DE812992C - Schlepper, insbesondere Ackerschlepper - Google Patents

Schlepper, insbesondere Ackerschlepper

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Publication number
DE812992C
DE812992C DEP47004A DEP0047004A DE812992C DE 812992 C DE812992 C DE 812992C DE P47004 A DEP47004 A DE P47004A DE P0047004 A DEP0047004 A DE P0047004A DE 812992 C DE812992 C DE 812992C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
tractors
tractor
leaf
front axle
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Expired
Application number
DEP47004A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schlepper. Sie hat die Federung und die pendelnde Lagerung der Vorderachse zum Gegenstand, die insbesondere bei Ack: rschleppern wegen des vielfach unebenen Geländes erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Vorderachse gegen :iine in der Fahrzeugmitte @in Längsrichtung liegende Blattfeder abgestützt. Die Feder ist vorzugsweise in Gestalt eines üblichen Federpakets ausgebildet. Bei dieser Anordnung hat die Achse eine sehr große Pendelfreiheit, ohne durch übliche beiderseits -angeordnete Federn iin der Pendelung behindert zu sein. Die erfindungsgemäß in der Längsmittelebene liegend:: Blattfeder kann, um die Pendelung der Achse zu ermöglichen, an beiden oder an dem einen eingespannten Ende um einen in Längsrichtung der Feder liegenden Zapfen drehbar sein.
  • In Weit;rbildung der Erfindung übernimmt die in Fahrzeugmotte angeordnete Längsfeder zugleich auch die Pendelbewegungen jin deiner entsprechenden Verdrehung der Feder. Sie ist z. B. zu diesem Zweck mit dem einen, vorzugswise mit dem hinteren Ende am Schlepperrahmen eingespannt. -Mit dem anderen Ende ruht die Feder zw,z,ckmäßig auf einer Wälzplatte mit seitlicher Führung. Bei dieser Ausbildung wird die Pendelung der Achse nur in d;im eingespannten Federende aufgenommen. Das andere Ende der Fader könnte natürlich auch mittels Federlaschen am Schlepperrahmen befestigt sein, obgleich die dann auch im zweiten Federende auftretende Verdrehung ungünstige Flächenpr:,ssungen an den Federbolzen verursachen würde. In jedem Falle wird die übliche Zapfenlagerung für die Pendelung beseitigt, die eine regelmäßige Schmierung erfordert und einer verhältnismäßig starken Abnutzung unterworfen ist.
  • Eine weit:re Möglichkeit best:Jht darin, die Pendeldrehung an einem oder beiden Federenden in einer Schubverformung eines zw,i,schen Feder und Rahmen eingeschalteten Gummikörpers, z. B. nach Art des bekannten silcnt bloc, aufnehmen zu lassen.
  • Eine in der Waagerechten liegende dreieckförniige Achsabstützung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit dem z. B. auf der Wälzplatte ruhend:n freien Federende verbund,_ii. Da dieses Federende bei der Pendelurig der Achse die entsprechenden Winkeldrehungen mitmacht, wird auf diese Weis: auch für die Dreieckabstützung ein Gelenk vermieden, so daß auch hier alle Schw ierigkciten der Schmierung und Abnutzung umgangen sind. Die Dreieckabstützung liefert zusammen mit der Biegungsst@eifigkeit der Blattfeder in der waagerechten Ebene eine steife Verbindung gegenüber dem Schlepperrahmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines kombinierten Straßen- und Ackerschleppers veranschaulicht. Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen den Schlepper in einer Seitenansicht, einer Draufsicht und einer Vorderansicht; in Abb.4 ist die erfindungsgemäße Feder -in °4ner Ansicht @entsprechend Abb. i vergrößert wiedergegeben.
  • Der abgebildete Schlepper hat eine feste Hinterachse i mit Rädern 2 und eine pendelnde Vorderachse 3 mit Lenkschenk.-1n 4 und Rädern Zwischen dem Achskörper 3 der Vorderachse und dem Fahrzeugrahmen 6 befindet sich in der Läng,smittelebene das Federpaket 7, das mit ,dem Vorderachskörper 3 durch zwei Federbügel 8 verbunden ist. Das obere Fzid@erblatt hat am hinteren Ende eine Umbiegung 9 nach oben (Schwanenhals) und ist mit diesem Ende an einem mit dem Rahmen verbundenen Federschuh io fest verschraubt. Die Feder ruht mit ihrem vorderen Ende auf einer Wälzplatte i i auf, deren Saitenführungen 12 die Feder umgreifen. Das vordere Ende 13 des oberen Federblattes ist ebenfalls in Form eines Schwanenhalses, jedoch nach unten umgebogen. An diesem Federende ist eine Dreieckabstützung 14 befestigt, deren hintere Enden beiderseits mi,t dem Vorderachskörper 3 verschraubt sind. Diese Verbindung zwischen der Vorderachse und der Blattfeder liefert gemeinsam mit der Steifigkeit der Feder in der waagerechten Ebene eine genügend starre Verbindung gegenüber dem Rahmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlepper, insbesondere Ackerschlepper, mit pend:Ind gelagerter Vorderachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) gegen eine in der Fahrzeugmitte in Längsrichtung liegende Blattfeder (7) abgestützt ist.
  2. 2. Schlepper nach :Anspruch i, dadurch gekennzieichnet, daß die Bl,attfed@er (7) mit dem einen, vorzugsweise dein hinteren Ende am Schlepperrahirnen (6, io) eingespannt ist.
  3. 3. Schlepper nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennz"-ichnet, daß die Blattfeder (7) mit ihrem zweiten Ende auf einer Wälzplatte (i i) mit seitlicher Führung (12) ruht.
  4. 4. Schlepper nach einem der Ansprüche i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Waagerechten liegende dreieekförmige Achsabstützung (14) mit dem auf d-tr Wälzplatte (11) ruhenden Federende (7) verbunden ist.
DEP47004A 1949-06-26 1949-06-26 Schlepper, insbesondere Ackerschlepper Expired DE812992C (de)

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