DE710707C - Erntemaschine fuer Wurzelfruechte mit in einem Rost eingreifender Zinkentrommel - Google Patents

Erntemaschine fuer Wurzelfruechte mit in einem Rost eingreifender Zinkentrommel

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Publication number
DE710707C
DE710707C DES134476D DES0134476D DE710707C DE 710707 C DE710707 C DE 710707C DE S134476 D DES134476 D DE S134476D DE S0134476 D DES0134476 D DE S0134476D DE 710707 C DE710707 C DE 710707C
Authority
DE
Germany
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grate
tine
drum
harvesting machine
root crops
Prior art date
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Expired
Application number
DES134476D
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Soll
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FERDINAND SOLL
Original Assignee
FERDINAND SOLL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/02Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine für Wurzelfrüchte, wie Kartoffeln, Rüben o. dgl., bei der das Gut mittels einer Zinkentrommel über einen an das Schar anschließenden, nach hintan ansteigenden Rost * gefördert wird-.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art liegt die Ablaufstelle der Frucht vom Rost etwa in Höhe der Zinkentrommelachse. Da deren geringe Höhe ein unmittelbares Absacken der Frucht nicht gestattet, ist anschließend an diesen Rost ein zweiter, nach hinten abfallender Rost vorgesehen, der die vom >ersten Rost entfallende Frucht übernimmt und lediglich als Rutsche wirkend auf dem Boden wieder ablegt, von dem sie aufgelesen werden muß.
Durch die Erfindung soll erreicht werden,
daß die Wurzelfrüchte unmittelbar eingesackt werden können, indem im Bereich der Zinkentrommel ein zweiter, jedoch nach vorn ansteigender Rost vorgesehen ist, auf dem die vom ersten Rost zugeführte Frucht durch dieselbe Zinkentrommel weiter hoch gefördert wird. Demzufolge liegt die Ablaufstelle der *5 Frucht jetzt oberhalb der Zmkentrommelachse und gestattet ein unmittelbares Einsackein.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Roste im Bereich der Zinkentrommel so spiralig verlaufen, daß das Ende des ersten Rostes und der diesem im Abstand gegenüberliegende Anfang des zweiten Rostes der Trommelachse am nächsten liegen. Demzufolge greifen die Zinken während der Drehung der Trommel zunehmend mehr oder 3S weniger tief durch die Roste und scheuern dabei die Erde klein, ohne daß dabei die Frucht beschädigt wird. Dadurch ist ein nahezu restloses Absieben der Erde schon auf dem ersten Rost gewährleistet, so daß auf den
zweiten Rost nur noch so wenig Erde'gelangt, daß der Betrieb auch nicht durch auf den ersten Rost zurückfallende Erde gestört wird. Auf der Zeichnung· ist als Beispiel eine derartige Erntemaschine in Abb. ι im Längsschnitt und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
Im Maschinengestell 1 ist die Achse 2 der Fahrräder 3 gelagert. Auf der Achse 2 ist
»ο innerhalb oder außerhalb des Gestells zweckmäßig beiderseits je ein Kettenrad 4 vorgesehen, von denen aus mittels Ketten 5 über ein Kettenrad 6 die Achse 7 der Zinkentrommel angetrieben wird, deren Zinken 8 durch die Roste 9 und 10 greifen. Der erste Rost 9 ist am Pflugschar 12 befestigt. Der zweite Rost 10 stützt sich einenends auf die Achse 7 und mit dem anderen Ende bei 11 am Fahrgestell 1 ab. Der Rost 9 schließt sich dem die Wurzelfrucht mit der ihr anhaftenden Erde aushebenden Schar 12 an und verläuft so spiralig, daß er sich am Ende der Achse 7 der Zinkentrommel nähert. Demzufolge greifen die Zinken während der Drehung der Zinkentrommel zunehmend tiefer durch den Rost 9 und scheuern dabei die Erde klein, so· daß sie leicht durchfällt. Die über den Kreis umfang der Zinken nach außen zu abgebogenen Enden 9' des Rostes 9 fangen etwa zwischen den Zinken festsitzendes Kraut u.dgl. ab. Gegen Ende des Rostes 9 wird das Gut zufolge der dortigen Schräglage der Zinken 8 nach der Achse 7 zu geführt und gelangt hierbei auf den zweiten nach vorn ansteigenden, umgekehrt spiraHg zur Achse 7 der Zinkentrommel verlaufenden, in eine Ablaufschurre auslaufenden Rost 10. Das Gut gelangt dann in den Auffangtrichter 13, von dem aus die abgesiebte Frucht durch ein Rohr 14 in einen mitgeführten Sack entleert wird. Besondere Seitenwangen, z.B. 10', verhindern ein seitliches Abgleiten des Gutes von den Rosten.
Bei Anwendung eines Vorschars 15 erfaßt das Aushebeschar 12 bereits vorgelockerten Boden, wodurch der Trennvorgang begünstigt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Erntemaschine für Wurzelfrüchte, bei der eine über dem Schar umlaufende Zinkentrommel in einen an das Schar anschließenden, nach hinten ansteigenden Rost eingreift, dadurch gekennzeichnet, ns daß im Bereich der Zinkentrommel (7) noch ein zweiter nach vorn ansteigender, in eine Ablaufschurre übergehender Rost (10) vorgesehen ist, der das Gut vom ersten Rost (9) übernimmt und über die Trommelachse fördert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (9 und 10) im Bereich der Zinkentrommel (7) so spiralig verlaufen, daß das Ende des Rostes (9) und der diesem im Abstand gegenüberliegende Anfang des Rostes (10) der Trommelachse am nächsten liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES134476D 1938-11-06 1938-11-06 Erntemaschine fuer Wurzelfruechte mit in einem Rost eingreifender Zinkentrommel Expired DE710707C (de)

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DES134476D DE710707C (de) 1938-11-06 1938-11-06 Erntemaschine fuer Wurzelfruechte mit in einem Rost eingreifender Zinkentrommel
DES145065D DE732047C (de) 1938-11-06 1941-04-26 Erntemaschine fuer Wurzelfruechte mit in Roste eingreifender Zinkentrommel

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DE (1) DE710707C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060645B (de) * 1952-05-24 1959-07-02 Willi Schreck Kartoffelerntemaschine

Cited By (1)

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