DE8137551U1 - Bandfuehrungsvorrichtung fuer ein magnetband und magnetbandkassette mit einer solchen bandfuehrungsvorrichtung - Google Patents

Bandfuehrungsvorrichtung fuer ein magnetband und magnetbandkassette mit einer solchen bandfuehrungsvorrichtung

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DE8137551U1 DE19818137551 DE8137551U DE8137551U1 DE 8137551 U1 DE8137551 U1 DE 8137551U1 DE 19818137551 DE19818137551 DE 19818137551 DE 8137551 U DE8137551 U DE 8137551U DE 8137551 U1 DE8137551 U1 DE 8137551U1
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Description

BASF Aktiengesellschaft °·ζ· ΟΟ5Ο/35652
"Bandrührungsvorrichtung für ein Magnetband und Magnetbandkassette mit einer solchen Bandführungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bandführungsvorrichtung für j ein Magnetband, das in Kontakt mit einem Bandführungselement vorbeigeführt wi^d, welches mit Abstand zu einer Bandrolls angeordnet ist und eine elektrisch leitende Oberfläche aufweist, und das Magnetband eine Magnetschichtseite und eine elektrisch isolierende Polienseite aufweist, und betrifft φ insbesondere eine Magnetbandkassette, enthaltend eine solche Bandführungsvorrichtung worin jeweils in Bandlaufrichtung das Band von einer Abwickelbandrolle abgewickelt wird, dann mit jeweils einem Einlauf-Führungselement und danach über mindestens ein Auslauf-Pührungselement auf der Polienseite in Kontakt steht und auf einer Aufwickelbandrolle aufgewickelt wird.
Bandführungsvorrichtungen sind von Magnetbandgeräten für die Audio-, Video- und Datensignalaufzeichnung vielfältig bekannt. Es sind auch die verschiedensten Bandführungseinrichtungen wie Rollen, Zapfen usw. in Magnetbandkassetten bekannt.
Es ist ferner bekannt, daß mit der Erhöhung der Bandlaufgeschwindigkeiten auch die elektrostatischen Aufladungen der in Bewegungskontakt befindlichen Teile, wie Band und Bandführungsvorrichtungen, vergrößert werden und Kleben des Bandes an den Vorrichtungen auftritt, insbesondere bei ungünstigen klimatischen Bedingungen und/oder besonderen Magnetschicht- und Bandfolienkombinationen. Die Folge ist ein mindestens zeitweises Blockieren des Bandes, so daß Bandtransportvorgänge gestört oder unmöglich werden.
350/25-30
3ASF Aktiens«.»»*«« - 2 - 0.2.0050/35652
rEs ist mit der DE-OS 30 10 772 für Magnetband-Kassetten für die Audio-Aufzeichnung auf Metallfilm-Magnetband bekannt, innerhalb der Kassette ein Entladungs- und Erdanschlußglied anzuordnen, das eine Leitverbindung von der Schichtseite des Magnetbandes zu einem Geräte-Erdpotentialanschluß herstellt. Die Verwendung eines solchen speziellen Gliedes erfordert Änderungen an der Kassette und eine Anpassung des Geräts, was wegen des damit verbundenen Aufwands bei einem fertigen Kassettensystem vermieden werden muß. Eine Anwendung für Bandführungselemente ist nicht bekannt und nicht naheliegend.
Es ist für Videobänder allgemein bekannt, Rückschichten vorzusehen, die die Rauhigkeit der Polienseite der Bänder TS erhöhen, zur Verbesserung der Wickelfähigkeit der Bänder auf flanschlosen Wickelkernen. Dadurch wird die Gefahr des Bandklebens an Führungselementen durch Verkleinerung der Kontaktoberfläche mittelbar vermindert.
Es ist ferner bekannt, Leitschichten z.B. aus Ruß oder Graphit auf Bänder, insbesondere auf die Folienseite aufzubringen, um den Oberflächenwiderstand der jeweiligen Bandfläche zu erniedrigen. (Vgl. CH. Schneider, H. Völz "Magnetbänder und Grundlagen der Transportwerke" Akademie- -Verlag Berlin 1970).
Es ist für eine Kompaktkassette, bei der das Band ständig in der Kassette bleibt, bekannt, s. US-PS 3 601 651*, entweder bei einem Kunststoff-Kassettengehäuse sowohl die Bandumlenkrollen sowie Führungsstifte, als auch die Innen- und Außenseiten des Bandes miteinander elektrisch leitend über eine Feder zu verbinden, oder bei einem Metallgehäuse oder metallisierten Kunststoffgehäuse die Bandinnen- und -außenseiten mit dem Gehäuse leitend zu verbinden. Die Verbin-
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'"dungsvorrichtungen sind recht aufwendig, benötigen viel Raum im Kapsetteninnern und erfordern meist Formänderungen an den Kassettengehäuseteilen.
überraschenderweise wurde an handelsüblichen Videokassetten festgestellt, daß die Kassettenbänder beim Umspulen zumindest zeitweise an den Führungsrollen und -zapfen der Kassette klebten und Blockieren und/oder Bandumklappen verursachten.
Obengenannte Änderungen am Band, Rückseitenbeschichtung oder Leitschichtausbildung sowie das Anbringen aufwendiger Entladevorrichtungen sind für serienmäßige Videokassetten zu aufwendig, es wurde daher nach einer einfachen und doch wirksamen Lösung des Blockierpr-oblems gesucht.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst, daß zwischen Bandrolle und Bandführunsselement oder in der Nähe des Bandführungselements mindestens ein, wenigstens einseitig elektrisch leitendes Material aufweisendes Verbindungsglied vorgesehen und gleichzeitig in Anlage an der Bandschichtseite und an der Leitoberfläche des Bandführungselements ist.
Dadurch wird durch eine sehr einfache Änderung wenigstens im räumlichen Bereich einer bandumlenkrolle die volle Kassettenfunktion wiederhergestellt. Es ist möglich, den ohmschen Widerstand des Leit-Materials auf dem Verbindungsglied im Bereich bis etwa 3 Megohm, insbesondere bis etwa 1 Megohm, dem Oberflächenwiderstand von Chromdicxid- -Videobändern, zu wählen. Ferner können die Leit-Materlalien auch aus Widerstandsmaterial oder Metall oder einem Leitlack- oder nicht gut leitendem (halbleitendem) Lacküberzug bestehen.
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*" Praktisch kann das Verbindungsglied aus einem Folienstück, Ί insbesondere mit einem geschlitzten freien Ende bestehen, wobei der 'eine Endteil an der Bandschichtseite und der andere Endteil an der Leitoberfläche des Bandführungselements anliegt.
Eine zweckmäßige Magnetbandkassette, insbesondere eine Videobandkassette, enthaltend eine oben definierte Bandführungsvorrichtung, worin das Band von einer Abwickelbandrolle abgewickelt wird, dann mit mindestens einem Einlauf- -Führungselemant und einen Auslauf-Führungselement auf der Folienseite in Kontakt steht und danach auf einer Aufwicke Itandrοlie aufgewickelt wird, wobei die Einlauf- und Auslauf-Führungselemente mindestens eine Oberfläche aus leitfähigem Material besitzen, erfindungsgemäß gegeben, wenn zwischen Bandrolle und Führungselement oder in der Nähe eines Führungselements mindestens ein wenigstens einseitig elektrisch leitfähiges Verbindungsglied vorgesehen und in Anlage an der Bandschichtseite und an der Leitoberfläche des Führungselements ist.
Praktisch kann das Verbindungsglied aus einem Folienstück, wie oben beschrieben, in gegebenenfalls geknickter oder | geschlitzter Ausführung sein, das am Kassettengehäuse geeignet befestigt ist. Um ein zweites Verbindungsglied ggf. einzusparen, kann eine Leitverbindung die Führungselemente verbinden, die sowohl aus Metallblech, einem Graphit oder Kohle enthaltenden Lack oder Kunststoff einer metallisierten Folie, z.B. einer Beilagefol.-' e bestehen kann.
Eine Bandkassette kann zweckmäßig ausgebildet sein, wenn das Folienstück durch Kiemmittel befestigt ist und gegebenenfalls einen Leitschuh aufweist und vorteilhaft das Folienstück oder der Leitschuh aus einem Kunststoffmaterial mit »
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^Leitmittel, insbesondere Graphit oder Ruß besteht. Wenn mehr als zwei Führungselemente, z.B. ümlenkrollen auf der Folienseite angeordnet sind, sollen diese durch das Verbindungsglied leitend verbunden sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand einer Magnetbandanordnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Darin zeigen
Figur 1 eine Magnetband-Anordnung, insbesondere eine
Magnetbandkassette, mit zwei verschieden angebrachten Verbindungsgliedern
Figur 2 eine Anordnung mit einem Verbindungsglied und einer Leitverbindung zwischen den. Umlenkrollen
Figur 3 eine perspektivische Umlenkrolle mit einem an einer Wandung angebrachten Folienstück
Figur 4 eine Umlenkrolle mit einem Schnitt durch ein
Kassettengehauseteil und ein geknicktes Folienstück
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Ecke einer Magnetbandkassette
Figur 6 ein Verbindungsglied als Folienstück mit Leitschuh
Eine Magnetbandanordnung 4 besteht im wesentlichen aus einem Magnetband 5 mit Schichtseite S und Folienseite F, das von einer Abwickelrolle 6 auf einer Spule oder einem Wickelkern 7 zu einer Aufwickelrolle 8 auf einer Spule
oder einem Wickelkern 9 oder umgekehrt aufgewickelt wird. 3.5
5A3F AMieigM.llsch.fi - 6 - °·Ζ· 0050/35652
""Auf dem Weg zwischen den Rollen 6 und 7 wird das Band 5 über Bandführungselemente 10 und 20, im allgemeinen Führungsrollen oder -zapfen bewegt, wobei zwischen den Führ-ungselementen üblicherweise der Kontakt mit nicht dargestellten einem oder mehreren Magnetköpfen stattfindet. Die Magnetbandanordnung 4 kann wie gestrichelt dargestellt in einer Magnetbandkassette 3 vorgesehen sein. In der Nähe jeder der Umlenkrollen 10 und 20 oder wenigstens in der Nähe einer de~ Rollen 10 und 20, die zumindest eine Leitoberfläche 11 bzw. 21 aufweisen, die sowohl aus einer leitenden Oberflächenschicht als ?uch aus einem leitenden Metallkörper bestehen kann, ist vorteilhaft ein wenigstens einseitig elektrisch leitfähiges Verbindungsglied, hier angedeutet als ein flexibles Glied 22 bzw. 23 vorgesehen.
Einfachheitshalber haben die Glieder 22 und 23 etwa die gleiche Form, sind nur verschieden an der seitlichen Kassettenwand 24 angebracht, was geeignet, z.B. über Gummierungskleber, zweiseitige Klebfolien, vgl. 26 in Figur 3, oder andere Haftbefestigungsarten erfolgen kann, was jedoch auch durch Einstecken in Einschnitte der Kassettenwand 24 oder Festklemmen zwischen Gehäusefortsätzen oder ähnlich erfolgen kann, wie in Figur 5 gezeigt. Die flexiblen Glieder 22 und 23 haben wenigstens eine Leitfläche 25, die wie dargestellt an der Außen- oder Schichtseite S des Bandes 5 ständig, vorzugsweise in Flächenkontakt anliegt. In Figur 3 ist gezeigt, daß außer diesem Kontakt mit der Bandschichtseite gleichzeitig ein Kontakt mit der Leitoberfläche der Rollen 10 bzw. 20 selbst, hier am Rollenflansch 27 erfolgt, wodurch ein Ladungsausgleich vom Führungselement auf die Bandschichtseite S und gleichzeitig vom Führungselement auf die Bandfolienseite F und damit auch zwischen Schicht- und Folienseite stattfindet. Das Verbindungsglied 22 und 23 kann z.B. auch zwischen der Bandrolle 6 oder» 8 und dem nächsten Führungselement 10 bzw. 20 an der Bandschicht-
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rselte S anliegen, d.h. schleifen, und gleichzeitig kann zwischen dem Verbindungsglied 22 bzw. 23 eine beliebig geeignete leitende Verbindung zum Führungselement 10 bzw. 20 vorgesehen sein.
In Figur 3 wird der besagte Ladungsausgleich durch ein geschlitztes Folienstück 30 mit oberem und unterem Endteil 28 bzw. 29, die an der Schichtseite S bzw. am Flansch 27 anliegen, bewerkstelligt. Figur 4 zeigt eine ]q Ausführung eines geknickten Folienstücks 31, das mit einem Teil 32 an der Bandschicht S und dem anderen Teil 33 am Flansch 27 anliegt. Das Folienstück 31 ist einfachheitshalber schlauchförmig dargestellt und an der Wand 24 befestigt. Es sind viele gleichwertige Ausführungen denkbar.
Die Rolle 10 oder 20 ist hier zwischen den Gehäusewänden 34 und 35 auf einer Achse 36 drehbar gelagert. Wenn diese Achse 36 elektrisch leitend mit dem Gerät verbunden ist und diese Verbindung ununterbrochen auch bis zur zweiten Rolle 20 bzw. 10 führt, ist nur ein Verbindungsglied 22 oder 23 oder 30 oder 31 an einer der Rollen notwendig, da dann Ladungsausgleich auch mit der jeweils anderen Rolle stattfindet. Besteht diese Geräteverbindung nicht, kann wie in Figur 2 gezeigt, eine Extra-Leitverbindung 37 in geeigneter Weise auch in oder an der Kassette oder auf dem Gerät vorgesehen werden.
In Figur 5 ist eine Ecke einer Magnetbandkassette 40 dargestellt. Die Seitenwand 38 bildet eine Nische 39 unmittelbar im Eckbereich an der Kassetten-Vorderseite Eine Umlenkrolle 10 oder 20 1st wieder mit einem unteren Flansch 27 dargestellt und das Band 5 gleitet über die Leitoberfläche 11 bzw. 21 der Rolle. Hier dient ein Folienstück 30, teilweise geknickt und mit einem Leitschuh 43 versehen, der die Endteile 28 und 29 leitend überzieht und
• · · I I ·
BASF AkttergtMUsehaft - 8 - O.Z.0050/35652
rleitend verbindet und vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, z.B. Polytetrafluorethylen oder Polyoxymethylen, mit Gleitmittelanteil z«B. Graphit, Ruß usw. besteht, dem Ladungsausgleich am Führungselement. Ein derartiger Kunststoff-Leitschuh 43, mit einem Graphit-Anteil von ca. 20 bis 50 % hat einen Oberflächenwiderstand von ca. 300 Ohm. Die Befestigung des Folienstücks erfolgt direkt in der Nische 39 durch Festklemmen mittels eines Stiftes 44, der einfach zu montieren ist und größtmögliche Sicherheit gegen Herausfallen bietet.
Selbstverständlich kann auch statt des Stiftes eine Haftverbindung, z.B. wie in Figur 3 vorgesehen sein.
Soweit oben von Leitoberflächen, Leitschichten, Leitflächen, Leitkörpern die Rede ist, wird darunter eine Leitfähigkeit im Bereich unter etwa 3 Megohm und vorzugsweise im Bereich unterhalb 1 Megohm verstanden. In jedem Fall 1st es zweckmäßig, höchstens einen ohmschen Widerstand im Bereich des Oberflächenwiderstandes der Schichtseite S des Bandes zu wählen. Bei Chromdioxidband liegt dieser z.B. bei ca. 10^ bis 5 . 10' 0hm je nach Art des Chromdioxidmaterials, Größe der Partikel, Füllungsgrad der Schicht, verwandten Schichtzusätzen, die die Ionenleitung der Schicht erhöhen sowie dem jeweiligen Bindemittel. Man wird die Leitfähigkeit den gegebener Verhältnissen entspre chend so groß wie möglich wählen, möglichst nahe 0 0hm.
In jedem Fall spielt die Leitfähigkeit der Bandschicht selbst eine wesentliche Rolle dabei, ob mehrere leitende
Führungselemente leitend verbunden werden müssen oder |
nicht.
Betreffend das Folienmaterial des Verbindungsgliedes können alle Arten von Metall- oder Kunststoff-Folien mit
HI I I t I
BASF Aktiengesellschaft
0.2. 0050/35652
25 30
einet' Dicke etwa zwischen 20 und 200,Um verwendet werden. Kunststoff-Folien können dabei auch Leitmittelanteile von Graphit, Ruß usw. enthalten.
Es sind beliebig weitere Kombinationen von verschiedenen Anordnungen, Formen, Materialien usw. möglich, wenn nur der Bandumspulbetrieb oder der Bandtransport mit höherer Geschwindigkeit, d.h. oberhalb etwa 50 cm/sec ohne elektrostatische Aufladungseffekte, ermöglicht wird.
Zeichn.
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Claims (1)

  1. BASF Aktiengesellschaft °·2- OO5O/35652
    ^Schutzansprüche
    1. Bandführungsvorrichtung für ein Magnetband, das in
    Kontakt an einem Bandführungselement (10 bzw. 20) vorbeigeführt wird, welches init Abstand zu einer Bandrolle (6 bzw. 8) angeordnet ist und eine elektrisch leitende Oberfläche 11 bzw. 21 aufweist, und das Magnetband (M) eine Magnetschichtseite (S) und eine elektrisch isolierende Folienseite (P) aufweist, dadurch gekennzeichnet, φ daß zwischen Bandrolle (6 bzw. 8) und Bandführungselement (10 Dzw. 20) oder in der Nähe des bandführungselements (10 bzw. 20) mindestens ein, wenigstens einseitig elektrisch leitfähiges Material aufweisendes Verbindungsglied (22, 23, 30, 31) vorgesehen und gleichzeitig in Anlage an der Bandschichtseite (S) und an der Leitoberfläche (11 bzw. 21) des Bandfüh-
    U rungselemem.es (10 bzw. 20) ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der onmscne Widerstand des leitfähigen Materials des Verbindungsgliedes (22, 23, 30, 3D im Bereich bis etwa 3 Megohm liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 25 daß der ohmsche Widerstand des leitfähigen Materials des Verbindungsgliedes (22, 23, 30, 31) etwa in der Größenordnung des Oberflächenwiderstandes der Bandschichtseite (S), insbesondere im Bereich bis etwa 1 Megohm liegt.
    30
    M. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Material aus Widerstandsmaterial besteht.
    35
    BASF Mto^Mtf - 2 - °·Ζ·
    ""5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das leitfähige Material metallisch ist.
    6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet j daß das leitfähige Verbindungsglied (22, 23j 30, 31) eine Beschichtung aus Leitlack oder nicht gut leitendem Lack aufweist.
    7. Vorrichtung nach Ar Sprüchen 1 und 2 und einem oder
    φ mehreren der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch ein Polienstück (22, 23, 30, 31) als Verbindungsglied.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeicnnet durch ein J5 Folienstück (30) mit 3inem geschlitzten freien Ende, wobei ein Endteil (28) an der Bandschichtseite (S) und der andere Endteil (29) an der Leitoberfläche (11 bzw. 21) des Bandführungselements (10 bzw. 20) anliegt .
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endteil des Polienstücks an der Stirnseite des Bandführungselements (10 bzw. 20) anliegt.
    10. Magnetbandkassette, insbesondere eine Videobandkassette, enthaltend eine Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin das Band (5) von einer Abwickelbandrolle (6) abgewickelt wird, dann mit mindestens einem Einlauf-Führungselement (10) und einem Auslauf- -Führungselement (20) auf der Folienseite (F) in Kontakt steht und danach auf einer Aufwickelbandrolle (8) aufgewickelt wird, wobei die Einlauf- und Auslauf- -Führungselemente (10 bzw. 20) in der Nähe eines Führungselements mindestens eine Oberfläche (11 bzw. 21) aus elektrisch leitfähigem Material besitzen, dadurch
    BASF Aktiengesellschaft _ 3- O.Z. OO5O/35652
    ·" gekennzeichnet, daß zwischen Bandrolle (6 bzw. 8) und Führungselement (10 bzw. 20) oder in der Nähe des Führungselements (10 bzw. 20) mindestens ein, wenigstens einseitig elektrisch leitfähiges Verbindungsglied (22, 23j 30, 31) vorgesehen ist, das in Anlage an der Bandschichtseite (S) und an der Leitoberfläche (11, bzw. 21) des Führungselements (IO bzw. 20) ist.
    IQ 11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus einem mindestens einnem mindestens einseitig leitfähigen Folienstück (22, 23, 30, 3D besteht, das am Kassettengehäuse (21I) befestigt ist.
    12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß das freie Ende des Folienstücks (30) geschlitzt ist, so daß ein Endteil (28) an der Bandschichtseite (S) und der andere Endteil (29) an der Leitoberfläche (11 bzw. 21) des Bandführungselements (10 bzw. 20) anliegt.
    13. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Einlauf- und Auslaufführungselemente (10 bzw. 20) durch eine Leitverbindung (37) elektrisch miteinander verbunden sind.
    14. Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitverbindung (37) aus Metallblech besteht.
    15. Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leitverbindung (37) aus einem Graphit oder Kohle enthaltenden Lack besteht.
    BASF Aktiengesellschaft - 4 - O.Z. OO5O/35652
    rl6. Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitverbindung (37) aus einer metallisierten Folie besteht.
    17. Kassete nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polienstück (30) mittels Klemmverbindung (39j 44) am Kassettengehäuse (24) befestigt ist.
    18. Kassette nach Ansprüchen 10 bis 12 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Polienstück (30) einen Leitschuh (43) aufweist.
    19. Kassette nach Anspruch 10 und 11 und einem oder mehreren der Ansprüche 12, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienstück (22, 23, 30, 3D oder der Leitschuh (43) aus einem Kunststoffmaterial mit Leitmittel, insbesondere Graphit oder Ruß besteht.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 19, wobei mehr als zwei Bandführungselemente auf der Folienseite (F) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsglied (22, 23, 30, 3D an der Bandschichtseite (S) anliegt und gleichzeitig die mehr als zwei Bandführungselemente miteinander leitend verbindet.
DE19818137551 1981-09-03 1981-12-23 Bandfuehrungsvorrichtung fuer ein magnetband und magnetbandkassette mit einer solchen bandfuehrungsvorrichtung Expired DE8137551U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085442A1 (de) * 1982-01-07 1983-08-10 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetbandkassette

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