DE819362C - Stopfen aus Holz oder Kunststoff - Google Patents
Stopfen aus Holz oder KunststoffInfo
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- DE819362C DE819362C DEP18428D DEP0018428D DE819362C DE 819362 C DE819362 C DE 819362C DE P18428 D DEP18428 D DE P18428D DE P0018428 D DEP0018428 D DE P0018428D DE 819362 C DE819362 C DE 819362C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/0005—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
- B65D39/0017—Injection-molded plastic closures for "Champagne"- or "Sekt"-type bottles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D39/0005—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
- B65D39/0011—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece from natural or synthetic cork, e.g. for wine bottles or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D2539/00—Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/001—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/005—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers provided with slits or gaps for increasing the elasticity
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Stopfen aus Holz oder Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf Stopfen aus Holz oder Kunststoffen, die unter der Stopfenwandung einen Hohlraum in Form einer Ringnut aufweisen, um beim Einstecken des Stopfens eine elastische Formänderung der Stopfenwandung zu gewährleisten und dadurch trotz der Verwendung verhältnismäßig starrer Werkstoffe ähnliche Druckverhältnisse zu erzielen, wie sie bei den aus Kork gefertigten Stopfen auftreten.
- Es ist bekannt, bei Flaschenstöpseln aus Holz vom Kopfende her in der Nähe des Umfanges eine zylindrische Ringnut einzufräsen, um eine elastische Stopfenwandung zu gewinnen. Das Einfräsen solcher Ringnuten ist jedoch umständlich und teuer.
- Auch ist der lichten Weite der Ringnut bei den bekannten Stöpseln durch das Herstellungsverfahren eine gewisse untere Grenze gesetzt, namentlich bei langen Stopfen aus weichen Hölzern. Ferner besteht der Nachteil, daß Schmutz und Feuchtigkeit in die von außen in den Stopfen eingefräste Ringnut eindringen können, was vom hygienischen Standpunkt aus bedenklich ist. Will man diesen Übelstand vermeiden, so muß der hohle Ringraum mit einer weichen Masse ausgefüllt werden, was einen weiteren Umstand und eine Verteuerung des Stopfens bedeutet. Bei einem anderen bekannten Holzstöpsel sind ein oder mehrere Ringnuten konzentrisch vom Einsteckende her eingeschnitten worden, und man hat hiernach das Stopfenende durch Zusammenpressen unter Anwendung von Klebe- oder Bindemitteln verschlossen.
- Demgegenüber ist der nach der Erfindung ausgebildete Stopfen aus Holz oder Kunststoff dadurch gekennzeichnet, daß er eine von seinem Kopf bis in das verjüngte Einsteckende reichende Bohrung aufweist, in welche ein zylindrischer Kern von geringerem Durchmesser als dem der Bohrung eingesetzt ist, der an beiden Enden je einen Bund trägt, von denen der eine die Ringnut am Kopfende des Stopfens nach außen abschließt, während der andere den Kern in der Bohrung zentriert. Dabei kann der am Einsteckende sitzende Bund des Kernes einen solchen Durchmesser aufweisen, daß er von innen einen Druck auf die Stopfenwandung ausübt und diese unter Spannung setzt. Zu diesem Zweck kann der erwähnte Bund des Kernes z. B. schwach konisch gestaltet sein.
- Ein Vorteil des nach der Erfindung ausgebildeten Stopfens besteht darin, daß die gesamte Außenfläche des Stopfens geschlossen ist, ohne daß es besonderer Füll- oder Dichtungsmittel bedarf. Der Durchmesser des in die Bohrung eingesetzten Kernes läßt sich in weiten Grenzen verändern und ohne Schwierigkeit z. B. so bemessen, daß die lichte Weite der Ringnut einen sehr geringen Wert annimmt. Auch kann für den Kern ein anderer Werkstoff verwendet werden als für den Mantel bzw. für den übrigen Stopfen, was für die Elastizitätsverhältnisse sehr erwünscht ist. Von besonderem Vorteil ist die Verwendung eines Kernes aus hartem Holz, wie Buche, bei Verwendung von weichem Holz, wie Esche oder Pappel, für den übrigen Stopfen.
- Durch entsprechende Bemessung oder Gestaltung des bis in den Grund der Bohrung getriebenen Kernendes kann eine Vorspannung der Stopfenwandung erzielt werden. Die Herstellung des nach der Erfindung ausgebildeten Stopfens Jst sehr einfach, da schwierige Bearbeitungen, wie Fräsen, vermieden sind. Es braucht nur eine einfache Bohrung ausgeführt werden, in welche die auf Automaten abgedrehten Kerne eingetrieben werden. Die mit Abstand über dem verjüngten Kernteil liegende Stopfenwandung stützt sich mit beiden Enden brückenartig auf die beiden Bunde des Kernes.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungbeispiel dargestellt.
- Fig. I zeigt einen Holzstopfen mit rundem Kopf im Längsschnitt; Fig. 2 ist der Grundriß in Fig. I.
- Der aus einem rundlichen Kopf I und einem zum Einsteckende bin verjüngten Schaft 2 tbestehende Stopfen hat eine vom Kopf her bis in sein Einsteckende reichende zylindrische Bohrung, deren Durchmesser so bemessen ist, daß die gewünschte elastische Formänderung der Schaftwandung gewährleistet ist. In der Bohrung steckt ein zylindrischer Kern 3 von geringerem Durchmesser, so daß eine Ringnut 6 zwischen dem Kern und der Stopfenwandung 2 verbleibt. Der Kern hat an bei den Enden je einen Bund. Der Bund 4 schließt die Ringnut 6 am Kopf nach außen ab, während der Bund 5 den Kern in der Bohrung zentriert und gegebenenfalls einen Druck von innen her auf die Wandung ausübt.
- Der Kopf I kann jede beliebige Form haben. Bei Anfertigung aus Holz kann der Stopfen imprägniert werden, z. B. durch Tränken mit Lösungen keimtötender Mittel oder durch Tränken mit wasserabweisenden Stoffen.
- PATENTANspnOcHE: I. Stopfen aus Holz oder Kunststoff mit unter der Stopfenwandung liegender Ringnut, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen eine von seinem Kopf bis in das verjüngte Einsteckende reichende Bohrung aufweist, in die ein zylindrischer Kern von geringerem Durchmesser als dem der Bohrung eingesetzt ist, der an beiden Enden Bünde trägt, von denen der eine die Ringnut am Kopfende des Stopfens nach außen abschließt, während der andere den Kern in der Bohrung zentriert.
Claims (1)
- 2. Stopfen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der im Einsteckende des Stopfens sitzende Bund des Kernes einen solchen Durchmesser aufweist, daß er von innen einen Druck auf die Stopfenwandung ausübt.3. Stopfen nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Einsteckende sitzende Bund des Kernes schwach konisch ist.4. Stopfen nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Kern aus härterem Werkstoff besteht als der übrige Stopfen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18428D DE819362C (de) | 1948-10-16 | 1948-10-16 | Stopfen aus Holz oder Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18428D DE819362C (de) | 1948-10-16 | 1948-10-16 | Stopfen aus Holz oder Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819362C true DE819362C (de) | 1951-10-31 |
Family
ID=7367008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP18428D Expired DE819362C (de) | 1948-10-16 | 1948-10-16 | Stopfen aus Holz oder Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819362C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724200A1 (de) * | 2005-05-18 | 2006-11-22 | Microcell S.r.L. | Synthetischer Stopfen für Sektflaschen u. dgl. mit manueller Entkorkung |
-
1948
- 1948-10-16 DE DEP18428D patent/DE819362C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724200A1 (de) * | 2005-05-18 | 2006-11-22 | Microcell S.r.L. | Synthetischer Stopfen für Sektflaschen u. dgl. mit manueller Entkorkung |
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