DE8130809U1 - Behälter mit Sprüheinrichtung - Google Patents

Behälter mit Sprüheinrichtung

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DE8130809U1 DE19818130809 DE8130809U DE8130809U1 DE 8130809 U1 DE8130809 U1 DE 8130809U1 DE 19818130809 DE19818130809 DE 19818130809 DE 8130809 U DE8130809 U DE 8130809U DE 8130809 U1 DE8130809 U1 DE 8130809U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/10Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

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- 7 -Bezeichnung ; Behälter mit Sprüheinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit sprüheinrichtung zur Selbstverteidigung/ bestehend aus einem umfangsgeschlossenen Gehäuse mit mindestens einer Trennwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Behälter so auszubilden, daß er eine Vielzahl anderer Funktionen Übernehmen kann, ohne daß sein Volumen zu groß wird. Der Behälter soll vielmehr in jede Jackentasche oder Handtasche passen, so daß er immer mitgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennwand als Querwand ausgebildet ist und zusammen mit Gehäusewandabschnitten eine Aufnahmekammer bildet, in der ein im wesentlichen zylindrischer Gasbehälter untergebracht ist, in dem ein Ventil eingebaut ist, welches von einem axial verschiebbaren Kopf betätigbar ist, der durch ein Verbindungsrohr mit dem Gasbehälter verbunden ist und eine Auslaßdüse aufweist, daß die Auslaßdüse einer Öffnung im Gehäuse benachbart liegt oder durch diese hindurch nach außen
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ragt und daß im Gehäuse ein Betätigungsorgan zum Verschieben des Kopfes bewegbar gelagert ist.
Der Behälter läßt sich leicht öffnen. Er ist insbesondere in seiner mittleren Vertikalebene geteilt, so daß zwei Gehäusehälften gebildet werden, die ein Ieichtea Einsetzen des Gasbehälters erlauben. Der Behälter hat vorzugsweise eine Anzahl Trennwände, die verschiedene Aufnahmekammern abteilen. Vorzugsweise ist eine Schlüsselaufnahmekammer vorgesehen, in welcher ein Schlüsselbund an einer Kette oder einer Schnur hängend untergebracht ist. Dieser Schlüsselaufnahmekammer ist eine öffnung zugeordnet, die sich vorzugsweise am Boden des Gehäuses befindet. Diese öffnung wird mittels einer Schwenkklappe oder - gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung - durch einen Boden- g
schieber geschlossen.
Weiterhin ist vorzugsweise eine Münzenaufnahmekammer gebildet. Der Münzenaufnahmekammer ist eine federnde Nachstelleinrichtung zugeordnet, die das MUnzenpaket in Richtung der Bodenauslaßöffnung oder in Richtung von Bodenabstützschienen in Verbindung mit einem Stirnauslaßschlitz drückt,
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Da die Münzen etwa einen Durchmesser gleich demjenigen des Gasbehälters haben, liegt eine besonders wichtige Ausführung darin, daß die Münzenaufnahmekammer unterhalb der Aufnahmekammer für den Gasbehälter angeordnet ist und beide Kammern durch eine horizontale Querwand bzw. Querwandsfcege von einander getrennt sind.
Die Schlüssel-Aufnahmekammer hat vorzugsweise eine zylindrische Gestalt, ihr Querschnitt ändert sich also über die Höhe im wesentlichen nicht. Allenfalls sind Bodenstege vorgesehen, die in die Kontur der Kammerwandung nach innen hineinragen.
Der neue Behälter ist weiterhin mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgestattet, die sich vorzugsweise im Kopf des Behälters befindet. Mittels eines Druckknopf-oder Schiebeschalters läßt sich die Beleuchtungseinrichtung aktivieren und zu ihrer Stromversorgung ist eine Batterie oder ein Batteriensatz vorgesehen, der sich in einer Batterieaufnahmekammer befindet, welche sich vorzugsweise oberhalb der Schlüsselaufnahmekammer befindet.
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Da der Behälter insbesondere zur Selbstverteidigung dient, liegt ein weiteres wichtiges Merkmal darin, daß die Beleuchtungseinrichtung als Strahier mit einem entsprechenden Reflektor ausgebildet ist, der einen scharf gebündelten Lichtstrahl aussenden kann, um beispielsweise einen Angreifer zu blenden. Dafür ist eine entsprechend große Stromquelle nötig, für die die genannte Batterieaufnahmekaflimer vorgesehen ist. Besonders wichtig ist das weitere Erfindungsmerkmal, daß die Strahl-Dichtung des Liohtstrahlers mit der Richtung der Auslaßdüse des Gasbehälters übereinstimmt bzw. diese Strahlrichtungen unter einem spitzen Winkel zueinander laufen, derart, daß sie einander in einer Entfernung von etwa 1 m schneiden. Dadurch wird nämlich erreicht, daß die Beleuchtungseinrichtung gleichzeitig eine Zieleinrichtung für den Gassprühstrahl ist.
Der Behälter hat schließlich eine weitere in seinem rückwärtigen Bereich liegende Aufnahmekammer für Geldscheine usw. Vorzugsweise ist diese Kammer durch eine eigene Klappe zu öffnen, wobei diese Klappe etwa U-förmig ausgebildet ist und einen Teil der Gehäusewand bildet.
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Der vorstehend kurz beschriebene Behälter hat somit eine Vielfachfunktion uä! obwohl er in der Hauptsache zur Selbstverteidigung dient, nimmt er einen Schlüsselbund auf, enthält eine Anzahl Parkmünzen und es kann in ihm eine gewisse Menge Papiergeld untergebracht werden, so dafl gewissen NotIacan vorgebeugt werden kann.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht durch den neuartigen Behälter zur Aufnahme einer Sprühflüssigkeitsampulle, eines Schlüsselbundes, einer Beleuchtungseinrichtung, Batterien zur Stromversorgung sowie einer papiergeldaufnahnekammer und einer Münzenaufnahmekammer;
Fig. 2 eine horizontale Schnittensieht durch den Behälter längr, der Linie 2-2 der Figur 1 und
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht durch den Behälter längs der Linie 3-3 der Fig.1.
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Ein allgemein mit 10 bezeichneter Behälter besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Hälften 12, 14, die im Ausführungebeispiel konvex gebogene Außenwände mit einstückig angeformten vertikalen Trennwand-Stegen 16, 18 und horizontalen Trennwandstegen 20, 22, 26, 28 einstückig verbunden sind. Bin Kopf 24 ist als Oberteil auf das Gehäuse 10 oben aufgesetzt und hält die beiden Gehäueehälften 12, 14 zusammen. Die Trennwandstege weisen nicht weiter dargestellte Verrastungen auf, so daß sie im geschlossenen Zustand des Gehäuses sicher miteinander verbunden sind. Der Gehäuseboden ist durcrt eine Schiebeplatte 30 geschlossen, die in zwei einander gegenüberliegenden Führungsnuten 32 des Gehäuses verschiebbar ist.
Zwischen der vorderen Stirnwand des Gehäuses 10 und der ersten vertikalen Trennwand 16 wird eine Aufnahekammer 34 gebildet, die durch die untere Horizontalwand 20 und die obere Horizontalwand geschlossen ist. Xn dieser Aufnahmekammer 34 befindet sieh ein Sprühbehälter 36, der handelsüblich ist und ein unter Druck stehendes Medium enthält, das beispielsweise Tränengas sein kann , aber auch aus pulverisiertem Pfeffer bestehen kann. Der Behälter hat ein Rückschlagventil in seinem Ober-
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teil, welches durch einen Betätigungskopf 38 durch Niederdrücken geöffnet werden kann. Der Kopf 38 ist über ein Verbindungsrohr mit dem Behälter 36 verbunden und weist ein dünnes Auslaßrohr 40 auf, welches in ;einen schmalen vertikalen Schlitz 42 eingreift, der zwischen beiden Gehäusehälften 12, 14 gebildet wird.
Zwischen den Oberwandstegen 28, den Horizontalwandstegen 22, den ersten Vertikalwandstegen 16 und zwei dazu* parallelen Vertikalrippen oder -Stegen 44 wird ein Schiebekanal 46 von rechteckigem Querschnitt gebildet, der an.einer Seite geschlossen und an der anderen Seite voll geöffnet ist. Diese öffnung befindet sich in der Gehäusehälfte 12. In-den Schiebekanal ist ein Schieber 48 eingesetzt, dessen äußere Stirnfläche als Fingermulde ausgebildet ist. Der Schieber 48 hat eine schräg verlaufende, rampenförmige Bodenfläche 50, an die sich zwei parallele horizontale Endabschnitte anschließen» Der Kopf 38 des Gasbehälters 36- ragt: mit einem Führungsiehaft durch die Wand 22 hindurch nach oben. Sine eingebaute Druckfeder 52 hält den Schieber 48 in der Ausgangsstellung/ in welcher er an nicht weiter dargestellten Anschlägen im Gehäuse
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anliegt. Vor dem Schieber 48 befindet sich ein Sperrhebel 54, der im Ausführungsbeispiel um eine horizontale Schwenkachsa nach unten geklappt werden kann, um Zugang zum Schieber 48 zu erhalten« Anstelle eines Schwenkhebels 54 kann auch ein Vertikalschieber verwendet werden, der die Zugangsöffnung für den Schieber 48 sperrt und eine unabsichtliche Betätigung verhindert.
Wichtig ist, daß die Betätigungsvorrichtung für den Sprühmittelaustritt eine Einhandbedienung erlaubt/ derart/ daß der Benutzer mit derselben Hand, die das Gehäuse 10 hält/ den Entriegelungshebel 54 verschwenken und den Betätigungsschieber 48 einwärts drücken kann. Beim Einwärtsdrükken des Schiebers 48 läuft die schräge Rampe 50 auf den oben abgerundeten Schaft des Betätigungskopfes 38 auf, drückt diesen damit nach unten und öffnet das Auslaßventil der Sprühmittelampulle «Der Sprühstrahl 56 tritt unter einem bestimmten Winkel zur Vertikalrichtung aus dem Gehäuseschlitz 42 aus, entsprechend der Anordnung des Auslaßrohres 44.
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Im Mittelbereich dc Gehäuses werden zwei überein· ander liegende Aufnahmekammern 58, 60 gebildet, die zwischen den beiden vertikalen Querwänden 16, 18 lieger, und damit im wesentlichen diese! je Querschnittskontur aufweisen und die durch die mittlere horizontale Trennwand 26 voneinander getrennt sind. Wenn im Vorstehenden von Trennwänden gesprochen wird, so versteht sich, daß es sieh immer um Trennwandhälften handelte, die in den beiden Gehäusewänden 12, 14 untergebracht sind.
Die untere Aufnahmekammer 58 ist eine Schlüsselaufnahmekammer, in welcher ein Schlüsselring mit einer Anzahl Schlüssel untergebracht ist. Der Schlüsselring ist mit einer Schnur verbunden, deren Ende in der Querwand 26 mittels eines Haltegliedes in Form eines Nietkopfes oder dergleichen befestigt ist. Die Schnur kann allerdings auch an einer der Vertikalwände 16, 18 z.B. im unteren Kammerbereich befestigt sein* Die Schlüsselaufnahmekammer 58 ist unten durch den Bodenschieber 30 verschlossen. Wird dieser nach rechts geschoben, so wird damit die Schlüsselaufnahmekammer 58 geöffnet und das Schlüsselbund fällt nach unten heraus und hängt dann an der Halteschnur.
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Oberhalb der Schlüsselaufnahmekammer 58 befindet sich eine Batterieaufnahmekammer 60, in der im Ausführungsbeispiel 4 Taschenlampenbatterien untergebracht sind. Diese Batterieaufnahmekammer 60 ist im Ausführungsbeispiel besonders groß gewählt, um eine relativ große Engergie zu Verfügung zu stellen. Der Batteriensatz dient nämlich zur Speisung einer Beleuchtungseinrichtung, die im Kopf 24 des Gehäuses untergebracht ist. Diese Beleuchtungseinrichtung weist eine Glühbirne 62 und einen Reflektor 64 auf, deren Achse 66 schräg gestellt \
ist, also leicht nach vorn und oben gerichtet ist. Der Gehäusekopf 24 hat ein lichtdurchläs- i
siges Fenster 68 aus glasklarem Kunststoff, das in die Form des Gehäusekopfes integriert ist. In der Kopfoberwand ist ein Schieber 70 längsverschiebbar gelagert, der unterhalb der Kopfoberwand eine Kontaktplatte 72 trägt, die in der einen Stellung nur einen festen Kontakt und in der gegenüber Fig. 1 nach rechts geschobenen Stellung zwei Kontakte berührt und damit den Stromkreis zwischen den Batterien und der Glühbirne schließt.
Die Richtung des Lichtstrahls 66 stimmt im Aus-
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führungsbeispiel mit der Richtung des Sprühstrahls 56 überein/ wenn man von einer gewissen Konvergenz absieht, derart, daß sich die beiden Strahlrichtungen in einer Entfernung von etwa 1 m schneiden. Damit wirkt der Lichtstrahl als Vielstrahl für den Sprühstrahl.
Die besonders große Batterieaufnahmekammer 60 erlaubt die Verwendung eines großen Energievorrates in Form von Batterien und damit eine hohe Leuchtkraft, die in Verbindung mit dem hochwirksamen Reflektor 64 einen scharf gebündelten Lichtstrahl erzeugt, welcher einen Angreifer vorübergehend blenden kann.
Es versteht sich, daß die Beleuchtungseinrichtung nicht nur zur Verteidigung dient., sondern auch eingesetzt werden kann, »venn nachts eine Haustür aufgeschlossen werden soll.
Unterhalb der dprühbehälter-Aufnahmekammer 34 befindet sich eine Münzenaufnahmekammer 74, die von denselben Umfangswänden begrenzt ist, wie die Kammer 34. Beide Kammern sind durch &aacgr;&iacgr;&zgr; untere Horizontalwand 20 voneinander getrennt. Im Inneren
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der Münzenaufnahmekammer befindet sich ein Schieber 76, der zwei Führungsstangen 78 aufweist, welche durch Löcher in der Horizontalwand 20 hindurch nach oben ragen and mit vertikalen Druckfedern 80 in Verbindung stehen, die sich ihrerseits an zwickelartigen Vorsprüngen 82 abstützen, welche in der Aufnahmekammer 34 für den Sprühbehälter 36 angeformt sind. Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, wild die unterste Münze des Münzenpaketes 84 gegen den Vorderrand des Bodenschiebers 30 gedrückt. Schiebt man nun den Bodensjhie'^er 30 in Fig. 1 nach links gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 86, so drückt der Schieber 76 den Münzenstapel aus der Bodenöffnung heraus. Es können somit leicht eine oder mehrere Münzen entnommen werden, wonach man den Bodenschieber 30 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückschnappen läßt.
Der rückwärtige Teil des Gehäuses 10 weist eine Kammer 88 auf, die von einer über die ganze Gehäusehöhe reichenden ü-förmigen, C-förmigen oder halbrunden Klappe 90 mit oberen und unteren Stirnflächen 92, 94 sowie den Vertikalwandstegen 18 begrenzt wird. Diese Aufnahmekammer 68 dient bei-
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&eegr; spielsweise zur Aufnahme von zusammengefalteten
f oder zusammengerollten GeldscJv^i-sn', Schecks o.
dergl. im geschlossenen Zustand verrastet die Klappe 90 mit dem Gehäuse 10, wie in Fig. 2 durch einen Rastvorsprung an der Klappe und eine entsprechende Rastausnehmung in der Gehäusehälfte
■ 14 veranschaulicht; ist.
Dank der Vielzahl von Aufnahmekammern ibt das erfindungsgemäße Gerät in der Lage eine Mehrj zahl von Funktionen zu erfüllen. Falls in Son-
'■ derfällen einige der Funktionen nicht benötigt
werden/ kann das Gehäuse entsprechend kleiner und einfacher ausgebildet werden. So läßt sic't ohne weiteres das Gehäuse kürzer, niedriger und auch schmaler ausbilden, wenn auf die Geldscheinkammer 88 verzichtet wird und in der Kammer 60 ; rtie ganze Beleuchtungseinrichtung untergebracht
: wird einschließlich einer einzigen Versorgungs-
batterie. In diesem Fall kann der ganze Kopf 24 entfallen und die Kammer 60 kann gleichwohl noch
; ein kleines Abteil zur Unterbringung von GeId-
>■ scheinen aufweisen.
.; Auch ist die Betätigungseinrichtung für den Sprüh·
mittelvorrat nicht auf den beschriebenen Schieber
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beschränkt/ der zwar großflächig ausgebildet ist, um auch im Dunkeln eine blinde Handhabung ohne langes Suchen zu gewährleisten/ vielmehr kann dieser Schieber durch einen Schwenkhebel ersetzt werden, ähnlich dem Sperrhebel 54. Dieser Schwenkhebel ist dann ein Winkelhebel/ der vorzugsweise nach oben geschwenkt wird/ um den Kopf 38 nach unten zu drücken.
Wenn vorstehend für den Schlüsselbund als Aufhängung eine Kette oder Schnur erwähnt ist, ao liegt es im Rahmen der Erfindung/ diese Aufhängung elastisch auszubilden« insbesondere eine Zugfeder oder eine Gummischnur zu verwenden/ welche den Schlüsselbund selbsttätig einzieht. Auch besteht noch eine erfindungsgemäße Weiterbildung darin/ in einer der Kammern eine Rollvorrichtung für das Aufhängeorgan vorzusehen/ die eine automatische Rückholung des Schlüsselbundes bewirkt.
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PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. J. HÜBNER D-896 Kempten.Mozartstr. 21,Ruf 0831/23291
19. Oktober 1981/w£
Anmelder : Herr Armin RÜttinger, 8999 Scheidegg/Allgäu Bezeichnung &igr; Behälter mit Sprüheinrichtung Anwaltsakte : R 809
ZUSAMMENFASSUNG
Sin Behälter 10 besteht aus zwei Gehäusehälften mit einer Anzahl trennwänden/ die eine Aufnahmekammer für eine Sprühmittelampulle 36, eine Aufnahmekammer 74 zur Aufnahme eines Münzenvorrates 84, eine Aufnahmekammer 58 für einen Schlüsselbund, eine Aufnahimekammer 88 für Papiergeld und eine weitere Aufnahmekammer für elektrische Batterien sowie einen Gehäusekopf 24 aufweist, der eine Beleuchtungseinrichtung 62 enthält.
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Claims (16)

  1. &bull; O · SI*
    PATENTANWALT
    DIPL.-INQ. H. J. HÜBNER
    D-896 Knüpfen. MoHitstr. 21. Ruf 0831/23291
    NSPRÜCHE
    1,. Behälter mit Sprüheinrichtung zur Selbstverteidigung t bestehend aus einem umfangsgeschloesenem Gehäuse mit mindestens einer Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand(16) als Querwand ausgebildet ist und zusammen mit Gehäusewandabschnitten (12, 14) eine Aufnahmekammer (34) bildet/ in der ein im wesentlichen,zylindrischer Gasbehälter (36) untergebracht ist, in dem ein Ventil eingebaut ist, welches von einem axial verschiebbaren Kopf (38) betätigbar ist, der durch ein Verbindungsrohr mit dem Gasbehälter (36) verbunden ist und eine Auslaßdüse (40) aufweist, daß die Auslaßdüse (40) einer öffnung im Gehäuse (12, 14) benachbart, liegt oder durch diese hindurch nach außen ragt und daß im Gehäuse ein Betätigungsorgan (48) zum Verschieben des Kopfes (38) bewegbar gelagert ist.
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  2. 2. Behälter nach Anspruch 1,daaurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12, 14) mindestens eine weitere, von der Aufnahmekammer
    (34) für den Gasbehälter (36) getrennte Schlüsse laufnahmekammer (58) gebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 14) mehrere Trennwände (16, 18, 20, 22,26, 28) aufweist, die mehrere Kammern (34, 58, 74, 60, 88) bilden, von denen eine (74) als Münzenvorratskammer ausgebildet ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenaufnahmekammer (74) in axialer Verlängerung zur Aufnahmekammer (34) für den Gasbehälter (36) liegt und durch eine Trennwand (20) von dieser abgeteilt ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12, 14, 24) eine Beleuchtungseihrichtung (62, 64) eingebaut ist und eine Satterieaufnahmekammer (60) aufweist.
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  6. 6. Behälter nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieaufnahmekammer (60) mit der Schlüsselaufnahmekammer (58) auegerichtet ist und beide Kammern (58, 60; zwischen zwei Vertikalwänden (16,18) liegen und durch eine horizontale Querwand (26) voneinander getrennt sind.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungdeinrichtung (62, 64) im Gehäuseoberteil (24) untergebracht ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7,dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung einen Reflektor (64) aufweist, dessen gebündelter Austrittsstrahl (66) mit der Richtung der Ausläßdüse (40) des Gasbehälters (38) etwa parallel liegt oder zu letzterem leicht konvergent verläuft.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8( dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (48) ein Querschieber ist» der eine schräge Betätigungsrampe (50) für den
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    - 5 -Behälterkopf (38) aufweist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß eine manuell bewegbare Sperre (54) eine Bewegung des Betätigungsorgans (48) verhindert.
  11. 11. Behälter nach eine» der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 14) eine verschließbare Bodenöffnung aufweist, die unterhalb der Schlüsselauf nahmekanuner (58) liegt und etwa deren Quer* schnittsumfang hat.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung durch einen in Führungsnuten (32) verschiebbaren Schieber (30) verschlossen ist.
  13. 13. Behältei· nach einem da: Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasbehälter-Aufnahmekammer (36) im Vorderteil des Gehäuses (12, 14), die Schlüsselaufnahmekammer im Mittelteil und eine Geldschein-Aufnahmekammer (88) im rückwärtigen Gehäuseteil
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    _ 6 - · ausgebildet sind.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der Schlüsselauf nahmekanuner (58) im Mittelteil des Gehäuses eine Batterieauf nahmekanuner (60) befindet und daß sich die Beleuchtungseinrichtung in einem sich über die gesamte Gehäuselänge erstreckenden Gehäusekopf (24) befindet.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn ze lehnet/ daß die Geldschein-Aufnahmekammer (88) durch eine im Querschnitt C-förmige oder U-förmige Klappe begrenzt wird.
  16. 16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis15, dadurch gekennzeichnet, daß in die Münzenaufnahmekammer (74) eine federbetätigte Schiebeeinrichtung (76) eingreift, welche in Richtung einer Bodenöffnung bzw* des Bodens mit Stirnausgabeschlitz vorgespannt ist.
DE19818130809 1981-10-22 1981-10-22 Behälter mit Sprüheinrichtung Expired DE8130809U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1260784A3 (de) * 2001-05-23 2003-07-02 Bretislav Kostal Kombinierte Selbstverteidigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1260784A3 (de) * 2001-05-23 2003-07-02 Bretislav Kostal Kombinierte Selbstverteidigungsvorrichtung

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