DE8129484U1

DE8129484U1 - Mobile siebeinrichtung

Info

Publication number: DE8129484U1
Application number: DE19818129484
Authority: DE
Original assignee: BRITSCH WALTER 8000 MUENCHEN DE
Current assignee: BRITSCH WALTER 8000 MUENCHEN DE
Priority date: 1981-10-08
Filing date: 1981-10-08
Publication date: 1982-06-16

Description

7/alter Brjtsch, Cpitselbergstr. 12, 8000 München ?1

Gebenstem d:

MOBILE SIEBEINRICHTUNG

Das Absieben von Send o.", Schüttgut auf und in Spielplätzen,-· Sportplätzen od· r gewerblichen /\nloren 1-7-t sich zumeist nur durch herausnehmen des Materials behandeln, v/as zu erheblichen Zeit-und Kostenaufwendungen führt.

Zur Vereinfachung dieser Arbeitsgänge vird die hier beschriebene Konstruktion eingesetzt, welche als selbstfahrende Einheit ausgebildet ist, auch ¹HXt der Möglichkeit, al sAnbauaggr egat verwendet zu werden. Diese mobile Siebeinrichtung fh'hrt in das zu siebende Material ein* urielsand z.B* ist zumeist in der gleichbleibenden höhe geschüttet, sodai ds.sC er^:?t in einstellbarer Arbeitstiefe diesen aufnimmt und in dar dahinter anceordnete Sieb, z. B. Rüttelsieb oder Sollsieb, iinv/irft, wobei die auszusiebenden Teile Über oder durch das Sieb in eine anschließende kippbare Abfc.llrinne, reün·. in eine solche mit E^rdprfichflepke.^um seitlichen Auswurf, einlaufen.

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Nach Fig. 1) ist die mobile Siebeinrichtung gezeigt, wobei unter A) die Schaufeltrommel gezeigt ist, welche das zu siebende Material auf die der Trommel A) aufgesetzten Ouerleisten K) aufnimmt und n&ch rückw^:>rtsauf drs hinter dem Förderblech L) angeordnete z.B. Rüttelsieb B) abwirft, wobei diiK Feingut- bereits Über die mögliche Lochung der Schoufeltrommel A) abgesiebt wird. ι

Das Restgut wird nun über das Sieb B) geleitet, wobei die ausge- ' siebten Teile und sonstige unbrauchbare bestandteile hinter dem Sieb in eine unter C1) bezeichnete Abfallmulde mit Austragsschnecke C?.) laufen. C") zeigt dann noch die bereits angeführte Förderschnecke zum seitlichen Auslauf C3).

Die Ausbildung der Schaufeltrommel A) erfolgt praktischerweise in der Form, do?, die beiden Begrenr-ungsteile als Laufkr-.inze I) ausgebildet eind, um auf festem Grund ohne Beschädigung der Querleisten K) frhren zu können, on/.-.chliessend erfolgt die WGcl.nelfnhige Hefe. tigung der CuerleJ-ten K) (schaufelstege), welche sowohl der Zahl als auch der Berchaffenheit nach dem Material Migepaset v/erden können. Die Trommel selbst(A) kann sue Lochblech bestehen, welches wiederum eis Vorsieb wirkt.

Mit der Ausbildung der Schaufelstege K) wird die Geschwindigkeit der Fördermenge eingecteilt.

.Oer Antrieb wird mö^'ichst durch ein selbstfehrendeß Motoragsregst D/K), dessen "otorzapfwelle zum Antrieb des mechanischen Getriebes f"r L'chaufeltrommel A) und Rüttelsieb-Excenter und evtl. der F':^:-•■dei-schneckc uient, wobei der Scshufeltrommel A) noch eine VorcrtzscVn-cke oder FrHse zur Lockerung des Siebgutes biigerrrV.cn ■■:: εηίεη korn.

Veiterhin l:r. mi ii-: .'v">torsanfwelle zum Antrieb eines Hydre.ulik- *>■■ .^rcgetec dien Ti, welches zur Erhöhung der kontinuierlichen Arbeitsleistung ^, lurch dient, de^- bei Andruck blockierender PreiTidteile, z.H. steinen, Büchsen, Flaschen, etc., eine sofortige J Rücklaufrichtung det Hydraulikmotors durch Umschaltung dee Öli ctromf erreicht vird, sodaß def Fre-.dkörper wieder ausgeworfen wird- ] iotorsepfwelle Ol).

ürrs dee gcnsc Cer't Mnsicntlich '.Vendir*keit zu verkürzen (Ümf&i rung von Äinderniscen z.~._t) kr- η reTiHß Fig. TL der Antriebsmotor auf elneai Tragebügel montiert werden_: welcher an der Achse der !»chcufeltrommel Ξ) gelerprt ist und die Halterungen für die Funktionsagrregatft und die tedienung.· teile aufnimmt. _

Claims

Schut Z£Jisprüche:

Anspruch 1 - Mobile Siebeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daii zur Aufnahme des Siebgutes eine rotieBndo ■ichaufeltrommel A) dient, an welcher Schaufel- · stege K) die Förderung des Siebgutes übernehmen;

nach Anspruch 2, dadurch geknmieichnet, daß die Schaufeltrommel A) seitlich Laufkränze I) aufweist, um auf festem Boden ohne Beschädigung dar Schrufelstege K) fahren zu können;

nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem

Aufnähmet eil, der Schaufeltrommel A) ein Sieb B), vorzugsweise ein Rüttel-oder Schwingsieb angeordnet ist, v/elches ein vorgesetztes Förderblech L) auf v/eist;

nach Anspruch ^, d. durch gekennzeichnet, daß der Auswurf als

Kipr:nulde oder Festmulde C1 ) mit Förderschnecke C2) ges ,alt et ist;

nach Anspruch 5> dadurch Gekennzeichnet, daß das Fahrgestell H) einen angetriebenen Hinterradsatz aufweist;

nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dail die Schaufeltrommel E) einen TragcLügel F) mit Antriebsmotor G) statt einem angetriebenen Kinterradsetz H) aufweist - Fig. Z) -; .

nc.ch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ischen Zapf- •ficlle D1 ) und Abtrieb zu den Aggregaten eine l'berlast-Sicherheitckuprlung vorgesehen ist.