DE81355C - - Google Patents

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DE81355C
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Germany
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pot
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/10Devices for gripping or lifting hot cooking utensils, e.g. pincers, separate pot handles, fabric or like pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Topfheber.
Der vorliegende Topfheber kennzeichnet sich dadurch, dafs derselbe nicht nur eine selbstthätige Umklammerung des Henkels, sondern auch ein selbstthä'tiges Zurückgehen der Theile in die Anfangsstellung ermöglicht.
Ein solcher Topfheber ist in zwei Ausführungsformen auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht. Die erstere, einfachere derselben ist in Fig. 1 im Schaubilde dargestellt; die zweite durch Fig. 2 und 3 im Grundrifs und in. der Seitenansicht, in Verbindung mit einem Topfe.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind am Handgriffe α zwei nach aufsen federnde Stäbe b befestigt. In der Nähe des Handgriffes α sind Augen b1 an den Stäben b vorgesehen, in welcher die bei der Gebrauchsstellung waagrechten Zapfen c1 einer in der Hauptsache in der Längsrichtung des Griffes α verlaufenden Stange c eingreifen. Diese Stange c läuft an ihrem vom Griffe abgekehrten Ende in eine Gabel c2 e2 aus, deren Zinken gegen den Umfang des zu hebenden Topfes zu drücken sind. Drückt.man nun den Handgriff α aufwärts, so dreht sich die Stange c um ihre Zapfen c1 abwärts (siehe punktirte Stellung). Hierbei werden die in Klauen &2 auslaufenden Stäbe b einander genähert, indem eine an der Stange c befestigte, beispielsweise dreieckige Schleife c3 mit ihren schräg stehenden Theilen die Stäbe b einwärts drückt. Dadurch wird herbeigeführt, dafs die Klauen b"1 den Topf henkel erfassen, und es ist somit eine sichere Verbindung hergestellt, welche so lange anhält, wie der Topf im Topfheber hängt. Sobald aber der Topf auf einen anderen Gegenstand aufgestützt wird, kommt die Federkraft der Stäbe b zur Wirkung, die Klauen &2 entfernen sich unter Aufwärtsdrängen der Stange c von einander und der Topfhenkel wird freigegeben. Gleichzeitig ist also der Apparat in eine zu einer wiederholten Benutzung geeignete Lage zurückgebracht worden.
Während die Anordnung Fig. 1 sich mehr für die Herstellung aus Draht eignet, ist bei denjenigen nach Fig. 2 und 3 vorausgesetzt, dafs dieselben aus geschmiedeten oder gegossenen Theilen zusammengesetzt sind.
An dem Griff α ist ein Kloben d befestigt, mit welchem eine Gabel e gelenkig verbunden ist. Diese Gabel e weist zwei aufwärts gerichtete Hörner e1 auf, welche bei der in oben erwähnter Weise zu bewirkenden Abwärtsbewegung der Gabel ee die um einen Zapfen/ des Klobens d drehbaren Klauen g g so weit einander nähert, dafs dieselben den Henkel /z1 des Topfes h zangenartig erfassen (strichpunktirte Stellung, Fig. 2). Die Rückwärtsbewegung der Gabel e e sowohl als auch der Klauen gg wird durch eine V-förmige Feder i bewirkt, welche mittelst einer den gabelförmigen Theil des Klobens d durchsetzenden Schraube k in ihrer Lage erhalten wird.
Die Gabel e kann unter Umständen mit einer nach hinten zeigenden Verlängerung e2 ausgerüstet werden, um die Wirkung der Feder i zu unterstützen, indem man einen oder mehrere
Finger der den Griff erfassenden Hand auf dieselbe legt und sie an den Griff herandrängt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPruch:
    Ein Topf heber, bestehend aus
    einem Handgriff α verbundenen
    einer mit Schwinge CC1C2C2 (Fig. i) bezw. ee (Fig. 2 und 3), welche mitttelst ihrer Schleife c3 bezw. ihrer Hörner e1 e1 bei der mittelst Anstemmens an den Topf zu bewirkenden Abwärtsverdrehung gegen den Griff λ ein Klauenpaar δ2 b2 (Fig. 1) bezw. g g (Fig. 2 und .3) gegen den Henkel drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT81355D Active DE81355C (de)

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