DE819645C - Verfahren zum Einziehen des Gummistrangs in die metallische Trittbrettleiste von Personenkraftwagen - Google Patents
Verfahren zum Einziehen des Gummistrangs in die metallische Trittbrettleiste von PersonenkraftwagenInfo
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- DE819645C DE819645C DEH4330A DEH0004330A DE819645C DE 819645 C DE819645 C DE 819645C DE H4330 A DEH4330 A DE H4330A DE H0004330 A DEH0004330 A DE H0004330A DE 819645 C DE819645 C DE 819645C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
- B23P19/047—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts for flexible profiles, e.g. sealing or decorating strips in grooves or on other profiles by devices moving along the flexible profile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren zum Einziehen des Gummistrangs in die metallische Trittbrettleiste von Personenkraftwagen Es verursacht größte Schwierigkeiten, den Gummistrang bei den bekannten Trittbrettleisten in die U-förmigen metallischen Leisten einzuziehen.
- Man verfuhr bisher so, daß die seitlichen Flanken der U-förmigen Metalleisten nach dem Einziehen des Gummikerns auf dessen Fußflanken durch Preß-, Schlag- oder Walzendruck aufgebogen und aufgepreßt wurden.
- Gegen die Beibehaltung dieses Verfahrens bestanden auch insofern Bedenken, als sich Unregelmäßigkeiten in der Stärke- und Breitenabmessung des schwalbenschwanzförmigen Fußes beim Anpressen der Leistenflanken auf diesen durchzeichnen, so daß kleine Auswölbungen nach außen sichtbar werden konnten, die bei der Hochglanzpolitur trotz ihrer geringen Abmessungen deutlich in Erscheinung treten konnten. Dieser Mangel ist bei dem nachstehend beschriebenen Verfahren vermieden, da eine nachträgliche Verformung der Flanken des Metallprofils nicht stattfindet.
- Demgegenüber wird nach dem Vorschlag der Erfindung wie folgt verfahren: Es kommen zwei sich gegenüberstehende gegenläufig angetriebene Walzen zur Verwendung, die an der Stelle größter Annäherung zusammen das gewollte, annähernd endgültig Profil der Leiste ergeben und die die bereits mit geschlossenen Enden versehene und den Gummistrang enthaltende Leiste kurz nach Verlassen einer den Walzen vorgeschalteten Führung beim Durchgang durch die Stelle größter Annäherung der Walzen unter derartigen Druck setzen, daß an dem Gummistrang angebrachte Füßchen unter die seitlichen Halteleisten des Metallprofils gedrückt werden, wobei die Walzen gleichzeitig den Transport und die weitere Führung des Profils übernehmen.
- Hierbei sind verschiedene Walzenpaare mit verschiedenen Funktionen zu einem einzigen Walzenpaar zusammengefaßt, dessen eigenartige Profilform die Wirkung hat, daß dieses Walzenpaar durch seine einteilige, schwere und kompakte Ausführung die Funktionen der Teilwalzenpaare in einwandfreier und gleichbleibender Weise zu erfüllen vermag.
- Auf der Zeichnung, die das zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzte Werkzeug darstellt, zeigt Fig. i die beiden miteinander zu vereinigenden Teile für sich; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Oberansicht; Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Funktionen der einzelnen Profilteile der Walzen; Fig. 6 zeigt im Schnitt nach der Linie VI-VI einen Querschnitt durch ein Führungsstück, welches dem Walzenpaar unmittelbar vorgelagert ist; Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform als Fig. 6, und Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
- In Fig. 5 sind die einzelnen Profilabschnitte mit 1-i', 2-2', 3-3' bezeichnet. Die zu vereinigenden Teile sind in Fig. i mit G und L bezeichnet.
- Der Profilabschnitt i-i' hat die Aufgabe, die beiden symmetrischen Fußteile durch Druck so zusammenzuquetschen, daß sie mit ihrer breitesten Stelle den schmalsten Einschnitt zwischen den Flügelenden des Metallprofils passieren können. Dabei transportieren diese Profilabschnitte gleichzeitig das Gummiprofil in seiner Längsrichtung durch Drehung. Der Teil 2-2' hat die Aufgabe, das Ausweichen des Gummiprofils unter den durch i-i' und 3-3' ausgeübten Kräften nach oben zu verhindern. Dabei tritt als Reaktionswirkung mit Rücksicht auf die elastischen Eigenschaften des Gummis durch 2-2' gewissermaßen eine Druckwirkung ein, die den Fuß nach unten in das Metallprofil einpreßt.
- Der Teil 3,3' dient zur Führung und zum Transport der Metalleiste in ihrer Längsrichtung mit Durchlaß für die Befestigungsschrauben.
- Nach dem Durchgang durch das Walzenpaar A-B muß das Gummiprofil G von oben nach unten in die Schwälbenschwanzführung des Metallprofils L hineingepreßt werden. Zu diesem Zweck ist eine schmale Walze C um eine horizontale Achse drehbar am Auslauf des Gummiprofils aus dem Walzenpaar A-B so angeordnet, daß diese Walze von oben nach unten das Gummiprofil in die Schwalbenschwanzführung der Metalleiste hineinpreßt. Es ist von Bedeutung, daß diese um die horizontale Achse drehbare Walze möglichst dicht an den kleinsten Abstand der Walzen A und B herangeführt wird, so daß das Gummiprofil zwischen dem Austritt aus dem Walzenpaar A-B und der Fassung durch die Walze C keine Gelegenheit hat, mit den Flanken des Schwalbenschwanzes aus der ?Metalleiste wieder herauszurutschen.
- Vor dem Eintritt in das Walzenpaar A-B wird das Gummiprofil gegen das Verwinden, Verdrehen, Ecken, Klemmen o. dgl. absolut gerade geführt durch ein Führungsstück F, das wie zwei Krallen (Fig. 6) beiderseits in die Nuten des Gummiprofils greift und auf diese Weise für ständig gerades Einlaufen des Gummiprofils in die entsprechenden V1'alzeneindrehungen sorgt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die gleitende Reibung, die bei Verwendung der Bauart nach Fig. 6 eintritt, durch rollende Reibung ersetzt, indem der krallenförmige Eingriff in die Unterschneidung des Gummistranges G mittels zweier Rollen R erfolgt.
- Hiernach ist zufriedenstellend die obenerwähnte Aufgabe gelöst, wobei gegenüber dem früher geübten Verfahren der vorteilhafte Unterschied besteht, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vor dem Eintritt des Gummistranges dessen schwalbenschwanzförmiger Fußteil durch den Druck der Walzen A und B derart verformt und unter die Halteleisten der Metalleiste gepreßt wird, daß diese nachträglich nicht mehr bearbeitet zu werden braucht.
- Bei der Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens wird das beiderseits zugespitzte Gummiprofil in die fertig vorbereitete Metalleiste eingezogen, d. h. in die Leiste mit beiderseits gestanzten und beiderseits durch Biegen geschlossenen Spitzenden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einziehen des Gummistrangs in die metallische Trittbrettleiste von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberstehende gegenläufig angetriebene Walzen (A, B) zur Verwendung kommen, die an der Stelle größter Annäherung zusammen das gewollte, annähernd endgültige Profil der Leiste ergeben und die die bereits mit geschlossenen Enden versehene und den Gummistrang enthaltende Leiste kurz nach Verlassen einer den Walzen (A, B) vorgeschalteten Führung (F) beim Durchgang durch die Stelle größter Annäherung der Walzen unter derartigen Druck setzen, daß an dem Gummistrang angebrachte Füßchen unter die seitlichen Halteleisten des Metallprofils gedrückt werden, wobei die Walzen gleichzeitig den Transport und die weitere Führung des Profils übernehmen.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Walzen (A, B) vorgelagerte Führungsstück (F oder F') z. B. krallenartig, gegebenenfalls unter Verwendung vonRollen (R), in die Unterschneidungen des Gummistranges eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4330A DE819645C (de) | 1950-07-01 | 1950-07-01 | Verfahren zum Einziehen des Gummistrangs in die metallische Trittbrettleiste von Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4330A DE819645C (de) | 1950-07-01 | 1950-07-01 | Verfahren zum Einziehen des Gummistrangs in die metallische Trittbrettleiste von Personenkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819645C true DE819645C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=7143933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH4330A Expired DE819645C (de) | 1950-07-01 | 1950-07-01 | Verfahren zum Einziehen des Gummistrangs in die metallische Trittbrettleiste von Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819645C (de) |
-
1950
- 1950-07-01 DE DEH4330A patent/DE819645C/de not_active Expired
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