DE81574C - - Google Patents

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DE81574C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/10Carcasses the reinforcing cords within each carcass ply arranged in a crossing relationship

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Mäntel für die Luftreifen von Fahrrädern sind gewöhqlich mit einer oder mehreren Einlagen eines Gewebes versehen, um sie einmal gegen den inneren Luftdruck widerstandsfähiger zu machen und sie dann auch vor äufseren Verletzungen durch spitze oder scharfe Gegenstände zu schützen.
Die bisher angewendeten Gewebeeinlagen machen aber den Reifen in aufgeblasenem Zustande sehr hart und unnachgiebig, wodurch das Fahren mit solchen Reifen weniger angenehm wird.
Dieser Uebelstand soll nun nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden, dafs die Lauffläche des Reifens, auf deren Nachgiebigkeit beim Fahren es am meisten ankommt, namentlich in der Längsrichtung elastischer bezw. nachgiebiger gemacht wird als der übrige Theil des Reifens, bei dem weniger Nachgiebigkeit erforderlich ist bezw. sogar eine gewisse Steifigkeit erwünscht ist.
Zu diesem Zweck wird der mittlere Theil des Mantels entweder mit einer Einlage aus einem elastischen Stoff, z. B. Trikot, oder einem anderen gewirkten Stoff versehen, während die übrigen Theile des Mantels mit einer weniger elastischen Einlage ausgestattet werden, oder der mittlere Theil des Mantels erhält überhaupt keine Einlage und statt dessen wird der Luftschlauch mit einem Schlauch aus gewirktem Stoff überzogen.
Auf der Zeichnung sind diese Ausführungsformen in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Bei dem in Fig. 1 im Querschnitt dargestellten Mantel ist die Mitte des Reifens etwa bis zu den punktirten Linien mit einer Einlage α aus gewirktem Stoff, der übrige Theil mit einer oder mehreren Einlagen b aus gewöhnlichem Gewebe versehen.
Der von den punktirten Linien eingeschlossene Theil des Mantels ist infolge der Nachgiebigkeit der gewirkten Stoffeinlage bedeutend elastischer und weicher als der übrige Theil, bei dem, besonders an den in die Felge kommenden Theilen, eine gröfsere Härte vortheilhaft ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der mittlere Theil des Mantels ohne jede Einlage und dafür auf den Luftschlauch c ein Schlauch d aus gewirktem Stoff aufgezogen.
Selbstverständlich kann bei allen Abarten die Ausdehnung des elastischen Theiles des Mantels mehr oder minder grofs gewählt werden.
Auch kann man anstatt einer Einlage deren zwei oder mehrere anwenden, die entweder dicht auf einander liegen oder durch eine dünne Gummischicht von einander getrennt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung könnte auch für Luftreifen ohne Mantel Anwendung finden, indem die Einlagen dann in dem Luftschlauch selbst angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Mantel für Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs der mittlere, die Lauffläche bildende Theil nur mit einer oder mehreren Einlagen (a) aus gewirktem Stoff, der übrige Theil dagegen mit gewöhnlicher Gewebeeinlage (b) versehen ist, zum Zwecke, den Reifen an der Lauffläche elastischer, die Seiten dagegen steifer zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038280A2 (de) * 1980-04-11 1981-10-21 The Goodyear Tire & Rubber Company Reifenherstellungsverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038280A2 (de) * 1980-04-11 1981-10-21 The Goodyear Tire & Rubber Company Reifenherstellungsverfahren
EP0038280A3 (en) * 1980-04-11 1982-02-03 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire and method of reinforcement

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