DE8134944U1 - Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten - Google Patents

Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten

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DE8134944U1 DE19818134944 DE8134944U DE8134944U1 DE 8134944 U1 DE8134944 U1 DE 8134944U1 DE 19818134944 DE19818134944 DE 19818134944 DE 8134944 U DE8134944 U DE 8134944U DE 8134944 U1 DE8134944 U1 DE 8134944U1
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/10Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
    • B60P3/1033Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer

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Description

Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden
ZweIrumpfbooten
Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten mit einem quer zu den Rümpfen sich erstreckenden, diese abstützenden Träger, der Mif zwei abnehmbar angeord-5 neten Rädern aufgenommen und mit einer abnehmbar angeordneten Deichsel versehen ist.
Bei einea bekannten Wagan dieser Art besteht der Träger aus einem starren Rahmen, dessen Breite nicht veränderbar ist und der eine ununterbrochene, über 10 seine ganze Breite gehende Ladebrücke bildet, auf
welcher das zugeordnete Boot mit seinen zwei Rümpfen abgesetzt werden kann. Die Räder sind auf fest montierten Achsen gelagert. Der Radstand ist daher nicht veränderbar. Die durchgehende Ladebrücke wür-S de zwar eine Beladung mit Booten unterschiedlicher Breite gestatten. Da jedoch in vielen Fällen eine Kollision mit den auf fest montierten Achsen gelagerten, die Ladefläche überragenden Rädern zu befürchten wäre, ist die Verwendbarkeit des bekannten Wagens sehr beschränkt. Ganz abgesehen davon könnten auf einem derartigen, für ein bestimmtes Boot hergestellten Wagen nur Boote mit gleichem oder geringerem Rumpfabstand aufgenommen werden. Die durchgehende Ladebrücke bietet aber auch wenig Halt für ein hierauf aufgenommenes Boot· Es besteht daher die Gefahr, daß ein derartiges Boot bereits infolge einer leichten Seitenkraft seitwärts bewegt wird und dabei über die Seitenflanke der Ladefläche abrutschen kann. Dasselbe gilt für die Längsrichtung. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die glatte Ladefläche praktisch keine Möglichkeit bietet, die einzelnen Bootsrümpfe beim Aufbauen des Boots zu fixieren. Der bekannte Wagen bietet daher auch keinerlei Aufbauhilfe und erweist sich somit nicht nur als nicht universell genug, sondern auch als nicht bedienungεfreundlich und sicher genug.
Es ist zwar auch schon ein weiterer Wagen zum Befördern von Zweirumpfbooten vom Land ins Wasser in Benutzung gekommen, bei dem der Träger mit seitlich angeordneten Schalen zum Einlegen der Bootsrümpfe versehen ist. Diese Schalen stellen zwar eine gewisse Aufbauhilfe dar und bieten eine gewisse Sicher-
heit gegen seitliches Abrutschen. Die genannten Schalen sowie die Räder sind bei diesem bekannten Wagen jedoch in ihrer Lage fixiert. Eine Abstandsänderung der Schalen bzw. der Räder ist nicht möglieh. Der bekannte Wagen kann daher nur für jeweils ein Boot verwendet werden* Eine universelle Verwende barkeit ist daher auch hier nicht gewährleistet. Ganz abgesehen davon ermöglicht auch dieser bekannte Wagen keine Bootsstabilisierung in Längsrichtung· Außerdem besteht, wie die Erfahrung gezeigt hat, infolge fehlender Deichsel eine sehr schlechte Manipulierbarkeit.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, einen Wagen eingangs erwähnter Art zu schaffen, der nicht nur einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar, sondern auch universell verwendbar ist und der gleichzeitig eins hohe Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit gewährleistet«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst^ daß der Träger mit die Rümpfe des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden Böcken versehen ist, deren Mittenabstand ebenso wie der Mittenabstand der Räder und der Deichsel veränderbar ist.
Der Abstand der seitlichen Böcke kann dabei dem Abstand der Bootsrümpfe eines jeden beliebigen Zweirumpfboots angepaßt werden. Der Radstand Kann dabei gleichzeitig für jeden Fall so gewählt werden, daß nicht Kollisionen zwischen Rad und jeweils benachbartem Bootsrumpf ausgeschlossen sind, sondern
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auch die jeweils günstigsten Belastungsverhältnisse vorliegen, was eine leichte Dimensionierung der tragenden Teile ermöglicht. Infolge der mit aen erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisteten universeilen Verwendbarkeit reicht ein Wagen für praktisch alle Bootstypen aus, was eine rationelle Serienherstellung und eine einfache Lagerhaltung gestattet· Die seitliche Verstellbarkeit der Deichsel stellt sicher, daß diese so eingestellt werden kann, daß sie auch bei großem Rumpfabstand von einer an einem Bootsrumpf angreifenden Bedienungsperson noch bequem erfaßt werden kann, was die Menipulierbarkeit bei gleichzeitiger Sicherung des Boots An Längsrichtung durch die Bedienungsperson und damit einen einfachen und sicheren Bootstransport gestattet. Die seitlichen Böcke geben nicht nur- die erwünschte Sicherheit gegen seitliches Rutschen des Boots, sondern stellen auch eine ausgezeichnete Aufbauhilfe dar. Die erfiridungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten daher nicht nur einen Ein-Mann-Transport, sondern auch einen Ein-Mann-Aufbau.
In vorteilhafte! Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Träger aus einem die Deichsel aufnehmenden Mittelteil und teleskopartig aus die-εem ausziehbaren, seitlichen Tragarmen bestehen. Diese Maßnahmen ermöglichen eine äußerst platzsparende, kompakte Ausführung, was sich vozteilhaft auf den Platzbedarf beim Transport bzw. bei der Lagerung auswi-kt.
Eine besonders einfeche und dennoch sehr zuverlässige und wartungsfreundliche Ausführung kann darir bestehen, daß das Mittelteil als Rohrabschnitt und die
Tragarme als in diesen mit Laufspiel einsteckbara, ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildet« Schienen ausgebildet sind, die die Nabe des jeweils zugeordneten Rads durchsetzen, dessen Seitenstellung mittels verstellbarer Anschläge sicherbar ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine direkte Lagerung der Räder auf dem jeweils zugeordneter. Tragarm»
Eine weitere besonders zu bevorzugende Portbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die den Bootsrümpfen zugeordneten Böcke jeweils einen auf dem zugeordneten Tragarm verstellbar angeordneten Schlitten aufweisen· Diese Maßnahmen ermöglichen eine besonders hohe Variabilität, da die genannten Schlitten eine Verlegung der Böcke von außerhalb der Räder nach innerhalb und umgekehrt gestatten·
Zur Gewährleistung einer seitlichen Verstellbarkeit der Deichsel kann diese vorteilhaft an einem auf dem Träger-Mittelteil verschiebbar angeordneten Schlitten befestigt sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei darin bestehen, daß die vorzugsweise mit Freiheitsgrad zum Auf- und Abschwenken gelagerte Deichsel teleskopartig auraiehbar und an ihrem vorderen "Inde mit einer Einhängvorrichtung versehen ist. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Deichsel mit Hilfe der Einhängvorrichtung an einer geeigneten bootsseJ.tlgen Öse, zweckmäßigerweise etwa am sogenannten Hahnepotschäckel, festgelegt werden kann, was eine ausgezeichnete Stabilisierung in Längsrichtung bewirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Portbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich JLUS der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen ünteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen!
i'ig. 1 eine rückwärtige Ansicht eines erfindungsgemäßen Wagens,
Fig, 2 ein Beispiel für die Radl*gerung und -8icherung,
Fig. 3 eine Seltenansicht eines den Bootsrümpfen zugeordneten Bocks und
Fig. 4 eine Ansicht des vorderen Deichselendes·
Zweirumpfboote, sogenannte Katamarane, sind ua sich bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Ber in Fig. 1 dargestellte Wagen zum Transportieren solcher Boote vom trockenen Land ins Wasser (Slipwagen), besteht aus einem die hier durch gestrichelte Linien angedeuteten Rümpfe eines Zweirumpfboots abstützenoen, quer dazu verlaufenden
Träger 2, der mit zwei seitlich angeordneten Rädern 3 und einer Deichsel 4 versehen ist. Der Träger 2 besitzt ein durch einen Rohrabschnitt gebildetes Mittelteil 5 und zwei seitliche, vom Mittelteil 5 aufgenommene j teleskopartig mit diesem zusammenwirj kende Tragarme 6. Das Mittelteil 5 und die Tragarme
6 v/erden durch Abschnitte von Vierkantrohren gebil-
det, deren Querschnitte so aufeinander abgestimmt sind, daß die Tragarme 6 klemrafrei ein- und ausgefahren werden können« Die seitliche Ein- und Ausfahrbarkeit der Tragarme 6 gestattet eine Anpassung der dreite des Trägers 2 an die Verhältnisse des Einzelfalls. Zur Sicherung der Tragarme 6 in einer eingestellten Auszugsstellung können Klemmelements, wie Klemmschrauben 7, vorgesehen sein.
Die Räder 3 sirJ direkt auf dem jeweils zugeordneten Tragarm 6 gelagert. Hierzu sind die Räder 3, wie am besten aus Fige 2 erkennbar ist, mit ihrer eine zentrale Bohrung 8 aufweisenden Nabe 9 auf den jeweils zugeordneten Tragarm 6 aufgesteckt. Die Kanten der die Tragarme 6 bildenden Rohrabschnitte sind zweckmäßig abgerundet, was die Laufeigenschaften verbessern kann. Die Nabe 9 ist zweckmäßig als Kunststoffbuchse ausgebildet, die an einer einen aufpumpbaren Reifen aufnehmenden Felge befestigt ist. Die kreisabschnittförmigen Zwischenräume zwischen der Wandung der Nabenijohrung 8 und dem diese durchsetzenden, eine im Querschnitt viereckige Achse bildenden Tragarm stellen sicher, daß Sand, der zwischen Achse und Nabe eingedrungen ist, leicht wieder herausfallen kann bzw. beim Eintauchen des Wagens in das Wasser herausgewaschen wird, was der Lebensdauer sehr zuträglich ist. Infolge der hier in Frage stehenden Gewichte reicht die Berührung zwischen Achse und Nabe im Kantenbereich der im Querschnitt rechteckigen Tragarme 6 ohne weiteres aus. rj wäre jedoch auch ohne weiteres möglich, in die Nabenbohrung 8 eine Laufbüchse mit dem Tragarmquerschnitt angepaßter Achsausnehmung einzusetzen« Durch seitliches Verschieben der Räder 3 auf dem
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jeweils zugeordneten Tragarm 6 kann der Radstand für jeden Einzelfall so gewählt werden, daß der Träger 2 die geringstmögliche Belastung aufzunehmen hat. Die Räder 3 sind durch seitliche Anschläge gegen selbsttätiges Verstellen gesichert« Hierzu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach links und rechts jedes Rads in Stellung gebrachte Federsplinte 10 vorgesehen, denen tragarmseitig Bohrungen 11 zugeordnet sind. Zur Gewährleistung der seitlichen Verstellbarkeit der Räder 3 sind die Tragarme 6 mit in Fig. 1 bei 12 angedeuteten Lochreihen zur Aufnahme der Federsplinte 10 versehen.
Zur Aufnahme der Bootsrümpfe 1 sind die Tragarme 6 mit den Rädern 3 benachbarten Böcken 13 vergehen.
Diese sind auf den Tragarmen 6 seitlich verstellbar. Hierzu sind die Böcke 13 mit jeweils einem Schlitten 14 versehen, der mit Laufspiel auf den jeweils zugeordneten Tragarm 6 aufgesteckt und mittels einer Klemmvorrichtung, hier einfach einer Klemmschraube 15 feststellbar ist. Die Böcke 13 sind, wie eine Zusammenschau von Fig. 1 und 3 am besten zeigt, mit jeweils zwei Paaren von V-förmig gegeneinander geneigten Halteschenkeln 16 zum Umfassen des jeweils zugeordneten Bootsrumpfes 1 versehen. Die Halteschenkel 1 sind an einer auf dem Schlitten 14 befestigten, in Bootlängsrichtung sich erstreckenden Schiene 17 befestigt, die mit einem Puffer 18 für den Kiel des jeweils zugeordneten Rumpfes 1 versehen ist. Ebenso können die Halteschenkel 16 mit Puffern
^O 19 versehen sein. Der von den Halteschenkeln 16 umgriffene Bootsrumpf 1 ist durch diese seitlich fixiert. Ein seitliches Abrutschen des Boots über die Seitenkante des Trägers 2 ist hierbei nicht möglich.
Die seitliehe Fixierung der Rümpfe 1 erleichtert gleichzeitig die Arbeiten beim Aufbau des Boots» Hierbei können die noch separaten Rümpfe 1 zunächst in den jeweils zugeordneten Bock 13 eingelegt werden. Anschließend können dann die Querstreben 20 (beams) eingesetzt werden. Die Neigung der Halteschenkel 16 ist dem Querschnitt des jeweils zugeordneten Bootsrumpfes angepaßt. Zur Gewährleistung einer leichten Anpaßbarkeit können die Halteschenkel 16 einfach so ausgestaltet sein, daß sie bei Änderung des Rumpfquerschnitts durch Verbiegen der neuen Querschnittsform angepaßt werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Halteschenkel 16 hierzu einfach als Flacheisenabschnitte ausgebildet sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Räder 3 innerhalb der Böcke 13 angeordnet. Es wäre j jedoch auch denkbar, den dargestellten Wagen so umzubauen, daß die Böcke 13 sich innerhalb der Räder 3 befinden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Räder 3 in jedem Falle so angeordnet werden können, daß eine Kollision mit dem benachbarten Rumpf unterbleibt und dennoch günstige Belastungsverhältnisse gewährleistet sind.
Die Deichsel 4 ist zur Gewährleistung einer Deichselbedienung durch eine gleichzeitig an einem der Rümpfe 1 angreifende Person seitlich verstellbar. Hierzu ist ein als auf dem Träger-Mittelteil 5 seitlich verstellbare Büchse ausgebildeter Schlitten 21 vorgesehen, an den eine Zunge 22 angesetzt ist, auf welche die durch einen Rohrabschnitt gebildete Deichsel 4 aufgesteckt ist. Zur Sicherung der Deichsel 4
Ü1
ίο
fcann ein als Federsplint ausgebildeter Steckstift oder dergleichen vorgesehen sein. Der Schlitten 21 soll mittels einer Klemmeinrichtung, hier einer Klemmschraube 24 fixierbar sein. Die Zunge 22 und der Stift 23 bzw. die diesem zugeordnete Bohrung sind so dimensioniert, daß die rohrförmige Deichsel 4 zwar auf- und abschwenkbar ist, daß andererseits jedoch Seitenausschläge der Deichsel 4 zuverlässig auf den Träger 2 übertragen werden. Die Deichsel 4 besteht aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren
j Rohren 25, was eine Anpassung der Deichsellänge an
' unterschiedliche Bootslängen ermöglicht. Zur gegenseitigen Fixierung dieser Rohre 25 ist eine Klemmschraube 26 vorgesehen. Im Bereich des vorderen Deichfeiendes ist eine Einhängeinrichtung 27 vorgesehen. Hiermit kann die ausziehbare, sowie auf- und abschwenkbare Deichsel 4 an einer bootsseitig vorhandenen Öse oder dergleichen eingehängt werden, was eine Stabilisierung des aufgenommenen Boots in
' 20 Längsrichtung gewährleistet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einhängeinrichtung 27, wie Fig. 4 am besten erkennen läßt, als einfacher Karabinerhaken ausgebildet. Dieser kann etwa am sogenannten Hchnepotschäckel 28 eingehängt werden. Hierzu wird die Deichsel 4 entsprechend ausgezogen und mit. ihrer Einhängeinrichtung 27 zum Schäckel 28 hochgeschwenkt, durch welches das am oberen Ende des hier nicht näher dargestellten Mastes befestigte Vorstagseil 29 mit den an den beiden Rümpfen 1 festgelegten Hahnepotseilen 30 verbunden ist*
b Der dargestellte Wagen ist nicht nur an jede Boots-
größe anpaßbar, sondern gewährleistet auch e±r«@n einstachen und zuverlässigen Bootaaufbau und Bootstransport durch eine Pereon, Bei bootsseitig festgelegter Deichsel bilden der Wagen zusammen mit dem Boot ein einheitliches Gefährt, da* an jeder Stelle angefaßt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Boot vom Wagen herunterrutscht. Es ist daher möglich, das Boot vorwärts oder rückwärts, also unabhängig vom Wind zu Wasser zu lassen. Gleichzeitig ist eine weltgehende Zerlegbarkeit gewährleistet, was einen einfachen, platzsparenden Transport etwa im Kofferraum eines Pkws gestattet.
Zusammenfassung
Bei einem Slipwagen für Zweirumpfboote mit einem quer zu den Rümpfen (1) sich erstreckenden, diese abstützenden Träger 2, der auf zwei Rädern (3) aufgenommen und mit einer Deichsel (4) versehen ist, lassen sich dadurch eine universelle Verwendbarkeit, ein einfacher Aufbau sowi* eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und eine hohe Bedienungssicherheit erreichen, daß der Träger (2) mit die beiden Rümpfe (1) des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden Böcken (13) versehen ist, deren Mittenabstand ebensc wie der Mittenabstand der Räder (2) und der Deichsel (4) veränderbar ist.
(Fig. 1)

Claims (1)

  1. Ansprüche
    10
    15
    1. Wagen zum Befördern von ins V/asser zu lassenden Zweirumpfbooten mit einem quer zu den Rümpfen il) sich erstreckenden, diese abstützenden Träger (2), der auf zwei abnehmbar angeordneten Rädern (3) aufgenommen und mit einer abnehmbar angeordneten Deichsel (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der TrMger (2) mit die beiden Rümpfe (1) des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden Böcken (13> versehen ist, deren Mittenabstund ebenso wie der Mittenabstand der Räder (3) und der Deichsel (4) veränderbar ist.
    2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Träger (2) aus einem die Deichsel (4) aufnehmenden Mittelteil (5) und teleskop&rtig aus diesem ausziehbaren, seitlichen Tragarmen
    ■>·
    (6) besteht.
    Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß das Mittelteil (5) als Rohrabschnitt und die Tragarme (6) als in diesen mit Laufspiel einsteckbare, vorzugsweise ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildete Schienen ausgebildet sind, welche die Nabe (9) des jeweils zugeordneten Rads (3) durchsetzen, dessen Seitenstellung mitte's verstellbarer nschläge (10) fixierbar ist.
    4. Wagen nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Räder (3) mit ihrer Nabe (9) direkt auf der den jeweils zugeordneten Tragarm (6) bildenden Schiene gelagert sind»
    5. Wagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch qekennzeichnet, daß die Tragarme (6) mit jeweils
    einer Lochreihe (12) versehen und die den Rädern (3) zugeordneten Anschläge (10) als in
    die Löcher dieser Lochreihen (12) einsteckbare Stecker ausgebildet sind«
    6. Wagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet. daß die den Rümpfen (1) zugeordneten Böcke (13) jeweils
    einen auf dem zugeordneten Tragarm (6) verstellbar angeordneten Schlitten (14) aufweisen.
    7* Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. da', die Böcke (13) mit am Schlitten ζ 14) V-förmig festgelegten, den zugeordneten Rumpf (l)
    umfassenden Halteschenkeln (16) versehen sind.
    8. Wagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (16) aus verbiegbarem Material bestehen.
    9· Wagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche ι dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) an einem auf dem das Trdger-Mittelteil (5) bildenden Rohrabschnitt verstellbar angeordneten Schlitten (21) befestigt ist.
    10. Wagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß die vorzugsweise mit Freiheitsgrad zum Auf- und Abschwenken gehaltene Deichsel (4) teleskopartig ausziehbar und an ihrem vorderen Ende mit einer Einhängexnrichtung (27) versehen ist.
    11. Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeinrichtung (27) als Karabinerhaken ausgebildet ist.
    12. Wagen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) mit Hilfe der Einhängeinrichtung (27) bootsseitig festlegbar, vorzugsweise am sogenannten Hahnepotschäckel (28) einhängbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017109116A1 (de) * 2017-04-27 2018-10-31 Zibert + Friends Gesellschaft für Veranstaltungen mbH Transportwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017109116A1 (de) * 2017-04-27 2018-10-31 Zibert + Friends Gesellschaft für Veranstaltungen mbH Transportwagen
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