren Ende jeder Welle 22 und.' 23 ist je eine Gewinderolle 24 und 25 befestigt. Eeide Gewinderollen 24 und 25· besitzen verschiedene Oberflächen. Auf dem Behälterhals I5, der ein Gewinde 18 aufweist, ist die Metallkappe 1 mit einer Dichtungseinlage 5 aufgesetzt. Nach dem Umlaufen einer oder mehrerer Gewinderollen 24 oder 25 um den Behälterhals I5 ist das Material des Hetallkappenverschlusses im Bereich des Gewindes 18 in dieses eingepreßt, so daß der Verschluß 1 ebenfalls ein Gewinde 6 aufweist.
Ferner ist in Figur 3 eine Längsschnitt durch den Verschließkopf 17 dargestellt. Die Arbeitsweise eines solchen Verschließkopfs, der in der Fachwelt
meist als Plunger bezeichnet ist, ist bekannt und braucht hier nicht weiter erläutert zu werden. Dieser Verschließkopf 17 hat die abgestufte Kante 17a,die bewirkt, daß der Übergang der Hetallkappe vom obersten flächigen Teil in den die Flaschenmündung umgebenen Wandungsteil stufig ausgebildet wird.
Der Kunststoffring kann, was bei Kunststoffen besonders leicht wirksam durchführbar ist, beispielsweise mit Piq/mentfarbstoffen beliebig eingefärbt sein, so Kann er beispielsweise ganz oder teilweise mit gegebenenfalls lichtreflektierenden beispielsweise auch UV-Strahlen reflektierenden Farbstoffen eingefärbt sein.Hierdurch lassen sich besonders leicht beliebige und gewünschte Signalwirkun.gen auch im Sinne von Farbmarkierungen erzielen.
In den beiliegenden Figuren 4a bis 4c ist weiterhin das Montageverfahren für die Verschlußkappe dargestellt.
In Figur 4a ist der Zustand der Metallkappe 1 gezeigt, bevor der untere Rand 3 eingebörtelt ist.
In Figur 4b ist der Zwischenzustand des flontageverf ahrens gezeigt, bei dem der Kunststoffring 7 bereits mit der Metallkappe 1 sich in Berührung befindet.
In Figur 4c ist der Endzustand des Montageverfahrens dargestellt, bei dem der untere Rand 3 der Metallkappe 1 in der in der obigen Beschreibung ausführlich dargelegten
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- 13 -
VJeise an bzw. um die nach außen weisende Kante 8 des Kunststoffrings 7 umgebörtelt ist.
Die Figur Ί zeigt den erfindungsgemäßen Bausatz, aber auch gleichzeitig die aus dem erfindungsgemäßen Bausatz durch Zusammensetzung der Teile j entstehende bzw. entstandene
Verschlußkappe in sogenannter "explodierter"
Zeichnungsweise.
Die beiden gegenläufigen Pfeile in Figur 1 sollen andeuten, daß die Teile 1 und 7 des Bausatzes in zusammengesetztem Zustand die fertige Verschlußkappe gemäß vorliegender Erfindung erpeben.
Bezugszeichenliste
1 Metal!kappe
2 Bodenfläche
3 -unterer Rand 4 Wulst
5 Dichtungseinlage
6 Gewinde
7 Kunststoffring
8 nach außen weisende Kante 9 nach innen weisende Kante
1o Verbindungsstege
"II Durchbrechungen
12 Umfangsrichtung
13 Schwächungslinien 14- Behälter
15 Behälterhals
16 Absatz
17 Verschließkopf (= Plunger)
17a stufige -Ausbildung des unteren Verschließ- _ kopfrandes
18 Gewinde
19 Rollvorrichtung
2ο Führung
21 Führung
22 Welle 23 Welle
2Pc Gewinderolle
25 Gewinderolle
O C · ·

Claims (1)

  1. - 1 Ansprüche
    Bausatz für eine Verschlußkappe für Behälter mit Gewindehals oder Hinterschneidungen bestehend aus
    a) einer Metallkappe (1) mit einem am unteren Rand (3) angeordneten Wulst (4) zum Abformen nach innen, zur Aufnahme
    b) eines Kunststoffringes (7)» der zwischen
    seinem oberen Teil und seinem unteren Teil
    in Umfangsrichtung unter Bildung von Verbindungsstegen (1o) durchbrochen ist und dessen oberes Teil außen einen Vorsprung aufweist und dessen unteres Teil eine nach innen weisende, widerhakenförmige Kante (9) aufweist, wobei der äußere Vorsprung des oberen Teils in den Wulst (4) der Metallkappe (1) paßt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der äußere Vorsprung am oberen Teil des Kunststoffringes (7) als nach arBen weisende Kante (8) ausgebildet ist und der untere Teil des Kunststoffringes (7) keinen nach außen gerichteten Vorsprung aufweist, so daß der Kunststoffring einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt besitzt.
    Bausatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der untere Bereich des Kunststoffringes (7)
    quer zur Umfangsrichtung (12) mindestens eine
    Schwächungslinie (1J)1 vorzugsweise eine bis neun
    gegebenenfalls gleichmäßig voneinander beab-
    standete Schwächungslinien aufweist.
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    2 -
    \ 3. Bausatz nach Anspruch 1 und/oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kunststoff ring (7) in ümf angsrichtung (12) alternierend Yerbindungsstege (1o) und Durchbrechungen (11) aufweist.
    4. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstege (1o) im oberen Drittel und die Durchbrechungen (11) im unteren Drittel des Kunststoffringes (7) angeordnet sind.
    5· Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwächungslinie (13) i^ Querschnitt V-förmig ist bzwc. sind.
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