DE814800C - Kordeluhrenarmband - Google Patents

Kordeluhrenarmband

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Publication number
DE814800C
DE814800C DEK40A DEK0000040A DE814800C DE 814800 C DE814800 C DE 814800C DE K40 A DEK40 A DE K40A DE K0000040 A DEK0000040 A DE K0000040A DE 814800 C DE814800 C DE 814800C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
watch
piece
loops
wristwatch
Prior art date
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Expired
Application number
DEK40A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM KAUFMANN FA
Original Assignee
WILHELM KAUFMANN FA
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM KAUFMANN FA filed Critical WILHELM KAUFMANN FA
Priority to DEK40A priority Critical patent/DE814800C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE814800C publication Critical patent/DE814800C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/16Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like by folding the strap

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Kordeluhrenarmband Die Erlindung betrifft ein Kordeluhrenarmband, bei welchem zwei Kordelschlaufen unmittelbar durch die beiden Halteösen der Armbanduhr geführt sind und die Schenkel der Schlaufen durch je einen Ring zusammengehalten werden.
  • Die \'ei-l)indtuig der bekannten Kordeluhrenarmbänder finit der @lrinbanduhr erfolgt dadurch, daß der eine Schenkel der Kordelschlaufe, deren anderes Ende am Schnallenriemen befestigt, z. B. angen:ilit ist, durch die Halteöse der Armbanduhr hindurchgeführt wird, und daß erst dann der freie Schenkel der Kordelschlaufen ebenfalls mit dem Schnallenriemen verbunden, z. B. vernäht wird. Infolgedessen ist zum Anbringen der Kordelarmbandhälften an den beiden Halteösen der Armbanduhr (-in relativ umständlicher und zeitraubender Arr beitsgang notwendig.
  • Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die an der Riemenschnalle angenähte Kordelschlaufe finit einer besonderen Halteöse zu versehen und diese durch einen Ring mit der Halteöse der Uhr zu verbinden, um den lästigen Nähvorgang zu vermeiden. Dieser Vorschlag ist jedoch insofern nicht befriedigend, weil durch die Einschaltung der zweiten Halteöse und des Ringes der Leder- oder Werkstoffteil des Uhrenarmbandes erheblich verkürzt wird. Bei Damenuhren, wo derartige Kordeluhrenarmbänder Verwendung finden, wird dadurch das gefällige Ansehen in unerwünschter Weise beeinträchtigt. Auch ist die Verbindung des Kordeluhrenarmbandes mit der Uhr durch einen Ring aus Festigkeitsgründen abzulehnen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Kordeluhrenarmbandes, welches die Nachteile der bekannten Armbänder vermeidet und in einfacher Weise die Verbindung der Armbandhälften mit der Armbanduhr gestattet.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß jede Kordelschlaufe aus zwei verschieden langen, mit <lern Schnallenriemen fest verbundenen, z. B. vernähten Kordelstücken besteht, welche erst nach dem Durchführen des längeren Kordelstückes durch die Halteöse der Armbanduhr miteinander verbunden werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Verbindungselement in dem längeren Kordelstück ein mit diesem vorzugsweise v erhefteter dünner Draht angeordnet, dessen freies Ende in das kürzere Kordelstück eingeführt und mit diesem vorzugsweise durch Verheften verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erhält der Ring, welcher die Schenkel der Schlaufen jeder Armbandhälfte zusammenhält, eine weitere Funktion, indem er innen gezahnt ist und die Verbindungsstelle der beiden Kordelstücke abdeckt bzw. selbst das Verbindungselement bildet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Hälfte des Kordeluhrenarmbandes, Fig. 2 eine Armbandhälfte vor der Befestigung, Fig. 3 eine Armband:hälfte.nach der Befestigung unter Fortlassung der Uhr, Fig. 4 und 5 den Haltering im Querschnitt und in Stirnansicht.
  • Gemäß Fig. 1 hat die Armbanduhr 1 eine Halteöse 2. Die dargestellte Hälfte des bekannten Uhrenarmbandes besteht aus einer Riemenschnalle 3 und der aus einem Stück bestehenden Kordelschlaufe 4, deren Scheitel in der Halteöse 2 der Armbanduhr 1 liegt. Die Schenkel 5 und 6 der Kordelschlaufe sind beide an dem Schnallenriemen 2 befestigt, z. B. mit ihm vernäht. Die Schenkel 5 und 6 werden durch einen vor dem Vernähen übergestreiften Ring 7 in der Nähe der Halteöse 2 der Armbanduhr 1 zusamniengehalten.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung (Fig. 2 und 3) die Kordelschlaufe aus zwei verschieden langen Kordelstücken 8 und 9. Das längere Kordelstück 8 bildet die eigentliche Kordelschlaufe, welches durch die Halteöse 2 der Armbanduhr 1 gesteckt wird.' Nachdem das Kordelstück 8 durch die Halteöse 2 der Armbanduhr hindurchgeführt ist, wird sein freier Schenkel 1o mit dem kürzeren Kordelstück9 verbunden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform dient als Verbindungselement ein in dem längeren Kordelstück 8 angeordneter dünner Draht 11, dessen eines Ende 12 aus dem Kordelstück 8 herausragt und umgelegt ist.
  • Das freie Ende 13 des Drahtes 11 wird in das kurze Kordelstück g eingeführt und mit diesem in derselben Weise verheftet, wie das andere Ende 12 (Fig. 3).
  • In den Fig. 2 und 3 ist der Deutlichkeit halber der Haltering fortgelassen. 'Zu erwähnen ist noch, daß beide Kordelstücke 8 und 9 von vornherein mit der Riemenschnalle 3 fest verbunden, z. B. vernäht sind.
  • Der Haltering 14 kann erfindungsgemäß besonders ausgebildet sein, und zwar in der Weise, daß er innen Zähne 15 besitzt, welche in die Schenkel 8 und 9 der Kordelstücke eingreifen. Auf dieseWeise kann der Ring 14 selbst das Verbindungselement bilden und u. U. der Draht 11 fortfallen.
  • Die Anordnung des Drahtes 11 in dem Kordelstück 8 ist auch insofern von Vorteil, als hierdurch die eigentliche Kordelschlaufe relativ starr ist und die Gefahr ausgeschaltet wird, daß die Schlaufe sich öffnet, auch wenn das Ende 13 des Drahtes i i nicht mit dem Kordelstück 9 verbunden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr kann die Verbindung der Kordelstücke 8 und 9 an jeder beliebigen Stelle zwischen der Halteöse 2 der Arm-Banduhr 1 und der Riemenschnalle 3 erfolgen. Statt eines Drahtes 11 kann als Verbindungselement auch eine geeignete Klammer, Verschraubung o. dgl, dienen, oder aber es können die Enden der Kordelstücke auch miteinander verklebt werden.
  • Die Anordnung eines Halteringes 7 bzw. 14 ist ebenfalls nicht unbedingt erforderlich, wenn sie auch insofern vorteilhaft ist, als durch ihn die Verbindungsstelle der Kordelstücke 8 und 9 abgedeckt wird.
  • Als Material für das Kordeluhrenarmband kommt vorwiegend Leder in Frage, jedoch ist auch jedes. andere geeignete Material verwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kordeluhrenarmband, bei welchem zwei Kordelschlaufen unmittelbar durch die beiden Halteösen der Armbanduhr geführt sind und die Schenkel der Schlaufen durch je einen Ring zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kordelschlaufe aus zwei verschieden langen, mit dem Schnallenriemen fest verbundenen, z. B. vernähten Kordelstücken (8, 9) besteht, welche erst nach dem Durchführen des längeren Kordelstückes (8) durch die Halteöse (2) der Armbanduhr (1) miteinander verbunden werden.
  2. 2. Kordeluhrenarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem längeren Kordelstück (8) ein mit diesem vorzugsweise verhefteter Draht (11) angeordnet ist, dessen freies Ende (13) in das kürzere Kordelstück (9) eingeführt und mit diesem vorzugsweise durch Verheften verbunden ist.
  3. 3. Kordeluhrenarmband nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) zum Zusammenhalten der Schlaufenschenkel innen mit Zähnen (15) ausgestattet ist und die Verbindungsstelle der beiden Kordelstücke (8, 9) abdeckt bzw. selbst das Verbindungselement bildet.
DEK40A 1949-10-07 1949-10-07 Kordeluhrenarmband Expired DE814800C (de)

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DE814800C true DE814800C (de) 1951-09-27

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