DE8135420U1 - Laengsgeteilter schlauch aus schrumpfbarem material mit verschlusselementen entlang der laengsraender - Google Patents

Laengsgeteilter schlauch aus schrumpfbarem material mit verschlusselementen entlang der laengsraender

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DE8135420U1 DE19818135420 DE8135420U DE8135420U1 DE 8135420 U1 DE8135420 U1 DE 8135420U1 DE 19818135420 DE19818135420 DE 19818135420 DE 8135420 U DE8135420 U DE 8135420U DE 8135420 U1 DE8135420 U1 DE 8135420U1
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA
81 P 6 5 6 3 DE
Längsgeteilter Schlauch aus schrumpfbarem Material mit Verschlußelementen entlang der Längsränder
Die Erfindung betrifft einen längsgeteilten Schlauch aus schrumpfbarem Material, der entlang seiner beiden Längsränder Verstärkungseinlagen und mehrere Verschlußelemente aufweist, wobei die Verschlußelemente des ersten Längsrandes in Ausschnitte des zweiten Längsrandes eingreifen.
A.US der Patentanmeldung P 30 48 051.4 ist ein Muffenrohr der oben beschriebenen Art bekannt, wobei hier die Längsränder überlappend angeordnet sind, der eine Rand mit Hakenelementen und der zweite Rand mit gegenüber liegenden Rastelementen versehen ist. Dabei sind die Haken- und Rastelemente in bzw. an mechanischen Verstärkungen angeordnet, die entlang der Längsränder mit dem Muffenrohr fest verbunden sind. Die Verschlußelemente dieses Muffenrohres sind als Stifte mit Verdickungen an ihren Enden, welche' in Löcher des zweiten Längsrandes eingreifen, ausgebildet. Dies hat einen gewissen Nachteil bezüglich der Festigkeit bei der Schrumpfung, da der Kraitangriff jeweils nur punktförmig erfolgt. Weiterhin sind hierin auch Ausführungsbeispiele bekannt, bei denen die Hakenelemente über den gesamten Längsrand verlaufen. Hierbei leidet jedoch besonders die Flexibilität der Verschlußanordnung.
Sef 1 Korn / 02.12.1981
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So liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen längsgeteilten Schlauch der eingangs "beschriebenen Art zu schaffen, bei denen der längsseitige Verschluß einfach und bereits bei der Montage sicher verhakt ist und beim SchrumpfVorgang nicht mehr aufgehen kann, wobei die einzelnen Verschlußelemente einen möglichst großen Bereich unter Beibehaltung großer Flexibilität des gesamten Verschlußsystems erfassen sollen, um eine gleichmäßige Verteilung der Schrumpfkräfte zu erhalten.
Die gestellte Aufgabe wird nun durch die Erfindung mit einem längsgeteilten Schlauch, wie er eingangs beschrieben ist, dadurch gelöst, daß die Verschlußelemente des ersten Längsrandes Befestigungslaschen mit Gegenlagern aufweisen, daß die Verschlußelemente mit ihren Befestigungslaschen jeweils bis zum Gegenlager In axial verlaufende Schlitze im Bereich der Verstärkungseinlagen eingebracht und verankert sind, daß jedes Verschlußelement weiterhin einen abstehenden Verschlußteil mit | jeweils mindestens einer Verriegelung für den mit seinen Ausschnitten übergesteckten zweiten Längsrand aufweist.
Bei den Ausführungsformen gemäß der Erfindung ist vorteilhaft, daß die abstehenden Verschlußelemente als selbständige Teile gefertigt werden können, die dann nach der Herstellung des Schlauches aus Schrumpfmaterial in sehr einfacher Weise eingesetzt und verankert werden können. Die Verschlußelemente sind in ihrer Form recht schmal gehalten, und werden in Achsrichtung des Schlauches in die Verstärkungen bzw. in Schlitze der Verstärkungen entlang der Längsränder des Schlauches eingebracht. Dies bedeutet, daß die Verstärkungen entlang der Längsränder ebenfalls sehr schmal gehalten werden können, wodurch die Flexibilität im Verschlußsystem verbessert ist. Durch die Art der Ausbildung
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der Verschlußelemente wird erreicht, daß sich die abstehenden Verschlußelemente des einen Längsrandes nicht durch die im Verschlußbereich eingesetzte Verstärkung hindurchdrücken kann. Dies erfolgt durch entsprechende Ausbildung von Gegenlagern. Weiterhin erfolgt durch die Befestigungslaschen der Verschlußelemente auf der Gegenseite dieses Längsrandes eine ausreichende Fixierung in radialer Richtung. Weiterhin besitzen die Verschlußelemente gemäß der Erfindung Verriegelungen, die nach dem Einhaken des zweiten Längsrandes wirksam werden und die als abstehende oder überstehende Teile des Verschlußelementes ausgebildet sind. Auf diese Weise ergeben sich beim Überstülpen des zweiten Längsrandes mit seinen entsprechenden Ausschnitten eine Schnappverbindung der beiden Längsränder, so daß ein Aufgehen der Verbindung während des Schrumpfvorganges verhindert wird. Die Erweichung des Schrumpf materials im Verschlußbereich bleibt auf die Verschlußelemente bzw. auf den Verschluß insgesamt unwirksam, da diese in den formfesten Verstärkungen der Längsränder eingebracht sind. Diese Verstärkungen bestehen zum Beispiel aus Blechen, die entweder gelocht oder ungelocht sind und die eventuell mit einem Haftvermittler versehen werden können. Auf diese Weise wird eine gute Haftung zwischen dem Schrumpfmaterial und den Verstärkungen gewährleistet. Die Verstärkungen entlang der Längsränder können jedoch auch aus temperaturbeständigen Geweben, zum Beispiel aus Metall, Glasfaser, duroplastischen Kunststoffen oder hochtemperaturfesten Thermoplasten gebildet werden. Diese Gewebe werden bei Bedarf durch Tränken, Tauchen oder durch Beschichtungen mit geeigneten Materialien zusätzlich versteift.
Die Erfindung wird nun anhand von vierundzwanzig Figuren näher erläutert.
- 4 - VPA δί Ρ δ 5 G 3 OE Die Figur 1 verdeutlicht einen längsgeteilten Schlauch
mit dem Verschlußsystern gemäß der Erfindung. Die Figuren 2 und 3 erläutern die Verschlußbereiche mit überlappenden Längsrändern. Die Figuren 4 bis 21 zeigen Ausführungsbeispiele für
die einzelnen Verschlußelemente. Die Figuren 22 und 23 verweisen auf ein Beispiel mit VerschluSelementen, durch die das Überlappen der Längsränder vermieden werden kann. Die Figur 24 zeigt ein weiteres Verschlußelement.
In Figur 1 ist ein längsgeteilter Schlauch 1 aus schrumpfbarem Material dargestellt, der an seinen beiden Längsrändern 2 und 3 ein Verschlußsystem mit einzelnen Verschlußelementen 6 aufweist. Diese Verschlußelemente 6 sind in form- und temperaturfesten Verstärkungen 4 entlang der Längsränder 2 und 3 eingebracht, durch die eine gleichmäßige Verteilung der Schrumpfkräfte erfolgt, ohne daß das erweichende Schrumpfmaterial unzulässige Verformungen erleidet. Weiterhin ist hier erkennbar, daß die Längstrennung des Schlauchs 1 von einem Untertritt 5 überbrückt wird. Die Abdichtung des Verschlußsystems wird mittels Einlagen oder Beschichtungen aus geeigneten Dichtungsmaterialien, zum Beispiel mit einem bei Schrumpftemperatur aktivierbaren Schmelzkleber, vorgenommen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen nun in Einzelheiten den Verschlußbereich entlang der Längsränder 2 und 3 des Schlauches 1. Hieraus wird deutlich, daß der eine Längsrand 3 die eigentlichen Verschlußelemente 6 trägt, während der zweite Längsrand 2 die korrespondierenden Ausschnitte 9 zum Einhängen der gegenüberliegenden Verschlußelemente 6 enthält. Entlang der Verschlußbereiche der Längsränder 2 und 3 sind im schrumpfbaren Material Verstärkungen 4 eingelagert, die ein Abwandern des
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Schrumpfmaterials im erweichten Zustand verhindern. Die : Figur 2 zeigt das Verschlußsystem im geöffneten und Figur 3 im geschlossenen Zustand, wobei hier die beiden Längsränder 2 und 3 nach gegenseitigem Ineinanderhaken , ■'■ übereinander zu liegen kommen. Die einzelnen Verschluß- \ elemente 6 sind aus bandförmigem Material in ihrem nach | außen abweisenden Verschlußteil etwa zylinderförmig i,!
gebogen, wobei der Durchmesser etwa der Breite der Ausschnitte 9 des zweiten Längsrandes 2 entspricht, so x
daß sie gerade noch hindurchgedrückt werden können. '.
Das Einhängen des Längsrandes 2 erfolgt durch Überdrücken der Ausschnitte 9 in die Verschlußelemente 6. Dabei wird der LängsrandZunter die Verriegelungen 7, ! welche als fahnenartige Abschnitte des zylindrischen [■ Verschlußteils tangential abweisend ausgebildet sind, f gedrückt, so daß der zweite Längsrand 2 vollends über I den Verschlußelementen 6 eingehakt ist. Die Verriegelungen 7 stehen nun über die Ausschnitte 9 hinaus, so i daß ein selbständiges Öffnen des Verschlusses vor und während des SchrumpfVorganges nicht mehr möglich ist, ; zumal durch die einwirkenden Schrumpfkräfte die Verrie- ■· gelungen 7 und die gewählte Art der Ausbildung der Verschlußelemente 6 infolge des sich spannenden Schlau- \ ches 1 noch wirksamer werden. Die Verschlußelemente 6 \ sind über einen Steg 8, der etwa der Dicke des zwei- \ ten Längsrandes 2 entspricht, in den Verstärkungen 4 \ des ersten Längsrandes 3 befestigt. Aus Figur 3 wird \ weiterhin deutlich, daß der Untertritt 5 die Trennungs- r' linie des Schlauches 1 überdeckt, wobei mit geeigneten · Einlagen aus Dichtungsmaterial die Abdichtung vorgenommen wird.
Die Figur 4 zeigt nun das in den beiden vorhergehenden Figuren bereits angedeutete, aus bandförmigem Material gebogene Verschlußelement 6, welches sich aus einem eigentlichen Verschlußteil 10 und einem aus Befestigungslaschen 14 gebildeten Befestigungsteil zusammen-
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setzt. Das Verschlußteil 10 ist zylinderförmig gebogen und bildet auf diese Weise eine Art Hinterschneidung für den später über ihn gestülpten Ausschnitt 9 des hier nicht gezeigten Längsrandes 2. Dieser zylinderförmige Teil beginnt erst oberhalb eines Steges 8, der in seiner Höhe etwa der Dicke des zweiten Längsrandes 2 entspricht, so daß der Längsrand 2 mit seinem Ausschnitt 9 an der ganzen Breite des Verschlußelementes 6 anliegen kann. Die überstehenden Verriegelungen 7, die jf als abstehende Abschnitte des zylinderförmigen Teils | ausgebildet sind, verhindern das Ausklinken der Aus- | schnitte 9 des zweiten Längsrandes 2. Befestigt werden diese Verschlußelemente 6 mit ihren Befestigungslaschen 14, die sich jeweils an die Stege 8 anschließen, wobei die Befestigungslasehen 14 schmäler gehalten sind als die Stege 8. So ergeben sich überstehende Kanten, welche als Gegenlager 11 bei der Befestigung dienen. Die Befestigungslaschen 14 werden durch längsverlaufende und auf die Länge der Verschlußelemente 6 abgestimmte Schlitze 40 des Schlauches 1 von außen nach innen ein- I gesteckt und auf der Innenseite des Schlauches 1 zum Beispiel durch Umbiegen der Befestigungslaschen 14 gesichert. Die als Kanten ausgebildeten Gegenlager 11 stützen sich dabei auf der Außenseite des Schlauches 1 ab und verhindern ein Durchschlüpfen des gesamten Verschlußeiementes 6. Bei dieser Ausführung sind zwei Befestigungslaschen 14 vorgesehen, die jedoch durch einen einzigen Schlitz 40 geführt werden. Die Schlitze sind im Bereich der Verstärkungen 4 eingebracht, welche durch die längsgerichtetenund bandförmig ausgebildeten Verschlußelemente 6 sehr schmal gehalten werden können. Dies erhöht die Flexibilität des Verschlußsystems .
Die Figur 5 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Figur 4. Doch erfolgt hier keine Zurückführung des
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bandförmigen Materials einer zweiten Befestigungslasche. Das Verschlußteil 12 besteht hier nur aus einer etwa halbzylindrisch gebogenen Fläche, die schließlich tangential abweisend und auf die Schlauchoberfläche zurückgebogen in eine als Stütze 13 ausgebildete Fläche übergeht. Dies bewirkt eine Abstützung und eine Knicksicherung des Verschlußteils 12 bei Einwirkung der tangential wirkenden Schrumpfkräfte. Auch hier ist mindestens ein Rand des zylindrischen Verschlußteiles 12 eingeschnitten und als Verriegelung 7 aufgebogen, um ein Ausklinken der Ausschnitte 9 des zweiten Längsrandes 2 zu verhindern. Die Befestigungslasche 14 kann mit einem Schlitz 15 versehen werden, so daß auf diese Weise auf der Innenseite des Schlauches 1 ein Auffalten nach beiden Seiten hin ermöglicht wird. Dieses Ausführungsbeispiel könnte auch so abgewandelt werden, daß die Befestigungslasche 14 und die Stütze 13 ineinander übergehen, wobei sich dann durch den Abschnitt des halbzylindrischen Verschlußteiles 12 gewissermaßen eine Hinterschneidung bildet. Der Steg 8 mit den abgesetzten Kanten als Gegenlager 11 muß dann ebenfalls umgesetzt werden.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen in den Figuren 6 bis 19 wird jeweils das abstehende Verschlußteil des Verschlußelementes als flächenförmiger Bogen ausgebildet, wobei der Bogen an seinem freien Ende zur Oberfläche des Schlauches zurückweist und mit seiner Kante so weit über der Oberfläche des Schlauches endet, daß der zweite übergestülpte Längsrand darunter einrasten kann und auf diese Weise gegen versehentliches Ausklinken gesichert ist. Dies wird durch die Wahl der Krümmung und Breite des Bogens erreicht und zwar so, daß die Kante jeweils über die darunter befindlichen Lager und Stützflächen hinwegragt, so daß sich bei tangentialem Zug der Schrumpfkräfte die VeT.*riegelung für die Ausschnitte des zweiten Längsrandes ergibt.
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VPA Si P 6 5 6 3 DE
In den Figuren 6 und 7 sind Verschlußelemente 6 mit jeweils einem Bogen 16 dargestellt. Hier werden weiterhin als Gegenlager 26 für die Befestigungslaschen 14 abgewinkelte und auf der Oberfläche des Schlauches 1 aufsitzende Flächen verwendet. Hierbei werden die Befestigungslaschen 14, mit oder ohne Schlitz 15, senkrecht abgebogen und liegen auf der äußeren Oberfläche des Schlauches 1 im Verschlußbereich als Gegenlager 26 auf. Diese Gegenlager 26 sind schließlich weiterhin 10 radial abweisend als Flächen 43 abgewinkelt und gehen \ schließlich in einen flächenförmigen Bogen 16 über.
! Das Ende des Bogens 16 bildet mit seiner Kante 23 für
die Ausschnitte 9 des zweiten Längsrandes 2 eine Verriegelung nach der bereits geschilderten Art, da die unter ihm aufgefalteten Stützflächen 17 nicht so breit ausgebildet sind und gegenüber der Kante 23 zurückstehen. Somit steht die Kante 23 über und bildet die gewünschte Verriegelung. Im Beispiel der Figur 6 sind diese Stützflächen 17 als Ansätze des Gegenlagers 26 ausgebildet und nach außen abweisend aufgefaltet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 sind die Stützflächen 18 direkt aus dem Gegenlager 26 ausgeschnitten
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und aufgefaltet, wobei ein Restrand 19/die erforderliche Festigkeit und Versteifung des Verschlußelementes von Vorteil ist. Ansonsten gleichen sich die Verhältnisse in beiden Fällen.
In den Figuren 8 und 9 sind Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen die Gegenlager 11 für die Befestigungslaschen 14 aus den Stützflächen 20 bzw. 21 gebildet werden. Außerdem geht hier jeweils die Befestigungslasche 14 in eine radial nach außen abweisende Fläche 43 des Verschlußteils mit dem anschließenden Bogen 16 über. Zur Versteifung des Verschlußelementes 6 dienen die Stützflächen 20 bzw. 21, welche an die Fläche 43 angesetzt bzw. aus dieser herausgeschnitten und abgewinkelt
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- 9 - VPA 8ί Ρ δ 5 6 3 DE
sind. Die übrigen Verhältnisse gleichen den vorher beschriebenen.
Die Figur 10 zeigt wiederum ein Ausführungsbeispiel mit einem flächenförmigen Bogen 16 im Verschlußteil und mit Befestigungslaschen 14, welche gegenüber der abweisenden Fläche des Verschlußteils abgesetzt sind, so daß die Gegenlager 11 als überstehende Kanten herausgebildet sind. Die Kante 23 als Abschluß des Bogens ist diesmal nicht abgeschnitten, sondern als Rückfaltung zur Verriegelung ausgebildet, wobei zusätzlich eine Anschlagfläche 24 zur Oberfläche des Schlauches abgewinkelt ist. Diese Anschlagfläche 24 verhindert, daß die Ausschnitte 9 des zweiten Längsrandes 2 bis
zur Gegenseite des Verschlußelementes 6 infolge der !-J
Einwirkung der Schrumpfkräfte gezogen werden. Auf diese Weise ist eine feste und gleichmäßige Anlage am Verschlußelement 6 gewährleistet.
Die Figur 11 gibt ein Ausführungsbeispiel einer Anschlagfläche 25 wieder, welche durch die hochgezogene Befest^.-gungslasche 14 gebildet w.ird. Hierauf erfolgt die Rückfaltung der auf diese Weise versteiften Anschlagfläche 25 zur Oberfläche des Schlauches 1 zurück. Diese Anschlagfläche 25 wird zu einem auf der Oberfläche des Schlauches aufliegenden flächenhaften Gegenlager 26 abgewinkelt und weist dann als eigentliches Verschlußteil mit dem bereits beschriebenen Bogen 16 radial , nach außen ab. Die freie Kante 23 dieses Bogens 16 bildet wieder die Verriegelung für die Ausschnitte 9, da der Bogen 16 weiter gezogen ist als die senkrecht abweisende Anschlagfläche 25.
In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das dem von Fig. 11 sehr ähnlich ist. Der Unterschied liegt in der Breite des Gegenlagers 26, wobei hier bezüglich der Steifigkeit eine Variante gegeben ist, welche durch ;!
- 10 - VPA Sf P 6 553 DE die Flächenaufteilung bestimmt wird.
Die Figur 13 erläutert ein Ausführungsbeispiel mit zwei Anschlagflächen 27, die senkrecht abweisend von der [
Fläche des Gegenlagers 26 nach außen abstehen. Die Befestigungslasche 14 ist direkt vom Gegenlager 26 abgewinkelt und liegt zwischen den beiden Anschlagflächen 27, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
Die Figur 14 zeigt eine Weiterbildung des Beispiels nach der vorigen Figur bezüglich der Festigkeit und Steifigkeit, insbesondere der Anschlagflächen 27. Hier werden zwischen den abweisenden Flächen des Verschlußteiles mit seinem Bogen 16 und den Anschlagflächen 27 ,jeweils zwei Stützflächen 28 aufgefaltet, durch die verhindert wird, daß die Anschlagflächen 27 bei Einwirkung der Schrumpfkräfte umgebogen werden.
w Auch die Figur 15 zeigt eine Variante des in Figur abgebildeten Verschlußelementes 6. Hier sind die Anschlagflächen 27 selbst nochmals abgewinkelt und bilden Stützflächen 29 mit denen eine Abstützung auf die f abweisende Gegenfläche erfolgt. Die anderen Verhältnisse sind wiederum gleich.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 16 entspricht in etwa dem Verschlußelement 6 aus der Figur 7; der Unter- | schied liegt lediglich in der Ausbildung der Stützflä- | chen 30. Es handelt sich wie dort um ein Verschlußelement 6 mit flächenförmigem Bogen 16 im Verschlußteil, wobei die Kanten 31 der darunter liegenden und quergestellten Stützflächen 30 auf der Einhakseite, das heißt auf der Seite der überstehenden Kante 23 des Bogens 16, von außen nach innen zur Fläche des Gegenlagers 26 hin unter spitzen Winkeln verlaufen. Auf diese Weise wird eine Art Hinters'chneidung gebildet,
- 11 - VPA 8t P 6 563 OE
so daß sich der zweite Längsrand 2 bei Einwirkung der Schrumpfkräfte immer mehr unter die schräg verlaufenden Stützflächen 30 hineinzieht und verhakt. Durch die Schrägstellung wird weiterhin gewährleistet, daß sich der zweite Längsrand 2 automatisch möglichst eng an die Oberfläche des ersten Längsrandes 3 heranzieht.
Die Figur 17 zeigt eine Variante nach Big. 16, bei der auf die Stützflächen für das Verschlußteil verzichtet 10 ist, bei der jedoch schräg gestellte Anschlagflächen ί für die Ausschnitte des zweiten Längsrandes 2 aus der
Fläche des Gegenlagers 26 aufgefaltet sind. Auch hier wird der Effekt erzielt, daß sich infolge der schräg
gestellten Anschlagflächen 32 der zweite Längsrand 2 bei 15 Einwirkung der Schrumpfkräfte möglichst eng an die Oberfläche des ersten Längsrandes 3 anschmiegt.
In der Figur 18 ist das Beispiel nach Figur 17 weiter
modifiziert. Hier sind für die schrägfestellten Anjj 20 schlagflächen 32 Stützflächen 33 aus der radial nach außen abweisenden Fläche des Verschlußteils ausgeschnitten und quergestellt, so daß die Festigkeit und die Steifigkeit der Anschlagflächen 32 erhöht wird.
Die Figur 19 zeigt ein nach Figur 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Hier sind an den quergestellten Stützflächen 35 zusätzlich Anschlagflächen 34 angefaltet, welche in Längsrichtung des Verschlußelementes 6 weisen. Hierdurch wird ebenfalls die Steifigkeit des gesamten Verschlußelementes 6 erhöht, wobei der zweite Längsrand 2 im Bereich seiner Ausschnitte 9 an den Anschlagflächen 34 und nicht an Kanten angepreßt wird. Der Bogen 16 ist bei all diesen Beispielen mit seiner Kante 23 überstehend, so daß er für die Ausschnitte 9 des Längsrandes 2 eine Verriegelung bildet, die ein unbeabsichtigtes Ausklinken des Verschlusses verhindert.
- 12 - VPA δί Ρ 6 5 5 3 DE
In Figur 20 wird ein Verschlußelement 6 erläutert, bei dem der Bogen 16 der bisherigen Ausführungsbeispiele durch kantig gefaltete Teilflächen 36 und 37 ersetzt «ard. Die Befestigungslasche 14 , sowie das auf der 5 Oberfläche des Schlauches aufliegende Gegenlager 26 bleiben erhalten. Ebenso sind Stützflächen 30 angeordnet, welche in diesem Fall den schräg verlaufenden Stützflächen 30 aus der Figur 16 entsprechen. Bei der Ausbildung des Verschlußteiles wird die radial nach außen abweisende Fläche 38 über eine Kante 44 von der Kante des Längsrandes schräg abweisend abgewinkelt, so daß eine dem Bogen 16 entsprechende Fläche 36 entsteht. Diese Fläche 36 setzt sich über eine weitere Knicklinie in eine zur Oberfläche des Schlauches 1 zurückweisende Fläche 37 fort, welche mit ihrer Kante 23, ebenso wie die überstehende Kante 23 des Bogens 16, die Funktion einer Verriegelung für den übergestülpten zweiten Längsrand 2 erfüllt. Die anderen Verhältnisse entsprechen den bisherigen Ausführungen, so daß sich eine Wiederholung erübrigt.
Schließlich ist in Figur 21 noch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das in vereinfachter Form dem Verschlußelement 6 der Figur 20 entspricht. Hier ist die doppelt abgewinkelte Fläche 36-37, die dem bisher besprochenen Bogen 16 ähnelt, in eine einfache, nicht gefaltete Fläche 39 umgebildet, wobei diese Fläche 39 ebenfalls über eine Knicklinie 44 von der radial abweisenden Fläche 3ö des Verschlußelementes 6 abgewinkelt ist und insgesamt eine Neigung zurück zur Oberfläche des Schlauches 1 aufweist. Somit ist auf diese Art auch hier eine Verhakung bzw. Verriegelung für den zweiten Längsrand gebildet. Die Verhältnisse bezüglich der Stützflächen 30, des Gegenlagers 26 und der Befestigungslasche 14 sind ebenfalls bereits behandelt.
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In den beiden nachfolgenden Figuren 22 und 23 wird ein Verschlußsystem mit Verschlußelementen 6 gemäß der Erfindung dargestellt, bei dem die beiden Längsränder 2 und 3 des Schlauches 1 nicht übereinanderliegend ineinander verhakt werden, sondern nebeneinander angeordnet werden können. Dies hat den großen Vorteil, daß keine Materialüberdeckungen im Verschlußbereich vorhanden sind, durch die unter Umständen Schwierigkeiten bei der Wärmezufuhr in die inneren Bereiche auftreten könnten. Besonders bei Verwendung eines Schmelzklebers, der auf dem den Schlitz überdeckenden Untertritt 5 angeordnet wird, könnte die zum Aktivieren benötigte Temperatur eventuell ungleichmäßig und unzureichend erreicht werden. Diese konstruktive Maßnahme erfordert jedoch auch eine Umgestaltung der Verschlußelemente, da nun die Befestigung in dem einen Längsrand 3 mit Hilfe der Befestigungslaschen 14 und das Einhaken des Verschlußelementes 6 in einen Ausschnitt 9 des zweiten Längsrandes 2 nebeneinander liegend erfolgen muß. Derartige Verschlußelemente 6, die jedoch im wesentlichen den vorher aufgezeigten Verschlußelementen 6 entsprechen, weisen nun zwischen den Befestigungsteilen und den Verschlußteilen querliegende Überbrückungen 42 auf, die tangential zwischen dem einen Längsrand 3 und dem Untertritt 5 verlaufen. Diese Überbrückungen 42 sind so breit, daß der zweite Längsrand 2 nach dein Einhaken der Verschlußteile in die entsprechenden Ausschnitte 9 mit seiner Kante parallel verlaufend entlang der Kante des ersten Längsrandes 2 zu liegen kommt, wobei der Längsspalt 41 möglichst gering gehalten wird. Dieser Endzustand ist in Figur 23 dargestellt, während in Figur 22 der Schlauch 1 im geöffneten Zustand die Einzelheiten des Verschlußsystems besser erkennen läßt. Bei diesem Beispiel sind Verschlußelemente 6 nach Figur 4 gewählt, doch sind auch alle anderen Varianten mit Einführung der Überbrückungen verwendbar. Das
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Wesentliche hieran ist nun, daß die Verschlußelemente den Längsschlitz 41 des Schlauches 1 überstrecken und dies erfolgt mit stegartigen Überbrückungen 42 zwischen dem Befestigungsteil und dem eigentlichen Verschlußteil. Hier sind die Befestigungslaschen 14 von innen nach außen durch die im Bereich der Verstärkung 4 angeordneten Schlitze 40 eingeführt und auf der Außenseite des Schlauches 1 durch Umbiegen verankert. Auf der Innenseite des Schlauches 1, also zwischen dem Längsrand 3 und dem Untertritt 5 sind die Befestigungslaschen 14 zur Trennungslinie 41 hin umgebogen und erstrecken sich bis zu der Position, in der nach dem Einhaken des zweiten Längsrandes 2 die Ausschnitte 9 zu liegen kommen. Hier sind die Überbrückungen 42 wieder nach außen hin abgewinkelt und gehen in den eigentlichen Verschlußteil des Verschlußelementes 6 über. Hier sind, wie bereits erwähnt, Verschlußelemente 6 mit zylindrischer Ausgestaltung und abstehenden Verriegelungen 7 dargestellt, so daß die Erläuterung der Funktion nicht wiederholt werden muß. Nach dem Einhaken des zweiten Längsrandes 2 ergeben sich die Verhältnisse nach Fig. 23. Hier läßt sich deutlich erkennen, daß die Verriegelungen 7 ein unbeabsichtigtes Ausklinken des Verschlusses verhindern können, zumal die tangential wirkenden Schrumpfkräfte stärkeres Verhaken bewirken* Abschließend sei noch erwähnt, daß die Verschlußelemente 6 bei einer derartigen Ausführung auch in umgekehrter Form eingesetzt werden können, das heißt, die Verschlußteile werden dann von außen in die § darunter liegenden Ausschnitte 9 des zweiten Längsrandes 2 gedruckt, so daß von außen nur die Überbrückungen 42 sichtbar sind. Hier müssen dann eventuell entsprechende Aussparungen im Untertritt 5 für die nach innen weisenden Verschlußelemente 6 vorgesehen werden.
Es wird noch darauf verwiesen, daß bei den Ausführungs- | beispielen der Verschlußelemente 6 auf eine Darstellung
- 15 - VPA 8ί Ρ 6 563 DE
im montierten Zustand verzichtet wurde, da die jeweiligen Verhältnisse dem in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Prinzip entsprechen. Ein Bezug auf Einzelheiten des Schlauches sind in diesem Zusammenhang zu sehen. 5
In Figur 24 wird ein weiteres Verschlußelement 6 gezeigt, bei dem alle Faltungen des Materials in der gleichen Richtung erfolgen. Dies vereinfacht die Herstellung des Verschlußelementes. So wird hier die Befestigungslasche 14 senkrecht zur Fläche als Gegenlager 26 abgewinkelt. Das Gegenlager 26 erhält nun eine Auffaltung, die unter spitzem Winkel zum Gegenlager 26 geneigt ist und als Anschlagfläche 45 für die Ausschnitte 9 des zweiten Längsrandes dient. Eine Rückfaltung zur Oberfläche des Schlauches erhöht die Festigkeit der Anschlagfläche 45. Von hier aus erfolgt die Faltung zur senkrecht vom Schlauch 1 abstehenden Gegenfläche 43, welche in den mehrfach bereits beschriebenen Bogen 16 übergeht. Die Schrägstellung der Anschlagfläche 45 bewirkt wiederum eine gegenseitige feste Anlage der beiden Längsränder 2 und 3.
24 Figuren
26 Patentansprüche
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- 22 - VPA 87 P δ 5 6 3 DE Zusammenfas sung
Längsgeteilter Schlauch aus schrumpfbarem Material mit Verschlußelementen entlang der Längsränder
Die Erfindung betrifft einen längsgeteilten Schlauch (1) aus schrumpfbarem Material, der entlang seiner beiden Längsränder (2, 3) Verstärkungseinlagen (4) und mehre-, re Verschlußelemente (6) aufweist, wobei die Verschluß-
\ elemente (6) des ersten Längsrandes (3) in Ausschnitte
(9) des zweiten Längsrandes (2) eingreifen. Die Verschlußelemente (6) weisen Befestigungslaschen (14) auf, die in Schlitzen (40) des Schlauches (1) verankert sind. Das eigentliche Verschlußteil (10, 12, 16, 36-37, 38-39) ist als abstehendes'Rastelement ausgebildet und mit einer Verriegelung (7, 23, 37, 39) versehen.
FIG 2

Claims (26)

81 P δ 5 6 3 OE ■ansprüche
1. Längsgeteilter Schlauch aus schrumpfbarem Material, der entlang seiner beiden Längsränder Verstärkungseinlagen und mehrere Verschlußelemente aufweist, wobei die Verschlußelemente des ersten Längsrandes in Ausschnitte des zweiten Längsrandes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (6) des ersten Längsrandes (3) Befestigungslaschen (14) mit Gegenlagern (11, 26) aufweisen, daß die Verschlußelemente (6) mit ihren Befestigungslaschen (14) jeweils bis zum Gegenlager (11, 26) in axial verlaufende Schlitze (40) im Bereich der Verstärkungseinlagen (4) eingebracht und verankert sind, daß jedes Verschlußelement (6) weiterhin einen abstehenden Verschlußteil (10, 12, 16, 36-37, 38-39) mit jeweils mindestens einer Verriegelung (7, 23, 37, 39) für den mit seinen Ausschnitten (9) übergesteckten zweiten Längsrand (2) aufweist.
2. Längsgeteilter Schlauch nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (6) aus bandförmigem Material gefaltet sind.
3. Längsgeteilter Schlauch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (6) im Verschlußteil (10, 12, 16, 36-37, 36-39) federnd ausgebildet sind.
4. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlager der Befestigungslaschen (14) als überstehende Kanten (11) ausgebildet sind, und zwar so, daß die Befestigungslasche(i4) schmäler ist als das anschließende Verschlußteil (10, 12, 16).
- 17 - VPA 81 P 6 5 5 3 DE
5. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlager (26) der Befestigungslaschen (14) als senkrecht abgewinkelte und auf dem Schlauch (1) aufliegende Flächen ausgebildet sind.
6. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die "Befestigungslasche (14) durch einen Längsschlitz (15) geteilt ist.
7. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (6) mit ihren Befestigungslaschen (14) in die Schlitze (40) des Verschlußbereiches entlang der Längsränder (2, 3) radial von außen nach innen eingeführt sind.
8. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die .Verschlußelemente (6) mit ihren Befestigungslaschen (14) in die Schlitze (40) des Verschlußbereiches entlang der Längsränder (2, 3) radial von innen nach außen eingeführt sind, daß die Befestigungslaschen
(14) auf der Außenseite des Längsrandes (3) verankert sind, daß die Befestigungslaschen (14) mit zwischen dem Längsrand (3) und einem Untertritt (5) tangential verlaufenden Überbrückungen (42) versehen sind, welche die Trennungslinie (41) des Schlauches (1) überbrücken, daß die Überbrückungen (42) an ihren Enden radial nach außen gerichtete Stege (8) aufweisen, an denen die Vefschlußteile (10, 12, 16, 36-37, 38-39) der Verschlußelemente (6) angeordnet sind.
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9. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehen- ;; den Ansprüche, dadurch gekennzeich- f
net, daß das Verschlußteil (10) des Verschlußele- 'V mentes (6) aus bandförmigem Material zylinderförmig I''
ausgebildet ist und daß mindestens eine Verriegelung (7) durch einen etwa tangential aufgebogenen Zylinderwandabschnitt gebildet ist, wobei die Aufbiegung so weit erfolgt, daß der übergesteckte zweite Längsrand (2) unterhalb der Verriegelung (7) eingerastet ist und I1, daß das zweite Ende des bandförmigen Materials als zwei- ' te Befestigungslasche (14) ebenfalls zur Verankerung durch den Schlitz (40) des Schlauches (2-3) eingezogen ist, wobei als Gegenlager (11) abgesetzte Kanten des Verschlußteils (10) dienen.
'*
10. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (12) des Verschlußelementes (6)
aus bandförmigem Material halbzylindrisch ausgebildet ' ist, daß auf der halbzylindrischen Seite mindestens ; eine etwa tangential abstehende Verriegelung (7) ein- |*> geschnitten und aufgebogen ist, wobei die Aufbiegung | so weit erfolgt ist, daß der zweite Längsrand (2) | unter der Verriegelung (7) einrastet und daß das Ende 1 des halbzylindrisch ausgebildeten Verschlußteils (12) jj tangential bis zur Höhe des Gegenlagers (11) als Stüt- \'-ze (13) auf die Oberfläche des Schlauches (3) zurückgebogen ist. I,
11. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das abstehende Verschlußteil des Verschlußelementes (6) als flächenförmiger Bogen (16) ausgebildet ist, wobei der Bogen (16) mit seiner zum Schlauch zurückgebogenen Kante (23) in einem Abstand vom Schlauch (1) endet, der etwa der Dicke des zweiten Längsrandes (2) entspricht und daß die Krümmung und Breite des Bogens (16)
-19- VPA 8IP65S3DE I
so gewählt sind, daß die Kante (23) des Bogens (16) über das Gegenlager hinwegragt und für die Ausschnitte (9) des zweiten Längsrandes (2) jeweils eine I überstehende Verriegelung ergibt.
12. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stützflächen (17, 18, 20, 21, 27-28, 27-29, 30, 32, 33, 34-35) für den Bogen (16) des Ver-Schlußteiles des Verschlußelementes (6) nach außen abweisend aufgefaltet sind.
13. Längsgeteilter Schlauch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (14) als Gegenlager (26) eine rechtwinklig abgebogene Fläche aufweist, welche auf der Außenseite des Verschlußbereiches aufliegt, daß das Verschlußteil des Verschlußelemerites (6) zunächst als radial nach außen abweisende Fläche (43) an das Gegenlager (26) anschließt und daß das Ende dieser Fläche (43) in den etva halbkreisförmigen Bogen (16) übergeht.
14. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
' net, daß die Stützflächen (18) aus dem als Fläche ausgebildeten Gegenlager (26) ausgeschnitten und radial nach außen abweisend aufgefaltet sind.
15. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn e t , daß an der radial abweisenden Fläche (43) 4es Verschlußelementes (16) Ansätze in Form von Stützflächen (20) angeordnet sind, welche mit den schlauchnahen Kanten (11) die Gegenlager bilden.
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16. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Stützflächen (21) aus der Fläche (43) ausgeschnitten und quer zur Fläche (43) gefaltet sind.
17. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (23) des Bogens (16) als Rückfaltung (24) ausgebildet ist.
18. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (14) nach Durchtritt des Schlitzes im Längsrand (3) bis zur Höhe der Kante (23) des Bogens (16) hochgezogen ist, daß die hochgezogene Befestigungslasche (14) als Versteifungsfläche (25) bis zur Oberfläche des Längsrandes (3) zurückgefaltet ist, wo sie zum Gegenlager (26) umgefaltet ist, daß das Gegenlager (26) radial abweisend in den Verschlußteil des Verschlußelementes (6) mit dem Bogen (16) übergeht, wobei die Kante (23) über die hochgezogene Befestigungslasche (14) hinwegreicht und die Verriegelung bildet.
25
19. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 1
bis 8 oder 12, dadurch gekennzeichn w t , daß das abstehende Verschlußteil des Ver-Schlußelementes (6) als abgewinkelte Fläche (36-37, 39) ausgebildet ist, wobei die zum Schlauch zurückgefaltete Fläche (37, 39) mit ihrer Kante (23) in einem Abstand vom Schlauch (1) endet, der etwa der Dicke des zweiten Längsrandes (2) entspricht und daß die Breite der abgewinkelten Fläche (37, 39) so gewählt ist, daß ihre Kante (23) für die Ausschnitte (9) des zweiten Längsrandes (2) eine überstehende Verriegelung bildet.
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20. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (6) aus korrosionsfestem Material bestehen.
21. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Längsränder (2, 3) auf seiner Innenseite einen den Längsschlitz (41) überdeckenden Untertritt (5) aufweist.
22. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14) durch Umbiegen auf der Gegenseite verankert sind.
23. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehen-
- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14) durch Kleber gesichert sind.
24. Längsgeteilter Schlauch nach einem der- vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (4) im Ver-Schlußbereich aus eingelagerten Blechen bestehen.
25. Längsgeteilter Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (4) im Verschlußbereich aus formfesten Geweben bestehen.
26. Längsgeteilter Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußelementen (6) Anschlagflächen (24, 25, 27, 32, 34, 45) zum Anschlag der Ausschnitte (9) des zweiten Längsrandes (2) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2630190A1 (fr) * 1988-04-13 1989-10-20 Niled Sa Bande de protection de soudure d'elements tubulaires
DE29919710U1 (de) 1999-11-11 2000-03-02 Poppe + Co. Gießener Gummiwarenfabrik GmbH & Co. KG, 35392 Gießen Schlauch

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DE29919710U1 (de) 1999-11-11 2000-03-02 Poppe + Co. Gießener Gummiwarenfabrik GmbH & Co. KG, 35392 Gießen Schlauch

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