DE3014176C2 - Spannringverschluß - Google Patents

Spannringverschluß

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DE3014176C2
DE3014176C2 DE19803014176 DE3014176A DE3014176C2 DE 3014176 C2 DE3014176 C2 DE 3014176C2 DE 19803014176 DE19803014176 DE 19803014176 DE 3014176 A DE3014176 A DE 3014176A DE 3014176 C2 DE3014176 C2 DE 3014176C2
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clamping ring
tension
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clamping
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DE19803014176
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Heinz 5778 Meschede Anders
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H Moeller & Co Metallwarenfabrik 5778 Meschede De
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H Moeller & Co Metallwarenfabrik 5778 Meschede De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
    • F16B2/185Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spannringverschluß mit einem Spannhebel, der endseitig über ein Schwenkgelenk mit einem ersten Verschlußteil verbunden ist, das an einem Ende des Spannringes befestigt ist und mit Verbindungslaschen, deren eines Ende an einem mitug an dem Spannhebel angebrachten Schwenkgelenk und deren anderes Ende über einen einstückig daran angeformten und biegbar ausgebildeten Steg in ein zweites Verschlußteil mündend derart mit diesem an dem anderen Endbereich des Spannringes befestigt ist, daß der Steg in Öffnungsstellung des Spannringverschlusses radial schräg nach außen von dem Ende des Spannringes fortweisend gerichtet ist, so daß das Endteil der Verbindungslaschen und das Ende des Spannringes einen radialen Abstand zueinander aufweisen.
Ein derartiger Spannringverschluß ist aus der DE-OS 52 957 bekanntgeworden. Bei diesem Spannringverschluß wird eine das Ende des Spannringes radial nach innen drückende Kraft ausschließlich über das über den Steg übertragene Biegemoment aufgebracht. Da dieser Steg aus elastischem Material ist, ist dieses Biegemoment nicht ausreichend, das Ende des Spannringes mit Sicherheit so weit nach innen zu drücken, daß es bündig an dem Rand des zu verschließenden Behälters anliegt und somit in gleichem radialen Abstand zum Mittelpunkt des Behälters wie das gegenüberliegende Ende 4 des Spannringes ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den bekannten Spannringverschluß dahingehend zu verbessern, daß beide Enden des Spannringes ausreichend stark radial nach innen gedruckt werden, so a^. sie an dem zu verschließenden Behälter fest anliegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweite Verschlußteil in Umfangsrichtung einen Abstand zum Ende des Spannrings aufweist, das Endteil der Verbindungslaschen bündig mit dem Ende des Spannrings abschließt und der radiale Abstand zwischen dem Endteil der Verbindungslaschen und dem Ende des Spannrings in Öffnungsstellung· des Spannringverschlusses so gewählt ist, daß das Endteil, in Schließstellung des Spannringverschlusses einen zusätzlichen, radial nach innen gerichteten Druck auf das Ende ausübt.
Der radiale Abstand zwischen dem Endteil der Verbindungslaschen und dem Ende des Spannrings kann sehr klein sein und liegt nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in der Größenordnung von 2 mm.
Da in der Schließstellung des Spannringvei-schlusses über die Verbindungslaschen, das Endteil und das zweite Verschlußteil ein zusätzlicher, radial nach innen gerichteter Druck auf das Ende des Spannringes und damit ein dichtes Anliegen an dem zu schließenden Behälter erzielt und zusätzlich ein Aufspringen des Spannring-Verschlusses verhindert Da die Verbiegung des Steges verhältnismäßig gering ist, besteht auch bei häufiger Betätigung des Spannringverschlusses keine Gefahr eines Abbrechens des Steges.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Spannringverschlusses in Öffnungsstellung;
Fig.2 eine Seitenansicht des Spannringverschlusses in einer Zwischenstellung, bei der sich der Spannring bereits vollständig an den zu verschließenden Behälter angelegt hat;
Fig.3 eine Seitenansicht des Spannringverschlusses in Schließstellung;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Sy innringverschluß in Schließstellung;
Fig.5 eine geschnittene Seitenansicht des zweiten Verschlußteiles mit Verbindungslaschen,·
Fig.6 eine geschnittene Seitenansicht des Spannhebels;
Fig.7 eine geschnittene Ansicht des ersten Verschlußteiles; und
F i g. 8 zwei Beispiele von rinnenförmigen Profilen des Spannringes.
Gleiche bzw. einander entsprechende Teile in den einzelnen Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den F i g. 1 bis 4 ist der vollständige Spannringverschluß dargestellt. Ein Spannring 1 mit rinnenförmigem Profil (vgl. F i g. 8) weist zwei Enden 2 und 3 auf. An dem Ende 2 ist ein erstes Verschlußteil 4 z. B. durch Punktschweißen befestigt. Ein Grundkörper 15 (F i g. 7) des Verschlußteiles 4 ist entsprechend dem Außenumfang des Spannringes 1 gekrümmt, fm Bereich des Endes 2 besitzt das Verschlußteil 4 zwei senkrecht nach oben ragende Stege 16, die jeweils eine Bohrung 9' für die Aufnahme eines Schwenkgelenkes 9, beispielsweise in Form eines Nietes aufweisen. Ein Ende eines Spannhebels 5 (vgl. Fig.6) mit U-förmigem Profil weist eine entsprechende Bohrung 9" auf, mit der er gelenkig über das Schwenkgelenk 9 mit dem ersten Endteil 4 bzw. dessen Steg 16 verbunden ist.
Im Bereich des anderen Endes 3 des Spannringes 1 ist
ein zweites Verschlußteil 7 z. B. durch Punktschweißen befestigt Das Verschlußteil 7 (vgl. Fi g. 5) mündet über einen schräg nach oben gerichteten Verbindungssteg 8 in ein Endteil 12', welches die beiden Verbindungsiaschen 6 verbindet Die Verbindungslaschen 6 laufen mit Krümmungsradien 13 bzw. 14 in das Endteil 12' ein. Das dem Verschlußteil 7 abgewandte Ende der Verbindungslaschen 6 besitzt jeweils eine Bohrung 10'. Etwa in der Mitte des Spannhebels 5 sind entsprechende Bohrungen 10" vorgesehen. Über ein Schwenkgelenk 10 wie z.B. einen Niet-werden die Verbindungslaschen 6 und der Spannhebel 5 an den Bohrungen 10' bzw. 10" miteinander verbunden.
Die Verbindungslaschen 6 können ia bekannter Weise seitliche Ausbauchungen 11 aufweisen, die dafür sorgen, daß die Verbindungslaschen nicht an dem Schwenkgelenk anstoßen.
Das erste Verschlußteil 4 weist noch in bekannter Weise eine Öse 17 auf, die mit einer Öffnung 18 an dem Spannhebel übereinstimmt. Hierdurch kann der Spannringverschluß verriegelt oder plombiert werden.
Wie insbesondere aus Fig.! und 2 zu erkennen ist, ist das die Enden der Verbindungsiaschen verbindende Endteil 12' aufgrund des Verbindungssteges 8' gegenüber dem Ende 3 des Spannringes 1 um einen Abstand 12 versetzt. In der vollständigen Schließstellung (F i g. 3) des Spannringverschlusses ist der Verbindungssteg 8 in Richtung auf den Spannring hin verbogen, so daß der Abstand 12 (F i g. 1 und 2) bis zu 0 hin verringert ist.
Wird der Spannring 1 mit geöffnetem Spannringver-Schluß um den zu schließenden Behälter gelegt, so liegt der Spannring noch nicht an dem Behälter an, und die beiden Enden 2 und 3 befinden sich in verschiedenem radialem Abstand von der Mitte des Spannringes 1. Bei zunehmender Schließbewegung des Spannringver-Schlusses werden die beiden Enden 2 und 3 aufeinander hin gezogen, bis der Spannring 1 vollständig an dem Behälter anliegt (F ig. 2).
Bei weiterer Schließbewegung des Spannhebels 5 wird über die Verbindungslaschen 6 ein Biegemoment auf den Verbbdungssteg 8 ausgeübt, wodurch dieser verbogen wird und gleichzeitig eine zur Mitte des Spannringes 1 gerichtete Kraft auf das Verschlußteil 7 ausübt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungssteg 8 so geformt, daß der Abstand 12 (F i g. 1 und 2) gerade so groß ist, daß bei Schließstellung (Fig. 3) das die Verbindungsiaschen 6 verbindende Endteil t2' gerade an dem Ende 3 des Spannringes 1 anliegt, so daß der Abstand 12 zu 0 wird.
——
Hierzu 2 BlaiL Zeichnungen
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65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spannringverschluß mit einem Spannhebel, der endseisig Ober ein Schwenkgelenk mit einem ersten Verschlußteil verbunden ist. das an einem Ende des Spannringes befestigt ist und mit Verbindungslaschen, deren eines Ende an einem mittig an dem Spannhebel angebrachten Schwenkgelenk und deren anderes Ende über einen einstückig daran angeformten und biegbar ausgebildeten Steg in ein zweites Verschlußteil mündend derart mit diesem an dem anderen Endbereich des Spannringes befestigt ist daß der Steg in Öffnungsstellung des Spannringverschlusses radial schräg nach außen von dem Ende des Spannringes fortweisend gerichtet ist, so daß das Endteil der Verbindungslaschen und das Ende des Spannringes einen radialen Abstand zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußteil (7) in Umfangsrichtung einen Abstand ^im Ende (3) des Spannrings (1) aufweist,
A~t- irn*J*<viä/11'\ An- \rn-Ul~A..~~c\~~~Un~ /£\ U.*;n~j:»
U35 L^lIUItJlI \14> J U\»l T 1.1 L/IIIUUII£^bl(tOK<ll«.ll ]VJ k/UIIUlg
mit dem Ende (3) des Spannrings (1) abschließt und der radiale Abstand (12) zwischen dem Endteil (12') der Verbindungslaschen (6) und dem Ende (3) des Spannrings (1) in Öffnungsstellung des Spannringverschlusses so gewählt ist, daß das Endteil (12') in Schließstellung des Spannringverschlusses einen zusätzlichen, radial nach innen gerichteten Druck auf das Ende (3) ausübt.
2. Spannringverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (12) in Öffnungsstellung des Spannringverschlusses etwa 2 mm beträgt.
DE19803014176 1980-04-14 1980-04-14 Spannringverschluß Expired DE3014176C2 (de)

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DE3014176A1 DE3014176A1 (de) 1981-10-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933918A1 (de) * 1989-03-04 1990-09-06 Moeller Gmbh & Co Kg Spannringverschluss

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