DE820116C - Vorrichtung zur Formgebung von Hohlkoerpern aus Ruettelbeton - Google Patents

Vorrichtung zur Formgebung von Hohlkoerpern aus Ruettelbeton

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DE820116C
DE820116C DEP46295A DEP0046295A DE820116C DE 820116 C DE820116 C DE 820116C DE P46295 A DEP46295 A DE P46295A DE P0046295 A DEP0046295 A DE P0046295A DE 820116 C DE820116 C DE 820116C
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DE
Germany
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cores
glasses
vibrations
beams
mold
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DEP46295A
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Noeel Francais Mutinot
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Tech Modernes S A Soc
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Tech Modernes S A Soc
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/093Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means directly acting on the material, e.g. by cores wholly or partly immersed in the material or elements acting on the upper surface of the material
    • B28B1/0935Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means directly acting on the material, e.g. by cores wholly or partly immersed in the material or elements acting on the upper surface of the material using only elements wholly or partly immersed in the material, e.g. cores

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Formgebung von Hohlkörpern aus Rüttelbeton Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Formgebung von Hohlkörpern aus Rüttelbeton nach dem Verfahren, bei welchem der Beton Rüttelbewegungen von hoher Frequenz und geringer Amplitude ausgesetzt wird, durch welche seine mechanischen Eigenschaften verbessertwerden, unterVerwendung von Kernen, mittels deren in dem Formling die Hohlräume des Formkörpers ausgespart werden.
  • Die Erfahrung liat gezeigt, daß die höchste Wirksamkeit der Vibrationen erreicht wird, wenn diese auf den Beton ausschließlich durch die Kerne übertragen werden, während im Gegensatz dazu alle Vibrationen, die auf den Beton durch die Wandungen der Form, welche ihn enthält, übertragen werden, dazu neigen, sich mit denen zu überlagern, die durch die Kerne übertragen werden und der Erzielung einer gleichmäßigen Textur entgegenzuwirken, welche die höchsten Festigkeitseigenschaften des Formkörpers sichert.
  • Daher besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß die Kerne durch dünnwandige Röhren gebildet werden, welche unstarr von dem Träger des Rüttlers gelagert werden, welcher die Vibration auf sie überträgt und der mit dem Rahmen der Maschine durch eine vibrationssichere Verbindung verbunden ist, wobei diese Kerne durch brillenartige Elemente, welche die Endwandungen der Form bilden, mit einem Spiel hindurchgeführt sind, das größer ist als die normale Amplitude der Vibrationen an dieser Stelle. Hierdurch wird die Übertragung der Vibrationen auf das Gerüst, sei es unmittelbar, sei es über die Brillenkörper, verhindert.
  • Ferner zeigt die Erfahrung, daß die unstarr angeordneten Kerne in Art eines elastischen Schaftes in Vibration geraten, d. h. daß sie eine Rüttelbewegung mit Schwingungsknoten- und Bäuchen ausführen, deren Abstand eine Funktion im wesentlichen der freien Länge der Kerne ist.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kerne vorzugsweise eine Länge, ein Widerstandsmoment und eine Elastizität erhalten, die so gewählt werden, daß die Schwingungsknoten im wesentlichen mit der Stelle der Brillenkörper zusammenfallen, welche die Länge der geformten Körper bestimmt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem gewisse praktische Einrichtungen an der Maschine, die ihre Verwendung mit einem Höchstmaß an Leistung und Einfachheit und Mindestmaß an Verschleiß, wie Störungen, welche deren wirtschaftliche und industrielle Verwendung ermöglicht, erleichtern.
  • Diese Vorrichtungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im einzelnen an Hand der Abbildungen, welche beispielsweise eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen. Es zeigt Fig. i einen Vertikalschnitt der Maschine; Fig. 2 zeigt einen Grundriß mit teilweisen Wegbrechungen, wobei zwecks besseren Verständnisses die Seiten der Form weggelassen sind; Fig.3 ist ein Vertikalschnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. i in größerem Maßstabe; Fig. 4 ist eine teilweise perspektivische Ansicht gemäß Linie ,4-4 der Fig. i, Fig. 5 eine Einzelansicht des Rüttlers; Fig.6 veranschaulicht ein Steuerschema für die Verschiebung des Formbodens, und Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines mit Hilfe der Maschine hergestellten Baukörpers.
  • Die Maschine nach dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zur Herstellung von hohlen Baukörpern aus Rüttelbeton bestimmt, die die in Fig. 7 dargestellte Form besitzen, d. h. von langgestreckten Platten oder Fliesen A, die eine Anzahl von Aussparungen B besitzen und gegebenenfalls mit Eisenarmierungen C versehen sind, wobei die Seitenkanten der Platte einander entsprechende bzw. ineinanderpasseAde Vorsprünge und Einwölbungen D und E aufweisen.
  • Wie aus den Fig. i bis 3 hervorgeht, enthält die Maschine eine Form, deren Boden durch eine in geeigneter Weise mit Rillen versehene oder verstärkte Plattform i, deren Längsseiten durch profilierte Leisten 2, 3 (Fig. 3) und deren Endbegrenzungen durch brillenartige Körper 4 und 5 gebildet werden, wobei die Aussparungen durch Kerne, wie bei 6 dargestellt, in geeigneter Anzahl (gemäß der Fig.3) erzeugt werden.
  • Diese Kerne werden durch zylindrische Röhren finit «'andungen von geeigneter Dicke gebildet, welche urstarr mit einem ihrer Enden an einem Tragwerk oder Joch, das aus zwei Balken 7 und 8 besteht und den Rüttler 9 trägt, angeordnet sind.
  • Damit die Aussparungen B quer durch den herzustellenden Körper A von einer Seite zur anderen hindurchgehen, müssen sich die Kerne über die ganze Länge der Form erstrecken und daher durch die Öffnungen der Brillen 4 und 5 hindurchgehen.
  • Zum Zwecke der Entformung ist es notwendig, die Kerne zu ziehen, welche zu diesem Zwecke an dem Querbalken io eines Wagens i i angehängt sind, welcher sich längs der Maschine verschieben kann: Nach der Erfindung ist die gesamte in Vibration zu -ersetzende Masse, nämlich die Kerne 6, ihr Joch 7 bis 8 mit dein Rüttler und dem Querbalken io mit den anderen Elementen der Maschine durch eine vibrationsfreie Verbindung verbunden und durch die Öffnungen der Brillen sind die Kerne mit einem Spiel geführt, (las wenigstens gleich der normalen Amplitude der Vibrationen an der betreffenden Stelle ist, um derart das Gerüst und die Form, welche es trägt, parasitären Vibrationen zu entziehen, welche die gute Qualität der Formlinge nachteilig beeinflussen würden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ruht das Joch auf den Hauptträgern 12 und 13 des Rahmens unter Zwischenschaltung von Dämpfungsvorrichtungen, beispielsweise aus Kautschuk, wie mit 14 bezeichnet, auf, während die Kerne 6 in mit Gewinde versehenen Endstücken 6a enden, welche durch elastische Verbindungen aus gepreßtem Kautschuk 15 hindurchgeführt sind, die an dem Querbalken io angebracht sind und deren Befestigung durch :Muttern 16 erfolgt. Der Balken io ist seinerseits mit dem Wagen i i über ähnliche Verbindungen 15a verbunden.
  • Der in Fig.5 dargestellte Rüttler wird durch einen exzentrischen Zapfen 17 gebildet, der in Kugellagern 18 eines Gehäuses 2o, welches auf dem Balken 8 befestigt ist, gelagert ist. Die Achse 2i des Zapfens 17 trägt eine doppelte Riemenscheibe 22, welche durch Riemen 23 mit einer doppelten Scheibe 24 verbunden ist, die auf die Welle eines am Rahmen befestigten Elektromotors 25 aufgekeilt ist. Die Elastizität der Riemen verhindert die Übertragung der Vibrationen des Rüttlers auf den Motor durch die Riemen. Falls notwendig, kann der Motor auf dem Rahmen über eine vibrationssichere Vorrichtung befestigt sein.
  • Der Motor besitzt beispielsweise eine Drehzahl von 3ooo Touren je Minute und der Rüttler arbeitet mit 7000 bis 8000 Schwingungen je Minute.
  • Die Maschine wird vervollständigt durch die für die Entfernung der Elemente, die Rückführung der Form und der Kerne in die Formstellung und die Einführung des Betons in die Form notwendigen Vorrichtungen.
  • Zu diesem Zwecke besitzt die Plattform i nach unten rechtwinklig umgebogene Kanten 26, die auf Rollen 26a ruhen, welche durch die Längsträger 12 und 13 getragen werden. Die Plattform i kann nach links gemäß Fig. i und 2 verschoben werden, um zu einer beliebigen (nicht dargestellten) Vorrichtung verbracht zu werden, welche das geformte Element, das sie trägt, zur Trockenvorrichtung transportiert.
  • Diese Bewegung der Plattform erfordert das vorherige Ziehen der Kerne 6, das Abnehmen der Brille 4 und die Entfernung der profilierten Leisten 2 und 3.
  • Das Ziehen der Kerne bedingt das vorherige Lösen der Bolzen 27, welche die beiden Balken 7 und 8 des Joches miteinander verbinden, oder sogar die Entfernung des oberen Balkens 7 durch Kippen der Bolzen um ihre Gelenkachse 28 auf dem unteren Balken 8 und seitliches Herausnehmen eines der Bolzen durch einen Seitenschlitz 29 des oberen Balkens 7. ach Lösen der Kerne werden diese nach rechts (F ig. t und 2) durch den Querbalken io und den Wagen i i mitgenommen, welcher mit Rollen 30 versehen ist, die auf den Längsträgern 12 und 13 laufen, wobei diese Bewegung beispielsweise mit Hilfe eines Seiles 31 bewirkt wird, welches über Utnkelirrolletl 32 und 33, 32a und 33" läuft und sich auf einem Haspel 34 aufrollt, der durch ein Rad 35 finit Handkurbel 35° betätigt wird. Die beiden Enden des Seiles sind mit dem Wagen i i verbunden. Diese Bewegung kann durch mechanischen, elektrischen, hydraulischen oderOldruck-Antriebbewirktwerden.
  • Die Brille 4 ist lediglich an zwei Armen 4a an zwei oberen Längsbalken 36, 37 des Rahmens zwischen zwei Anschlägen 38, 3811 eines Reiters 39, dessen Stellung längs der Balken entsprechend der Länge der zu formenden Platte einstellbar ist, aufgehängt, derart, daß es genügt, die Brille 4 anzulieben und zu entfernen, um die Verschiebung der Plattforen i un(1 des Elementes, welche diese trägt, nach links zu ermöglichen.
  • 1)ie profilierten Randleisten 2 und 3 sind an utn :\clisen -2, 43 des Rahmens schwenkbaren Hebeln 40, 41. deren innere Enden an den Stangen 44 von Kolben 45 angelenkt sind, die durch Federn 46 nach innen gedrückt werden, lösbar befestigt. Die Kolben sind in einem Zylinder 47 angeordnet, der bei 48 durch ein Druck-Medium gespeist wird. Im Verlauf des Formgebungsvorganges verschiebt das I)rtick-:llediutn die Kolben 45 seitlich und die Hebel 40, 41 halten die profilierten Randleisten 2 und 3 in der gewünschten Stellung, welche die Breite der Formlinge A bestimmt. Diese Stellung ist gegeben durch :@tischliige 4<9 der Randleisten, welche sich an der Plattform i abstützen. Sobald der Formvorgang beendet ist, wird die Zufuhr des Druck-Niedhinis unterbrochen und die Federn 46 drücken die Formkanten 2 und 3 von dem geformten Elenient A ab, um derart den Rücklauf der Plattform zti ermöglichen.
  • Die Bewegung der Plattform wird durch einen Bitnehmer 51 bewirkt, der in eine Innenrille 52 der Plattforen eingreift und durch ein endloses Seil 53 getragen wird, welches um Umkehrrollen 54, 54a läuft und durch einen Haspel 55, der durch ein Rad 56 mit Kurbel 56a betätigt wird, angetrieben wird.
  • Grundsätzlich bewirkt die Vibration ein Sacken des Betons, welches um die Kerne 6 ein Spiel ergibt, <las gleich der Amplitude der Vibrationen ist und das Ziehen der Kerne erleichtert. Jedoch verringert (las .lttftreten der Vibrationsknoten dieses Spiel örtlich.
  • Uin das Ziehen der Kerne zu erleichtern, falls diese an den Stellen der Vibrationsknoten an den Wandungen der Löcher B anhaften, besitzen die Enden der Kerne 6 vertikale Löcher 57, in welche Stifte 58 eingreifen können, welche zwischen zwei Querbalken 59 angelenkt sind, von denen der eine mit einem Griff 6o versehen ist, der hin und her verschwenkt werden kann (wie durch die Pfeile Fig. 4 angedeutet) und derart eine abwechselnde Drehung der Kerne bewirkt, tiaclidem vorher das Joch 7, 8 gelöst worden ist. Der Beton wird in die Form aus einem Vorratsbehälter 61 eingefüllt, der mit Hilfe von Rollen 62 auf den oberen Balken 36, 37 verfahrbar ist. Die eine der Rollen trägt eine Kurbel 63. Der Boden des Vorratsbehälters ist mit einer Klappe 64 versehen, die durch einen Hebel 65 mit Hilfe eines beliebigen, geeigneten Gestänges 66 betätigt wird.
  • Vorzugsweise besitzen die Öffnungen der Brillen röhrenförmige Ansätze 67, durch welche die Kerne hindurchgehen.
  • Entsprechend dem Profil der Vorsprünge und Aussparungen D und E und der Dicke der Platten werden die profilierten Randleisten 2 und 3 durch solche von anderem Profil und zweckentsprechender Höhe ersetzt.
  • Selbstverständlich können auch der Durchmesser und die Zahl der Aussparungen D und infolgedessen der Kerne 6 entsprechend der Dicke der Platte geändert werden.
  • Der Rahmen der Maschine, der im wesentlichen durch die Längsträger 12 und 13 und die oberen Balken 36 und 37 gebildet wird, wird vervollständigt durch die Vertikalstützen 68.
  • Die Arbeitsweise der neuen Maschine ist die folgende: In der Ruhe befindet sich der Wagen i i in der nach rechts zurückgezogenen Stellung, in welcher die Enden der Kerne 6 im Inneren der röhrenförmigen Ansätze 67 der Brille 5 liegen, wobei das Joch 7 und 8 gelöst ist. Die Brille 4 ist abgenommen und die profilierten Seitenkanten 2 und 3 sind in seitlicher Richtung voneinander entfernt. Eine leere Plattform i wird auf den Längsbalken 12 und 13 in die richtige Stellung gebracht und die Armierungseisen C (Feg. 7) auf kleinen Klötzen aus Beton oberhalb der Plattform angeordnet. Diese wird durch die Betätigung der Kurbel 46a in die Endstellung nach rechts verbracht. Die Reiter 69 werden entsprechend der gewünschten Länge der Platte eingestellt, die Brille 4 in ihre Arbeitslage verbracht und profilierte Randleisten von geeigneter Länge, Höhe und Profil, die vorher mit den Hebeln 40, 41 verbunden wurden, werden in die formende Stellung durch Zufuhr eines Druck-Mediums in denZylinder 47 bewegt. Die Kurbel 35a wird dann so betätigt, daß hierdurch der Wagen i i und die Kerne 6 nach links verfahren werden, bis ihre freien Enden in die Röhrenansätze 67 der Brille 4 eingreifen. Das Joch 7. 8 wird über den Kernen befestigt. Nunmehr sind Form und Kerne für die Formung eines Elementes bereit.
  • Der miit Beton gefüllte Vorratsbehälter wird über die Form verbracht und der Hebel 65 betätigt, um in die Form die notwendige Menge von Beton zu entleeren, nachdem der Rüttler 9 in Betrieb gesetzt worden ist.
  • Sobald der Formgebungsvorgang beendet ist, wird der :Motor 25 stillgesetzt, das Joch 7, 8 gelöst, der Wagen i i zwecks Entfernung der Kerne nach rechts verfahren, notwendigenfalls nach Lösen mit Hilfe der Stifte 58, die Brille 4 wird abgenommen, der Eintritt des Druck-Mediums in den Zylinder 47 unterbrochen, um die seitliche Entfernung der profilierten Leisten 2, 3 zu bewirken, und die Kurbel 56a betätigt, um die Plattform i und das geformte Element nach links auf einen Wagen oder andere Transportvorrichtungen zu verfahren. Eine leere Plattform wird auf die Längsträger 12, 13 zum Ersatz der gefüllten Plattform aufgesetzt, und der nächste Arbeitsgang kann beginnen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, die lediglich eine beispielsweise darstellt.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Formgebung von hohlen Körpern aus Rüttelbeton, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne durch dünnwandige Röhren gebildet werden, welche unstarr durch die Tragevorrichtung für den Rüttler getragen werden, welcher auf sie die Vibrationen überträgt und der mit dem Rahmen der Maschine durch eine die Vibration nicht übertragende Verbindung verbunden ist, wobei die Kerne durch brillenförmige Elemente hindurchgehen, welche die Endwandungen der Form bilden, und zwar mit einem Spiel, das größer ist als die normale Amplitude der Vibrationen an dieser Stelle, so daß die Übertragung der Vibrationen auf das Gerüst sowohl unmittelbar, wie mittelbar über die Brillen verhindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne eine Länge, ein Trägheitsmoment und eine Elastizität besitzen, die derart gewählt sind, daß die Schwingungsknoten im wesentlichen mit der Stelle zusammenfallen, wo sich die Brillen befinden, welche die Länge der geformten Körper bestimmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne unstarr in einem Joch mit zwei Balken angeordnet sind, in welchem sie während der Formgebung blockiert werden können oder aus welchem sie entfernt werden können, um sie zu verschieben, wobei diese Kerne über eine die Vibrierung nicht übertragende Vorrichtung mit einem Wagen verbunden sind, mittels dessen sie aus dem geformten Element gezogen werden können. d.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Rahmen feste elektrische Antriebsmotor des Rüttlers mit ihm durch elastische Riemen verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine auf Schienen bewegliche Plattform aufweist, welche den Boden der Form bildet, ferner entfernbare profilierte Leisten, die mit einer Vorrichtung verhunden sind, welche es ermöglicht, sie in seitlicher Richtung voneinander zu entfernen sowie brillenartige Elemente mit Öffnungen für den Durchtritt der vibrierenden Kerne, von denen eins lösbar und in bezug auf seine Lage einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Balken des Joches miteinander durch Bolzen verbunden sind, die in bezug auf einen der Balken gelenkig sind, wobei das freie Ende des in einem Balken gelagerten Bolzens in einen Schlitz des anderen Balkens eingreift, um diesen durch Kippen des Bolzens um seine Gelenkachse zu entfernen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen auf eine Rollbahn verfahrbar und an ein durch eineWinde betätigtes Seil angehängt ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Brillenkörper auf dem Rahmen zwischen einstellbaren Anschlägen aufruht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Leisten an einem Gestänge befestigt, sind, welches an zwei Kolben anliegt, die durch Federn die profilierten Randleisten in die unwirksame Stellung zurückführen können und sich entgegen der Wirkung der Federn unter der Wirkung eines Druck-Mediums verschieben können. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Plattform durch einen auf einem endlosen, durch eine Winde betätigtes Seil angebrachten Anschlag gesteuert wird. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, daß die Kerne mit Löchern versehen sind, in welche schwingbar angeordnete Stifte eingreifen können, welche zwischen zwei Balken gelenkig befestigt sind, von denen einer einen Griff aufweist, welcher es ermöglicht, den Kernen eine abwechselnde Drehbewegung mitzuteilen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillenkörper mit röhrenförmigen Ansätzen versehen sind, durch welche die Kerne mit Spiel hindurchgehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3060540A (en) * 1959-02-11 1962-10-30 Lapidus Morris Machine for making slabs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3060540A (en) * 1959-02-11 1962-10-30 Lapidus Morris Machine for making slabs

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