DE8132231U1 - Laubstecher - Google Patents

Laubstecher

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DE8132231U1
DE8132231U1 DE19818132231 DE8132231U DE8132231U1 DE 8132231 U1 DE8132231 U1 DE 8132231U1 DE 19818132231 DE19818132231 DE 19818132231 DE 8132231 U DE8132231 U DE 8132231U DE 8132231 U1 DE8132231 U1 DE 8132231U1
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Description

Patentanwalt Dr.-Ing. Günther Adcmann, 41 Duisburg, Claubergstraöe 24
G 81 32 231-3 (32.1005/Me.)
Kurt Kempken, Ebereschenweg 14, 4200 Oberhausen 14·
Laubstecher
Die Neuerung betrifft einen Laubstecher, der aus einem mit einem Griff oder einem Stiel versehenen Stechorgan besteht.
Zum Aufnehmen und Sammeln von Laub werden in der Hegel spezielle Laubbesen oder Fächerbesen benutzt. Zwischen Pflanzen, insbesondere Bodendeckern gefallenes Laub kann man auf diese Art und Weise jedoch nicht ohne Beschädigung der Pflanzen entfernen. Auch in städtischen Gartenbetrieben, Parkanlagen u. dgl. verwendete Laubsauggeräte führen meist zu einer Pflanzenbeschädigung. Weiterhin ist aus der TJS-PS 36 58 3?1 »in Sammelgerät für Tannenzapfen bekannt, bei dem an einem Stiel mehrere federnde Stahlstifte in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, zwischen denen die Tannenzapfen eingeklemmt
werden sollen. Zum Aufnehmen von Laub ist dieses Gerät jedoch weniger geeignet.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Laubsammeigerät zu entwickeln, welches auf einfache Art und Weise ein schnelles Aufsammeln von Laub, insbesondere zwi-
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··· ι»· »tt
sehen Bodendeckern erlaubt, ohne daß die Pflanzen dabei | beschädigt werden. f;
Diese Aufgabe wird durch eine Vielzahl bündelartig ange- %
5 ordneter und mit einem Ende an einem Griff oder einem (?
Stielteil befestigter, federnder Stahldrähte gelöst. £
Mit dem neuartigen Laubstecher kann das Laub auf einfache Art und Weise durch einfaches Aufstecken gesammelt werden. £ Die aufgespießten Laubblätter drücken sich dabei nach oben ( und spreizen die einzelnen Stahldrähte nach außen, so daß die Stahlspitzen einen größeren Wirkungsbereich erhalten. Dabei legen sich die Blätter übereinander. Ist das Drahtbündel mit Blättern vollgesteckt, wird der aufgespießte i Blattstapel von Hand abgeschoben und das Gerät kann erneut ; verwendet werden. Der Laubstecher eignet sich nicht nur zum Laubsammeln zwischen Bodendeckern, sondern auch zum Einsammeln des Laubes in Blumenbeeten, Rabatten, Grabbepflanzungen u. dgl.
Die Ausgestaltung des Laubstechers kann verschiedenartig sein. Vorzugsweise sind am Griff oder Stielteil etwa zehn bis zwanzig Stahldrähte befestigt. Diese können etwa 10 bis 20 cm lang sein und einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 1 bis 2 mm haben. Diese Drahtlänge erlaubt das Spreizen des Drahtbündels,' und der angegebene Durchmesserbereich trägt für eine entsprechende federnde Eigenschaft Sorge. Will man erreichen, daß das aufgesteckte Laub etwas fester an den Stahldrahten haftet, kann man die Stahldrähte ge- -wellt ausbilden, oder diese mit Noppen versehen. ί
Der Laubstecher läßt sich auch auf einfache Art und Weise ■"
I derart ausbilden, daß eine flächenhafte Aufnahme von Laub | möglich ist. Hierfür können an einem besenartigen Halterungsteil mehrere Bündel aus Stahldrähten nebeneinander in einer Eeihe angeordnet sein. Gegenüber bekannten Stahl-
• · · • · t
drahtbesen sind die Stahldrahtbündel also nicht nur wesentlich langer, sondern auch nur in einer Reihe angeordnet.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Griff 1 mit einer Vielzahl bündelartig angeordneter, federnder Stahldrähte 2, die in einem Halterungsteil 3 in dieser bündelartigen Anordnung befestigt sind. Die Stahldrähte 2 sind an ihrem unteren Ende spitz ausgebildet.
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Anstelle des Griffes 1 kann auch dem Halterungsteil 3 eine Stahlhülse zugeordnet sein, in welche ein Stiel einsteckbar ist. Die Länge dieses Stieles kann beliebig sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die oberen Enden der Stahldrähte 2 in einem Griff aus Kunststoff oder ein entsprechendes Halterungsteil aus Kunststoff unmittelbar anzuformen. Die Anordnung der Stahldrähte ist dabei bündelartig, wobei sie an ihrem unteren Ende etwas auseinandergespreizt sein können. Vorzugsweise bestehen die Stahldrähte 2 aus nichtrostendem Stahl.

Claims (3)

Patentanwalt Dr.-Ing. Günther Adcmann, 41 Duisburg, Claubergstraße 24 .(32.1005/We) Schutz,ansprüche
1. Laübstecher, bestehend aus einem mit einem Griff oder einem Stiel versehenen Stechorgan, gekennzeichnet durch eine Vielzahl 'bündelartig angeordneter und mit einem Ende am Griff (1) oder Stielteil befestigter federnder Stahldrähte (2).
2. Laubstecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa zehn bis zwanzig Stahldrähte (2) am Griff (1) oder Stielteil befestigt sind.
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3. Laubstecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrähte (2) etwa 10 bis 20 cm lang sind und einen Durchmesser von etwa 1 bis 2 mm haben.
4·. Laubstecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrähte (2) gewellt oder mit Noppen versehen sind*
5· Laübstecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bündel aus Stahldrähten nebeneinander in einer Reihe an einem besenartigen Halterungsteil angeordnet sind.
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