DE815865C - Zweitakt-Brennkraftmaschine fuer Kraftstoffe aller Art - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine fuer Kraftstoffe aller Art

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DE815865C
DE815865C DEK1959A DEK0001959A DE815865C DE 815865 C DE815865 C DE 815865C DE K1959 A DEK1959 A DE K1959A DE K0001959 A DEK0001959 A DE K0001959A DE 815865 C DE815865 C DE 815865C
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internal combustion
combustion engine
stroke internal
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Expired
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DEK1959A
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English (en)
Inventor
Christoph Kliesch
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Individual
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B11/00—Engines characterised by both fuel-air mixture compression and air compression, or characterised by both positive ignition and compression ignition, e.g. in different cylinders
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00—Other engines
    • F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00—Other engines
    • F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Für viele Zwecke des täglichen Lebens und der Wirtschaft ist es erwünscht, billige und doch stabile leistungsfähige Kolbenverbrennungsmotoren zu verwenden. Eine große Anzahl von z. B. Fahrrad-, Boots- und Erntemaschinenmotoren ist entwickelt worden. Die Herstellungsverfahren bedingen bisher einem zu hohen Kostenaufwand, der für viele, Verwendungszwecke hindernd wirkt.
  • Das Problem der Erfindung bestand darin., bei möglichst gutem Wirkungsgrad, hoher mechanischer Festigkeit und geringem Gewicht durch hierfür günstigere und neuartige Konstruktions- und Bauelemente einen Motor herzustellen, der billig in der Fertigung, im Betrieb und in der Wartung ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Frage dadurch, daß der Motor in und um einen zylindrischen Hohlträger aufgebaut ist, der quer von einem zweiten Zylinder umfaßt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand läßt sich am besten an einem der vielen möglichen Ausführungsbeispiele erläutern. Ich wähle einen luftgekühlten Zweitaktmotor für flüssigen Kraftstoff mit Ladepumpe und z. B. Selbstzündung undUmkehrspülung. Die Zeichnungen beziehen sich ebenfalls nur auf das eine der möglichen Beispiele.
  • Der Längszylinder A. Arbeitszylinder, Spülpumpenzylinder und seine Verlängerung als Kurbelgehäuse sind um eine Längsachse aufeinandergesetzt und zu einem Bauteil vereinigt. Als Hohlträger besitzt das System eine hohe mechanische Festigkeit, seine Zylinderflächen sind in einer Einspannung herstellbar. Die Kühlrippen verlaufen in Längsrichtung axial und wirken als Zuganker.
  • Der Querzylinder B. Kurbelwellenlagerung und Tank T sind in einem zweiten Zylinder quer zum obenbeschriebenen Längszylinder angebracht. Der Längszylinder durchdringt den Querzylinder. Der Querzylinder ist mehrteilig und schellenartig am Längszylinder befestigt. Dadurch lassen sich beide einfach und fest miteinander verbinden.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Bauteile wird der Arbeitskolben mit oder ohne Pumpenkolben nicht wie bisher ganz gegossen oder geschmiedat, sondern der Kolbenschaft aus Blech hergestellt und der Kolbenkopf mit den Ringnuten und der Kolbenbolzenbohrung daraufgegossen oder anderweitig hergestallt und mit dem Blechschaft verbunden.
  • Billiger Betrieb. Die vorliegende Erfindung vermeidet die Gemischspülverluste dadurch, dafj zunächst mit brennstofffreier Luft gespült wird. Das geschieht dadurch, daß der Brennstoff während des Arbeitsspieles von der während diesem im Zerstäuberraum stehenden komprimiertenLuft und von der Druckwelle beim Voröffnen des Ein.strömkanals in der Brennstoffleitung zurückgedrängt wird. Beim folgenden Einströmen der Luft während der Spül- und Ladevorgänge wird der Brennstoff in den Zerstäuber zurückgesaugt. Während der dafür benötigten Zeit tritt kraftstofffreie Luft in den Arbeitszylinder.
  • Die Spülung kann durch das Kolbeninnere und die Wandung, durch einen Umgehungskanal oder durch den Kolben erfolgen.
  • Die Spülpumpe hat als Kolbendichtung und Rückschlagventil eine Leder- oder aus anderem Material hergestellte Manschette.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakt-Brennkraftmaschine für Kraftstoffe aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder, das Kurbelgehäuse und gegebenanfalls der Ladepumpenraum in einem als Drehkörper bearbeitbaren Längszylinder untergebracht sind, während die Kurbelwellenlagerung und der Kraftstoffbehälter in querzylinderähnlichen Bauteilen angeordnet sind, die schellenartig am Längszylinder befestigt sind. a. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkopf mit den Ringnuten und der Kolbenbolzenbohrung auf einem aus Blech gefertigten Schaft befestigt ist. 3. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Luftkühlung die Kühlrippen in Längsrichtung als verlaufende, Kühlflächen und Zuganker wirken. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben als Dichtung und Rückschlagventil eine schmiegsame Manschette trägt. 5. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrieb mit zerstäubbaren Kraftstoffen die Zerstäubevorrichtung an der und in der den Druckschwankungen des Umströmens ausgesetzten Umströmleitung kurz vor der Einströmöflnung liegt, und daß der Luftstrom einen gekrümmten Weg von der Zerstäubervorrichtung zum Zylinder durchläuft.
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