DE8131918U1 - Randschalungselement fuer massivbetondecken - Google Patents

Randschalungselement fuer massivbetondecken

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Description

I t I
Die Neuerung betrifft ein Randschalungselemente für Massivbetondecken von Gebäuden in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Randschalungselemente dieser Art finden als verlorene Deckenrands chalungen Anwendung, die nach dem Vergießen der Massivbetondecke integraler Bestandteil des Baukörpers werden und bleiben.
Bekannte Randschalungselemente dieser Art bestehen aus Kalksandstein- oder Beton-Körpern, die ähnlich großformatigen Mauersteinen auf den oberen Mauerrand der die Decke tragenden Seitenwände eines Baukörpers aufgesetzt und untereinander bzw. gegenüber den Deckenrändern vermörtelt werden.
Zusammen bilden die Wandschalungselemente dann eine durchgehende geschlossene Randeinfassung für den zu gießenden Deckenkörper, wobei die der Decke zugewandte Innenseite von rechtwinklig zueinander verlaufenden horizontalen und vertikalen ebenen Innenflächen begrenzt ist.
Derartige Randschalungselemente sind noch immer verhältnismäßig teuer, schwer und daher nur mit Lasthubmitteln handhabbar und von nur begrenzter Isolierwirkung. Die mit rechtwinklig zur Außenseite verlaufenden Stirnseiten versehenen Stabkörper bedürfen in Eckstoßbereichen Zuschnittarbeiten und bilden im übrigen eine die fertig gegossene Decke randseitig zum Seitenmauerwerk hin vollständig untergreifende Schalung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders leichtes, preiswürdiges und dabei stabiles Randschalungselement zu schaffen, das eine besonders hohe Wärmedämmung im Bereich der Deckenaußenränder darbietet und besonders leicht und einfach verlegbar ist.
Hierzu ist das Randschalungselement nach der Neuerung aus-
gehend von einem solchen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 enthaltenen Merkmale. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Schutzansprüche 2 bis 4 verwiesen.
Das neuerungsgemäße Wandschalungselement löst die genannte Aufgabe mit einem Stabkörper, der trotz seines leichten und hoch'Wärmedämmenden Materials infolge der Gestaltung der Innenseite als Bogenflache eine ausreichende Festigkeit für die Beanspruchungen mitbringt, welche die Decke bei ihrei Herstellung und nach ihrer Fertigstellung auf die Randschalungselemente ausübt. Insbesondere werden dabei Kerbspannungen vermieden, denen rechtwinklig begrenzte L-förmige Stabkörper herkömmlicher Art ausgesetzt sind.
Die Ausgestaltung des Stabkörpers mit auf Gehrung geschnittenen Stirnenden enthebt in Eckstoßbereichen sonst notweniger Zuschnittarbeiten, während bei fluchtend aneinandergrenzend verlegten Stabkörpern di« Gehrungsausnehmungen jeweils im Abstand der Länge der Stabkörper unmittelbare volle Auflagen der Decke auf dem Seitenmauerwerk erbringen.
Die Randschalungselemente sind problemlos auf einem Mörtelbett auf den oberen Rändern des Seitenmauerwerks des Gebäudes zu verlegen« wobei die in der Unterseite des •Stabkörpers vorgesehene Mörteltasche eine zusätzliche Verankerung gegen auswärts gerichtete Schiebedrücke erbringt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung schematisch näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen: -
Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische Ansicht eines Randschalungselementes nach der Neuerung, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Randschalungselement gemäß Fig. 1.
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Das Randschalungselement besteht im einzelnen aus einem Stabkörper 1 mit einer ebenen Unterseite 2, einer rechtwinklig zu dieser verlaufenden ebenen Außenseite 3, einer oberen Schmalseite 4, welche rechtwinklig an die Außenseite 3 angrenzt, einer inneren Schmalseite 5, die sich rechtwinklig an die Unterseite 2 anschließt, und aus einer Innenseite 6, die sich von der inneren Schmalseite 5 zur oberen Schmalseite 4 erstreckt und von einer konkav einwärts gewölbten Bugenfläche, insbesondere dem Abschnitt einer Kreiszylinderfläche, gebildet ist.
In der Unterseite 2 des Stabkörpert 1 ist eine sich in Stabkörperlängsrichtung erstreckende durchgehende rillenförmige Mörteltasche', 7 vorgesehen, die ihrerseits einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzt.
Die Stirnseiten 8 und 9 verlaufen rechtwinklig zur Unterseite 2 und dabei unter 45"-Gehrungswinkel zur Außenseite des Stabkörpers, so daß, wie das in Fig. 2 angedeutet ist, in Eckstoßbereichen Stabkörper 1,1" unmittelbar aneinandergrenzend verlegbar sind, ohne Zurichtarbeiten zu erfordern. Bei fluchtend aneinandergrenzender Anordnung von Stabkörpern 1,1* begrenzen die einander benachbarten Stirnseiten 8,9 aufeinanderfolgender Stabkörper eine Aussparung nach unten hin, in der sich ein in die Randschalung aus den Randschalungselementen eingebrachter Deckenkörper unmittelbar auf dem.oberen Rand des Seitenmauerwerks abstützen kann.
Die Randschalüngselemente bestehen vorzugsweise aus mineralisch gebundener Holzwolle, insbesondere Holzwolle-Zement, und sind einstückig in einem Arbeitsgang formbar, wobei Abmessungen bevorzugt sind, bei denen die Gesamtlänge etwa 135 cm, die Breite der Unterseite etwa 12 cm und die Höhe der Außenseite 16,18 oder 20 cm beträgt. Anstelle mineralisch gebundender Holzvolle können auch andere Leichtbaustoffe
Anwendung finden, z.B. geschäumte Kunststoffe, die mit mineralischen Bestandteilen vermischt sein können.
Wenngleich die Randschalungselemente bevorzugt für Massivbetondecken Anwendung finden, so sind sie doch auch als Randeinfassungen für vorgefertige Deckenkörper geeignet.

Claims (4)

Firma Walter Holzmann Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse ™ Dipl.-Ing. Dietrich Busse SÜdbachstr. 12 Dipl.-Ing. E&on Bünemanr 4518 Bad Laer 4/Remsede D-4 5 0 0 Osnabrück —' GroBKandelsring 6 Postfach 122t Fernsprecher (OS 41) 586081 u. 58 60 85 Telegramme: patgewar Osnabrück DB/Ka 30. Okt. 1981 Titel: Randschalungselement für Massivbetondecken Schutzansprüche;
1. Randschalungselement, für Massivbeton^decken von Gebäuden, bestehend aus einem geraden Stabkörper mit einer ebenen Unterseite, einer ihrerseits ebenen, rechtwinklig zur Unterseite ausgerichteten Außenseite, einer an die Außenseite rechtwinklig angrenzenden oberen Schmalseite, einer an die Unterseite rechtwinklig anschließenden inneren Schmalseite und einem insgesamt etwa L-förmigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabkörper (1) aus einem Leichtbaustoff, insbesondere mineralisch gebundener.. Holzwolle einstückig geformt ist und die sich von der inneren zur oberen Schmalseite (5 bzw. 4) hin erstreckende Innenseite (6) von einer konkav einwärts gewölbten Bogenflache gebildet ist.
2. Randschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bogenflache ein Abschnitt:einer Kreisbogenfläche ist.
3. Randschalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zur Unterseite (2) des Stabkörpers (1) verlaufenden Stirnseiten (8,9) unter 45?-Gehrungswinkel zur Außenseite (3) des Stabkörpers ausgerichtet sind.
4. Randschalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite (2) des Stabkörpers (M eine sich in Stabkörperlängs-Sichtung erstreckende durchgehende rillenfönnige Mörteltasche (7) vorgesehen ist.
DE19818131918 1981-10-31 1981-10-31 Randschalungselement fuer massivbetondecken Expired DE8131918U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235879A1 (de) * 1992-10-23 1994-04-28 Horstmann Baubedarf Gmbh Deckenrandschalelement sowie Verwendung desselben
DE19520723C2 (de) * 1995-06-12 2003-04-03 Gefinex Jackon Gmbh Schalungselement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235879A1 (de) * 1992-10-23 1994-04-28 Horstmann Baubedarf Gmbh Deckenrandschalelement sowie Verwendung desselben
DE4235879C2 (de) * 1992-10-23 1999-09-09 Horstmann Baubedarf Gmbh Deckenrandschalelement sowie Verwendung desselben
DE19520723C2 (de) * 1995-06-12 2003-04-03 Gefinex Jackon Gmbh Schalungselement

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