DE8135815U1 - Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein Garagentor - Google Patents
Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein GaragentorInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/42—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides
- E05D15/425—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides specially adapted for overhead wings
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Description
DiPL-PHYS. BUSE ■ DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (0202) 553611/12 ■ Telex 8591606 wpat
5600 Wuppertal 2, den
77 Kennwort: "Federbruchsicherung"
Firma WiIh. Berg GmbH & Co. KG5 Rahmedestraße 75,
5990 Altena 1
Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein Garagentor
Die Erfindung betrifft eine Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein aus der senkrechten Grundstellung in
eine waagerechte Offenstellung überführbares und in der
Offenstellung waagerecht unter dem oberen Querbalken des Torrahmens verlaufendes Garagentor, die von einer Schraubenzugfeder
gebildet und in ihrem Innenraum von einem an der unteren Federbefestigung gehalterten Bruchsicherungselement
durchgriffen und mit Vorspannung einerends an dem unteren Bereich der Seitenbalken des Torrahmens und
anderends an dem kurzen Hebelarm eines an dem Seitenbalken des Torrahmens etwa in halber Höhe gehalterten
Lagerbocks gelagerten Schwenkhebels angelenkt ist, dessen zweiter, längerer Hebelarm gelenkig an das Garagentor in
dessen unterem Bereich angreift und das Garagentor mit zwei an seinen oberen Ecken vorgesehenen Laufrollen in
zwei waagerecht verlaufende und von der Innenseite des Torrahmens in das Garageninnere ragende Laufschienen
verschiebbar ist.
Dieses bekannte Bruchsicherungselement ist sowohl an der unteren als auch an der oberen Federbefestigung gehaltert.
Beim bestimmungsgemäßen Öffnen und Schließen des Garagentores ändert sich die Einspannlänge der
Schraubenzugfeder, wobei die Einspannlänge beim Schließen
des Garagentores größer und beim öffnen kleiner wird.
Das an der unteren und an der oberen Federbefestigung gehalterte Bruchsicherungselement ist für den Längenausgleich
zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile mit ihren einander zugekehrten Enden längsverschieblich
aneinander gehalten sind. Das Auseinanderziehen der beiden Teile des Bruchsicherungselementes ist dabei auf
das maximale Auseinanderziehen der Schraubenzugfeder beschränkt. Mit diesem Bruchsicherungselement wird bei
einem Federbruch ein ungehindertes Herumschlagen der Federbruchstücke verhindert. Das Bruchsicherungselement
ist jedoch durch seine zweiteilige Ausbildung teuer in der Herstellung und erfordert durch seine beidendige Befestigung
höhere Montagekosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torzugfeder der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der
solche Nachteile vermieden sind und eine einfache Herstellung und Montage gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Bruchsicherungselement aus einem einstückigen, über das nach oben gerichcete Federende hinausragenden federelastischen
Stab besteht, dessen herausragendes Ende im Bereich der Verbindung zwischen Schraubenzugfeder und
Schwenkhebel längsverschiebbar geführt ist. Mit einem solchen federelastischen Stab wird ein unkontrolliertes
seitliches Ausschlagen der Federbruchstücke bei einem Federbruch vermieden. Der federelastische Stab ist dabei
in wohlfeiler Weise einstückig hergestellt und lediglich mit seinem einen Ende an der unteren Federbefestigung
gehalten, während das obere Ende des federelastischen Stabes im Bereich der Verbindung zwischen Schraubenzugfeder
und Schwenkhebel längsverschiebbar geführt ist, um den Längenausgleich zu erzielen.
Der das Bruchsicherungselement bildende Stab kann aus Federstahl gebildet sein. Dadurch weist in einfacher
Weise der Stab die erforderliche Stabilität und Elastizität auf.
Der das Bruchsicherungselement bildende und aus Federstahl gefertigte Stab kann einen runden Querschnitt aufweisen.
Mit dem runden Querschnitt werden in einfacher Weise scharfe Kanten am Stab vermieden, die ggf. an der
Innenseite der Schraubendruckfeder schleifen könnten.
Das aus dem oberen Federende herausragende Ende des Stabes kann in einem an der Verbindung zwischen Schraubenzugfeder
und Schwenkhebel gehalterten Ring längsverschieblich geführt sein. Das aus dem oberen Federende herausragende
und zum Längenausgleich dienende Ende des Stabes ist somit in einfacher Weise in einem Ring längsverschiebbar
geführt.
Das aus dem oberen Federende herausragende Ende des Stabes kann in einem Ring verschiebbar geführt sein, der
sich aus dem kurzen Hebelarm des Schwenkhebels, dem Lagerbock für den Schwenkhebel, einem parallel zum kurzen
Hebelarm des Schwenkhebels an dem Lagerbock angelenkten Führungshebel und einem die freien Enden von Führungshebel und kurzen Hebelarm miteinander verbindenden Zapfen
zum Anlenken der Schraubenzugfeder zusammensetzt. Dadurch werden in einfacher Weise ohnehin vorhandende Teile
der Schwenklagerung des Garagentores für die verschiebbare
Führung des oberen Endes des Stabes herangezogen.
Das aus dem oberen Federende herausragende Ende des Stabes kann in einer Querbohrung des zum Anlenken des
oberen Federendes dienenden Zapfens verschiebbar geführt sein. Somit kann in einfacher Weise das obere Ende des
Stabes auch in einfacher Weise in einer Bohrung geführt
-U-
sein, die in dem ohnehin vorhandenen Zapfen zum Anlenken des oberen Federendes vorgesehen ist.
Das bei maximaler Federlängung aus dem oberen Federende herausragende Ende des Stabes kann über den zum Anlenken
des oberen Federendes dienenden Zapfen zurückgebogen sein. Die verschiebbare Führung des aus dem oberen Federende
herausragenden Stabendes wird somit von einem zurückgebogenen Ende des Stabes gebildet, welches den zum Anlenken des oberen Federendes dienenden Zapfen übergreift.
herausragenden Stabendes wird somit von einem zurückgebogenen Ende des Stabes gebildet, welches den zum Anlenken des oberen Federendes dienenden Zapfen übergreift.
Der das Bruchsicherungselement bildende Stab kann mit
einer an seinem unteren Ende vorgesehenen Abwinklung in einen entsprechenden Durchbruch der unteren Federbefestigung eingesetzt und mit einem verschiebbar auf der Stange aufgesetzten Halter mit einem die Federbefestigung hintergreifenden Vorsprung gegen Herausziehen gesichert sein. Dadurch ist der als Bruchsicherungselement dienende Stab in besonders einfacher Weise an der unteren Federbefestigung befestigbar, da hierzu lediglich der Falter etwas anzuheben, das untere Stabende mit der Abwinklung in den entsprechenden Durchbruch der unteren Federbefestigung einzusetzen und dann der Halter wieder nach
1C unten zu schieben ist, bis der Halter mit seinem Vorsprung die untere Federbefestigung hintergreift. Mit dem Einsetzen der Abwinklung des Stabes in den entsprechenden Durchbruch der unteren Federbefestigung ist der Stab in Längsrichtung der Schraubendruckfeder mit der unteren
Federbefestigung verbunden und ein Herausziehen der Abwinklung aus dem Durchbruch wird mit dem Vorsprung des
Halters verhindert, da dieser dem Stab aufsitzt und mit dem Vorsprung die Federbefestigung hintergreift,
einer an seinem unteren Ende vorgesehenen Abwinklung in einen entsprechenden Durchbruch der unteren Federbefestigung eingesetzt und mit einem verschiebbar auf der Stange aufgesetzten Halter mit einem die Federbefestigung hintergreifenden Vorsprung gegen Herausziehen gesichert sein. Dadurch ist der als Bruchsicherungselement dienende Stab in besonders einfacher Weise an der unteren Federbefestigung befestigbar, da hierzu lediglich der Falter etwas anzuheben, das untere Stabende mit der Abwinklung in den entsprechenden Durchbruch der unteren Federbefestigung einzusetzen und dann der Halter wieder nach
1C unten zu schieben ist, bis der Halter mit seinem Vorsprung die untere Federbefestigung hintergreift. Mit dem Einsetzen der Abwinklung des Stabes in den entsprechenden Durchbruch der unteren Federbefestigung ist der Stab in Längsrichtung der Schraubendruckfeder mit der unteren
Federbefestigung verbunden und ein Herausziehen der Abwinklung aus dem Durchbruch wird mit dem Vorsprung des
Halters verhindert, da dieser dem Stab aufsitzt und mit dem Vorsprung die Federbefestigung hintergreift,
Bei einer Anordnung von mindestens zwei Schraubenzugfedern
parallel nebeneinander an dem Schwenkhebel kann in jeder Schraubenzugfeder je ein Stab angeordnet sein. Dadurch ist
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in einfacher Weise jede Schraubenzugfeder mit dem als
Bruchsicherungselement wirkenden Stab versehen.
Bei einer Anordnung von zwei ineinandergesteckten j
Schraubenzugfedern kann in der inneren, den kleineren ;·
Durchmesser aufweisenden Schraubenzugfeder der Stab f
eingesetzt sein. |
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen: ä
Fig.l ein schwenkbares Garagentor mit zugehörigem Rahmen in Innenansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise verkürzt,
Fig.2 das schwenkbare Garagentor mit Rahmen
in Seitenansicht, teilweise weggebrochen und teilweise verkürzt,
Fig.3 das untere Ende der Torzugfeder, teilweise weggebrochen,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3,
Fig.5 das obere Ende der Torzugfeder mit dem J
zugehörigen Teilen des Schwenkgestelles, teilweise weggebrochen,
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5,
Fig.7 einen der Fig.6 entsprechenden Schnitt
durch eine zweite Ausführungsform und
-6-
Fig.8 einen der Fig.6 entsprechenden Schnitt \ durch eine weitere Ausführungsform.
Das in den Fig.l und 2 dargestellte Garagentor 10 ist
in der senkrechten Grundstellung dargestellt, in der die Garage mit dem Garagentor 10 verschlossen ist. Das Garagentor
10 ist aus dieser senkrecht"^·; mdstellung in
eine waagerechte Offenstellung üDerf ■■. .r und in der
Offenstellung waagerecht unter dem oberen Querbalken 11 des Torrahmens 12 angeordnet. Das Garagentor 10 ist zum
\ \-J Kippen mit zwei an seinen oberen Ecken vorgesehenen Laufrollen
13 in zwei waagerecht verlaufende und von der Innenseite des Torrahmens 12 in das Garageninnere ragende
Laufschienen 14 verschiebbar. Von diesen beiden Laufrollen
13 und den beiden zugehörigen Laufschienen 14 ist auf der Zeichnung der Einfachheit halber lediglich eine
Laufrolle 13 mit der zugehörigen Laufschiene 14 dargestellt.
Das Garagentor 10 ist weiterhin mit zwei an den Seiten des Garagentores IU angreifenden Schwenkhebel 15 schwenkbar,
wobei der Einfachheit halber auf der Zeichnung wie-λ derum nur ein Schwenkhebel 15 dargestellt ist. Der Schwenkhebel
15 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und mit einem Lagerbock 16 gelagert, der an dem Seitenbalken 17
des Torrahmens 12 etwa in halber Höhe befestigt ist. Der Schwenkhebel 15 ist mit seinem längeren Hebelarm 18 gelenkig
an das Garagentor 10 in dessen unteren Bereich befestigt, während an dem zweiten kürzen Hebelarm 19 des
Schwenkhebels 15 eine Torzugfeder 20 angreift. Die Torzugfeder 20 ist von einer Schraubenzugfeder gebildet
und mit ihrem unteren Ende im unteren Bereich der Seitenbalken 17 des Torrahmens 12 befestigt. Die Torzugfeder
2 0 ist in den Fig.l und 2 der Einfachheit halber nur mit ihrem unteren Ende dargestellt. Für die Befestigung des
unteren Endes der Torzugfeder 20 ist an dem Seitenbalken
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• ■ 1
des Torrahmens 12 ein Winkeleisen 21 befestigt, an dessen
senkrecht verlaufender Befestigungsplatte 28 das untere Ende der Schraubenzugfeder 20 eingehangen ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, ist der Lagerbock 16 von einem U-förmigen Stanzteil gebildet
und mit dem Scheitelteil 31 an dem Seitenbalken 17 des Torrahmens 12 gehaltert. Der Schwenkhebel 15 ist mit einem
Lagerzapfen 32 an dem Schenkel 33 des Lagerbockes 16 gelagert, der der Toröffnung zugekehrt ist. An dem zweiten
Schenkel 34 des U-förmigen Lagerbockes 16 ist mit einem
Lagerzapfen 35 ein Führungshebel 36 befestigt, wobei die Lagerzapfen 3 2 und 3 5 gleichachsig zueinander angeordnet
sind. Der Führungshebel 3 6 verläuft parallel zum kurzen Hebelarm 19 des Schwenkhebels 15 und weist auch dessen
Länge auf. In den freien Enden vom Führungshebel 36 und dem kurzen Hebelarm 19 des Schwenkhebels 15 ist ein verbindender
Zapfen 37 eingesetzt, der zur Halterung des oberen Endes der Torzugfeder 20 dient. Bei dem in den
Fig.l und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf den Verbindungszapfen 37 eine Rolle 38 mit einer umlaufenden
Nut 39 aufgesetzt, auf der das Befestigungsende 40 der Torzugfeder 20 unmittelbar aufgesetzt ist.
Natürlich kann das Befestigungsende UO der Torzugfeder
20 auch unmittelbar auf den Zapfen 37 aufgesetzt werden, wie es in der Fig.7 dargestellt ist. Weiterhin kann auf
den Zapfen 3 7 auch eine Lasche 41 mit einem Durchbruch 42 für das Befestigungsende 40 der Torzugfeder 20 aufgesetzt
werden, wie es in den Fig. 5, 6 und 8 dargestellt ist.
In dem Innenraum der von einer Schraubenzugfeder gebildeten
Torzugfeder 20 ist ein Bruchsicherungselement in Form eines Stabes 43 eingesetzt. Der Stab 43 ist dabei
mit seinem unteren Ende an der Befestigungsplatte 28 der Torzugfeder 20 gehaltert, während das obere Ende aus
dem nach oben gerichteten Federende herausragt und längs-
verschiebbar geführt ist. Der Stab 43 ist dabei aus Federstahl gebildet und weist einen runden Ouerschnitt
auf. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist der das Bruchsicherungselement bildende Stab 43 mit
einer an seinem unteren Ende vorgesehenen Abwinklung 44
in einem entsprechenden Durchbruch 45 der Befestigungsplatte
28 eingesetzt und mit einem verschiebbar auf dem Stab 43 aufgesetzten Halter 46 mit einem die Befestigungplatte
28 hintergreifenden Vorsprung 47 gegen Herausziehen gesichert. Für die Befestigung des Stabes 23 an
( die Befestigungsplatte 28 ist zunächst der Halter 46 etwas
anzuheben und dann der Stab 4 3 mit der Abwinklung in den Durchbruch 4 5 der Befestigungsplatte 28 einzusetzen.
Nach dem Absenken des Halters 46 hintergreift der Vorsprung 47 des Halters 46 die Befestigungsplatte
28, so daß der Stab 43 gegen ein Herausziehen seiner Abwinklung 44 aus dem Durchbruch 45 der Befestigungsplatte
28 gesichert ist.
Bei dem in Fig.8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das obere Ende des Stabes 43 in einem Ring 48 längsverschieblich geführt, der an der Lasche 41 vorgesehen ist.
Bei dem in den Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungs-V
beispiel ist das aus dem oberen Federende herausragende
Ende des Stabes 4 3 in einem Ring verschiebbar geführt, der sich aus dem kurzen Hebelarm 18 des Schwenkhebels
15, dem Lagerbock 16 für den Schwenkhebel 15, dem Führungshebel 36 und dem die freien Enden von Pührungshebel
36 und kurzem Hebelarm 19 miteinander verbindenden Zapfen 37 zusammensetzt.
Bei dem in der Fig.7 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das aus dem oberen Federende herausragende Ende des Stabes 4 3 in einer Ouerbohrung 49 des Zapfens 37 verschiebbar
geführt, der die freien Enden des kurzen Hebelarms 19 des Schwenkhebels 15 und den Führungshebel 3 6
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verbindet. Weiterhin könnte auch das bei maximaler Federlängung aus dem oberen Federende herausragende Ende des
Stabes 4 3 über den zum Anlenken des oberen Federendes dienenden Zapfen 3 7 zurückgebogen sein.
Bei einem Bruch der Torzugfeder 20 wird mit dem von dem Stab 4 3 gebildeten Bruchsicherungselement ein unkontrolliertes
Herumschlagen der Federbruchstücke vermieden, da der aus Federstahl bestehende und einen runden Querschnitt
aufweisende Stab 4-3 den Innenraum der von einer Schraubenzugfeder gebildeten Torzugfeder 20 durchgreift
und die bei einem Federbruch auftretenden Federbruchstücke sich nur begrenzt auf dem Stab 43 bewegen können.
Der Stab 4 3 ist dabei unterends an der am Rahmen 12 gehalterten Befestigungsplatte 2 8 für das untere Federende
befestigt und mit dem oberen Ende verschiebbar geführt, so daß der Stab 4 3 keine unkontrollierten Bewegungen
durchführen kann und trotzdem die Längung der Torzugfeder 2 0 beim bestimmungsgemäßen Gebrauch berücksichtigt.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte
das untere Ende der Torzugfeder 2 0 auch unter Zwischenschaltung einer Kette od.dgl. mit der am Rahmen 12 gehalterten
Befestigungsplatte 28 verbunden sein. Dabei ist jedoch auch das untere Ende des Stabes 43 an der Befestigungsplatte
2 8 zu haltern. Ferner könnten an jedem der beiden Schwenkhebel 15 statt einer auch zwei oder mehr
Torzugfedern 2 0 angeordnet werden. Bei einer Anordnung der Torzugfedern 2 0 nebeneinander ist in jeder Torzugfeder 2
je ein Stab 43 anzuordnen. Bei einer Anordnung von zwei Torzugfedern 2 0 ineinander ist nur in der inneren Torzugfeder
20 ein Stab 43 einzusetzen.
Claims (10)
1. Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein aus der senkrechten Grundstellung in eine waagerechte Offenstellung
überführbares und in der Offenstellung waagerecht unter dem oberen Querbalken des Torrahmens
verlaufendes Garagentor, die von einer Schraubenzugfeder gebildet, in ihrem Innenraum von
einem an der unteren Federbefestigung gehalterten Bruchsicherungselement durchgriffen und mit Vor—
spannung einerends an dem unteren Bereich der Seitenbalk-en des Torrahmens und anderends an dem kurzen
jj Hebelarm eines an dem Seitenbalken des Torrahmens
/ ν etwa in halber Höhe gehalterten Lagerbocks gelager-
jj ten Schwenkhebels angelenkt ist, dessen zweiter,
längerer Hebelarm gelenkig an das Garagentor in
dessen unterem Bereich angreift und das Garagentor mit zwei an seinen oberen Ecken vorgesehenen Laufrollen
in zwei waagerecht verlaufende und von der Innenseite des Torrahmens in das Garageninnere
ragende Laufschienen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruchsicherunffselement aus einem einstückigen,
über das nach oben gerichtete Federende hinausragenden federelastischen Stab (43) besteht,
dessen herausragendes Ende im Bereich der Verbindung
zwischen Schraubenzugfeder (20) und Schwenkhebel (15) längsverschiebbar geführt ist.
2. Torzugfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Bruchsicherungselement bildende
Stab (43) aus Federstahl gebildet ist.
3. Torzugfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Bruchsicherungselement bildende und aus Federstahl gefertigte Stab (43) einen
runden Querschnitt aufweist.
4. Torzugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem oberen Federende
herausragende Ende des Stabes (43) in einem an der Verbindung zwischen Schraubenzugfeder (2 0)
und Schwenkhebel (15) gehalterten Ring (48) längsverschiebbar
geführt ist.
5. Torzugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem oberen
Federende herausragende Ende des Stabes (43) in einem Ring verschiebbar geführt ist, der sich aus
dem kurzen Hebelarm (19) des Schwenkhebels (15), dem Lagerbock (16) für den Schwenkhebel (15), einem
parallel zum kurzen Hebelarm (19) des Schwenkhebels (15) an dem Lagerbock (16) angelenkten
Führungshebel (36) und einem die freien Enden von Führungshebel (36) und kurzem Hebelarm (19) miteinander
verbindenden Zapfen (37) zum Anlenken der Schraubenzugfeder (20) zusammensetzt.
6. Torzugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem oberen Federende
herausragende Ende des Stabes (43) in einer Querbohrung (49) des zum Anlenken des oberen Feder-
1(1 I I I I
endes dienenden Zapfens (37) verschiebbar geführt ist.
7. Torzugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das bei maximaler Federlängung aus dem oberen Federende herausragende
Ende des Stabes (43) über den zum Anlenken des oberen Federendes dienenden Zapfen (37) zurückgebogen
ist.
(
8. Torzugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der das Bruchsicherungs element bildende Stab (43) mit einer an seinem
unteren Ende vorgesehenen Abwinklung (44) in einem entsprechenden Durchbruch (45) der unteren Federbefestigung
(28) eingesetzt und mit einem verschiebbar auf dem Stab (43) aufgesetzten Halter (46) mit
einem die Federbefestigung (28) hintergreifenden
Vorsprung (47) gegen Herausziehen gesichert ist.
9. Torzugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung von
mindestens zwei Schraubenzugfedern (20) parallel
V. nebeneinander an dem Schwenkhebel (15) in jeder
Schraubenzugfeder (20) je ein Stab (43) angeordnet ist.
10. Torzugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer· Anordnung von
zwei ineinandergesteckten Schraubenzugfedern (20) in der inneren, den kleineren Durchmesser aufweisenden
Schraubenzugfeder (20) der Stab (43) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818135815 DE8135815U1 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein Garagentor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818135815 DE8135815U1 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein Garagentor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8135815U1 true DE8135815U1 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=6733730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818135815 Expired DE8135815U1 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Torzugfeder als Gewichtsausgleich für ein Garagentor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8135815U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220742A2 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-06 | Hörmann Kg Amshausen | Überkopftor mit Gewichtsausgleichs-Schraubenzugfeder, die von einem Schutzelement durchgriffen ist |
-
1981
- 1981-12-09 DE DE19818135815 patent/DE8135815U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220742A2 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-06 | Hörmann Kg Amshausen | Überkopftor mit Gewichtsausgleichs-Schraubenzugfeder, die von einem Schutzelement durchgriffen ist |
DE3538801A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Hoermann Kg | Ueberkopftor mit gewichtsausgleichs-schraubenzugfeder, die von einem schutzelement durchgriffen ist |
EP0220742A3 (de) * | 1985-10-31 | 1987-08-19 | Hörmann Kg Amshausen | Überkopftor mit Gewichtsausgleichs-Schraubenzugfeder, die von einem Schutzelement durchgriffen ist |
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