DE8126480U1 - Stellage - Google Patents

Description

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Stellage

Die Neuerung betrifft eine Stellage gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.

Zum Aufstellen bzui, geordneten Unterbringen van Büchern sind Regale oder BuffistSnder in den verschiedensten Formen bekannt, bspu. auch in Form drehbarer Säulen und zuiar dort, ωά Bucher verkauft werden»

Für den Privatbereich, aber auch Schreibtischarbeitsbereich sind diese bekannten Hilfsmittel nicht bzu. weniger gut geeignet, uenn es bspui. darum geht, ständig zu benutzende Handbücher, Kataloge od. dgl. zueckmäßig im unmittelbaren Zugriffsbereich am Schreibtisch verfügbar zu haben.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellage der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine Vielzahl von Büchern, luie Handbücher, Kommentare, Briefmarkenkaf-taloge od, dgl. geordnet und raumsparend in ihr und mit ihr untergebracht uerden können.

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Diese Aufgabe iat mit einer Stellage der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptsnspruches Erfaßte gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.

Durch diese neuartige Ausbildung ergibt sich eine ebenso einfache, wie zweckmäßige Stellage, auf der dicht, aber trotzdem übersichtlich eine beachtliche Anzahl von Büchern, insbesondere solche mit gleicher Formatgröße untergebracht werden können, ω ie dies bspui. bei Briefmarkenkatalogen der Fall ist.

Dies uird nachträglich anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Stellage; Fig. Z eine Seitenansicht der Stellage und Fig. 3 einer Seitenansicht einer zueietagigen Stellage.

Bei der Stellage nach Fig. 1 handelt es sich um eins solche mit, üiie erkennbar, kreisförmiger Tragplatte '**■ ·'i lüMhrend die nach Fig. 2 eine quadratische Tragplatte k aufweist. Beide Tragplatten k,k* sitzen auf einem drehbaren Untergestell 8.

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Gb nun die Tragplatte kreisförmig oder quadratisch ausgebildet ist, die Gefachuiände 1 sind in beiden Fällen in gleicher Weise angeordnet, d.h. im Falle der Fig. mit Abstand zueinander und längs der Seiten eines Sekantenquadrates und im Falle der Fig. 2 längs der Seitenkanten der quadratischen Tragplatte U.

Jede im Tragplattenumfangsbereich 2 angeordnete Gefachidand 1 hat nur die halbe Länge einer Längskante bei quadratischer oder einer - Sekantenlänge 3 bei kreisförmiger Tragplatte k¹.

Die Bücher 9 werden, wie aus Fig. 1 erkennbar, auf der Tragplatte U¹ angeordnet. Die Gefachujände 1 brauchen nur eine derartige Höhe zu haben, daß ein seitlicher Halt der Bücher gewährleistet ist.

Die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, können zwischen den inneren und sich gegenüberstehenden Enden 5 der Gefachujände 1 zwei sich kreuzende Gefachtrennwände 6 vorgesehen werden. Bei entsprechender Höhe sowohl dieser Trennwände 6, aber auch ggf. der Gefachmände 1 selbst, können diese Wände mit ihren Dberkanten 7 als Träger für eine weitere Tragplatte k^a dienen, mie dies in Fig. 3 verdeutlicht ist.

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Zweckmäßig ist daför die Tragplatte ^" der zuieiten Etage

'$ II bodenseitig mit Halteelementen Id versehen, mit defl
nen die Tragplatte k^a bspw. aufgesteckt werden kann.

Ulie beschrieben und erkennbar, ergibt sich also eine sehr kompakte und raumsparende Stellage (Grundfläche bepid. o,25 m ), die nur eine relativ kleine Ecke eines Schreibtisches einnimmt. Durch die Drehbarkeit, aber auch die Gefachuandanordnung ergibt sich eine gute Zugriffs- und Rückstellmöglichkeit der sehr übersichtlich angeordneten Bücher, hzus. Büchergruppen.

Die vorerwähnte Unterbringung von Büchern insbesondere gleicher FormatgröBe ist natürlich nicht zwingend. Da die Stellage in der einetagigen Grundform nach oben offen ist, steht natürlich nichts entgegen, auch unterschiedlich hohe Bücher unterbringen zu können.

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Claims (1)

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   CU 271)

   Fritz liliebel

   ülaldstraße 13

   Bad-Salzschlirf

   Snhutzansprüche:

   1. Stellage zum geordneten und raumsparenden Aufstellen van Handbüchern, insbesondere BriefmarkenkatalDgen auf Schreibtischen od. dgl., bestehend aus einer auf einem drehbaren Untergestell gelagerten Tragplatte mit senkrecht auf dieser angeordneten Gefachwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachuiände (1) im Tragplattenumfangsbereich (2) zueinander lotrecht verlaufend angeordnet sind und daß jede Gefachwand (1) jeweils die halbe LMnge einer"" Längskante bei quadratischer oder einer Sekantenlänge (3) bei kreisförmiger Tragplatte (4,^¹) aufweist und daß ferner jede Gefachwand (1) mit einem ihrer Länge entsprechenden Abstand zur jeweils benachbarten Gefachuand (1) angeordnet ist.

   2. Stellage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren und sich jeweils gegenüberstehenden Enden (5) der Gefachwände (1) Gefachtrennwände (6) angeordnet sind.

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   3. StEllags nach Anapruch 1 und/adsr 2, dadurch gekEnnzeichnet, daß auf dan Dberkanten (7) dsr Gefachuiande (1) und/oder denen dsr GefachtrsnnuMndB (6) sine uisltsrs Tragplatts (4") mit GefachüJändsn (1) in entsprechender Anordnung angeordnet ist.

   U. Stellage nach Anspruch 3_r dadurch

   gekennzeichnet, daß die Gefachuände (1) der Einen Etage (I) gegenüber den Gefachuänden (1) der anderen Etage (II) versetzt angeordnet sind.

   5. Stellage nach Einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die GefachuMnde (1) der Stellage aus transparentem Material"gebildet sind.

   6. Stellage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnst, daß die TragplattE Ct") dsr zueitsn Etage (II) bodenseitig mit HaltBBlementen (lo) für die Gefachuände (1) bziiJ. für die GefachtrennuiMnde (G) der unteren Etage (I) versehen sind.