DE812659C - Horde fuer die Trocknung von Nahrungsmitteln, wie Teigwaren u. dgl. - Google Patents

Horde fuer die Trocknung von Nahrungsmitteln, wie Teigwaren u. dgl.

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DE812659C
DE812659C DEK726A DEK0000726A DE812659C DE 812659 C DE812659 C DE 812659C DE K726 A DEK726 A DE K726A DE K0000726 A DEK0000726 A DE K0000726A DE 812659 C DE812659 C DE 812659C
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DE
Germany
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frame
fabric
drying
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Expired
Application number
DEK726A
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English (en)
Inventor
Josef Kufferath
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/14Chambers, containers, receptacles of simple construction
    • F26B25/18Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack

Description

  • Horde für die Trocknung von Nahrungsmitteln, wie Teigwaren u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Horde für die Trocknung \-oii Nahrungsmitteln, wie Teig@caren u. dgl., bestehend aus einem Unterrahmen, über welchen eine als Tragfläche dienende Gewebeplatte gespannt ist, deren Befestigungsrand durch einen Oberrahmen abgedeckt ist, der zugleich die Hordenfläche seitlich begrenzt. Um Verletzungen an den gewöhnlich scharfen Schnittkanten der Gewebeplatten der in der Nahrungsmittelindustrie zur Trocknung von Teigwaren u. dgl. angewendeten Trockenrahmen zu vermeiden, ist es üblich, den Befestigungsrand des Gewebes durch einen zweiten Rahmen abzudecken, der zugleich die nutzbare Trockenfläche seitlich begrenzt.
  • Die bisher gebräuchlichen Rahmen haben gewöhnlich nur eine begrenzte Lebensdauer. Die Gewebeöffnungen setzen sich mehr oder minder leicht zu und bei dem Versuch, diese Verkrustungen zu beseitigen, kommen leicht Beschädigungen des Drahtgewebes vor. Metalldrähte leiden außerdem oft unter Korrosionserscheinungen. Alsdann ist die Trockenvorrichtung vielfach kaum noch als hygienisch einwandfrei zu bezeichnen. Vor allen Dingen aber ist das Gewebe meistens nicht ausreichend gespannt. Das beeinträchtigt nicht nur das Aussehen der Rahmen, sondern die aufgebrachten Trockenwaren verteilen sich ungleichmäßig auf der Trocknungsfläche. Dadurch wird wiederum die Trockenleistung verringert.
  • Hier besteht ein Trockenrahmen für Teigwaren u. dgl. ebenfalls aus Ober- und Unterrahmen, wobei das die Trockenfläche bildende Gewebe z. B. am Außenrand des Unterrahmens durch Nagelung oder in sonstiger Weise befestigt ist. Gemäß der Erfindung sind bei einer eingangs beschriebenen Horde die Flächen der beiden Teilrahmen, zwischen welchen das Gewebe eingespannt wird, so geformt, daß durch das Aufsetzen und Anpressen des Oberrahmens die die Tragfläche bildende, vorher auf einem der Rahmen befestigte Gewebeplatte innerhalb dieses Rahmens zusätzlich gespannt wird. Es sind verschiedene Profilierungen der Rahmenleisten möglich, durch welche diese zusätzliche Straffung erreicht werden kann. So kann z. B. der den Befestigungsrand des Drahtgewebes überdeckende Oberrahmen an seiner Unterseite mit einer vorspringenden Leiste versehen sein, die beim Aufsetzen auf den Unterrahmen innerhalb des Befestigungsrandes auf die Gewebeplatte drückt und diese dabei spannt, wenn der zweite Rahmen bis zur Anlage an den Unterrahmen angezogen wird. Dabei kann z. B. der Unterrahmen innerhalb des Befestigungsrandes schräg oder stufenförmig zur Rahmenmitte abfallen und der Oberrahmen entsprechend mit einer zur Rahmenmitte hin abfallenden Unterseite versehen sein. Eine andere Möglichkeit besteht noch darin, daß der Oberrahmen mit einer in die Öffnung des Unterrahmens eingreifenden Leiste versehen ist. Der gleiche Erfolg kann schließlich erreicht werden, wenn das Profil des Unterrahmens eine Nut aufweist und der Oberrahmen eine darin eingreifende Leiste trägt.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausbildung des Rahmens besteht, wie nicht näher dargestellt zu werden braucht, ohne weiteres die Möglichkeit, die Gewebeplatte nach der Befestigung an dem Unterrahmen zusätzlich beliebig straff zu spannen. 21letalldrahtgewebe besitzen nur eine verhältnismäßig geringe Elastizität. Darauf ist bei der Profilierung der Rahmenleisten Rücksicht zu nehmen. Werden jedoch Gewebe aus Kunststoffen o. dgl. verarbeitet, so kann die hohe Elastizität dieser Kunststoffe in Rechnung gezogen werden. Diese Gewebe aus Kunststoff haben noch den weiteren Vorteil, daß sie durch gelegentliche mechanische Einbeulungen oder infolge ähnlicher Beanspruchungen keine dauernde Verformungen erleiden, sondern nachher wieder elastisch in ihre ebene Strecklage zurückkehren. Im Gegensatz zu vielen Metallgeweben sind die Kunststoffe vielfach korrosionsbeständig und geschmackfrei, so daß eine nachteilige Beeinflussung der auf derartigen Rahmen getrockneten Nahrungsmittel nicht eintritt. Rückstände des Trocknungsgutes können mühelos mit einer harten Bürste entfernt werden, wenn sich die Notwendigkeit zu dieser Maßnahme ergeben sollte.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Trockenrahmen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Rahmenausführung in senkrechtem Querschnitt, Fig. 2 und 3 Schnitte durch andere Rahmenprofile.
  • Der Trockenrahmen gemäß Fig. i der Zeichnung besteht aus einem Unterrahmen io und einem Oberrahmen i i, wobei auf der Oberfläche des Unterrahmens io, z. B. durch Nägel 12, die flachgespannte Gewebeplatte 13 befestigt ist. Die Gewebeplatte ist am äußeren Rand 14a des Unterrahmens io befestigt. Der innere Rand i46 springt stufenförmig abgesetzt gegenüber dem Rand 14a zurück. Die Unterseite des Oberrahmens i i ist mit einem Profilteil 15a versehen, der um einen gewissen Betrag höher liegt als der Profilteil 156. Wird der Oberrahmen i i gegen den Unterrahmen io gepreßt, so findet durch den Profilteil 156 eine zusätzliche Spannung der Gewebeplatte 13 statt. Die beiden Rahmenprofile io und i i werden bis zur dichten Anlage aneinander bzw. an dem Gewebe angedrückt und dann durch Klammern, Schrauben oder in sonstiger Weise in dieser Lage gesichert. Die Profilnase i5c des Oberrahmens ii stößt dabei unmittelbar gegen die Außenkante des Unterrahmens io und deckt so die Schnittkante der Gewebeplatte 13 ab.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 der Zeichnung ist nach der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles ohne weiteres verständlich. In diesem Falle wird durch die Profilleiste 1511 des. Oberrahmens i i das Gewebe 13 in die Nut 14c des Unterrahmens io eingepreßt. Dadurch wird der in der Rahmenöffnung liegende Teil des Gewebes 13 in der gewollten Weise zusätzlich gespannt. Die punktiert eingezeichneten Holzschrauben 16 sichern die Anlage der Teilrahmen io und i i aneinander.
  • Gemäß Fig.3 der Zeichnung ist der Rand der Gewebeplatte 13 zwischen zwei Profilschienen 17 und 17a eingeklemmt. Die zusätzliche Spannung des Gewebes wird erreicht durch eine U-Schiene 18. Der Flansch 1811 derselben drückt neben den aufragenden Schenkeln der beiden Profile 17 und 17a, innerhalb der Rahmenöffnung auf die Gewebeplatte 13.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Gewebeplatte 13 auch zunächst an dem Oberrahmen i i befestigt und dann durch Anklemmen des Unterrahmens io zusätzlich gespannt werden kann, wenn die Teilrahmen entsprechend profiliert sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Horde für die Trocknung von Nahrungsmitteln, wie Teigwaren u. dgl., bestehend aus einem Unterrahmen, über welchen eine als Tragfläche dienende Gewebeplatte (13) gespannt ist, deren Befestigungsrand durch einen Oberrahmen abgedeckt ist, der zugleich die Hordenfläche seitlich begrenzt, dadurch, gekennzeichnet, daß die Flächen der beiden Teilrahmen (io, ii bzw. 17, 18), zwischen welchen das Gewebe (13) eingespannt liegt, so geformt sind, daß durch das Aufsetzen und Anpressen des Oberrahmens (11, 18) die die Tragfläche bildende, vorher auf einem Rahmen befestigte Gewebeplatte (13) innerhalb dieses Rahmens (io, ii bzw. 17, 18) gespannt wird.
  2. 2. Trockenrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Befestigungsrand des Drahtgewebes (13) überdeckende Oberrahmen (11, 18) an seiner Unterseite mit einer vorspringenden Leiste (156, 15d, 1811) versehen ist, die beim Aufsetzen auf den Unterrahmen innerhalb des Befestigungsrandes auf die Gewebeplatte (13) drückt und so diese zusätzlich spannt, wenn der zweite Rahmen (11, 18) bis zur Anlage an dem ersten Rahmen (io, 17) angepreßt wird.
  3. 3. Trockenrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Leiste dadurch gebildet wird, daß der untere Rahmen (t o) innerhalb des Befestigungsrandes des gespannten Gewebes (13) stufenförmig abfällt und der Aufsatzrahmen (ii) unter Berücksichtigung des von dem Geweberand eingenommenen Raumes an seiner Unterseite der abfallenden Oberkante (14°, 14b) des Unterrahmens entsprechend ebenfalls (bei 15b) zur Rahmenmitte hin abfällt.
  4. 4. Trockenrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenprofil des Unterrahmens (io) auf seiner Oberseite eine Nut (14c) aufweist, während der Oberrahmen (i t) mit einem in diese Nut (149 eingreifenden leistenförmigen Vorsprung (15d) versehen ist.
  5. 5. Trockenrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (13) aua einem elastischen, geruch- und geschmacklosen Kunststoffgewebe besteht.
DEK726A 1949-11-26 1949-11-26 Horde fuer die Trocknung von Nahrungsmitteln, wie Teigwaren u. dgl. Expired DE812659C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2743480A1 (fr) * 1996-01-12 1997-07-18 Boussely Catherine Monique Den Procede de fabrication de claie de sechage ainsi qu'un support de montage pour la mise en oeuvre
WO1997046841A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-11 Bucher-Guyer Ag Produktschale für die trocknung eines produktes
ITBS20120076A1 (it) * 2012-05-02 2013-11-03 Agrogest S R L Vassoio per l'essiccazione / disidratazione o la lievitazione di prodotti alimentari e procedimento per la sua fabbricazione

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