DE2321865A1 - Trennwandelement - Google Patents

Trennwandelement

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DE2321865A1
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Francis John Howells
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Sankey Holding Ltd
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GKN Sankey Ltd
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
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Description

30, April 1973 7912
Anmelder: GKN Sankey Limited, Albert Street Works, Bilston in the County of Stafford / England
T r e η η w a η d e 1 e m e nt
Die Erfindung betrifft die Unterteilung von Räumen und befasst sich insbesondere mit einem feuergeschützten T rennwand element zur Verwendung beispielsweise auf Schiffen und in Gebäuden,
Eine wesentliche Forderung an eine feuergeschützte Unterteilung besteht darin, dass sie zur Bekämpfung einer Feuerausbreitung einen Wärmeübergang von ihrer einen Seite auf ihre andere Seite mindestens für eine minimale Zeitspanne von beispielsweise einer halben Stunde, die üblicherweise in Feuerschutz-Bestimmungen spezifiziert ist, verhindert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einfacher Unterteilungsmittel, die diese Forderung erfüllen.
Hierzu sieht die Erfindung unter einem ersten Aspekt vor, ein Trennwandelement mit zwei Metall-Seitenwänden und einem steifen Wärmeisolationsmaterial, das zwischen den Seitenwänden derart angeordnet ist, dass es diese im Abstand voneinander und ausserhalb einer gegenseitigen Berührung hält und das an den Seiten-
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wänden zur Bildung einer einstöckigen bzw. zusammenhängenden Einheit befestigt ist, wobei die Seitenwände an mindestens einem Seitenrand des Elements nach innen umgebogene Flansche besitzen, die in in Abständen voneinander vorgesehenen, parallelen Ebenen angeordnet sind und deren Breite jeweils kleiner ist als die halbe Dicke des Elements»
Wenn zwei Elemente dieser Form so miteinander in einer Trennwand zusammengesetzt werden, dass die Elemente in einer gemeinsamen Ebene liegen und ihre mit den Flanschen ausgestatteten Seitenränder in aneinander anstos sender Weise angeordnet sind, stehen die beiden Flansche an jeder Seite der Trennwand in einer gegenseitigen Flächenberührung, Da die Flansche jedes Elements in in'Abständen voneinander vorgesehenen Ebenen angeordnet sind und je eine kleinere Breite als die halbe Dicke des Elements besitzen, besteht ein deutlicher Abstand zwischen den beiden Paaren der aneinander anstossenden Flansche und auch zwischen jedem Flanschpaar und der gegenüber liegenden Seitenwand, so dass eine gute Wärmeisolation an der Stelle gegeben ist, an der die Elemente zusammengesetzt sind.
Da keine Metall/Metallberührung zwischen den Wänden an den Seiten der Trennwand besteht, wird die Weiterleitung bzw. Übertragung der von einem Feuer an der einen Seite stammenden Wärme bzw- Hitze an die andere Seite in einem Ausmas s, in dessen Folge an der anderen Seite ein Feuer entstehen könnte,, mindestens für eine gewisse Zeitspanne verhindert, wodurch die Ausbreitung des Feuers unterbunden wird. Somit verstreicht eine erhebliche Zeit, bis die Metall-Wände ander anderen Seite der Trennwand eine solche Temperatur erreichen, dass irgendwelche mit den Wänden in Berührung stehende oder in ihrer Nähe befind-
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liehe, entzündbare Materialien in Brand gesetzt werden.
Da die Seitenwände des Elements an dem zwischen ihnen vorge- · sehenen, steifen Wärmeisolationsmaterial befestigt sind, bildet das Element ein einheitliches Formstück, das somit während der Installierung der Trennwand nicht zusammengesetzt werden muss.
Die Flansche am Seitenrand des Elements verlaufen vorzugsweise unter rechten Winkeln zu den Seitenwänden.
Das Isolationsmaterial ist vorzugsweise derart angeordnet, dass es sich genau bis an die Innenfläche des äusseren der beiden versetzten Flansche am Seitenrand des Elements erstreckt, so dass ein Teil des Materials frei sichtbar zwischen den Flanschen liegt. Somit besitzt der Seitenrand bzw. besitzen alle Seitenränder eine gefalzte Form.
Das Wärmeisolationsmaterial besteht vorzugsweise aus einer steifen, gewellten bzw. gerippten Tafel aus einem Wärmeisolationsmaterial. Auf diese Weise sind auf einander gegenüber liegenden Seiten der Tafel Kanäle vorgesehen, deren offene Seiten mittels der Seitenwände verschlossen sind und die mit Luft oder Schlackenwolle gefüllt sind. Diese Kanäle unterstützen die Wärmeisolation zwischen den Metall-Wänden, verbessern die Schallschutzeigenschaften der Trennwand, unterstützen die Gewichtsreduzierung der Trennwand und ermöglichen die Verlegung elektrischer Leitungen innerhalb der Trennwand.
Die Metall-Seitenwände sind an dem Isolationsmaterial vorzugsweise mittels eines geeigneten Klebers befestigt, der mindestens bis zu hohen Temperaturen wärmewiderstandsfähig und ungiftig ist, d.h. der bei Erwärmung bzw. Erhitzung keine Dämpfe bzw.
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keine Rauchgase freisetzt. *
Das Wärmeisolationsmaterial ist vorzugsweise ein Mineral oder ein Material auf Mineralbasis. Es kann aus Asbest bestehen, jedoch wird ein Material auf Vermiculite-Ba sis bevorzugt. Somit kann das Material aus geschiefertem, yorbehandelten Vermiculite bestehen, das mittels eines anorganischen Bindemittels verklebt und gepresst ist, um eine nicht-zusammendrückbare Tafel der erwünschten gewellten Gestalt zu bilden. Ein derartiges Material ist unter der Bezeichnung "Vicuclad" im Handel erhältlich.
Die beiden Seitenränder des Elements können mit nach innen umgebogenen Flanschen ausgestattet sein, stattdessen können jedoch auch Flansche lediglich an einem Seitenrand vorgesehen sein, während der andere Seitenrand glattflächig ist.
Das Element besitzt üblicherweise eine rechteckige Gestalt und eine glattflächige Form. Sofern dies erwünscht ist, können die Metall-Seitenwände angestrichen bzw, lackiert oder mit einem Kunststoff, bei s pi el sw ei se mit Polyvinylchlorid, beschichtet sein.
Unter einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung vor eine Trennwand mit mindestens zwei Elementen gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Elemente so zusammengesetzt sind, dass sie in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und ihre mit Flanschen ausgestatteten Seitenränder in aneinander anstossender Weise angeordnet sind und die beiden Flansche an jeder Seite der Trennwand in einer gegenseitigen Flächenberührung stehen, ohne dass zwischen den Paaren der aneinander anstossenden Flansche und zwischen jedem Flanschpaar und der gegenüber liegenden Seitenwand eine Berührung besteht.
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Vorzugsweise sind die Flansche derart angeordnet, dass der kleinste Abstand zwischen zwei Flanschpaaren nicht kleiner ist als der kleinste Abstand zwischen jedem Flanschpaar und der gegenüber liegenden Seitenwand, so dass eine erhebliche Dicke des "Wärmeisolationsmaterials zwischen den beiden Flanschpaaren und zwischen jedem Flanschpaar und der gegenüber liegenden Seitenwand besteht. ,
Die Erfindung ist in erster Linie auf sogenannte demontierbare Unterteilungen anwendbar. So können die oberen und die unteren Teile der Elemente wieder entfernbar in Teilen mit kanal- bzw. nutförmigem Querschnitt aufgenommen sein, die beispielsweise bei Gebäuden am Boden und an der Decke und in entsprechender Weise auch bei Schiffen befestigt sind.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; dort zeigt· .
Fig. 1 eine Perspektive eines Teils eines Un^erteilungs-
gebildes aus mehreren erfindungsgemässen Trennwänden bzw. Trennwandelementen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt zur Darstellung eines Scharniers zwischen
zwei Trennwandelementen,
Fig. 4 eine Perspektive in Analogie zu Fig. 3 zur Darstellung
der Trennwandelemente vor ihrer gegenseitigen Verbindung mittels des Scharniers,
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Fig. 5A Seitenansichten in Analogie zu Fig. 3 zur Darstellung der Art, in der die beiden Trennwandelemente mittels des Scharniers miteinander verbunden sind, und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt nach dfer Linie VI-VI der Fig.
Figur 1 zeigt einen Teil eines typischen Unterteilung sgebildes, das auf einem Schiff zwischen dem Boden und der Decke eines Decks zur Bildung von Kabinen, Korridoren usw. eingesetzt ist.
Das Gebilde besteht aus mehreren Trennwänden bzw. Trennwandelementen mit je zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Metall-Seitenwänden 10 und 11, zwischen denen eine steife, gewellte bzw. gerippte Tafel 12 aus einem Wärmeisolationsmaterial, beispielsweise einem Material auf Vermiculite-Basis, ■wie dies Unter der Handelsbezeichnung "Vicuclad" erhältlich ist, angeordnet ist. Die Wärmeisolatiönstafel 12 ist an den Seitenwänden 10 und 11 mittels eines wärme- bzw. hitzebeständigen und ungiftigen Klebers zur Bildung einer einstückigen bzw. zusammenhangenden Einheit befestigt. Die Elemente sind rechteckig, besitzen eine glatte Form und sind derart angeordnet, dass die zwischen der Wärmeis olatiönstaf el 12 und den Seitenwänden 10 und 11 gebildeten geschlossenen Kanäle 13 sich in vertikaler Richtung erstrecken. Gegebenenfalls können diese Kanäle mit wärmeisolierender Schlackewolle, wie diese beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Stillite" erhältlich ist, gefüllt sein.
Die Elemente können miteinander in verschiedenen Zusammenstellungen verbunden werden. Beispielsweise können zwei benachbarte Elemente entweder in einer gemeinsamen Ebene wie im Falle der mit A und B bezeichneten Elemente oder unter rechten
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Winkeln zueinander wie im Falle der mit C und D bezeichneten Elemente angeordnet werden. Drei benachbarte Elemente können in einer T-förmigen Gestalt wie im Falle der mit E, F und G bezeichneten Elemente angeordnet werden. Ein Element, wie beispielsweise das mit H bezeichnete Element, kann senkrecht zu einem Teil S der Schiffskonstruktion angeordnet werden.
Alle diese Elemente besitzen einen Seitenrand von im allgemeinen gefalzter Form. So sind die Seitenwände 10, 11 am Seitenrand mit nach innen umgebogenen, parallelen Flanschen 14 und 15 . ausgestattet, die unter rechten Winkeln zu den Seitenwänden und seitlich auf einer Linie senkrecht zu den Flanschen gegeneinander versetzt angeordnet sind. Jeder Flansch besitzt gemäss Darstellung eine doppelte Dicke. Die Wärmeisolationstafel 12 ist derart angeordnet, dass sie sich genau bis an die Innenfläche des äusseren der beiden gegeneinander versetzten Flansche erstreckt, so dass ein Abschnitt 16 der Tafel zwischen den Flanschen frei sichtbar ist.
Wenn zwei Elemente, beispielsweise die Elemente A und B, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, befinden sich ihre gefalzten Seitenränder in gegenseitiger Anlage gemäss der detaillierten Darstellung in Fig. 3, wobei die Flansche 14, 15 jeder der beiden benachbarten Seitenwände 10, 11 in gegenseitiger Flächenberührung stehen und die Abschnitte 16 der Wärmeisolationstafeln 12 einander überlappen, so dass sie ebenfalls in gegenseitiger Flächenberührung stehen. Der kleinste Abstand zwischen den Innenrändern der aneinander anstossenden Flansche 14 an einer Seite der Elemente und den Innenrändern der aneinander anstossenden Flansche 15 an der anderen Seite der Elemente ist nicht kleiner als der kleinste Abstand zwischen den Innenrändern jedes Paars
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der aneinander anstossenden Flansche 14, 15 und der gegenüber liegenden Seitenwand 11, 10, so dass eine erhebliche Dicke des Wärmeisolationsmaterials zwischen den beiden Paaren aneinander anstossender Flansche und ebenfalls zwischen jedem Flanschpaar und der gegenüber liegenden Seitenwand gegeben ist. Die aneinander aristossenden Flansche jedes Paars sind mittels vier in vertikalen Abständen voneinander angeordneten Scharnieren 17, die weiter unten im einzelnen beschrieben werden, miteinander verbunden.
Der andere Seitenrand jedes Elements besitzt entweder in gleicher Weise eine gefalzte Form oder eine glatte Form ohne nach innen umgebogene Flansche.
Wenn zwei einander benachbarte Elemente, beispielsweise die Elemente C und D, unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, ist ein Eckpfosten 18 zwischen einem glattförmigen Seitenrand des einen Elements C und einem gefalzten Seitenrand des anderen Elements D angeordnet. Der Eckpfosten 18 besitzt eine im allgemeinen L-förmige Querschnittsgestalt und verfügt über zwei Metall-Seitenwände 19» 20, die zu der in Fig. 2 dargestellten Quer schnitt s gestalt umgebogen sind. Zwischen den Wänden 19 und 20 ist ein Stück einer Wärmeisolationstafel 21 angeordnet, die an diesen Wänden mittels eines Klebers befestigt ist. Ein Seitenrand des Eckpfostens besitzt eine gefalzte Form, während die Seitenwände 19» 20 nach innen umgebogen sind, um zwei umgebogene, doppelt dicke Flansche 22, 23 zu bilden, die mittels Scharnieren ähnlich den Scharnieren 17 an die Flansche 14, 15 des gefalzten Seitenrands des Elements D angeschlossen sind. Am anderen Seitenrand des Eckpfostens sind die Seitenwände 19, 20 nach innen umgebogen, um die Glieder eines im Querschnitt U-förmigen
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Metall-Teils 24 zu umfassen. Der von diesem Teil gebildete und nach aussen gerichtete Kanal nimmt den glatten Seitenrand des Elements C auf, wobei Schlackenwolle 25 zwischen den Seitenrändern des Elements und der Basis des Teils angeordnet ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegt die Basis des Teils an dem Wärmeisolationstafel-Stück 21 an.
Wenn drei Elemente, beispielsweise die Elemente E, F und G, in T-förmiger Stellung miteinander verbunden sind, wird ein Pfosten 26 mit im wesentlichen T-förmigen Querschnitt zwischen den glatten Seitenrändern der Elemente E und G und einem gefalzten Seitenrand des Elements F angeordnet. Der Pfosten 26 besitzt eine flache Metall-Seitenwand 27 und zwei Metall-Seitenwände 28 und 29 L-förmigen Querschnitts, wobei die Seitenwände gemäss Darstellung in Fig. 2 angeordnet sind und zwischen ihnen ein Stück einer Wärmeisolationstafel 30 angeordnet und an ihnen mittels eines Klebers befestigt ist. Der in der Nähe der beiden äusseren Ränder der beiden Wände 28 und 29 gelegene Seitenrand des Pfostens besitzt eine gefalzte Form, während die Wände nach innen umgebogen sind, um umgebogene, doppelt dicke Flansche 31 und 32 zu bilden, die an den Flanschen 14 und 1 des gefalzten Seitenrands des Elements F mit Hilfe von Scharnieren ähnlich den Scharnieren 17 angeschlossen sind. An jedem der beiden anderen Seitenränder des Pfostens sind die Wände 27, 28 oder 27, 29 nach innen umgebogen, um die Glieder eines Metall-Teils 33 U-förmigen Querschnitts zu umfassen. Die von den Teilen 33 gebildeten und nach aussen gerichteten Kanäle nehmen die flachen Seitenränder der Elemente E und G auf, wobei Schlackenwolle 34 zwischen den Seitenrändern der Elemente und den Basen der Teile 33 angeordnet ist, die, wie aus der Zeichnung zu ersehen
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istr an dem Wärmeisolationstafel-Stück 30 anliegen.
Wenn ein Element, wie beispielsweise das Element H, an einem Konstruktionsteil S des Schiffs angesetzt bzw. befestigt werden soll, wird gemäss Fig. 2 an der Konstruktion ein sich vertikal erstreckendes Metall-Teil 35 U-förmigen Querschnitts angeschweisst. Das Element besitzt einen flachen Seitenrand, der in den Kanal des Teils 35 eingreift; dabei ist Schlackenwolle 36 zwischen dem Seitenrand des Elements und der Basis des Teils 35 vorgesehen.
Es ist zu beachten, dass dort, wo ein zwischen der Wärmeisolationstafel 12 und den Seitenwänden 10, 11 eines Elements gebildeter Kanal 13 am Seitenrand des Elements offen ist, dieser Kanal mit Schlackenwolle gefüllt wird·.
Gemäss Fig. 6 besitzen die Seitenwände 10, 11 jedes Elements nach innen umgebogene Flansche 37 und 38 am oberen bzw. unteren Ende des Elements, wobei die Innenränder jedes Flanschpaars Abstände voneinander einhalten. Die oberen und unteren Bereiche des Elements sind in kanalförmigen Teilen 39 und 40 aufgenommen, die am Boden bzw. an der Decke eines Schiffraums befestigt sind. Ein Glied des unteren Teils 40 ist kürzer als das andere Glied, und das Element wird in einfacher Weise in seine Aufstellstellung verbracht, indem der obere Bereich des Elements in das obere Teil 39 eingebracht wird, das Element angehoben wird, sein/unterer Bereich über das kürzere Glied des unteren Teils 40 hinweggeschwenkt wird und das Element abgesenkt wird, um seinen unteren Bereich in das untere Teil einzuführen. Der untere Bereich des Elements wird dann an dem unteren Teil 40 mit Hilfe von Schrauben befestigt, die durch Bohrungen 41 in dem Teil hindurch-
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geführt werden. Zwischen dem oberen Bereich des Elements und der Basis des oberen Teils 39 ist zur Wärmeisolierung Schlackenwolle 42 vorgesehen; und zwischen dem oberen Teil des Elements und dem oberen Teil 39 sind Dichtstreifen 43 aus Kunststoff, beispielsweise aus "Neoprene" , vorgesehen.
Das untere Teil 40 ist am Boden angeschweisst, und das obere Teil 39 ist entweder direkt an der Decke des Schiffsraums angeschweisst oder im Abstand von derselben an diese über vertikale Aufhängschellen angeschlossen, die an den Teil und der Decke angeschweisst sind.
Die unteren Bereiche der Elemente und das untere Teil 40 können mittels Scheuer- bzw. Fussleisten, die an den Elementen mit Hilfe von Klips befestigt sind, abgedeckt sein.
Das R&umunterteilungsgebilde kann eine Tür besitzen, die. die gleiche Konstruktion aufweist wie die Elemente, d.h. die zwei Metall-Seitenwände besitzt, die durch eine gewellte bzw. gerippte Wärmeisölationstafel voneinander getrennt sind.
Insbesondere gemäss Fig. 4, 5A und 5B besitzt jedes Scharnier 1 eine Blechplatte 45 L-förmigen Querschnitts. Ein Glied 46 der Platte besitzt eine rechteckige Gestalt, und das andere Glied besitzt eine längliche Sechseckgestalt, wobei ein Seitenrand 48 mit einem Seitenrand 49 des Glieds 46 verbunden ist, so dass das Glied 46 und die beiden Seitenränder 50, 51 des Glieds 47 an gegenüber liegenden Seiten des Seitenrands 48 zwischeinander zwei V-förmige Ausschnitte 52 und 53 bilden. Jedes Scharnier besitzt auch zwei Schlitze 54 und 55, die in den beiden Flanschen eingeformt sind, die mittels des Scharniers miteinander zu verbinden sind.
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Die Flansche 14, 15 der Elemente A und B sind miteinander in der folgenden Art und Weise verbunden.
So lange die beiden Elemente A und B gemäss Fig. 4 noch voneinander getrennt sind, werden die zur Verbindung der Paare der Flansche 14 bestimmten vier Platten 45 am Element A und die . zur Verbindung der Paare der Flansche 15 bestimmten vier Platten 45 am Element B eingesetzt. Dabei werden die Glieder der Platten durch die Schlitze 54 in dem. Flansch 14 des Elements A oder durch die Schlitze 54 in dem Flansch 15 des Elements B in das Innere des entsprechenden Elements eingeschoben, wobei jede Platte ver schwenkt wird, um ihr Glied in eine zum Flansch parallele Position zu bringen (Fig. 2 und 3), wonach die Platte mittels des"Wärmeisolationsmaterials 12 in ihrer Stellung festgehalten wird.
Wenn die Glieder 47 der beiden Gruppen der Platten auf diese Weise aus den Flanschen 14 und 15 der beiden Elemente vorstehen, wird das Element B in Richtung auf das Element A gemäss Pfeil A in Fig. 5A bewegt, so dass die Glieder 47 in die Schlitze 55 in dem Flansch 14 des Elements B oder in die Schlitze 55 in dem Flansch des Elements A eintreten. Die gefalzten Seitenränder der Elemente werden gemäss Darstellung in^Fig. 5B in eine aneinander anstossende Stellung verbracht, und anschliessend werden die Platten der Reihe nach in Stellungen bewegt, in denen sie die Elemente miteinander verriegeln. So wird"ein dünnes Blatt oder dergleichen zwischen die beiden aneinander anstossenden Flansche 14 oder oberhalb jeder Platte 45 eingeschoben und nach unten bewegt, um so die Platte zu erfassen und nach unten zu bewegen, wie mittels des Pfeils B dargestellt ist. Auf diese Weise nimmt der Ausschnitt 53 der Platte unterhalb der Schlitze 54, 55 gelegene Teile
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der Flansche auf, wodurch die Flansche fest miteinander verbunden werden. Das Blatt oder dergleichen wird anschliessend wieder herausgezogen.
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Claims (10)

  1. 30. April 1973 7912
    Patentan s ρ rüche
    / 1. irrennwandelement mit zwei Metall-Seitenwänden und einem ^~""^ zwi sehen diesen angeordneten Wärmeisolationsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeisolationsmaterial (12) steif ist, die Seitenwände (10, 11) im Abstand voneinander und ohne gegenseitige Berührung hält und an den Seitenwänden zur Bildung einer einstückigen Einheit befestigt ist, wobei die Seitenwände an mindestens einem Seitenrand des Elements nach innen umgebogene dünne Flansche (14, 15) besitzen, die in in Abständen voneinander vorgesehenen, parallelen Ebenen angeordnet sind und je eine kleinere Breite als die halbe Dicke des Elements besitzen.
  2. 2. Trennwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (14, 15) am Seitenrand des Elements unter rechten Winkeln zu den Seitenwänden (10, 11) verlaufen.
  3. 3. Trennwandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsmaterial (12) derart angeordnet ist, dass es sich genau bis an die Innenfläche des äusseren der beiden versetzten Flansche (14, 15) am Seitenrand des Elements erstreckt, so dass ein Abschnitt (16) des Materials zwischen den Flanschen frei liegt. ,
  4. 4. Trennwandelement nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeisolier-
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    material (12) aus einer steifen, gewellten bzw. gerippten Tafel eines Wärmeisoliermaterials besteht.
  5. 5. Trennwandelement nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall-Seitenwände (10, 11) an demWärmeisoliermaterial (12) mittels eines wärmebeständigen und ungiftigen Klebers festgelegt sind.
  6. 6. Trennwandelement nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeisoliermaterial (12) ein Material auf Vermiculite -Ba sis ist.
  7. 7. Trennwand mit mindestens zwei Elementen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente so miteinander verbunden sind, dass sie in einer gemeinsamen Ebene liegen und ihre beiden mit Flanschen (14, 15) ausgestatteten Seitenränder in aneinander anstossender Weise angeordnet sind, wobei die beiden Flansche an jeder Seite der Trennwand in einer gegenseitigen Flächenberührung bestehen, ohne dass eine Berührung zwischen den Paaren der. aneinanderstossenden Flansche und zwischen jedem Flanschpaar und der gegenüber liegenden Wand (10, 11) besteht.
  8. 8. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (14, 15) derart angeordnet sind, dass der kleinste Abstand zwischen zwei Flanschpaaren nicht kleiner ist als der kleinste Abstand zwischen jedem Flanschpäar und der gegenüber liegenden Seitenwand (10, 11).
  9. 9. Trennwand nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Bereich der Elemente wieder
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    entfernbar in k'analförmigen Teilen (39» 40) aufgenommen sind.
  10. 10. Trennwand naeh irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander anstossenden Flansche lösbar miteinander mit Hilfe entfernbarer Scharniere (17) verbunden bzw. befestigt sind.
    Für den Anmelder:
    Meissner & Bolte Patentanwälte
    Bremen, den 30. April 1973
    Anmelder:
    GKN Sankey Limited, Albert Street Works, Bilston in the County of Stafford / England
    309845/0 9.9
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DE2321865A 1972-04-29 1973-04-30 Trennwandelement Pending DE2321865A1 (de)

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