DE818907C - Einrichtung zum Ableiten des Schwitzwassers an in Gummi eingebetteten Glasscheiben, insbesondere an Omnibussen - Google Patents

Einrichtung zum Ableiten des Schwitzwassers an in Gummi eingebetteten Glasscheiben, insbesondere an Omnibussen

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Publication number
DE818907C
DE818907C DEP48072A DEP0048072A DE818907C DE 818907 C DE818907 C DE 818907C DE P48072 A DEP48072 A DE P48072A DE P0048072 A DEP0048072 A DE P0048072A DE 818907 C DE818907 C DE 818907C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lower edge
rail
disc
water
rubber
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Expired
Application number
DEP48072A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ahrens
Willy Mertens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE818907C publication Critical patent/DE818907C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ableiten des Schwitzwassers an in Gummi eingebetteten Glasscheiben, insbesondere an Omnibussen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ableiten des Schwitzwassers an in Gummi eingebetteten Glasscheiben, hauptsächlich an gebogenen Daclirandscheiben von Omnibussen, bei der nahe der Unterkante der Scheibe auf deren Innenseite eine \Vasserfangrinne und .=\1>flußkanäle zum Abführen des sich dort ansammelnden Schwitzwassers nach außen vorgesehen sind.
  • Die bisher benutzten Einrichtungen für den Ablauf des Schwitzwassers weisen im praktischen Gebrauch eine Reihe von Mängeln auf bzw. sind bei in Gummi eingebetteten Scheiben nicht anwend.-bar. Dies gilt insbesondere für solche Scheiben, deren Unterkante mit einer erheblichen Abrundung in die Seitenkanten der Scheibe übergeht.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen beseitigt. Darüber hinaus bietet die Wasserablaufschiene gemäß der Erfindung den Vorteil, daß sie billig hergestellt und auf einfache Weise eingebaut werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß nahe der Unterkante der Scheibe eine profilierte, zweckmäßig als NIetallpreßteil ausgebildete Schiene angeordnet ist, deren Profil in seinem oberen Teil eine im Abstand von der Scheibeninnenfläche liegende Wasserfangrinne und in seinem unteren Teil einen zwischen die Scheibenin-nenfläche und die Gummibettun.g der Scheibe eingeschobenen Halteflansch bildet. Dieser Flansch wird zweckmäßig mit mehreren über die Länge der Schiene verteilten und in der ganzen Flanschhöhe durchgehenden Abkröpfungen versehen, durch die das in der Fangrinne des Profils angesammelte Wasser nach unten abfließen kann. Zur weiteren Ableitung .des Wassers nach außen ist auch das im wesentlichen U-förmige Gummiprofil, in welches die Unterkante der Glasscheibe eingebettet ist, an seinem Boden mit nach unten und außen führenden Durchbrechungen versehen. Bei solchen Scheiben, deren Unterkante mit einer größeren Abrundung in die Seitenkanten übergeht, erstreckt sich die Wasserablaufschiene vorteilhaft bis in diese Abrundungen hinein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Innenansicht der gebogenen Dachrandscheibe eines Omnibusses mit der neuen Wasserablauf schiene, Abb. 2 eine Ansicht der Wasserablaufschiene für sich, Abb. 3 die gleiche Schiene von oben gesehen, Abb. 4 eine Ansicht des einen Endes der Wasserablaufschi.ene in größerem Maßstabe, Abb. 5 das gleiche Ende der Schiene von oben gesehen und Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i, ebenfalls in größerem Maßgabe.
  • In dem Rahmenwerk 7 eines Omnibuswagenkastens sind an den Dachrändern in bekannter Weise gebogene Aussichtsscheiben 8 aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff angeordnet. Die Ränder der Scheiben sind in Gummischienen 9 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt eingebettet und durch einen den Rand io der Fensteröffnung übergreifenden Flansch ii der Gummischiene mit dem Rahmenwerk verbunden. Um das sich an der Innenfläche der Scheibe bildende und an dieser nach unten ablaufende Schwitzwasser aufzufangen und nach außen abzuleiten, ist in der Nähe der unteren Scheibenkante eine aus Metallblech gepreßte Schiene 12 zwischen die Innenfläche der Scheibe 8 und den inneren Flansch der Gummischiene 9 eingeschoben, so daß sie bereits durch die Klemmwirkung dort weitgehend festgehalten wird. Als zusätzliche Sicherung gegen ein Herausgleiten der Schiene aus der Gummibettung sind an der Schienenunterkante mehrere sich lotrecht zur Schiene nach außen erstreckende Lappen i9 angebracht, die sich: unter die Unterkante der Glasscheibe 8 legen.
  • Das Profil der Schiene 12 bildet in seinem oberen Teil eine nach der Scheibeninnenfläche hin offene, im Abstand von dieser- angeordnete Wasserfangrinne 13. Der untere Teil des Schienenprofils bildet den Halteflansch 14. Dieser ist mit einer Anzahl von über die Länge der Schiene 12 verteilten Abkröpfungen bzw. Ausbuchtungen 15 versehen, die sich über die ganze Flanschhöhe erstrecken und so eine Reihe von oben nach unten verlaufender Kanäle 16 bilden, durch die das sich in der Rinne 13 ansammelnde Wasser zum Boden 17 der Gummischiene 9 hin ablaufen kann. Um das Wasser von dort weiter nach unten -und außen abzuleiten, ist der Boden der Gummischiene mit einer Anzahl von nach unten und außen führenden Durchbrechungen 18 versehen.
  • Die Schiene 12 erstreckt sich mit ihren beiden Enden 2o zu einem wesentlichen Teil in die stark abgerundeten Übergangsstellen 21 zwischen der Unterkante und den seitlichen Kanten der Scheibe hinein, um auch an diesen Stellen das Schwitzwasser mit Sicherheit nach außen abzuführen, da sich gerade an den Fensterecken ein Eindringen von Wasser in die Verbindungsstellen des Rahmenwerks und in die Innenauskleidung des Wagenkastens besonders nachteilig auswirkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Ableiten des Schwitzwassers an in Gummi eingebetteten Glasscheiben, insbesondere an gebogenen Dachrandscheiben von Omnibussen, hei der nahe der Unterkante der Scheibe auf deren Innenseite eine Wasserfangrinn.e und Abflußkanäle zum Abführen des sich dort ansammelnden Schwitzwassers nach außen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, d.aß nahe der Unterkante der Scheibe eine profilierte, zweckmäßig als Metallpreßteil ausgebildete Schiene (12) angeordnet ist, deren Profil in seinem oberen Teil eine im Abstand von der Scheibeninnenfläche liegende Wasserfangrinne (13) und in seinem unteren Teil einen zwischen die Scheibeninnenfläche und die Gummibettung der Scheibe eingeschobenen Halteflansch (14) bildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (14) mit mehreren über die Länge der Schiene ,-erteilten und in der ganzen Flanschhöhe durchgehenden Abkröpfungen (15) versehen ist, die zusammen mit der Scheibeninnenfläche eine Reihe von oben nach unten verlaufender !#bflußkanäle (16) bilden.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante der Schiene (12) mehrere sich lotrecht zu dieser nach außen erstreckende Lappen (i9) angebracht sind, die sich unter die Unterkante der Glasscheibe (8) legen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen U-förmige Gummiprofil (9), in welches die Unterkante der Glasscheibe eingebettet ist, an seinem Boden mit nach unten und außen führenden Durchbrechungen (18) für den Wasserablauf versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wasserablaufschiene (12) bei solchen Scheiben, deren Unterkante mit einer größeren Abrundung in die Seitenkante übergeht, bis in diese Abrundungen (21) hinein erstreckt. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEP48072A 1949-07-07 1949-07-07 Einrichtung zum Ableiten des Schwitzwassers an in Gummi eingebetteten Glasscheiben, insbesondere an Omnibussen Expired DE818907C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2837018A (en) * 1955-12-02 1958-06-03 Haltenberger Jules Automobile glass transparency device
US2922675A (en) * 1955-12-06 1960-01-26 Gen Motors Corp Self-draining weather strip for vehicle closure
US3018525A (en) * 1960-05-05 1962-01-30 Robert J Deisenroth Glass run for windows
DE1194717B (de) * 1963-07-09 1965-06-10 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fenster-Einfassung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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US3018525A (en) * 1960-05-05 1962-01-30 Robert J Deisenroth Glass run for windows
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