DE813516C - Vorrichtung an Tueren fuer Geldschraenke, Stahlkammern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an Tueren fuer Geldschraenke, Stahlkammern u. dgl.

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Publication number
DE813516C
DE813516C DEP45377A DEP0045377A DE813516C DE 813516 C DE813516 C DE 813516C DE P45377 A DEP45377 A DE P45377A DE P0045377 A DEP0045377 A DE P0045377A DE 813516 C DE813516 C DE 813516C
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DE
Germany
Prior art keywords
door
door frame
panels
doors
insulating
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Expired
Application number
DEP45377A
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English (en)
Inventor
Johan Oscar Fugelstad
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Türen für Geldschränke, Stahlkammern u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Türen für Geldschränke, Stahlkammern und anderen feuersicheren Türen. bei denen sowohl die Tür wie der diese umschließende Türrahmen aus mit Metallblech verkleideten kastenförmigen Gebilden bestehen, die mit Isoliermaterial gefüllt sind und die durch gegeneinander dichtende Querteile seitlich begrenzt sind.
  • Um eine möglichst vollständige Isolierung zwischen der inneren und äußeren Metallbekleidung zu erhalten, ist es nicht nur notwendig, daß die \\'ände und Türen eine genügende Stärke aufweisen und daß die zwischen der inneren und äußeren Bekleidung angebrachte Isoliermasse derart beschaffen ist, daß sie bei Erhitzung teils in ihrer Lage verharrt, teils genügenden Widerstand gegen Hitze aufweist, sondern die Türen und Türrahmen müssen außerdem derart ausgeführt sein, daß die Hitze nicht durch metallische Teile in das Innere des Schrankes oder der Kammer geleitet werden kann und daß erhitzte Luft nicht durch die Fugen zwischen Tür und Türrahmen hindurchdringen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine derartige Ausführung der zur Wand quer gehenden Teile der Tür und des Türrahmens, daß die obengenannten Bedingungen vollständig erfüllt werden.
  • Zu diesem Zwecke ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an die äußeren und inneren Verkleidungsbleche der Tür und des Türrahmens sich anschließende Querteile in mehrere Glieder geteilt sind, die unter Zwischenlage von Platten aus isolierendem Material, wie Asbest o. dgl., durch Verbindungsglieder mit geringem wärmeleitenden Querschnitt derart miteinander verbunden sind, daß die genannten Platten bei geschlossener Tür um diese herum fortlaufende Dichtungen bilden.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgeführte Tür in geschlossener Lage.
  • Fig. 2 zeigt dieselbe Tür in geöffneter Lage.
  • In der Zeichnung bezeichnen i den Türrahmen und 2 die Tür, die um lotrechte Zapfen 3 im Türrahmen drehbar gelagert ist. Die Querteile, die die äußere und die innere Blechverkleidung 4 bzw. 5 der Tür bzw. des Türrahmens an der Fuge zwischen Tür und Türrahmen miteinander verbinden, sind im dargestellten Beispiel in drei Glieder zerlegt, die unter Zwischenlage von Asbestplatten durch Schrauben oder Niete miteinander derart verbunden sind, daß die direkte Wärmeleitung zwischen den inneren und äußeren Blechverkleidungen wenigstens an zwei Stellen unterbrochen ist. Die Querglieder und die Asbestplatten sind außerdem derart angeordnet, daß die Kanten der Asbestplatten bei geschlossener Tür direkt gegeneinander dichtend anliegen und daß sie zusammen mit den Querblechen labyrinthartige Dichtungen in der Fuge zwischen Tür und Türrahmen bilden. Schließlich sind die Isolierplatten und Querglieder an den vier Seiten der Tür und des Türrahmens derart angebracht, daß die genannten Dichtungen ununterbrochen rings um die Tür herum verlaufen. Je nach den beim Öffnen und Schließen der Tür entstehenden Relativbewegungen zwischen Tür und Türrahmen sind die Dichtungen und Isolierplatten so angeordnet, daß sie in der Schließlage der Tür in der Tangentenrichtung der genannten Relativbewegung liegen, d. h. daß die Platten der Gehängeseite der Tür entlang parallel zur Türebene liegen, während sie an den anderen drei Seiten der Tür und des Türrahmens quer zur Türebene liegen.
  • Zur Erfüllung dieser Bedingungen sind die Querteile an der Gehängeseite der Tür und des Türrahmens aus drei rinnenförmigen Schienen 6 und 8 zusammengestellt, wobei die äußeren Flansche 6° und 8° der äußeren Schienen 6 und 8 mit den entsprechenden Verkleidungsblechen 4 bzw. 5 verbunden sind. Im gezeigten Beispiel ist der Flansch 6° mit dem äußeren Verkleidungsblech durch Widerstandsschweißen verbunden, während der Flansch 8° unter Zwischenlage einer Isolierplatte 9 aus Asbest mit dem inneren Verkleidungsblech 5 mittels durchgehender Schrauben io oder Niete verbunden ist. Die einander gegenüberliegenden Flansche der Schienen 6 und 7 bzw. 7 und 8 sind ebenfalls unter Zwischenlage von Isolierplatten i i mittels durchgehender Schrauben 12 oder Niete miteinander verbunden. Die mittleren Teile der Schienen 7 und 8 sind derart schräggestellt, daß sie sägezahnartige und ineinander eingreifende Vorsprünge 13 bilden und bei geschlossener Tür das Anliegen der einander gegenüberliegenden Isolierplatten 9 und i i der Tür und des Türrahmens Kante an Kante gestatten.
  • An den drei übrigen Seiten der Tür sind die mit den Verkleidungsblechen 4 und 5 verbundenen Glieder 14 bzw. 15 der Querteile als Winkeleisen ausgebildet, die mit einem Flansch durch Schweißen oder Schrauben i 5a mit den Verkleidungsblechen verbunden sind und die mit ihrem anderen Flansch aneinander vorbeiragen und durch zwischenliegende Isolierplatten 16 mittels durchgehender Schrauben 17 miteinander verbunden sind. Die Querteile der entsprechenden Seiten des Türrahmens sind ebenfalls aus zwei winkeleisenförmigen Schienen 18 und i9 zusammengestellt, deren quer gestellte Flansche jedoch in etwas größerem Abstand voneinander angeordnet sind und von beiden Seiten unter Zwischenlage von Isolierplatten 20 und 21 eine Flacheisenschiene 22 umfassen, mit der sie mittels voneinander unabhängiger Schrauben 23 oder Niete verbunden sind. Die mit dem äußeren Verkleidungsblech 4 der Tür verbundene Schiene 14 ist am freien Ende ihres gegen das Verkleidungsblech anliegenden Flansches mit einem umgebogenen Teil 24 versehen, der in der Schließlage der Tür in einen rinnenförmigen Zwischenraum hineinragt, der zwischen der äußeren Kante der Isolierplatte 21, dem quer gerichteten Flansch der Winkeleisenschiene 18 und einer Flacheisenschiene 25 im Querteil des Türrahmens gebildet wird. Diese Flacheisenschiene 25 ragt über den äußeren Randteil der Isolierplatte 21 hervor und ist mittels durch diese geführter Schrauben 26 mit der Schiene 18 verbünden. Die mit dem inneren Verkleidungsblech 5 am Türrahmen verbundene Schiene i9 ragt mit ihrem quer gerichteten Flansch an der Isolierplatte 20 vorbei und bildet mit dieser und der Flacheisenschiene 22 eine Nut, in die bei geschlossener Tür der Rand einer Flacheisenschiene 27 hineinragt, die auf der Außenseite der mit der Schiene 15 der Tür verbundenen Isolierplatte 16 hervorragt und mittels durchgehender Schrauben 28 an der Schiene 15 befestigt ist. Zwischen der auf der Außenseite der Isolierplatte 16 der Tür angebrachten Flacheisenschiene 27 und dem quer gehenden Flansch der Schiene 14 sowie zwischen den auf der Innenseite der Isolierplatte 21 am Türrahmen befestigten Flacheisenschienen 22 und 25 sind Zwischenräume vorhanden, die in der Schließlage der Tür einander gegenüberliegen und einen um die drei Seiten der Tür ununterbrochen verlaufenden Luftkanal 29 bilden. Bei geschlossener Tür liegen die in die Nuten im Querteil des Türrahmens hineinragenden Kanten der Teile 24 und 27 gegen die nach außen gerichteten Kanten der Isolierplatten 21 bzw. 2o an, während die freien Kanten der Teile i9 und 25 in die Nuten zwischen den Teilen 15 und 27 bzw. 14 und 24 hineinragen. Dadurch wird eine doppelte kombinierte Labyrinth-und Packdichtung zwischen der Tür und dem Türrahmen um die ganze Tür herum erreicht.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, sind bei geschlossener Tür die äußeren und die inneren Verkleidungsbleche nur durch wenige Schrauben verhältnismäßig geringen Durchmessers in wärmeleitender Verbindung miteinander, weshalb nur praktisch bedeutungslose Wärmemengen durch Wärmeleitung durch die Querteile der Tür und des Türrahmens übertragen werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt. Insbesondere kann die Anzahl der die Querteile bildenden Schienen und der dazwischenliegenden Isolierplatten verschieden sein und auch die Anzahl der Dichtungen in der Querfuge zwischen Tür und Türrahmen anders gewählt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Türen für Geldschränke, Stahlkammern und anderen feuersicheren Türen, bei denen sowohl die Tür wie der diese umschließende Türrahmen aus mit Metallblech verkleideten kastenförmigen Gebilden bestehen, die mit Isoliermaterial gefüllt sind und die durch gegeneinander dichtende Querteile seitlich begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die äußeren und inneren Verkleidungsbleche der Tür und des Türrahmens sich anschließende Querteile in mehrere Glieder geteilt sind, die unter Zwischenlage von Platten aus isolieren-(lern Material, wie Asbest o. dgl., durch Verbindungsglieder mit geringem wärmeleitenden Querschnitt derart miteinander verbunden sind, daß die genannten Platten bei geschlossener Tür um diese herum fortlaufende Dichtungen bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Verkleidungsblechen verbundenen Glieder der Querteile auf allen Seiten außer der Gehängeseite sowohl der Tür wie des Türrahmens vorspringende Dichtungsleisten bilden, die in der Schließlage der Tür in entsprechende Nuten des Türrahmens bzw. der Tür hineinragen und gegen die den Boden der Nuten bildenden Kanten der Isolierplatten dichtend anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile der Tür und des Türrahmens auf der Gehängeseite der Tür aus rinnenförmig gebogenen Schienen zusammengesetzt sind, die mit ihren Seitenflanschen unter Zwischenlage von mit der Türebene parallelen Isolierplatten miteinander verbunden sind und durch sägezahnartige Vorsprünge in der Schließlage der Tür ineinander eingreifen.
DEP45377A 1948-06-17 1949-06-10 Vorrichtung an Tueren fuer Geldschraenke, Stahlkammern u. dgl. Expired DE813516C (de)

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SE813516X 1948-06-17

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DEP45377A Expired DE813516C (de) 1948-06-17 1949-06-10 Vorrichtung an Tueren fuer Geldschraenke, Stahlkammern u. dgl.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023621A1 (de) * 1979-08-02 1981-02-11 Distelrath Gmbh Stahlschrank, Tresor oder dergleichen
FR2572455A1 (fr) * 1984-10-31 1986-05-02 Gubri Sa Ets L Bloc-porte de protection pour locaux tels que caves ou celliers.
FR2689172A1 (fr) * 1992-03-27 1993-10-01 Sabatier Bernard Ensemble Bloc-Porte.
WO2000026870A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-11 Ip-Tpg Holdco S.A.R.L. Sicherheitsbehälter

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