DE8204653U1 - Geschirrgriff - Google Patents

Geschirrgriff

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DE8204653U1
DE8204653U1 DE19828204653 DE8204653U DE8204653U1 DE 8204653 U1 DE8204653 U1 DE 8204653U1 DE 19828204653 DE19828204653 DE 19828204653 DE 8204653 U DE8204653 U DE 8204653U DE 8204653 U1 DE8204653 U1 DE 8204653U1
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DE19828204653
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HEINRICH BAUMGARTEN KG EISEN- und BLECHWARENFABRIK 5908 NEUNKIRCHEN DE
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HEINRICH BAUMGARTEN KG EISEN- und BLECHWARENFABRIK 5908 NEUNKIRCHEN DE
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Description

Geschirrgriff
Die Erfindung betrifft einen Griff für die Befestigung an an Geschirren angeordneten Tragstegen mittels einer oder mehrerer Befestigungsschrauben mit konischer Anlagefläche, mit sinGr in Aufschubrichtung des Griffes verlaufenden Ausnehmung für die Aufnahme des Tragsteges.
Das Problem bei der Befestigung von Griffen an Geschirren besteht darin, die Kraft so in den Griff und den Tragsteg einzuleiten, daß keine sprengenden Kräfte auftreten, die z.B. zu einer Beschädigung des Griffes führen können. Darüber hinaus muß die Befestigung einen dauerhaft festen und spielfreien Sitz gewährleisten. Mit der Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß in die Ausnehmung des Griffes ein Käfig eingesetzt ist, der den Tragsteg umgreift und zumindest an einer Seite auf diesem aufliegt, daß die auf dem Tragsteg aufliegende Seite des Käfigs mit einer Gewindebohrung versehen ist und daß die der Gewindebohrung gegenüberliegende, mit Abstand zum Käfig angeordnete Seite eine Führung für die konische Anlagefläche der Schraube aufweist, die Käfig und Tragsteg miteinander verspannt.
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Bei einem erfindungsgemäßen Griff isu in diesen ein Käfig eingesetzt, der den am Geschirr befestigten Tragsteg von außen umgreift. Auf der mit dem Schraubenkopf befestigten Seite des Käfigs ist ein Gewinde angeordnet, in das die Befestigungsschraube greift, die eine konische Anlagefläche hat und mit dieser Anlagefläche an einem Ansatz des Tragsteges anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß Käfig und Tragsteg miteinander verspannt werden. Durch die keglige Anlagefläche der Schraube wird darüber hinaus eine Kraft auf den Griff ausgeübt, der diesen gegen das Geschirr preßt, so daß ein dauerhaft fester Sitz des Griffes am Geschirr erhalten wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung besteht der Käfig aus einem Blechstreifen, dessen Enden überläppend zusammengebogen und miteinander verbunden sind und die Gewindebohrung aufnehmen, wobei aus dem gegenüberliegenden Teil des Blechstreifens ein Abschnitt ausgeschnitten und. ausgestellt ist, der die Führung für die Schraube aufweist. Diese Führung kann im einfachsten Fall aus einer Bohrung bestehen, die die Außenabmessungen des Schraubenkopfes aufweist.
Zur besseren Führung des Griffes im Tragsteg wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, die seitlichen Schenkel des Käfigs so auszubilden, daß diese an den Seitenflächen des Tragsteges anliegen. Man erhält hier eine drehsteife Verbindung zwischen Griff und Tragsteg, und zwar ohne eine zusätzliche Belastung der Schraube.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
-3-
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Griff, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 nach Linie H-II, wobei die Wandung teilweise weggebrochen ist,
Fig. 3 einen am Geschirr zu befestigenden Tragsteg in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Käfigs gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Griffes gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 5,
wobei die Schraube entfernt worden ist,
Fig. 8 und
Fig. 9 zwei weitere Ausführungsbeispiele von Tragstegen, die im Zusammenhang mit Käfigen gemäß der Erfindung zu verwenden sind und
Fig.10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, teilweise im Schnitt.
In Fig.l ist das Geschirr mit 1 und der an dem Geschirr befestigte Griff mit 2 bezeichnet. Am Geschirr ist ein Tragsteg 3 angepunktet, der in Fig. 3 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist. Die Befestigung des Tragsteges 3 erfolgt über zwei Schweißpunkte 4. Das nach hinten strebende
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Teil 5 des Tragsteges ist hakenförmig umgebogen, wobei sich die Höhe des Tragsteges zum umgebogenen Ende 6 hin ständig verringert. Dies ist am besten aus Fig. 2 zu ersehen. Der Tragsteg 3 ist in einen Käfig 7 eingesetzt/ der aus einem U-förmig gebogenen Blech besteht, wobei der Abstand des Steges 8 entsprechend dem Tragsteg 3 sich von seinem vorderen zum hinteren Ende stetig vergrößert.
Der Käfig weist an seinem unteren Flansch 9 eine Gewindebohrung 12 und in seinem oberen Flansch 10 eineGewindebohrung 13 auf. Diese Gewindebohrung nimmt eine Befestigungsschraube 11 auf, die durch die untere Gewindebohrung in den Käfig eingesteckt wird, wie dies aus Fig. 2 zu entnehmen ist.
Beim Aufschieben des Griffes 2 auf den Tragsteg 3 legt sich die Oberseite des Tragsteges 3 an der unteren Fläche des Flansches 10 an. Die Befestigungsschraube 11, die in die Gewindebohrung 13 eingreift, wird solange in die Gewindebohrung 13 eingeschraubt, bis deren konische Anlageflache 24 an der Unterseite des Endes 6 des Tragsteges 3 anliegt. Hierdurch werden Tragsteg und Käfig miteinander verspannt, wobei keine sprengenden Kräfte auf den Griff übertragen werden. Darüber hinaus ist der Tragsteg 3 im Käfig geführt, so daß auf den Griff einwirkende Momente unmittelbar vom Tragsteg aufgenommen werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. In diesen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. i besteht in der Form des Käfigs und des Tragsteges. Als Tragsteg 14 kommt ein solcher in Betracht, wie er z.B. in den Fig. 8 und 9
dargestellt ist. Dieser Tragsteg ist über Schweißpunkte 33 mit dem Geschirr 1 verbunden. Der Käfig 15 besteht aus einem gebogenen Blechstreifen, dessen Enden 16, sich überlappen und zusammengepunktet sind. In diesen Enden ist des weiteren das Gewindeloch 13 für die Aufnahme der Befestigungsschraube 11 angeordnet. An der Unterseite 18 des Käfigs 15 ist ein Mittelstück 19 des Blechstreifens hochgebogen und mit einer Bohrung 20 versehen. Diese Bohrung ist der Abmessung des Schraubenkopfes 21 angepaßt, so daß diese als Führung für den Schraubenkopf dient. Die Seitenschenkel 22, 23 des Käfigs 15 haben einen solchen Abstand voneinander, daß diese eng an den Seitenflächen des Tragsteges 14 anliegen. Zur Befestigung des Griffes 2 am Geschirr 1 wird nach dem Aufschieben des Griffes auf den Tragsteg die Befestigungsschraube 11 durch die Bohrung 20 geschoben und in die Gewindebohrung 13 eingeschraubt, und zwar solange, bis die konische Anlagefläche 24 der Schraube 21 an der Kante 25 des Tragsteges 14 anliegt.
Das Unterteil 18 des Käfigs 14 ist an dem in diesem Ausführungsbeispiel aus Blech gebogenen Griff 2 angepunktet, wobei die Schweißpunkte 26, 27 und 28 so gelegt sind, daß gleichzeitig die unteren Enden 29, 30 des Griffes zusammengehalten werden.
Bei dem in Fig.10 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Tragsteg 31 unmittelbar mit seinen Anlagepunkten 32 an der Innenseite des Griffes 2 an. Im Griff ist im Bereich des Tragsteges 31 eine Bohrung angeordnet, in die eine Hutmutter 33 eingesetzt ist, die mit ihrem Kopf auf dem Griff 2 aufliegt. In die Gewindebohrung ist eine Befestigungsschraube 34 eingeschraubt, die mit ihrer konischen Anlagefläche am Tragsteg 31 anliegt. Der Schraubenkopf 36 ist in einer Bohrung 37 in der Unterseite des Griffes 2 geführt.

Claims (5)

• β · Ansprüche:
1. Griff für die Befestigung an an Geschirren angeordneten Tragstegen mittels einer oder mehrerer Befestigungsschrauben mit konischer Anlagefläche, mit einer in Auf-Schubrichtung aes Griffes verlaufenden Ausnehmung für die Aufnahme des Tragsteges, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung des Griffes ein Käfig (7, 15) eingesetzt ist, der den Tragsteg (3, 14) umgreift und zumin-
X dest an einer Seite auf diesem aufliegt, daß die auf
dem Tragsteg aufliegende Seite des Käfigs mit einer Gewindebohrung (13) versehen ist und daß die der Gewindebohrung (13) gegenüberliegende, mit Abstand zum Käfig (7, 15) angeordnete Seite eine Führung (12, 20) für die konische ,nlagefläche (24) der Schraube (11) aufweist, die Käfig and Tragsteg miteinander verspanrt.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (15) aus einem Blechstreifen besteht, dessen Enden (16, 17) überlappend zusammengebogen und miteinander verbunden sind und die Gewindebohrung (13) aufnehmen, daß aus dem gegenüberliegenden Teil (18) des Blechstreifens ein Abschnitt (19) ausgeschnitten und ausgestellt
ist, der die Führung (20) für die Befestigungsschraube (11) aufweist.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel (22, 23) des Käfigs an den Seitenflächen des Tragsteges (14) anliegen.
4. Griff für die Befestigung an an Geschirren angeordneten Tragstegen mittels einer oder mehrerer Befestigungsschrauben, mit einer in Aufschubrichtung des Griffes verlaufenden Bohrung für die Aufnahme des Tragsteges, dadurch
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gekennzeichnet, daß der Tragsteg (31) eine obere breite Anlagefläche (32) für die Innenfläche des Griffes (2) aufweist, daß der Griff (2) und Tragsteg (31) mit einer eine konische Anlagefläche (35) aufweisenden Schraube (24) verschraubt sind, deren Anlagefläche am Tragsteg (31) anliegt und die in der gegenüberliegenden Bohrung des Griffes geführt ist.
5. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeloch für die Schraube durch eine Hutmutter 33 gebildet wird, die in tine im Griff vorgesehene Bohrung eingesetzt ist.
DE19828204653 1982-02-19 1982-02-19 Geschirrgriff Expired DE8204653U1 (de)

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