DE817639C - Eierbecher - Google Patents

Eierbecher

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DE817639C
DE817639C DEP17193A DEP0017193A DE817639C DE 817639 C DE817639 C DE 817639C DE P17193 A DEP17193 A DE P17193A DE P0017193 A DEP0017193 A DE P0017193A DE 817639 C DE817639 C DE 817639C
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DE
Germany
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egg
halves
cup
hinge
foot
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Expired
Application number
DEP17193A
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English (en)
Inventor
Else Nietsch
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Eierbecher in Form zweier Pyramidenstümpfe, die mit ihren Grundflächen aufeinandergesetzt sind, und von denen: der obere flacher, der untere spitzer ausgebildet ist. Der Eierbecher ist außerdem längs geteilt, und seine beiden Hälften umschließen die Öffnung für das Ei, das eingesetzt wird, indem die beiden Hälften, die durch ein Gelenkblech beweglich angeordnet sind, auseinandergeklappt werden. Mit dem Gelenkblech (Scharnier) ist eine Feder verbunden, die die beiden Hälften des Eierbechers nach Einsetzen des Eies wieder zusammendrückt. Der Eierbecher hat den Vorteil, auch für Körperbehinderte (Einhänder), Kinder USW., jerwendbar zu sein, weil nach dem Einsetzen des Eies in den Becher, wenn die beiden Hälften durch Federdruck wieder .zusammengebracht sind, durch die Ausbildung des Oberteils als flacher Kegelstumpf ein fester Sitz des Eies gewährleistet wird.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform des Eierbechers wieder, und zwar veranschaulicht Abb. i den neuen Eierbecher geschlossen mit einem Ei, Abb. 2 den Eierbecher zum Einsetzen eines Eies geöffnet.
  • Der aus dem einen, umgekehrt stehenden Pyramidenstumpf i, 2 und dem anderen, ebenso ausgebildeten Pyramidenstumpf 3, 4, deren Grundflächen aufeinandergesetzt sind, bestehende Eierbecher, hat eine Längsteilung, die ihn in die beiden Hälften i, 3 und 2, 4 teilt. Die beiden Hälften sind durch ein Gelenkband (Scharnier) 6 verbunden, das in einem Halter 7 oder Läger sitzt und mit einer Drahtfeder bekannter Art versehen ist, die die beiden Hälften des Eierbechers zur Aufnahme des Eies zusammendrückt. Eine andere Ausgestaltung besteht darin, die Hälften i, 3 und 2, 4 mit je einer oder mehreren Schrauben- oder Wendelfedern 8, 9 zu versehen, die in die Unterplatte oder den Fuß 14 eingesetzt sind und beim Auseinanderdrücken der beiden Becherhälften zusammengedrückt werden, beim Loslassen dagegen die beiden Hälften in ihre ursprüngliche Lage zurückführen. Die Federn 8 und 9 sitzen vorteilhaft in einer Hülse, die in eine Bohrung io bzw. I I des Fußes 14 ausweichen kann. Der plattenförmige Fuß 14 hat seinerseits Füßchen 12, die aus einem elastischen Stoff, wie Gummi, bestehen können, um ein Schrammen und Gleiten auf der Unterlage (Tischplatte) zu verhüten.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist als Werkstoff für den Eierbecher Holz gewählt, doch sind auch Kunstharz, Kunsthorn u. dgl. verwendbar. Kunststoffe haben den Vorteil der billigen Herstellung, weil bekanntlich ihre Formgebung in der Preßform ein Nacharbeiten überflüssig macht. Ebenso kann der neue Eierbecher auch aus Leichtmetall hergestellt werden. Für den Unterteil oder Fuß 14 empfiehlt sich dann ein schweres Metall als @N'erkstoff, um die Standfestigkeit des Eierbechers zu erhöhen, doch sind auch hierfür die erwähnten `Verkstoffe anwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eierbecher in Form zweier mit den Grundflächen aufeinandergestellten Pyramidenstümpfe mit einer Längsteilung in zwei Hälften (i, 3; 2, 4), die durch Federwirkung zusammengehalten werden.
  2. 2. Eierbecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die Höhlung (5) für die Aufnahme des Eies enthaltenden Hälften (i, 3; 2, 4) mittels eines Gelenkbandes (Scharniers) (6) verbunden sind.
  3. 3. Eierbecher nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der beiden Becherhälften (i, 3; 2, 4) das Gelenkband (6) mit einer Drahtfeder bekannter Art versehen und/oder Schrauben- oder Wendelfedern (8, 9) vorgesehen sind, die in Bohrungen (1o, ii) des Fußes (14) ausweichen können.
  4. 4. Eierbecher nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Becherhälften (i, 3; 2, 4) aus Holz, Leichtmetall, Kunstharz, Kunsthorn o. dgl., der Fuß (14) aus schwerem Metall, Marmor o. dgl., besteht und auf seiner Unterseite mit Gummifüßchen (12) versehen ist.
DEP17193A 1948-10-06 1948-10-06 Eierbecher Expired DE817639C (de)

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DE817639C true DE817639C (de) 1951-10-18

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ID=7366420

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