DE820472C - Matte aus Stahlwolle - Google Patents

Matte aus Stahlwolle

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Publication number
DE820472C
DE820472C DEW1701A DEW0001701A DE820472C DE 820472 C DE820472 C DE 820472C DE W1701 A DEW1701 A DE W1701A DE W0001701 A DEW0001701 A DE W0001701A DE 820472 C DE820472 C DE 820472C
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DE
Germany
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wool
mat
base
steel wool
mat according
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1701A
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English (en)
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DE1629505U (de
Inventor
Werner Dr Schwabbauer
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METALLWERK OSCAR WEIL
Original Assignee
METALLWERK OSCAR WEIL
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE820472C publication Critical patent/DE820472C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/04Scraping with steel wool

Landscapes

  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Es sind bereits Matten aus Stahlwolle bekannt, die, z. B. als Unterlage eines Blockers verwendet, zur Bearbeitung des Bodens benutzt werden. Bestehen diese Matten aus verdrillten Spänen unter Verwendung eines Trägers aus stärkerem Draht, so besteht die Gefahr der Verletzung und Beschädigung des Bodens durch den Draht. Sind die Wollspäne zur Bildung einer Matte verflochten, so liegt ein erheblicher Materialaufwand an Stahlwolle vor, der deshalb ins Gewicht fällt, weil nur die Oberflächefasern der Flechten zur Reinigung des Bodens herangezogen werden.
  • Matten, bei denen die Fasern in einer Richtung verlaufen und die durch zur Faserrichtung quer verlaufende Nähte miteinander verbunden sind, stellen zwar eine Verbesserung der bekannten Matten dar, leiden aber an dem Nachteil der geringen Festigkeit und damit der raschen Zerstörung und des raschen Aufbrauches.
  • Die vorliegende Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß eine Matte mit annähernd gleicher Faserrichtung in quer zur Faserrichtung verlaufenden Linien mit einer Unterlage verbunden ist.
  • Die Matte kann dabei zweiseitig mit Wolle belegt, sein. Zweckmäßig ist dabei die Anordnung derart getroffen, daß die gegenüberliegenden Stirnseiten der Unterlage durch die Wolle umfaßt sind. Die Verbindung zwischen Wolle und Unterlage geschieht mit besonderem Vorzug durch Faserstoffgarn. Die Unterlage besteht zweckmäßig aus Pappe.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Matte; und zwar Fig. i in Draufsicht, .
  • Fig. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • Auf einer Pappeplatte i ist die Stahlwolle 2 mit annähernd in gleicher Richtung verlaufender Faser gelegt, und zwar derart, daß beide Breitseiten der Unterlage bedeckt sind. und die beiden schmalen Stirnseiten 3 und 4 durch die Wolle umfaßt sind. Die Verbindung zwischen der Unterlage i und dem Wollbelag ist vermittelt durch Nähte 5, die senkrecht zur Faserrichtung verlaufen. Das Nähgarn besteht aus Faserstoff.
  • Es ist erkennbar, daß die Matte in verhältnismäßig einfacher Weise mit billigen Mitteln hergestellt werden kann. Die Lage der Wolle auf der Unterlage i braucht nicht stark zu sein. Die Unter-Lage selbst ist nicht in der Lage, zufolge ihrer weichen Beschaffenheit, den zu bearbeitenden Boden zu beschädigen, ebensowenig gilt dies für die Nähte 5.
  • Natürlich könnte die Unterlage i auch aus anderem Stoff als aus Pappe bestehen.
  • Zum Gebrauch wird die Matte, die zweckmäßig eine der wirksamen Blockerfläche entsprechend große Oberfläche besitzt, auf den Boden gelegt und durch den Blocker belastet.
  • Der Umstand, daß die Stahlwolle auf einer Unterlage befestigt ist, ermöglicht es, eine geringfügige Schichtung der Wolle zu verwenden und damit an Material einzusparen. Selbstverständlich kann die Matte auch unter andere Arbeitsgeräte als unter Blocker gelegt ,werden, wie z. B. auch unter den Fuß. Die geringe Stärke der Matte gewährleistet ein Haften an dem Arbeitsgerät oder dem Fuß, ohne daß besondere Haltevorrichtungen erforderlich sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matte aus Stahlwolle, bei der die Wolle annähernd in gleicher Faserrichtung verläuft und die einzelnen Fasern durch etwa quer zur Faserrichtung verlaufende Linien (Nähte) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte durch eine Unterlage getragen ist und in etwa quer zur Faserrichtung verlaufenden Linien mit der Unterlage verbunden ist.
  2. 2. Matte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage beidseitig mit Wolle belegt ist.
  3. 3. Matte nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Stirnseiten der Unterlage durch die Wolle umfaßt sind.
  4. 4. Matte nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wolle vermittels Faserstoffgarn mit der Unterlage vernäht ist.
  5. 5. Matte nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus Pappe besteht. Angezogene Druckschriften: Amerikanische Patentschrift Nr. 2 5oo 841.
DEW1701A 1950-04-18 1950-04-18 Matte aus Stahlwolle Expired DE820472C (de)

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DEW1701A DE820472C (de) 1950-04-18 1950-04-18 Matte aus Stahlwolle

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DEW1701A DE820472C (de) 1950-04-18 1950-04-18 Matte aus Stahlwolle

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DE820472C true DE820472C (de) 1951-11-12

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DEW1701A Expired DE820472C (de) 1950-04-18 1950-04-18 Matte aus Stahlwolle

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2500841A (en) * 1948-06-01 1950-03-14 E L Bruce Co Floor cleaning device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2500841A (en) * 1948-06-01 1950-03-14 E L Bruce Co Floor cleaning device

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