DE819306C - Vorlage fuer Koksoefen, Gaserzeuger usw. - Google Patents

Vorlage fuer Koksoefen, Gaserzeuger usw.

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DE819306C
DE819306C DEO120A DEO0000120A DE819306C DE 819306 C DE819306 C DE 819306C DE O120 A DEO120 A DE O120A DE O0000120 A DEO0000120 A DE O0000120A DE 819306 C DE819306 C DE 819306C
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DE
Germany
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gas
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tubes
gas generators
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Expired
Application number
DEO120A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bax
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Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B27/00Arrangements for withdrawal of the distillation gases
    • C10B27/06Conduit details, e.g. valves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Vorlage für Koksöfen, Gaserzeuger usw. Bei gruppen- oder batterieweise angeordneten Koksöfen, Gaserzeugungsöfen, Gaserzeugern usw. erfolgt der Abzug des Gases durch eine Vorlage, wobei das Gas entweder vor dem Eintritt in die Vorlage oder in derselben mit Flüssigkeiten berieselt wird, welche einerseits eine Kühlung des Gases bewirken, andererseits die sich dabei aus dem Gas abscheidenden flüssigen und festen Be= standteile auflösen oder jedenfalls abführen. Der Boden dieser Vorlage ist daher im allgemeinen rinnenförmig ausgebildet.
  • Weit verbreitet sind zwei Formen von Vorlagen: Bei der einen schließt sich an einen im Querschnitt halbkreisförmigen unteren Teil ein rechteckiger oberer Teil an, in dessen obere waagerechte Abschlußplatte die Rohre, die zur Einleitung des Gases aus jedem der angeschlossenen Koksöfen, Gaserzeugungsöfen oder Gaserzeuger dienen, von oben einmünden; bei der anderen Form hat die Vorlage einen kreisförmigen Querschnitt, und die Rohre zur Einleitung des Gases münden schräg abwärts in die Vorlage ein. Die zweite Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Bauhöhe der gesamten aus Steigrohren, Krümmern und Vorlage bestehenden Gassammeleinrichtung geringer ist.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform ist es jedoch erforderlieh, um eine gasdichte Verbindung zwischen der zylinderförmigen Vorlage und den Gaskrümmern, in denen sich die Berieselungseinrichtungen befinden können, herzustellen, besondere Gußstutzen zu verwenden, die den Übergang zwischen Krümmer und Vorlage schaffen und deren der Vorlage zugewendete Öffnung einen kreisförmigen Ausschnitt aus einer Zylinderfläche bildet; ein solcher Verbindungsstutzen hat also eine recht verwickelte Form und ist als Gußstück nicht leicht herzustellen. Die mit größter Sorgfalt auszuführende Vernietung des von dem Stutzen gebildeten Flansches an die Vorlage ist eine schwierige und teuere Arbeit.
  • Der Aufbau der Vorlage und der Anschluß der Rohre zum Einleiten des Gases werden gemäß der Erfindung bei solchen Vorlagen mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt dadurch bedeutend vereinfacht, daß die im übrigen zylindrische Vorlagenwandung nach den von oben schräg einmündenden Rohren zu in Richtung zweier etwa senkrecht aufeinanderstehender Tangenten an den den Vorlagenquerschnitt bildenden Kreis erweitert ist und an den nach oben weisenden so gebildeten ebenen Flächen der Anschluß der Rohre mittels Blockflanschen erfolgt.
  • Infolge der Erweiterung des zylindrischen Rohres durch ein Rohrstück, das den Querschnitt eines etwa rechteckigen Dreiecks hat, wird der Querschnitt gegenüber dem zylindrischen Rohr erhöht, so daß der Vorlagendurchmesser unter Aufrechterhaltung des gleichen Querschnitts etwas herabgesetzt werden kann. Die Verbindungsöffnungen sind Rechtecke, an denen sich durch Vernietung ein Blockflansch leicht anbringen läßt, an den der Flansch des Krümmers angeschraubt wird. Die im wesentlichen zylindrischen Vorlagen mit anschließendem flachem Teil lassen sich bequem in großen Längen herstellen und transportieren. Die etwa im rechten Winkel aneinanderstoßenden Wandungen werden unter Anlage eines Winkels an die Stoßkante miteinander verschweißt oder vernietet. In der Zeichnung stellt Abb. i in kleinerem Maßstabe eine Ansicht der bisherigen Anordnung mit einer Vorlage von kreisförmigem Querschnitt, Abb. 2 in größerem Maßstabe eine Ansicht der neuen Anordnung dar; Abb. 3 ist eine Ansicht der offenen Vorlage gemäß Abb. 2, von der Ofenseite her gesehen. Während bei der bisherigen Anordnung (Abb. i), um die auf den Tragblöcken k ruhende Vorlage v an die Gasabschlußklappen e anzuschließen, besondere Gußstutzen s mit Flanschen q angebracht werden mußten, auf welche die Flanschen d der Gasabschlußklappen e aufgeschraubt wurden, schließt sich gemäß der Erfindung (vgl. Abb. 2) an den kreisförmig gebogenen Teil a des die Vorlagenwandung bildenden Bleches von den Punkten p1 und p2 ab ein ebener Abschnitt an. Die beiden Abschnitte bilden etwa einen rechten Winkel und werden unter Einlegen eines Winkeleisens b miteinander verschweißt oder vernietet. Um die etwa rechteckigen Öffnungen o herum (Abb. 3) werden Blockflanschen c angenietet. Mit diesen werden die Flanschen d der Gasabschlußklappen e verbunden. Auf den Krümmern n befinden sich die Düsen f für die Berieselungsflüssigkeit. Mittels der Flanscheng werden die Krümmer n mit den Steigrohren h verbunden. Diese werden auf das Mauerwerk m des Ofens gesetzt; an die Steigrohre sind die Öffnungen i des Ofens angeschlossen.
  • Als Vorteil der neuen Anordnung ergibt sich eine Vergrößerung des Querschnittes der Vorlage, durch den Fortfall der Gußstutzen eine Herabsetzung des Gesamtgewichtes und eine größere Betriebssicherheit der Vorlage, weil die dabei verwendeten Teile infolge ihres einfacheren Aufbaues einer geringeren Gefahr des Verschleißes und des Bruches ausgesetzt sind. Die früher verwendeten Gußstutzen mußten nämlich, wenn sie nicht genau paßten, oftmals nachgestemmt werden, wobei Bruchgefahr bestand. Außerdem war ein Auswechseln der Stutzen bei in Betrieb befindlichen Vorlagen äußerst schwierig und zeitraubend, da Nachlieferungen solcher Stutzen in bezug auf Guß und Bearbeitung niemals der durch längere Betriebszeit stark verzogenen Vorlagenform entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorlage mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, bei der die Rohre, die zur Einleitung des Gases aus jedem der gruppen- oder batterieweise angeordneten Koksöfen, Gaserzeugungsöfen, Gaserzeuger o. dgl. dienen, schräg abwärts in die Vorlage einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenwandung nach der Einmündung der Rohre zu in Richtung zweier etwa senkrecht aufeinanderstehender Tangenten an den den Querschnitt bildenden Kreis erweitert ist und daß an der nach oben weisenden der so gebildeten ebenen Flächen der Anschluß der Rohre mittels Blockflanschen erfolgt. Angezogene Druckschriften: Katalog der Fa. Bamag 1922, S. 115; ,deutsche Patentschriften Nr. 536 053, 6oo j48.
DEO120A 1949-11-15 1949-11-15 Vorlage fuer Koksoefen, Gaserzeuger usw. Expired DE819306C (de)

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DE819306C true DE819306C (de) 1951-10-31

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE536053C (de) * 1928-07-20 1931-10-19 Stettiner Chamotte Fabrik Akt Kuehlvorrichtung mit Spritzduese
DE600548C (de) * 1932-10-21 1934-07-25 Silamit Indugas Gaswerksofenba Vorrichtung zum Heben, Senken und Schwenken einer zum Abschluss des Tauchrohres in Teervorlagen dienenden Tauchtasse

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE536053C (de) * 1928-07-20 1931-10-19 Stettiner Chamotte Fabrik Akt Kuehlvorrichtung mit Spritzduese
DE600548C (de) * 1932-10-21 1934-07-25 Silamit Indugas Gaswerksofenba Vorrichtung zum Heben, Senken und Schwenken einer zum Abschluss des Tauchrohres in Teervorlagen dienenden Tauchtasse

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