DE8137124U1 - Ofenkachel - Google Patents
OfenkachelInfo
- Publication number
- DE8137124U1 DE8137124U1 DE19818137124 DE8137124U DE8137124U1 DE 8137124 U1 DE8137124 U1 DE 8137124U1 DE 19818137124 DE19818137124 DE 19818137124 DE 8137124 U DE8137124 U DE 8137124U DE 8137124 U1 DE8137124 U1 DE 8137124U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tile according
- stove
- edge
- oven
- bent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Ofenkachel.
Ofenkacheln sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie werden
nebeneinander mit der glasierten Sichtfläche nach außen gesetzt und durch Mörtel o. dgl. miteinander verbunden» Der Zusammenhalt
der Ofenkacheln erfolgt so durch den Mörtel, der an den Ofenkacheln haftet, wobei noch Stege o. dgl. zur Hafterhöhung vorgese- :i
hen sein können* Da der Mörtel eine gewisse Zeit zum Binden be- '■
nörigt, besteht dabei die Gefahr, daß sich die Ofenkacheln dabei >·
gegeneinander verschieben oder daß bei nicht vollständiger Verbindung von Mörtel und Ofenkachel nachträglich bei Belastung ein
Bruch entsteht.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, den Zusammenhalt von Ofenkacheln
zu verbessern und zu beschleunigen.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein geformtes Mittelteil
außen an den Seitenkanten von der Frontebene nach hinten min-
destens rechtwinklig umgebogene plattenförmige Randteile aufweist.
Die durch die Neuerung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß durch die rechtwinklig nach hinten umgebogenen
Randteile einmal die Ofenkachel selbst eine hohe Steifigkeit erhält und daß für die Verbindung mit dem Mörtel eine große Flä- fi
ehe zur Verfügung steht. Die Flächenbelastung bleibt somit nied- §
rig, so daß bereits nach kurzer Bindezeit ein ausreichend fester Verbund zwischen Ofenkachel und Mörtel und somit auch zwischen £
benachbarten Ofenkacheln entsteht. Ferner lassen sich di© nach hinten ragenden Randteile durch Klammern o. dgl. verbinden, so
daß zusätzlich zum K^rtelverbund eine fermschlüssige mechanische ·
Verbindung zwischen benachbarten Ofenkacheln entsteht, die lang- :
zeitig eine hohe Festigkeit gewährleistet. Durch die in dsn Mör- ■)
tel eintauchenden Randteile entsteht ferner ein formschönes Bild,
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das auch an den Ofenkanten erhalten bleibt, Die Ofenkachel nach der Neuerung bietet somit Vorteile in der Verarbeitung und dem
Verbund, sowie darüberhinaue ein ansehnliches Äußere.
Weitere Merkmale der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Ofenkachel;
Fig. 2 die Unteransicht auf die Ofenkachel; Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführung der Ofenkachel.
Die Ofenkachel nach den Fig. 1 und 2 weist ein geformtes, z.B. gedrehtes Mittelteil 1 auf, das an den vorzugsweise ein Quadrat
bildenden Seitenkanten mit nach hinten umgebogenen Randteilen 2 ausgestattet ist. Diese Randteile 2 sind von der Frontebene 3
der Ofenkachel etwa rechtwinklig nach hinten umgewinkelt. Das Mittelteil 1 und die Randteile 2 sind geminsam aus einer Masse
Ton o. dgl. geformt, wobei dann die Randteile 2 nach hinten umgebogen
worden sind, so daß sie etwa plattenförmig ausgebildet sind. Bildet das Mittelteil 1 ein Drehteil, dann sind die Randteile
2 als Teil 2· einer Kreisfläche ausgebildet. Die längs einer Ofenkante zu verlegenden Ofenkacheln weisen ein oder mehrere
Randteile 2'' auf, die um etwa 180° gegenüber der Frontebene
3 umgebogen sind (Fig. 1). Je nach Einbaulage weisen die Ofenkacheln
also nur die etv/a rechtwinklig umgebogenen Randteile 2 oder auch ein oder mehrere um 180° umgebogene Randteile 21· auf. Die
Ofenkacheln sind durch dazwischen eingebrachten Mörtel k miteinander
verbunden, der sich über die ganze Fläche der Randteile 2 erstreckt. Auf die Randteile 2 benachbarter Ofenkacheln können
ferner Klammern 5 gesteckt v/erden, so daß durch die gegenseitige formschlüssige Verbindung benachbarter Ofenkacheln durch diese
Klammern 5 eine zusätzliche erhöhte Festigkeit erreicht wird. Um
der Klammer 3 einen sichern Halt zu verleihen, sind die Randteile
2 etwa mehr als rechtwinklig gegenüber der Frontebene 3 umgebogen.
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Entsprechend ist auch die Klammer 5 ausgebildet, wie in Fig. 1'
dargestellt ist.
Weiterhin können im Boden des Mittelteils 1 noch nach hinten offene
Bohrungen 6 vorgesehen sein, wie in Fig. 3 dargestellt und in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. In diese Bohrungen 6 sind
j Klammern 7 gesteckt, die jeweils mit ihrem anderen Ende in eine ! entsprechende Bohrung 6 der benachbarten Ofenkachel ragen. Vori
zugsweise sind die Bohrungen 6 paarweise angeordnet, so daß zwei j parallele Klammern 7 zwischen benachbarten Ofenkacheln angebracht
j werden können. Diese bilden dann mit der Klammer 5 am Randteil 2
j ein versteifendes Dreieck. Die Bohrungen 6 können in den Boden I des Mittelteils 1 eingebracht sein. Es kann auch ein Wulst 8
] außen am Mittelteil 1 angedreht sein, wie dargestellt ist. Natürlich
sind die Bohrungen 6 auf einem konzentrischen Kreis im Mittelteil 1 bzw. im Wulst 8 angeordnet.
Claims (10)
1. Ofenkachel, dadurch gekennzeichnet, daß ein geformtes Mittelteil
(1) außen an den Seitenkauten von der Frontebene (3)
nach hinten mindestens rechtwinklig umgebogene plattenförmige
Randteile (2) aufweist.
2. Ofenkachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß das
Randteil (2) etwas mehr ?.ls rechtwinklig aus der Frontebene (3) umgebogen ist.
3. Ofenkachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Randteil (2") etwa um l8O° aus der Frontebane (3) umgebogen ist.
if. Ofenkachel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Randteil (2) an mindestens einer Seitenkante etwas mehr als rechtwinklig und an mindestens einer Seitenkante um
etwa 18O° umgebogen ist.
5* Ofenkachel nach einem der Ansprüche 1 bis Zf, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kittelteil (1) als Drehteil geformt ist, aus dem die Randteile (2, 2") einteilig angeformt sind.
6. Ofenkachel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, da.3 das Randteil (2, 2") als Teil
einer Kreisfläche ausgebildet iat.
7. Ofenkachel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil (1) nach hinten
offene Bohrungen (6) zum Einsetzen einer Klammer (7) vorgesehen sind.
8. Ofenkachel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (6) auf einer konzentrischen Kreislinie, vorzugsweise in einem angeformten lfmlst (8), diagonal gegenüberliegend
angeordnet sind.
9. Ofenkachsl nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils paarweise angeordnete Bohrungen (6) vorgesehen sind.
10. Ofenkachel nach mindestens einem der Ansprüche 1 Lj.s 95
dadurch gekennzeichnet, daß Klammern (5> 7) zum Einsetzen
hinter die Randteile (2) oder in die Bohrungen (6) benachbarter Ofenkacheln vorgesehen sind.,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137124 DE8137124U1 (de) | 1981-12-19 | 1981-12-19 | Ofenkachel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137124 DE8137124U1 (de) | 1981-12-19 | 1981-12-19 | Ofenkachel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8137124U1 true DE8137124U1 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=6734057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818137124 Expired DE8137124U1 (de) | 1981-12-19 | 1981-12-19 | Ofenkachel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8137124U1 (de) |
-
1981
- 1981-12-19 DE DE19818137124 patent/DE8137124U1/de not_active Expired
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