DE815639C - Verfahren zur Trennung von Suspensionen - Google Patents

Verfahren zur Trennung von Suspensionen

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DE815639C
DE815639C DEP31842A DEP0031842A DE815639C DE 815639 C DE815639 C DE 815639C DE P31842 A DEP31842 A DE P31842A DE P0031842 A DEP0031842 A DE P0031842A DE 815639 C DE815639 C DE 815639C
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DE
Germany
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suspension
component
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particles
finely divided
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DEP31842A
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Heinrich Dr-Ing Kahle
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0205Separation of non-miscible liquids by gas bubbles or moving solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
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Description

  • Verfahren zur Trennung von Suspensionen Die Trennung von Suspensionen, z. B. einer unterschüssigen llüssigbeit in einerüberschüssigen, mit ihr nicht mischbaren Flüssigkeit, wird im allgemeinen dadurch bewirkt, daß man die Suspension mit sehr geringer Geschwindigkeit durch Behälter führt, in denen die schwerere Komponente, wenn sie im Unterschuß, also suspendiert vorhanden ist, quer zum Flüssigkeitsstrom absinkt und sich am Boden des Behälters sammelt. Ist die leichtere Komponente im Unterschuß, also suspendiert vorhanden, so steigt sie in diesem Fall quer zum Hauptflüssigkeitsstrom auf und sammelt sich am Oberteil des Behälters. Man verfolgt in beiden Fällen das Prinzip, die unterschüssige Komponente auf dem kürzesten Wege aus der Suspension herauszuführen, bevor sie in die Nähe des Austritts der überschüssigen Komponente gelangt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird von einem anderen Prinzip ausgegangen, wenn im Verlauf einer größeren senkrechten Schicht den ausgeschiedenen, sich vergrößernden Partikeln der unterschüssigen Komponente der Suspension infolge ihrer geringeren Reibung (im Verhältnis zu ihrer Masse) bzw. ihrer dadurch bedingten höheren Relativgeschwindigkeit zum überschüssigen Medium Gelegenheit gegeben wird, weitere kleinere, noch in Schwebe befindliche Partikelchen der unterschüssigen Komponente der entgegenströmenden Suspension mit sich zu vereinigen, der Suspension entgegenzuführen und abzuscheiden (siehe Berg, Chemie-Ingenieur III, Verlag Springer, 1935, S. 65, wonach die Relativgeschwindigkeit der schwereren Partikelchen in leichteren Medien mit dem Partikeldurchmesser wächst). Es wird hier im wesentlichen von Suspensionen im System: nicht unbegrenzt lösliche Flüssigkeit in andersartiger Flüssigkeit (Emulsion) gesprochen. Ahnliche Gesichtspunkte gelten jedoch auch für Suspensionen fester Partikelchen in spezifisch leichteren bzw. schwereren Flüssigkeiten bzw. für Suspensionen von Gasen in Flüssigkeiten, die gasfrei gemacht werden sollen. Damit die kleinsten Teilchen Zeit haben, sich zu größeren zusammenzuschließen, gibt man der Suspension Gelegenheit, sich über eine längere senkrechte Schicht fortzubewegen, wobei alle suspendierten Teilchen zweckmäßig den gleichen freien Steig- oder Fallweg zurücklegen und somit die bestmögliche Trennung gewährleisten Die Mindesthöhe dieser Schicht sollte etwa 2 m betragen. Die Dimensionierung des Gasbehälters erfolgt derart, daß die Absitzgeschwindigkeit der gebildeten Teilchen mittlerer Größe größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit der Suspension.
  • Durch die infolge Zusammenballung erzwungene Rückströmung der größeren Teilchen entgegen der strömenden Suspension findet die in die Trennbehälter eintretende Suspension bereits eine größere Anzahl vorgebildeter größerer Teilchen vor, die mit steigendem Durchmesser und mit der entsprechend steigenden Relativgeschwindigkeit sich der Suspension entgegen bewegen. Die feinen Partikelchen der unterschüssigen Komponente haben somit auf der gesamten Strecke Zeit, sich mit den inzwischen gebildeten größeren Partikeln zu vereinigen. Bei der älteren Arbeitsweise ist dies dagegen nicht der Fall, sondern die abgeschiedene unterschüssige Komponente wird auf dem kürzesten Wege meist quer zum Hauptflüssigkeitsstrom abgeschieden, kommt also nur auf einer kurzen Strecke auf die suspendierten übrigen noch feineren Teilchen zur Einwirkung. Die Folge ist, daß ein wesentlich größerer Bruchteil der Suspension den Trennbehälter ungetrennt verläßt. Die erfindungsgemäße Arbeitsweise führt dagegen zu wesentlich besseren Trennergebnissen. Besonders am Anfang dieses Verfahrens und um die ersten Anfänge der Bildung der größeren Teilchen einzuleiten, ist es nach einem weiteren Erfindungsgedanken vorteilhaft, eine kleine zusätzliche Menge von der gleichen Art wie die unterschüssige suspendierte Komponente mit einer solchen Teilchengröße der Suspension entgegenzuführen, bei der sie von vornherein die Geschwindigkeit der Suspension übertrifft und an dem der Zuführungsstelle entgegengesetzten Ende zusammen mit den angelagerten Teilchen abgeführt werden kann. Nach Möglichkeit wird der größte Teil des Querschnittes des Behälters beaufschlagt. Die Teilchengröße der zugegebenen Komponente übersteigt dabei die mittlere sehr geringe Teilchengröße der suspendierten Komponente um so viel, daß sie sich von vornherein schneller bewegt als die entgegenströmende Suspension. Für den Fall des Zusatzes einer unterschüssigen schwereren Komponente erfolgt derselbe am oberen Ende des Behälters. Dagegen wird im anderen Fall etwaige leichtere zusätzliche Komponente am unteren Ende des Trennbehälters zugegeben, und zwar so, daß der größte Teil des Querschnittes des Zylinders gleichmäßig beaufschlagt wird und die aufsteigenden Teilchen sich der absteigenden Suspension entgegen bewegen und am oberen Ende abgeführt werden können.
  • Unter Umständen wird es nach einem weiteren Erfindungsgedanken sogar genügen, durch anfängliche Zugabe derartiger zusätzlicher Komponente die Zusammenballung der suspendierten Teilchen zu größeren einzuleiten und die Zugabe unter Beobachtung der Trennwirkung zu regeln, zu vermindern und gegebenenfalls zu beenden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann auch eine hauptsächlich horizontal strömende Flüssigkeit derart beaufschlagt werden, wobei die eingespeisten schweren Teilchen quer zum Hauptflüssigkeitsstrom absinken und sich am Boden des Behälters sammeln. Im Falle einer Suspension von einer leichteren unterschüssigen Komponente in einer schwereren überschüssigen Hauptkomponente wird die zusätzlich eingespeiste leichtere Komponente von unten eingeführt, steigt quer zum Hauptflüssigkeitsstrom nach oben und sammelt sich an der Oberseite des Behälters unter Bildung einer Grenzschicht gegenüber der mit ihr nicht mischbaren Hauptkomponente und wird hier abgeführt. Gegenüber dem bekannten Verfahren werden erfindungsgemäß sämtliche Teile der Suspension von gebildeten größeren Teilchen der unterschüssigen Komponente durchsetzt, so daß alle suspendierten Teilchen die gleiche Gelegenheit haben, sich mit vorgebildeten größeren Teilchen der suspendierten Komponente zu vereinigen, sich dem Hauptflüssigkeitsstrom entgegen zu bewegen und abzuscheiden.
  • Auf diese Weise wird ebenfalls ein besserer Trenneffekt erreicht als bei der bekannten Arbeitsweise.
  • Es ist unter diesen Gesichtspunkten zweckmäßig, beim Arbeiten unter Atmosphärendruck den liegenden Behältern einen Querschnitt mit senkrechter Seitenbegrenzung zu geben, um allen Teilchen den gleichen Weg im Austausch mit der Suspension zur Verfügung zu stellen. Dies kann im liegenden Zylinder z. B. nicht der Fall sein, da die Flüssigkeitströpfchen an den Seitenwänden keinen größeren freien Fall- bzw. Steig- und Austauschweg vorfinden.
  • Bei wäßrigen Suspensionen, z.B. in Kohlenwasserstoffgemischen, schwere Komponente (H20) im Unterschuß, wird nach obigem Erfindungsgedanken Wasser in feinverteilter Form der aufsteigenden Suspension entgegengeführt. Man kann die Abscheidung von wäßrigen Komponenten nach einem weiteren Erfindungsgedanken noch dadurch verstärken, daß man Trockenmittellösungen an Stelle von Wasser verwendet, so daß auch das homogen-gelöste Wasser noch zu einem großen Teil entfernt wird und die Zusammenballung der suspendierten Wassertröpfchen noch schneller erfolgt.
  • Hierzu können Lösungen beliebiger Konzentration, also auch Abfallaugen aus anderen Trocknungsprozessen, verwendet werden, so daß kaum zusätzliche Kosten dadurch entstehen.
  • Das Verfahren wird durch Ausführungsbeispiele an Hand der Abbildungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Behälter 1, der von der zu trennenden Suspension 2, z. B. von Wasser in flüs- sigem Butan, durchströmt wird. Der Zulauf der Suspension erfolgt durch die Leitung 3, der Ablauf der gereinigten leichten überschüssigen Komponente (Butan) erfolgt durch die obere Leitung 4, der der schweren unterschüssigen Komponente (Wasser) nach deren Abtrennung durch die untere Leitung 5.
  • Der senkrechte Abstand a zwischen dem Zulauf und dem oberen Ablauf soll mindestens 2 m betragen, damit die aufsteigende Suspension Gelegenheit hat, die feinen Wassertröpfchen der Suspension mit den in den höheren Schichten schon gebildeten größeren sinkenden Wassertröpfchen zu vereinigen und mit diesen absinken zu lassen. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, kann durch einen oberen Zulauf 6 über eine oder mehrere Brausen 7 eine zusätzliche Menge der schweren Komponente in feinverteilter Form über einen möglichst großen Teil des Querschnittes oben eingeführt werden. 8 stellt die Trennungsfläche der abgesunkenen schweren Komponente mit der Suspension dar. Zwischen Suspension und leichter Komponente vollzieht sich der Übergang ohne ausgesprochene Grenzfläche. An Stelle von Wasser können nach obigem auch Trockenmittellösungen verwendet werden. Man führt z. B. dem Behälter I Chlorcalciumlösung über 6 zu und über 7, in Tröpfchen verteilt, durch die Suspension 2, z. B. von Wasser in flüssigem Butan oder Benzin, das bei 3 zugeführt wird, und entnimmt am unteren Ende des Behälters bei 5 die mit dem aufgenommenen Wasser verdünnte Lösung. Auch Phosphorsäurelösungen sowie andere Trockenmittellösungen können Verwendung findea und in gleicher Weise durch die Suspension geführt werden, wie es für die Chlorcalciumlösung bereits beschrieben wurde. Weitere wasserhaltige Suspensionen sind z. B. diejenigen von Wasser mit 01, das auf die angegebene Weise entwässert werden kann.
  • Fig. 2 zeigt einen in steigender Richtung von der Suspension IO durchflossenen liegenden Behälter g mit einem Zulauf 11 für die Suspension, einen oberen Ablauf I2 für die überschüssige leichtere und einen unteren Ablauf 13 für die unterschüssige schwerere Komponente. Auch hier soll der senkrechte Abstand a zwischen Zulauf und oberem Ablauf mindestens 2 m betragen. Obere Zuläufe 14 mit Brausen 15 können einen Zusatz der schweren Komponente oben vermitteln, damit die suspendierten, feinst verteilten Tröpfchen der schweren Komponente der Suspension sich mit den größeren der zugesetzten schweren Komponente vereinigen können.
  • I6 stellt die Trennungsfläche zwischen der abgesunkenen schweren Komponente mit der Suspension dar. Zwischen Suspension und leichter Komponente vollzieht sich der Übergang ohne ausgesprochene Grenzfläche.
  • In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, daß unterschüssige leichtere Komponente von überschüssiger schwererer Komponente der Suspension abgetrennt werden soll. Das Beispiel gilt auch für den Fall, daß in Flüssigkeit suspendiertes Gas, welches dann an die Stelle der leichteren Komponente tritt, abgeschieden werden soll. Die Suspension I8 wird hier im Oberteil des senkrechten Behälters I7 durch Leitung 19 zugeführt, die unterschüssige leichte Komponente oben durch Leitung 20 und die überschüssige schwere Komponente unten durch die Leitung 21 abgeführt. Etwaige zusätzliche leichtere Komponente (evtl. auch Gas) wird hier von unten durch die Leitung 22 und Brause 23 eingeführt und durchperlt die Flüssigkeit. Feinverteilte Gasbläschen oder Partikelchen der leichten Komponente vereinigen sich nunmehr mit den zugeführten größeren Teilchen der leichteren Komponente tind sammeln sich im Oberteil des Behälters, wo sie entnommen werden können. Die Trennungsfläche zwischen hochgestiegener leichter Komponente und der Suspension ist mit 24 bezeichnet. Für die Entfernung, z. B. der leichten Komponente Wasser aus einer schweren Flüssigkeit, wie z.B. Tetrachlorkohlenstoff, können ebenfalls Trockenmittellösungen, wie z.B. Chlorcalciumlösungen, Phosphorsäurelösungen usw., verwendet werden, wenn deren spezifisches Gewicht kleiner ist als dasjenige der suspendierenden Hauptkomponente (Tetrachlorkohlenstoff). Die Trockenmittellösungen läßt man in diesem Fall fein verteilt über Verteilungseinrichtung 23 (s. Fig. 3) von unten nach oben durch die bei 19 zugeführte langsam absinkende Suspension 18, z. 13. Tetrachlorkohlenstoff mit Wasser, aufsteigen. Der wasserfreie Tetrachlorkohlenstoff wird unten bei 21 abgezogen. Das verdünnte Lösungsmittel wird zusammen mit dem aufgenommenen Wasser oben bei 20 abgeführt.
  • Die Behälterquerschnitte werden entsprechend der Menge und den physikalischen Eigenschaften der überschüssigen flüssigen Medien bemessen. Dabei wird erfindungsgemäß der Grundsatz gewahrt, daß die Geschwindigkeit der Suspension geringer sein muß als die Absitzgeschwindigkeit der gebildeten Teilchen (mittlerer Größe) der unterschüssigen Komponente. Dieser Grundsatz bietet gleichzeitig die Gewähr für eine weitgehende Trennung der Suspension. Ferner wird man die Querschnitte und auch die Höhen der Behälter nach der Art der Suspension bemessen, die z. B. in Form von Emulsionen außerordentlich schwer zu trennen sind und infolgedessen größere Querschnitte und größere Steighöhen erfordern.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Arbeitsweise besteht vor allen Dingen in einer wesentlich wirksameren Trennung der Suspension gegenüber der Trennung in flachen Behältern. Bei gleichem Trenneffekt kann eine höhere Durchsatzleistung und bessere Ausnutzung der Einrichtung und des in Anspruch genommenen Platzes für die Aufstellung der Behälter erreicht werden. Der wirtschaftliche Vorteil ist somit eine Verbilligung des gesamten Verfahrens.

Claims (6)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zur Abtrennung von Suspensionen einer unterschüssigen Komponente in einem überschüssigen flüssigen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß man der Suspension Gelegenheit gibt, über eine größere senkrechte Strecke von mindestens 2 m Höhe zu strömen, wobei die im Verlaufe der Strömung sich vereinigende unterschüssige suspendierte Komponente unter ständiger Zunahme ihrer Teilchengröße Gelegenheit erhält, in Gegenbewegung zur Suspension, aber in größtmöglichem Austausch mit ihr sich abzuscheiden, und die Absitzgeschwindigkeit der gebildeten Teilchen mittlerer Größe größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit der Suspension.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man eine zusätzliche Menge der gleichen Art wie die bereits suspendierte unterschüssige Komponente fein verteilt, aber mit einer solchen Teilchengröße der Suspension entgegenführt, welche die Geschwindigkeit der Suspension übertrifft, so daß sie an dem der Zuführungsstelle entgegengesetzten Ende zusammen mit den angelagerten Teilchen abgeführt werden kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man durch anfängliche Zugabe einer zusätzlichen Menge der gleichen Art wie die suspendierte unterschüssige Komponente die Zerlegung der Suspension einleitet und die Zugabe unter Beobachtung der Trennwirkung nach Bedarf regelt, vermindert oder beendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine im wesentlichen horizontal strömende Suspension mit einer feinverteilten unterschüssigen Komponente beaufschlagt, von dieser quer durchströmen läßt und die gesammelte abgeschiedene unterschüssige Komponente abführt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der liegende Behälter einen rechteckigen Querschnitt mit senkrechten Seitenwänden erhält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch I bis 5 zur Brechung der Suspension von Wasser in leichteren mit ihm nicht mischbaren flüssigen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß man Trockenmittellösungen in feinverteilter Form der Suspension entgegenführt und die verdünnte wäßrige Lösung am Ende des Behälters abführt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223805B (de) * 1962-07-05 1966-09-01 Franz Frotzler Dipl Ing Verfahren zur Beheizung von Schweroel- oder sonstigen hochviskosen Fluessigkeiten zwecks Ableitung aus Abscheidern
DE1282003B (de) * 1965-06-11 1968-11-07 Hartmut Roenneke Dr Ing Verfahren zum Trennen von Emulsionen
DE1283803B (de) * 1966-03-31 1968-11-28 Wintershall Ag Verfahren zum Trennen von Emulsionen

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