DE818973C - Zubehoerteile fuer das Verlegen von Rohrleitungen - Google Patents

Zubehoerteile fuer das Verlegen von Rohrleitungen

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DE818973C
DE818973C DEB1898A DEB0001898A DE818973C DE 818973 C DE818973 C DE 818973C DE B1898 A DEB1898 A DE B1898A DE B0001898 A DEB0001898 A DE B0001898A DE 818973 C DE818973 C DE 818973C
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DE
Germany
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shells
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pipes
tubes
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Application number
DEB1898A
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English (en)
Inventor
Alix Alfred Alexandre Bouffard
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Zubehörteile für das Verlegen von Rohrleitungen Zu den für das Verlegen von metallischen und anderen Rohrleitungen verwendeten Zubehörteilen rechnen insbesondere . Kniestücke, T-Stücke, runde, quadratische, rechteckige oder in anderer Weise geformte Verbindungsbüchsen, verschiedene elektrische Apparate, z. B. Unterbrecher, Umschalter, Stromabnehmer, Gitter usw.
  • Die bekannten Zubehörteile bestehen aus einem einzigen Stück. Es sind auch Zubehörteile bekannt, die mit einer Schauöffnung oder Deckel versehen sind; sie bringen manche Unannehmlichkeiten beim Verlegen von Rohrleitungen mit sich, da zu ihrer Verbindung mit den Rohren Zwischenstücke, beispielsweise Nippel und Manschetten, erforderlich sind. Die bekannten Zubehörteile haben bezüglich des Verlegens von Leitungen den weiteren Nachteil, däB die Leitungen durch diese gezogen und manchmal, wenn sie verlegt werden, geknickt werden müssen. Das kann zu Beschädigungen der Leitungen, insbesondere ihrer Isolierung, führen.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist die Überwindung dieser Nachteile.
  • Die Erfindung betrifft Zubehörteile; die beim Verlegen von Rohrleitungen, insbesondere beim Verlegen von elektrischen Leitungen in Rohren verwendet werden, z. B. Kniestücke, T -Stücke, Verbindungsbüchsen, die dadurch gekennzeichnet sind, daB sie' aus zwei oder mehr Schalen bestehen, welche miteinander vereinigt voneinander abnehmbar bleiben und dicht die Enden von Rohren einschließen; diese Ausbildung gestattet, daß, wenn eine der Schalen abgenommen ist, man leicht über die gesamte Länge des Zubehörteils zu dem Innern der Rohre Zugang hat, beispielsweise zu dem Zweck, um elektrische Kabel in den Rohren zu verlegen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft die Verbindungsebene der Schalen durch die Achse der Rohre.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die beiden Schalen mittels abnehmbarer Befestigungsmittel, wie Bolzen, Schrauben, Rohrschellen, Muffen oder Klammern, miteinander verbunden.
  • Die Erfindung betrifft auch Zubehörteile, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die äußeren Enden jeder Schale mit einer Hälfte eines Innengewindes versehen sind, derart, daß die Gewindehälften nach der Vereinigung der Schalen vollständige Gewinde bilden, die denen entsprechen, die auf den äußeren Enden der Kabelrohre hergestellt sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Schalen durch Flächen mit den glatten Rohren verbunden, wodurch das Schneiden von Gewinden an diesen Rohren sich erübrigt, aber trotzdem eine praktisch ausreichende Abdichtung erzielt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch die nachstehend beschriebenen Merkmale und deren mögliche Kombinationen. Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abb. i ist eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Teilen bestehenden Kniestücks, die beiden Teile sind in der Zeichnung voneinander getrennt; die Abb.2 ist eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Teilen bestehenden T-Stücks, die in der Zeichnung voneinander getrennt sind; die Abb.3 ist eine perspektivische Ansicht einer runden Anschlußdose; die Abb. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Schalen bestehenden Kniestücks entsprechend einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung; die Abb. 5 zeigt in perspektivischer Weise das Verlegen eines der Rohrhälften in bezug auf die Rohre; die Abb. 6 ist die perspektivische Ansicht eines aus zwei Schalen bestehenden T -Stücks gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßes Zubehörteil, beispielsweise ein Knie (s. Abb. i), besteht aus zwei Schalen il, 1g, deren Verbindungsebene vorzugsweise in der Achse der Rohre liegt.
  • Jede Schale il, i. ist an ihren äußeren Enden mit der einen Hälfte eines Innengewindes 91, iol versehen, die mit den Gewindehälften g$, io, der anderen Schale ein vollständiges zusammenhängendes Gewinde bilden, welches dem Gewinde entspricht, welches an den Enden der Rohre eingeschnitten ist, die mit dem Kniestück verbunden werden sollen.
  • 'Jede Schale ist ferner mit Flanschen, z. B. 31, 3$, versehen, die Löcher 4 aufweisen, so daß die Schalen il, z$ mittels durch die Löcher geführter Bolzen 4' miteinander verbunden werden können.
  • Die Schalen il, i9 können auch mittels anderer Mittel, wie z. B. Schellen, welche die beiden Schalen zusammendrücken, miteinander verbunden werden oder mittels über die Enden der zusammengelegten Schalen geführten Manschetten oder mittels irgendeiner anderen bekannten Kupplung.
  • Die Fläche, mit der die Schalen aufeinander anliegen, kann mit einer Dichtung versehen sein, um eine Abdichtung zu gewährleisten, oder aber auch mit einer Verzahnung oder mit Einschnitten, die sicherstellen, daß die Schalen, bzw. die Verbindungsmittel zueinander in der richtigen Lage bleiben.
  • Die Abb. 2 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes T-Stück, dessen Merkmale die gleichen wie die des beschriebenen Kniestücks sind; gleiche Bezugszeichen sind für gleiche Teile verwendet worden.
  • Die Abb. 3 stellt in gleicher Weise eine durch dieselben Merkmale gekennzeichnete Verbindungsbüchse dar.
  • Die obere Schale dieser Büchse hat keinen abnehmbaren Verschlußdeckel; die untere Büchse ist in bekannter Weise mit Flanschen 12 versehen, die Löcher 13 aufweisen, damit die Schale an einer Wand befestigt werden kann.
  • Die vorbeschriebenen Zubehörteile gestatten, daß zunächst die Rohre und eine Schale jedes Zubehörteils verlegt werden können, wobei die mit einem Gewinde versehenen Rohrenden in dem entsprechenden Gewinde des Zubehörteils liegen.
  • Solange die andere Schalenhälfte noch nicht verlegt ist, ist das Zubehörteil, wie beispielsweise Kniestück, T-Stück oder Büchse, in der ganzen Ausdehnung des zwischen den Enden der Rohre, welche durch das Zubehörteil miteinander verbunden werden sollen, liegenden Zwischenraums weit offen; dieser Zwischenraum erleichtert, daß die Drähte ohne Schwierigkeiten verlegt werden können, ohne daß man Gefahr läuft, daß sie durch ein übermäßiges Knicken oder Reiben beschädigt werden.
  • Wenn die Drähte verlegt sind, wird die äußere Schalenhälfte mittels bekannter Mittel mit der bereits verlegten Schale verbunden und befestigt; damit ist eine fortlaufende metallische schützende Umhüllung erreicht.
  • Um zusätzliche Kabel zu verlegen, Kabel herauszunehmen oder zu ersetzen und um Kabelabzweigungen zu schaffen, genügt es, die oberen Schalen der Zubehörteile abzunehmen, um über eine gewisse Strecke leicht Zugang zu den Kabeln zu haben und die erforderlichen Umänderungen ohne Demontage der Rohre bewerkstelligen zu können.
  • Die vorbeschriebenen Zubehörteile können aus Stahl, Blech; Gußeisen, Formmassen, Porzellan oder jedem anderen für eine elektrische Installation gebräuchlichen Material hergestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Herstellung von allen Apparateteilen, die zum Verbinden von Rohren geeignet sind; also beispielsweise Stromabnehmer, verschiedene Unterbrecher, Verteiler, Gitter, Anlasser USW.
  • Die erfindungsgemäßen Zubehörteile können auch zur Verbindung von Rohren für Flüssigkeiten dienen; sie ermöglichen, daß das Innere der Leitungen zwecks Überprüfung, Reinigung usw. zugänglich ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Schalen, welche die Zubehörteile, beispielsweise also ein Kniestück, T-Stück oder Verbindungsbüchse, darstellen, innen glatt; sie werden auf die Rohrenden ohne Gewinde einfach aufgedrückt.
  • Gemäß Abb. 4 haben beispielsweise die Schalen il, 12, die ein Knie bilden, an ihrer Außenseite Ohren 21, 22 und in der Mitte an ihrer Innenseite ein Ohr 3; um sie gegenseitig miteinander zu befestigen, dienen Schrauben 4'; die Schalen haben keine Innengewinde mehr, sondern glatte Auflageflächen 51, 5a-Die anzuschließenden Enden der Rohre 6, 7 werden auf die glatten Auflageflächen 51, 52 der Schale i2 gelegt, welche an einer Wand befestigt ist, Drähte werden durchgezogen, angespannt und dann wird die äußere Schale il mit der vorgenannten Schale mittels in die Löcher der Ohren 21, 22 und 3 eingeführten Schrauben 4' verbunden.
  • Durch Anziehen der Schrauben 4' werden die glatten Flächen 51, 52 auf die gleichfalls glatten Flächen der Rohre 6, 7 gepreßt, so daß man ohne Gewinde eine den praktischen Anforderungen genügende Abdichtung erhält.
  • Man kann zwischen die glatten Flächen 51, 52 und die Rohre 6, 7 Dichtungen legen, beispielsweise eine elastische Manschette oder einen elastischen Ring 8 (s. Abb. 2), Bast, Paste o. dgl.
  • Die Erfindung ist nicht auf Kniestücke beschränkt, sondern sie betrifft auch T-Stücke (s. Abb.5), Verbindungsbüchsen, Unterbrecher, Stromabnehmer, Verteiler usw., und zwar gleichgültig, welches Material für die Herstellung der Schalen der Zubehörteile verwendet ist, zum Beispiel Formmasse, Metall, elastisches Material usw.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung (vgl. Abb. 4 bis 6) bieten die Zubehörteile den weiteren Vorteil, daß ihre Fabrikation einfach ist, da sich die Herstellung von Gewinden erübrigt, aber trotzdem eine gute Abdichtung erzielt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zubehörteile für das Verlegen von Rohrleitungen, insbesondere für das Verlegen von elektrischen Leitungen in Rohren, wie zum Beispiel Kniestücke, T-Stücke, Verbindungsbüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehr Schalen bestehen, welche miteinander vereinigt voneinander abnehmbar bleiben und die dicht die Enden von Rohren einschließen, derart, daß, wenn eine der Schalen abgenommen ist, man leicht über die gesamte Länge des Zubehörteils zu dem Innern der Rohre Zugang hat, beispielsweise zu dem Zweck, um elektrische Kabel in den Rohren zu verlegen.
  2. 2. Zubehörteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebene der Schalen (il, i2) durch die Achse der Rohre geht.
  3. 3. Zubehörteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen mittels abnehmbarer Befestigungsmittel, wie Bolzen, Schrauben, Rohrschellen, Muffen oder Klammern, miteinander verbunden werden.
  4. 4. Zubehörteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aneinanderliegenden Schalenflächen Dichtungen vorgesehen sind, um eine Abdichtung der vereinigten Schalenhälften zu gewährleisten.
  5. 5. Zubehörteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung der richtigen Lage der Schalen die einander zugekehrten Flächen der Schalen zum Beispiel mittels einer Verzahnung oder Verzapfung ineinanderliegen.
  6. 6. Zubehörteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden jeder Schale mit einer Hälfte eines Innengewindes (9, io) versehen sind, derart, daß die Gewindehälften nach der Vereinigung der Schalen vollständige Gewinde bilden, die denen entsprechen, die auf den äußeren Enden der Kabelrohre hergestellt sind.
  7. 7. Zubehörteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen zur Vereinigung mit glatten Rohren (6, 7) Auflageflächen (51. 5z) haben, um Gewinde für diese Rohre zu erübrigen, jedoch nichtsdestoweniger eine praktisch ausreichende Abdichtung zu erzielen. B. Zubehörteile nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung zwischen den glatten Auflageflächen (51, 52) der Schalen (il, i2) und den glatten Enden der Rohre (6, 7) vorgesehen ist.
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