DE8203376U1 - Hubdach für Campmobile - Google Patents
Hubdach für CampmobileInfo
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- DE8203376U1 DE8203376U1 DE19828203376 DE8203376U DE8203376U1 DE 8203376 U1 DE8203376 U1 DE 8203376U1 DE 19828203376 DE19828203376 DE 19828203376 DE 8203376 U DE8203376 U DE 8203376U DE 8203376 U1 DE8203376 U1 DE 8203376U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/34—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
- B60P3/341—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Rudolf Kapfhammer GmbH
D-8o32 Gräfelfing
D-8o32 Gräfelfing
Hubdach für Campmobile
Die Neuerung betrifft ein Hubdach für Campmobile, bestehend aus einer durchgehenden Kunststoffschale, die
Halterungen zur lösbaren Befestigung auf dem Dach des Kraftfahrzeuges sowie einen Hubmechanismus aufweist.
Hubdächer für Campmobile sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Sie bestehen durchwegs aus einer auf dem Dach des Kraftfahrzeuges hebbar befestigten Schale
mit nach unten abgebogenen Rändern, wobei diese Ränder sich im Fahrzustand z. B. an den oberen Übergängen zwischen
den Fahrzeugseitenwänden und dem Fahrzeugdach abstützen. Diese Hubdächer sind mittels eines geeigneten
Mechanismus anhebbar, wobei im angehobenen Camp-Zustand
der zwischen dem zumindest teilweise nach wie vor vorhar denen Dach des Kraftfahrzeuges und den unteren Randkante
des Hubdaches ausgebildete Spalt durch flexible Material wie Zeltleinwand, nach außen abgeschlossen ist. In dem
783-(x 2174)-Sd-E
III I
Zwischenraum zwischen dem angehobenen Hubdach und dem ^
Kraftfahrzeugdach können Liegen vorgesehen sein, um § Schlafplätze herzustellen. Ein Teil des normalen KFZ--
Daches ist ausgeschnitten, so daß bei angehobenem Hub- ? ;
dach eine "Stehhöhe" für die Fahrzeuginsassen, zumin- ;
dest im Bereich von Kochstellen, vorhanden ist. fi
Die bisher bekannten Hubdächer der angegebenen |j
Art sind insofern nachteilig, weil sie die Bauhöhe des * Kraftfahrzeuges erheblich vergrößern. Im Fahrbetrieb
steigt dadurch der Luftwiderstand und der Kraftstoff- C verbrauch. Ferner können sich gravierende Schwierigkeiten beim Einfahren in normale Tiefgaragen und beim · Durchfahren von Einfahrten ergeben. i
steigt dadurch der Luftwiderstand und der Kraftstoff- C verbrauch. Ferner können sich gravierende Schwierigkeiten beim Einfahren in normale Tiefgaragen und beim · Durchfahren von Einfahrten ergeben. i
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Hubdach für Camp- f;
mobile der angegebenen Gattung zu schaffen, das einer- § seits in seinem gesamten optischen Ausdruck kaum von
von dem normalen KFZ-Dach zu unterscheiden ist, die Bauhöhe des Kraftfahrzeuges nur unwesentlich vergrößert
uad technisch einfach und funktionssicher ausgebildet
ist.
von dem normalen KFZ-Dach zu unterscheiden ist, die Bauhöhe des Kraftfahrzeuges nur unwesentlich vergrößert
uad technisch einfach und funktionssicher ausgebildet
ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Durch das Vorsehen
von Längsrippen und Querversteifungen in Verbindung mit
der geringen Höhe der Ränder der Kunststoffschale vird
der Eindruck erweckt, daß es sich bei dem neuen Hubdach
um ein normales KFZ-Dach handelt, da diese Längsrippen
und Querversteifungen an den gleichen Stellen wie beim
Original-Dach positioniert sind. Im geschlossenen und
fahrbereiten Zustand ist es gegenüber herkömmlichen KFZ-Dächern erst bei geringem Abstand möglich, die Veränderungen des Dachteiles zu erkennen.
von Längsrippen und Querversteifungen in Verbindung mit
der geringen Höhe der Ränder der Kunststoffschale vird
der Eindruck erweckt, daß es sich bei dem neuen Hubdach
um ein normales KFZ-Dach handelt, da diese Längsrippen
und Querversteifungen an den gleichen Stellen wie beim
Original-Dach positioniert sind. Im geschlossenen und
fahrbereiten Zustand ist es gegenüber herkömmlichen KFZ-Dächern erst bei geringem Abstand möglich, die Veränderungen des Dachteiles zu erkennen.
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Das Hubdach gemäß der Neuerung besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit Längsrippen und Querversteifungen,
an denen vier von innen zu betätigende Bajonett-Verschlüsse befestigt sind. Der Hubmechanismus
besteht aus zwei symmetrischen Scheren, jeweils gebildet durch je zwei scherenartig gekreuzten Doppelhebeln,
deren vordere Enden Gleitrollen aufweisen. Zum öffnen des Daches ist der Hub dieser beiden Scheren ungleichmäßig,
um im Bereich eines vorderen Ausschnittes im KFZ-Dach eine Stehhöhe im Mittel von 190 cm zu ermöglichen.
Die beiden Scheren sind jeweils am hinteren Teil des KFZ-Daches und des Hubdaches in einem Drehpunkt verankert,
wobei die Gleitrollen an den Enden der beiden vorderen Hebel in entsprechenden Führungsbahnen an beiden
Dächern bewegt werden. Die Arretierung des angehobenen Daches erfolgt durch zwei Röhre, die in vorgesehene
Verschlüsse einrasten. Der Spalt zwischen den unteren Kanten der Schalenränder und der Oberfläche
des KFZ-Daches ist durch eine entsprechend hohe Zeltplane abgedeckt.
Die Gesamthöhe des Campmobils erhöht sich mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Dach lediglich um 12 bis
13 cm, so daß das Fahrzeug in allen genormten Tiefgaragen,
Parkhäusern und Einzelgaragen ohne Schwierigkeiten eingefahren werden kann. Die geringe Höhenzunahme und
die Formanpassung führt ferner zu einer vernachlässigbaren Zunahme des Luftwiderstandes im Fahrbetrieb.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das neue Hubdach in einem unteren,
geschlossenen Fahrzustand in schema-
tischer Seitenansicht; und
Fig. 2 das Hubdach nach Fig. 1 in angehobenen Zustand.
Wie dargestellt, ist in dem herkömmlichen Dach 1 eines zu einem Campmobil umgerüsteten Kleinbusses hinter
der Fahrerkabine ein Ausschnitt 2 vorgesehen. Auf diesem KFZ-Dach ist das Hubdach 3 in Form einer durchgehenden
glasfaserverstärkten Kunststoffschale befestigt, und zwar im vorliegenden Fall jeweils an den
vier Eck^n durch schematisch dargestellte Bajonett-Verschlüsse 4. Der freie Raum zwischen dem abgesenkten Hubudch
3 Cjöiüclß Fiy. 1 dient zur Aufnahme von z. B. Kunststoff
ma tra ζ en oder als Stauraum.
Von innen ist ein Hubmechanismus 5 betätigbar, um das Dach 3 in die in Fig. 2 dargestellte Camp-Stellung
anzuheben. Dieser Hubmechanismus besteht aus zwei Scherengittern in Form von jeweils zwei sich kreuzenden
Doppelhebeln 6, 7, die an den hinteren Teilen zwischen den beiden Dächern 1, 3 angeordnet sind. Die jeweils
hinteren Enden der Hebel sind gelenkig an den Dächern 1, 3 befestigt und die vorderen Enden dieser Hebel tragen
Laufrollen 8, 9, die auf entsprechenden Führungsbahnen 12, 13 an den Seitenteilen der Dächer 1 und 3 abrollen.
In angehobener Stellung gemäß Fig. 2 ist der entsprechend erhöhte freie Raum 2 zwischen den beiden Dächern
1 und 3 seitlich durch einen entsprechend hohen Streifen einer Zeltplane 14 abgedichtet.
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Die Ränder 16, 17 der Kunststoffschale 3 haben
etwa die gleiche Neigung wie die anschließenden Fahrzeugwände, gegen die sie im Fahrzustand unter Zwischenschaltung
eines entsprechend geformten Gummifalzes angedrückt sind. Die Übergänge zwischen den Rändern 15,
und der Dachfläche sind eckig ausgeführt und bilden die Querversteifungen 11. Im Bereich der vorderen beiden
Eckkanten sind spitz zulaufende Zungen 15 angeformt, um den Auflagekontakt des Hubdaches auf dem
Fahrzeug durch einen glatten Übergang im Frontteil zu verbessern.
Claims (9)
- BEETZ & PARTNE1R Patentanwälte
- Steinsdorfstr. 10 - D-8000 München 22 European Patent Attorneys
- Telefon (0 89) 22 72 01 - 22 72 44 - 29 5910 _. , , „,-■-,-»
- Telex 5 22 048 - Telegramm Allpat München Dip -Ing R. BEETZ sen.
- Dr.-Ing. R. BEETZ jun. 783-3 3.3I5G Dr.-Ing. W. TIMPE
- Dipl.-lng. J. SIEGFRIED
- Priv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rer. naL W. SCHMITT-FUMIAN
- Dipl.-lng. K. LAMPRECHT 11981
- 9. Febr. 1982Ansprüche1. Hubdach für Campmobile, bestehend aus einer durchgehenden Kunststoffschale, die Halterungen zur lösbaren Befestigung auf dem Dach des Kraftfahrzeuges und einen Hubmechanismus aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß in der Pachflache Längsrippen (10) und Querversteifungen (H) ausgebildet sind, und daß die Ränder (14) der Kunststoffschale (3) entsprechend der Form des KFZ-Daches abgebogen sind und eine Höhe von weniger als 20 cm haben.2. Hubdach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Hubmechanismus aus zwei scherenartig gekreuzten Doppelhebeln (6, 7) besteht, an deren vorderen Enden Gleitrollen (8, 9) vorgesehen sind, die in Führungsbahnen (12, 13) geführt sind.3. Hubdach nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die an der Kunststoffschale (3) befestigten Halterungen vier Bajonettverschlüsse (4) sind.783-(x 2174)-Sd-E- '24. Hubdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß an den vorderen beiden Ecken zwischen dem Stirnrand (16) und den Seitenrändern (17) der Kunststoffschale (3) spitz zulaufende kurze Zungen (15) angeformt sind,5. Hubdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Stirnrand (16) und die Seitenränder (17) der Kunststoffschale (3) etwa die gleiche Neigung wie die entsprechenden Fahrzeugwände haben.b. Hubdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Querversteifungen (11) im Bereich der vorderen und hinteren Ecken zwischen der Dachfläche und dem Stirnrand (15) bzw. dem Rückrand der Kunststoffschale ausgebildet sind.7. Hubdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß an den Seitenrändern (16, 17) innen eine an das Fahrzeugdach (1) anschließbare balgförmig faltbare Plane (14) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828203376 DE8203376U1 (de) | 1982-02-09 | 1982-02-09 | Hubdach für Campmobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828203376 DE8203376U1 (de) | 1982-02-09 | 1982-02-09 | Hubdach für Campmobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8203376U1 true DE8203376U1 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=6736849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828203376 Expired DE8203376U1 (de) | 1982-02-09 | 1982-02-09 | Hubdach für Campmobile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8203376U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010002571U1 (de) | 2010-02-19 | 2010-06-02 | Kubinski, Piotr | Wohnmobil mit einem Fahrbereich und mit einem Wohnbereich |
DE202011002129U1 (de) | 2011-01-31 | 2011-03-31 | Kubinski, Piotr | Aufschiebbare Fahrkabine fürs Wohnmobil |
DE102010008696A1 (de) | 2010-02-19 | 2011-08-25 | Kubinski, Piotr, 50670 | Wohnmobil mit einem Fahrbereich und mit einem Wohnbereich |
-
1982
- 1982-02-09 DE DE19828203376 patent/DE8203376U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010002571U1 (de) | 2010-02-19 | 2010-06-02 | Kubinski, Piotr | Wohnmobil mit einem Fahrbereich und mit einem Wohnbereich |
DE102010008696A1 (de) | 2010-02-19 | 2011-08-25 | Kubinski, Piotr, 50670 | Wohnmobil mit einem Fahrbereich und mit einem Wohnbereich |
EP2361805A2 (de) | 2010-02-19 | 2011-08-31 | Piotr Kubinski | Wohnmobil mit einem Fahrbereich und einem Wohnbereich |
US9403472B2 (en) | 2010-02-19 | 2016-08-02 | Piotr Kubinski | Recreational vehicle with driving and living compartments |
DE202011002129U1 (de) | 2011-01-31 | 2011-03-31 | Kubinski, Piotr | Aufschiebbare Fahrkabine fürs Wohnmobil |
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