DE8134944U1 - Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten - Google Patents
Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden ZweirumpfbootenInfo
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Description
Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden
Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten mit einem
quer zu den Rümpfen sich erstreckenden, diese abstützenden Träger, der Mif zwei abnehmbar angeord-5
neten Rädern aufgenommen und mit einer abnehmbar angeordneten Deichsel versehen ist.
Bei einea bekannten Wagan dieser Art besteht der Träger
aus einem starren Rahmen, dessen Breite nicht veränderbar ist und der eine ununterbrochene, über
10 seine ganze Breite gehende Ladebrücke bildet, auf
welcher das zugeordnete Boot mit seinen zwei Rümpfen
abgesetzt werden kann. Die Räder sind auf fest montierten Achsen gelagert. Der Radstand ist daher
nicht veränderbar. Die durchgehende Ladebrücke wür-S de zwar eine Beladung mit Booten unterschiedlicher
Breite gestatten. Da jedoch in vielen Fällen eine Kollision mit den auf fest montierten Achsen gelagerten,
die Ladefläche überragenden Rädern zu befürchten wäre, ist die Verwendbarkeit des bekannten
Wagens sehr beschränkt. Ganz abgesehen davon könnten auf einem derartigen, für ein bestimmtes Boot
hergestellten Wagen nur Boote mit gleichem oder geringerem Rumpfabstand aufgenommen werden. Die
durchgehende Ladebrücke bietet aber auch wenig Halt für ein hierauf aufgenommenes Boot· Es besteht daher
die Gefahr, daß ein derartiges Boot bereits infolge einer leichten Seitenkraft seitwärts bewegt
wird und dabei über die Seitenflanke der Ladefläche abrutschen kann. Dasselbe gilt für die Längsrichtung.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die glatte Ladefläche praktisch
keine Möglichkeit bietet, die einzelnen Bootsrümpfe beim Aufbauen des Boots zu fixieren.
Der bekannte Wagen bietet daher auch keinerlei Aufbauhilfe und erweist sich somit nicht nur als nicht
universell genug, sondern auch als nicht bedienungεfreundlich
und sicher genug.
Es ist zwar auch schon ein weiterer Wagen zum Befördern von Zweirumpfbooten vom Land ins Wasser in Benutzung
gekommen, bei dem der Träger mit seitlich angeordneten Schalen zum Einlegen der Bootsrümpfe
versehen ist. Diese Schalen stellen zwar eine gewisse Aufbauhilfe dar und bieten eine gewisse Sicher-
heit gegen seitliches Abrutschen. Die genannten Schalen sowie die Räder sind bei diesem bekannten
Wagen jedoch in ihrer Lage fixiert. Eine Abstandsänderung der Schalen bzw. der Räder ist nicht möglieh.
Der bekannte Wagen kann daher nur für jeweils ein Boot verwendet werden* Eine universelle Verwende
barkeit ist daher auch hier nicht gewährleistet. Ganz abgesehen davon ermöglicht auch dieser bekannte
Wagen keine Bootsstabilisierung in Längsrichtung· Außerdem besteht, wie die Erfahrung gezeigt hat, infolge fehlender Deichsel eine sehr schlechte Manipulierbarkeit.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile
der bekannten Anordnungen, einen Wagen eingangs erwähnter Art zu schaffen, der nicht nur einfach aufgebaut
und daher kostengünstig herstellbar, sondern auch universell verwendbar ist und der gleichzeitig
eins hohe Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit gewährleistet«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst^
daß der Träger mit die Rümpfe des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden Böcken versehen ist,
deren Mittenabstand ebenso wie der Mittenabstand der Räder und der Deichsel veränderbar ist.
Der Abstand der seitlichen Böcke kann dabei dem Abstand der Bootsrümpfe eines jeden beliebigen Zweirumpfboots
angepaßt werden. Der Radstand Kann dabei gleichzeitig für jeden Fall so gewählt werden,
daß nicht Kollisionen zwischen Rad und jeweils benachbartem Bootsrumpf ausgeschlossen sind, sondern
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auch die jeweils günstigsten Belastungsverhältnisse vorliegen, was eine leichte Dimensionierung der tragenden
Teile ermöglicht. Infolge der mit aen erfindungsgemäßen
Maßnahmen gewährleisteten universeilen Verwendbarkeit reicht ein Wagen für praktisch
alle Bootstypen aus, was eine rationelle Serienherstellung und eine einfache Lagerhaltung gestattet·
Die seitliche Verstellbarkeit der Deichsel stellt sicher, daß diese so eingestellt werden kann, daß
sie auch bei großem Rumpfabstand von einer an einem Bootsrumpf angreifenden Bedienungsperson noch bequem
erfaßt werden kann, was die Menipulierbarkeit bei gleichzeitiger Sicherung des Boots An Längsrichtung
durch die Bedienungsperson und damit einen einfachen und sicheren Bootstransport gestattet. Die seitlichen
Böcke geben nicht nur- die erwünschte Sicherheit gegen seitliches Rutschen des Boots, sondern
stellen auch eine ausgezeichnete Aufbauhilfe dar. Die erfiridungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten daher
nicht nur einen Ein-Mann-Transport, sondern auch einen Ein-Mann-Aufbau.
In vorteilhafte! Weiterbildung der übergeordneten
Maßnahmen kann der Träger aus einem die Deichsel aufnehmenden Mittelteil und teleskopartig aus die-εem
ausziehbaren, seitlichen Tragarmen bestehen. Diese Maßnahmen ermöglichen eine äußerst platzsparende,
kompakte Ausführung, was sich vozteilhaft auf den Platzbedarf beim Transport bzw. bei der Lagerung
auswi-kt.
Eine besonders einfeche und dennoch sehr zuverlässige und wartungsfreundliche Ausführung kann darir bestehen,
daß das Mittelteil als Rohrabschnitt und die
Tragarme als in diesen mit Laufspiel einsteckbara, ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildet« Schienen
ausgebildet sind, die die Nabe des jeweils zugeordneten Rads durchsetzen, dessen Seitenstellung
mittels verstellbarer Anschläge sicherbar ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine direkte
Lagerung der Räder auf dem jeweils zugeordneter. Tragarm»
Eine weitere besonders zu bevorzugende Portbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen,
daß die den Bootsrümpfen zugeordneten Böcke jeweils einen auf dem zugeordneten Tragarm verstellbar
angeordneten Schlitten aufweisen· Diese Maßnahmen ermöglichen eine besonders hohe Variabilität,
da die genannten Schlitten eine Verlegung der Böcke von außerhalb der Räder nach innerhalb und umgekehrt
gestatten·
Zur Gewährleistung einer seitlichen Verstellbarkeit der Deichsel kann diese vorteilhaft an einem auf
dem Träger-Mittelteil verschiebbar angeordneten Schlitten befestigt sein. Eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung kann dabei darin bestehen, daß die vorzugsweise mit Freiheitsgrad zum Auf- und Abschwenken
gelagerte Deichsel teleskopartig auraiehbar und an ihrem vorderen "Inde mit einer Einhängvorrichtung
versehen ist. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Deichsel mit Hilfe der Einhängvorrichtung
an einer geeigneten bootsseJ.tlgen Öse, zweckmäßigerweise etwa am sogenannten Hahnepotschäckel,
festgelegt werden kann, was eine ausgezeichnete Stabilisierung in Längsrichtung bewirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Portbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich JLUS der nachstehenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen ünteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen!
i'ig. 1 eine rückwärtige Ansicht eines erfindungsgemäßen
Wagens,
Fig, 2 ein Beispiel für die Radl*gerung und -8icherung,
Fig. 3 eine Seltenansicht eines den Bootsrümpfen
zugeordneten Bocks und
Fig. 4 eine Ansicht des vorderen Deichselendes·
Zweirumpfboote, sogenannte Katamarane, sind ua sich
bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Ber in Fig. 1 dargestellte Wagen zum Transportieren
solcher Boote vom trockenen Land ins Wasser (Slipwagen), besteht aus einem die hier durch gestrichelte
Linien angedeuteten Rümpfe eines Zweirumpfboots abstützenoen, quer dazu verlaufenden
Träger 2, der mit zwei seitlich angeordneten Rädern 3 und einer Deichsel 4 versehen ist. Der Träger 2
besitzt ein durch einen Rohrabschnitt gebildetes Mittelteil 5 und zwei seitliche, vom Mittelteil 5
aufgenommene j teleskopartig mit diesem zusammenwirj
kende Tragarme 6. Das Mittelteil 5 und die Tragarme
6 v/erden durch Abschnitte von Vierkantrohren gebil-
det, deren Querschnitte so aufeinander abgestimmt
sind, daß die Tragarme 6 klemrafrei ein- und ausgefahren werden können« Die seitliche Ein- und Ausfahrbarkeit
der Tragarme 6 gestattet eine Anpassung der dreite des Trägers 2 an die Verhältnisse des
Einzelfalls. Zur Sicherung der Tragarme 6 in einer eingestellten Auszugsstellung können Klemmelements,
wie Klemmschrauben 7, vorgesehen sein.
Die Räder 3 sirJ direkt auf dem jeweils zugeordneten
Tragarm 6 gelagert. Hierzu sind die Räder 3, wie am besten aus Fige 2 erkennbar ist, mit ihrer eine
zentrale Bohrung 8 aufweisenden Nabe 9 auf den jeweils zugeordneten Tragarm 6 aufgesteckt. Die Kanten
der die Tragarme 6 bildenden Rohrabschnitte sind zweckmäßig abgerundet, was die Laufeigenschaften
verbessern kann. Die Nabe 9 ist zweckmäßig als Kunststoffbuchse ausgebildet, die an einer einen
aufpumpbaren Reifen aufnehmenden Felge befestigt ist. Die kreisabschnittförmigen Zwischenräume zwischen
der Wandung der Nabenijohrung 8 und dem diese durchsetzenden,
eine im Querschnitt viereckige Achse bildenden Tragarm stellen sicher, daß Sand, der
zwischen Achse und Nabe eingedrungen ist, leicht wieder herausfallen kann bzw. beim Eintauchen des
Wagens in das Wasser herausgewaschen wird, was der Lebensdauer sehr zuträglich ist. Infolge der hier
in Frage stehenden Gewichte reicht die Berührung zwischen Achse und Nabe im Kantenbereich der im
Querschnitt rechteckigen Tragarme 6 ohne weiteres aus. rj wäre jedoch auch ohne weiteres möglich, in
die Nabenbohrung 8 eine Laufbüchse mit dem Tragarmquerschnitt
angepaßter Achsausnehmung einzusetzen« Durch seitliches Verschieben der Räder 3 auf dem
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jeweils zugeordneten Tragarm 6 kann der Radstand für jeden Einzelfall so gewählt werden, daß der Träger 2
die geringstmögliche Belastung aufzunehmen hat. Die Räder 3 sind durch seitliche Anschläge gegen selbsttätiges
Verstellen gesichert« Hierzu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach links und rechts
jedes Rads in Stellung gebrachte Federsplinte 10 vorgesehen, denen tragarmseitig Bohrungen 11 zugeordnet
sind. Zur Gewährleistung der seitlichen Verstellbarkeit der Räder 3 sind die Tragarme 6 mit
in Fig. 1 bei 12 angedeuteten Lochreihen zur Aufnahme der Federsplinte 10 versehen.
Zur Aufnahme der Bootsrümpfe 1 sind die Tragarme 6 mit den Rädern 3 benachbarten Böcken 13 vergehen.
Diese sind auf den Tragarmen 6 seitlich verstellbar. Hierzu sind die Böcke 13 mit jeweils einem Schlitten
14 versehen, der mit Laufspiel auf den jeweils zugeordneten Tragarm 6 aufgesteckt und mittels einer
Klemmvorrichtung, hier einfach einer Klemmschraube 15 feststellbar ist. Die Böcke 13 sind, wie eine
Zusammenschau von Fig. 1 und 3 am besten zeigt, mit jeweils zwei Paaren von V-förmig gegeneinander geneigten
Halteschenkeln 16 zum Umfassen des jeweils zugeordneten Bootsrumpfes 1 versehen. Die Halteschenkel
1 sind an einer auf dem Schlitten 14 befestigten, in Bootlängsrichtung sich erstreckenden
Schiene 17 befestigt, die mit einem Puffer 18 für den Kiel des jeweils zugeordneten Rumpfes 1 versehen
ist. Ebenso können die Halteschenkel 16 mit Puffern
^O 19 versehen sein. Der von den Halteschenkeln 16 umgriffene
Bootsrumpf 1 ist durch diese seitlich fixiert. Ein seitliches Abrutschen des Boots über die
Seitenkante des Trägers 2 ist hierbei nicht möglich.
Die seitliehe Fixierung der Rümpfe 1 erleichtert gleichzeitig die Arbeiten beim Aufbau des Boots»
Hierbei können die noch separaten Rümpfe 1 zunächst in den jeweils zugeordneten Bock 13 eingelegt werden.
Anschließend können dann die Querstreben 20 (beams) eingesetzt werden. Die Neigung der Halteschenkel
16 ist dem Querschnitt des jeweils zugeordneten Bootsrumpfes angepaßt. Zur Gewährleistung
einer leichten Anpaßbarkeit können die Halteschenkel 16 einfach so ausgestaltet sein, daß sie bei
Änderung des Rumpfquerschnitts durch Verbiegen der neuen Querschnittsform angepaßt werden können. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Halteschenkel 16 hierzu einfach als Flacheisenabschnitte
ausgebildet sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Räder 3 innerhalb der Böcke 13 angeordnet. Es wäre j
jedoch auch denkbar, den dargestellten Wagen so umzubauen, daß die Böcke 13 sich innerhalb der Räder
3 befinden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Räder 3 in jedem Falle so angeordnet werden können,
daß eine Kollision mit dem benachbarten Rumpf unterbleibt und dennoch günstige Belastungsverhältnisse
gewährleistet sind.
Die Deichsel 4 ist zur Gewährleistung einer Deichselbedienung
durch eine gleichzeitig an einem der Rümpfe 1 angreifende Person seitlich verstellbar. Hierzu
ist ein als auf dem Träger-Mittelteil 5 seitlich verstellbare Büchse ausgebildeter Schlitten 21 vorgesehen,
an den eine Zunge 22 angesetzt ist, auf welche die durch einen Rohrabschnitt gebildete Deichsel
4 aufgesteckt ist. Zur Sicherung der Deichsel 4
Ü1
ίο
fcann ein als Federsplint ausgebildeter Steckstift oder dergleichen vorgesehen sein. Der Schlitten 21
soll mittels einer Klemmeinrichtung, hier einer Klemmschraube 24 fixierbar sein. Die Zunge 22 und
der Stift 23 bzw. die diesem zugeordnete Bohrung sind so dimensioniert, daß die rohrförmige Deichsel
4 zwar auf- und abschwenkbar ist, daß andererseits
jedoch Seitenausschläge der Deichsel 4 zuverlässig auf den Träger 2 übertragen werden. Die Deichsel 4
besteht aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren
j Rohren 25, was eine Anpassung der Deichsellänge an
' unterschiedliche Bootslängen ermöglicht. Zur gegenseitigen
Fixierung dieser Rohre 25 ist eine Klemmschraube 26 vorgesehen. Im Bereich des vorderen
Deichfeiendes ist eine Einhängeinrichtung 27 vorgesehen. Hiermit kann die ausziehbare, sowie auf-
und abschwenkbare Deichsel 4 an einer bootsseitig vorhandenen Öse oder dergleichen eingehängt werden,
was eine Stabilisierung des aufgenommenen Boots in
' 20 Längsrichtung gewährleistet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einhängeinrichtung 27, wie Fig. 4 am besten erkennen
läßt, als einfacher Karabinerhaken ausgebildet. Dieser kann etwa am sogenannten Hchnepotschäckel 28
eingehängt werden. Hierzu wird die Deichsel 4 entsprechend ausgezogen und mit. ihrer Einhängeinrichtung
27 zum Schäckel 28 hochgeschwenkt, durch welches das am oberen Ende des hier nicht näher dargestellten
Mastes befestigte Vorstagseil 29 mit den an den beiden Rümpfen 1 festgelegten Hahnepotseilen
30 verbunden ist*
b Der dargestellte Wagen ist nicht nur an jede Boots-
größe anpaßbar, sondern gewährleistet auch e±r«@n einstachen und zuverlässigen Bootaaufbau und Bootstransport durch eine Pereon, Bei bootsseitig festgelegter
Deichsel bilden der Wagen zusammen mit dem Boot ein einheitliches Gefährt, da* an jeder Stelle angefaßt
werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Boot vom Wagen herunterrutscht. Es ist daher möglich, das
Boot vorwärts oder rückwärts, also unabhängig vom Wind zu Wasser zu lassen. Gleichzeitig ist eine weltgehende
Zerlegbarkeit gewährleistet, was einen einfachen, platzsparenden Transport etwa im Kofferraum eines Pkws gestattet.
Bei einem Slipwagen für Zweirumpfboote mit einem quer zu den Rümpfen (1) sich erstreckenden, diese
abstützenden Träger 2, der auf zwei Rädern (3) aufgenommen und mit einer Deichsel (4) versehen ist,
lassen sich dadurch eine universelle Verwendbarkeit, ein einfacher Aufbau sowi* eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und eine hohe Bedienungssicherheit
erreichen, daß der Träger (2) mit die beiden Rümpfe (1) des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden
Böcken (13) versehen ist, deren Mittenabstand ebensc wie der Mittenabstand der Räder (2) und der
Deichsel (4) veränderbar ist.
(Fig. 1)
Claims (1)
- Ansprüche10151. Wagen zum Befördern von ins V/asser zu lassenden Zweirumpfbooten mit einem quer zu den Rümpfen il) sich erstreckenden, diese abstützenden Träger (2), der auf zwei abnehmbar angeordneten Rädern (3) aufgenommen und mit einer abnehmbar angeordneten Deichsel (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der TrMger (2) mit die beiden Rümpfe (1) des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden Böcken (13> versehen ist, deren Mittenabstund ebenso wie der Mittenabstand der Räder (3) und der Deichsel (4) veränderbar ist.2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Träger (2) aus einem die Deichsel (4) aufnehmenden Mittelteil (5) und teleskop&rtig aus diesem ausziehbaren, seitlichen Tragarmen■>·(6) besteht.Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß das Mittelteil (5) als Rohrabschnitt und die Tragarme (6) als in diesen mit Laufspiel einsteckbare, vorzugsweise ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildete Schienen ausgebildet sind, welche die Nabe (9) des jeweils zugeordneten Rads (3) durchsetzen, dessen Seitenstellung mitte's verstellbarer nschläge (10) fixierbar ist.4. Wagen nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Räder (3) mit ihrer Nabe (9) direkt auf der den jeweils zugeordneten Tragarm (6) bildenden Schiene gelagert sind»5. Wagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch qekennzeichnet, daß die Tragarme (6) mit jeweilseiner Lochreihe (12) versehen und die den Rädern (3) zugeordneten Anschläge (10) als in
die Löcher dieser Lochreihen (12) einsteckbare Stecker ausgebildet sind«6. Wagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet. daß die den Rümpfen (1) zugeordneten Böcke (13) jeweils
einen auf dem zugeordneten Tragarm (6) verstellbar angeordneten Schlitten (14) aufweisen.7* Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. da', die Böcke (13) mit am Schlitten ζ 14) V-förmig festgelegten, den zugeordneten Rumpf (l)
umfassenden Halteschenkeln (16) versehen sind.8. Wagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (16) aus verbiegbarem Material bestehen.9· Wagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche ι dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) an einem auf dem das Trdger-Mittelteil (5) bildenden Rohrabschnitt verstellbar angeordneten Schlitten (21) befestigt ist.10. Wagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß die vorzugsweise mit Freiheitsgrad zum Auf- und Abschwenken gehaltene Deichsel (4) teleskopartig ausziehbar und an ihrem vorderen Ende mit einer Einhängexnrichtung (27) versehen ist.11. Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeinrichtung (27) als Karabinerhaken ausgebildet ist.12. Wagen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) mit Hilfe der Einhängeinrichtung (27) bootsseitig festlegbar, vorzugsweise am sogenannten Hahnepotschäckel (28) einhängbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818134944 DE8134944U1 (de) | 1981-12-01 | 1981-12-01 | Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818134944 DE8134944U1 (de) | 1981-12-01 | 1981-12-01 | Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8134944U1 true DE8134944U1 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=6733481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818134944 Expired DE8134944U1 (de) | 1981-12-01 | 1981-12-01 | Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8134944U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017109116A1 (de) * | 2017-04-27 | 2018-10-31 | Zibert + Friends Gesellschaft für Veranstaltungen mbH | Transportwagen |
-
1981
- 1981-12-01 DE DE19818134944 patent/DE8134944U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017109116A1 (de) * | 2017-04-27 | 2018-10-31 | Zibert + Friends Gesellschaft für Veranstaltungen mbH | Transportwagen |
DE102017109116B4 (de) | 2017-04-27 | 2024-07-18 | good goods tegernsee GmbH | Transportwagen |
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