DE8201256U1 - Kreuzverbinder - Google Patents
KreuzverbinderInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
- F16B7/044—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
- F16B7/0446—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
- F16B7/0473—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof with hook-like parts gripping, e.g. by expanding, behind the flanges of a profile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Wiehert, Hans-Rainer
Anmelder: Wiehert, Hans-Rainer
Kreuzverbinder
Die Neuerung betrifft einen Kreuzverbinder für die kreuzweise Verbindung einer Klemmschiene mit einer Tragschiene, die als
Klemmprofilschienen ausgebildet sind, mit einem Außenschenkel,
an dessen freien oberen Ende eine Vorrichtung für das Übergreifen der Tragschiene befestigt ist, mit einem Innenschenkel, der etwa
um 180° abgewinkelt mit dem Außenschenkel verbunden ist und Verankerungen für das Eingreifen in die Tragschiene aufweist, und
mit koaxialen Ausnehmungen in Außen- und Innenschenkel für die Aufnahme der Klemmscliiene.
Kreuzverbinder der genannten Art sind bekannt. Sie weisen drei im wesentlichen parallele Schenkel auf, nämlich neben den genannten
Außen- und Innenschenkeln noch einen weiteren Außenschenkel, aus dem der Innenschenkel ausgeschnitten ist. Bei dem
bekannten Kreuzverbinder ist der Innenschenkel zungenförmig ausgebildet
und weist zwei noppenartige Ausprägungen auf, die im Klemmteil der Tragschiene verankert werden. Die beiden Außenschenkel
weisen an ihren freien Enden koaxiale Lochungen auf, durch die als Vorrichtung für das Übergreifen der Tragschiene
eine Kopfschraube gesteckt ist, die mittels einer Flügelmutter gesichert ist, nachdem die Außenschenke.1 um die Tragschiene gelegt
sind.
Für die Herstellung des bekannten Kreuzverbinders ist relativ viel Material erforderlich. Der bekannte Kreuzverbir.der ist
durch die Verbindung seiner äußeren Schenkel mittels Kopfschraube
und Flügelmutter schwer zu montieren. Da die Zahl der zum Beispiel bei der Unterkonstruktion für eine Cassettendecke benötigten
Kreuzverbinder groß ist, vervielfachen sich diese Nachteile.
Die Neuerung bezweckt, hier Abhilfe zu schaffen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzverbinder der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß für seine Herstellung wenig Material benötigt wird und seine Anwendung und Verankerung nur durch Einschieben
und Einstecken in Klemmschiene und Tragschiene ohne Schraubverbindung möglich ist. Gemäß der Neuerung wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stütze als an das freie Ende des Außenschenkels angeformtes, halbösenförmig gerundetes Kopfteil,
der Aui&enschenkel als Profilstück und der Innenschenkel als
Vollschenkel mit einer widerhakenförmig abgewinkelten freien Kante ausgebildet ist.
Der Kreüzverbinder nach der Neuerung weist nur zwei Schenkel auf, nämlich den Außenschenkel, der die Tragschiene außen umgreift,
, und den Innenschenkel, der zwischen die Klemmschenkel der Tragschiene
gesteckt ist. Beide Schenkel sind im Vergleich zu den bei dem bekannten Kreuzverbinder verwendeten Schenkeln kürzer
ausgebildet; für den Kreuzverbinder nach der Neuerung wird folglich weniger Material benötigt. Seine Handhabung ist einfach:
Nach Einschieben des Kopfteils der Klemmschiene in die koaxialen Ausnehmungen des Kreuzverbinders wird die fiae Kante seines
Innenschenkels bei leichter Schräglage in Anlage an die Klemmschenkel der Tragschiene gebracht und dann der Kreuzverbinder
nach oben und in die Vertikale gedrückt. Der Innenschenkel greift mit seiner abgewinkelten freien Kante hinter eines der
freien Enden der Klemmschenkel; das halbösenförmig gerundete
Kopfteil des Kreuzverbinders übergreift das Kopfteil der Tragschiene.
Der Kreuzverbinder liegt dann mit seinem Innenprofil an einer
Seite des Außenprofils der Tragschiene an. Er ist in Axialrichtung
der Tragschiene verschiebbar, jedoch in Belastungsrichtung vertikal fest verankert an der Tragschiene. Den Kreuzverbinder
nach der Neuerung könnte man in seinem Profil vergleichen mit einem gekröpften Haltearm.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht des Kreuzverbinders von
der Seite des Innenschenkels her etwa in ν natürlicher Größe;
Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Kreuzverbinders;
Fig. 3 die Verbindung einer Tragschiene mit einer Halteschiene mit Hilfe des in Fig. 1 und 2
dargestellten Kreuzverbinders irtfSerspektivischer Darstellung;
Fig. 4 die Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Verbindung von der Stirnseite der Halteschiene
her.
Mit Hilfe eines Kreuzverbinders 1 werden eine Klemmschiene 2 und / eine Tragschiene 3 kreuzweise miteinander verbunden. Klemm- |
schiene 2 Und Tragschiene 3 sind als untereinander gleiche f
Klemmprofilschienen ausgebildet.
Der Kreuzverbinder 1 weist einen Außenschenkel 11 und einen ί
Innenschenkel 12 auf. Der Innenschenkel 12 ist kürzer ausgeführt als der Außenschenkel; seine Länge beträgt etwa nur ein Drittel
der Länge des Außenschenkels. Der Innenschenkel 12 ist über ein Fußteil 13 mit dem Außenschenkel 11 verbunden. Der Innenschenkel
12 verläuft um etwa 180° abgewinkelt parallel zu dem an das Fußteil 13 anschließenden Mittelteil 14 des Außenschenkels 11.
An seiner freien Kante 15 ist der Innenschenkel 12 widerhakenförmig
von dem Außenschenkel 11 weg abgewinkelt. Außenschenkel 11 f
i und Innenschenkel 12 sind mit koaxialen Ausnehmungen 16 versehen. I
I I I I I
Die Ausnehmungen 16 sind über einen auch das Fußteil 13 durchsetzsnden
Schlitz 17 miteinander verbunden. An das Mittelteil 14
des Außenschenkels 11 schließt sich ein Hals 18 an. Mittelteil 14 und Hals 18 verlaufen im wesentlichen vertikal versetzt
parallel zueinander; sie sind über ein schräg verlaufendes Verbindungsstück 19 miteinander verbunden. Auf der dem Verbindungsstück
19 abgewandtcn Seite schließt sich an den Hals 18 ein halbösenförmig gerundetes Kopfteil 20 an. Alle vorgenannten
Teile des Kreuzverbinders bestehen aus einem Stück gehärteten Stahlblechs bzw. sind aus diesem Stück geformt oder ausge-
! ) schnitten.
Sowohl die Klemmschiene 2 als auch die Tragschiene 3 weisen ein hohlzylindrisches Kopfteil 21, 31 auf. An das Kopfteil 21, 31
schließt sich ein Hals 22, 32 an, der von aneinander liegenden, an das Kopftei 21, 31 angeformten Blechteilen gebildet ist. An
den Hals 22, 32 schließt sich ein Mittelteil 23, 33 an. Das Mittelteil 23, 33 ist von den im Abstand zueinander angeordneten
Blechteilen gebildet, die auch den Hals 22, 32 bilden. Dieser Abstand wird durch voneinander wegstrebenden Schrägflächen 24,
34 hervorgerufen, die den Hals 22, 32 mit dem Mittelteil 23, 33 verbinden. Auf der dem Hals 22, 32 abgewandten Seite schließt
~ sich an das Mittelteil 23, 33 ein Fußteil 25, 35 dadurch an, daß
1 f
"**■ die Blechteile unter einem spitzen Winkel nach innen abgewinkelt
sind.Das innere Ende des Fußteils 25, 35 bilden Klemmschenkel 26, 36, die im Innern des Mittelteils 23, 33 aneinander liegen. Über
die durch das Aneinanderliegen gebildete Klemmlinie hinaus sind
die Klemmschenkel 26, 36 auf das zugehörige Blechteil des Mittelteils 23, 33 hin ein kurzes Stück abgewinkelt.
Der Außenschenkel 11 des Kreuzverbinders ist mit Mittelteil 14, Hals 18, Verbindungsstück 19 und Kopfteil 20 dem Außenprofil der
Tragschiene 3 angepaßt, also gleich gebogen bzw. gekröpft wie das Mittelteil 33, der Hals 32, die Schrägfläche 34 und das
Kopfteil 31. Auch in der Höhe sind die zueinander gehörenden Teile von Kreuzverbinder 1 und Tragschiene 3 gleich, mit Aus-
nähme der Mittelteile 14 und 33: Das Mittelteil 14 de!.. Kreuzverbinders
1 ist höher ausgeführt. Der Abstand der Innenfläche des Kopfteils 20 von dem benachbarten Rand der Ausnehmungen 16 ίεΛ
im wesentlichen gleich der Höhe der Tragschiene 3 und damit auch der gleich ausgebildeten Klemmschiene 2.
Die Verbindung der Klemmschiene 2 mit der Tragschiene 3 mit Hilfe des Kreuzverbinders 1 geschieht wie folgt: Der Kreuzverbinder
1 wird auf die Klemmschiene 2 aufgeschoben, und zwar daaurch, daß das Kopfteil 21 der Klemmschiene 2 durch die Aus-)
nehmungen 16 des Kreuzverbinders 1 geführt wird. Die Klemmschiene 2 mit dem Kreuzverbinder 1 wird dann so an die - bereits
beispielsweise mittels Bohrungen 37 an dem Hals 32 aufgehängten Tragschiene 3 herangeführt, daß die Kante 15 des Innenschenkels
12 bei leichter Schräglage des Kreuzverbinders 1 (vgl. die dünn ausgezogene Darstellung des Kreuzverbinders in Fig. 4)
zwischen dem Fußteil 35 eui den Kleiransclienkeln 36 der Tragschiene
3 anliegt. Der Kreuzverbinder 1 wird dann mit der Klemmschiene 2 nach oben gedrückt. Dabei gleitet der Innenschenkel
des Kreuzverbinders 1 mit seiner Kante 15 zwischen die Klemmschenkel 36 der Tragschiene 3. Nach dem Auseinanderdrücken und
Passieren der Klemmschenkel 36 durch die Kante 15 rastet letztere hinter den freien Enden der Klemmschenkel 36 e?n. Be-
-J dingt durch die Formgebung und die eigene Elastizität des
Außenschenkels 11 des Kreuzverbinders 1 rastet durch Druck auf den Außenschenkel 11 in Richtung der Klemmschiene 2 (in Fig. 4
im Uhrzeigersinn) das Kopfteil 20 des Kreuzverbinders 1 über das Kopfteil 31 der Tragschiene 3.
Claims (3)
1. Kreuzverbinder für die kreuzweise Verbindung einer Klemmschiene
mit einer Tragschiene, die als Kiemmprofilschienen ausgebildet sind, mit einem Außenschenkel, an dessen freien
oberen Ende eine Vorrichtung für das Übergreifen der Tragschiene befestigt ist, mit einem Innenschenkel, der etwa um
180 abgewinkelt mit dem Außenschenkel verbunden ist und Verankerungen
für das Eingreifen in die/?ragschiene aufweist, und mit koaxialen Ausnehmungen in Außen- und Innenschenkel für
die Aufnahme der Klemmschiene, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung als an das freie Ende des Außenschenkels (11) angeformtes, halbösenförmig gerundetes Kopfteil (20), der
Außenschenkel (11) als Profilstück und der Innenschenkel (12) als Vollschenkel mit einer widerhakenförmig abgewinkelten
freien Kante (15) ausgebildet sind.
2. Kreuzverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (15) des Innenschenkels (12) von dem Außenschenkel
(11) weg abgewinkelt ist.
3. Kreuzverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (20) nach der Seite des Innenschenkels (12)
gerundet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8201256U1 true DE8201256U1 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=1329606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8201256U Expired DE8201256U1 (de) | Kreuzverbinder |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE8201256U1 (de) |
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- DE DE8201256U patent/DE8201256U1/de not_active Expired
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