DE812518C - Abdrehgeraet fuer Schwabbel- oder Schleifscheiben aus Stoff o. dgl. - Google Patents
Abdrehgeraet fuer Schwabbel- oder Schleifscheiben aus Stoff o. dgl.Info
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- DE812518C DE812518C DED2865A DED0002865A DE812518C DE 812518 C DE812518 C DE 812518C DE D2865 A DED2865 A DE D2865A DE D0002865 A DED0002865 A DE D0002865A DE 812518 C DE812518 C DE 812518C
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- grinding wheels
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Zum Schleifen und Polieren von Gegenständen aus Metall oder anderen Werkstoffen, bedient man sich der Schwabbel- oder Lumpenscheiben. Es sind dieses Scheiben, die aus Spinnstoffen hergestellt und lamellen- oder lagenweise aufeinandergelegt auf die Arbeitsspindel der Schleifmaschine mittels einer Mutter aufgeschraubt werden. Die einzelnen Lamellen sind aus einem Stück oder auch von kleinen Lumpenresten hergestellt, die durch Vernähen zusammengefügt sind um eine größere Lamelle zu erhalten. Um einen störungsfreien Lauf dieser Scheiben zu erhalten, muß diese vor dem Gebrauch sauber abgedreht und ausgewichtet werden. Dieses Abdrehen geschieht auf folgende Weise: Nachdem man die Schwabbel- oder Schleifscheibe aus Stoff o. dgl. auf der Arbeitsspindel der Schleifmaschine durch eine Schraubenmutter fest verbunden hat, setzt man die Maschine in Bewegung. Zum Abdrehen der Scheiben werden nun allerlei Hilfsgeräte gebraucht. Meistens begnügt man sich mit alten Sägeblättern, Sensen, Bandeisen oder sonstigen Gegenständen. Diese primitiven Werkzeuge werden frei in der Hand gehalten, da Auflagevorrichtungen nicht gebraucht werden. Es ist dieses eine höchst gefährliche Arbeit, wenn man bedenkt, daß diese Schleifscheiben oft mit mehr als 70 m Umfangsgeschwindigkeit in der Sekunde laufen. Diese Arbeit kann meistens nur von geübten Facharbeitern ausgeführt werden. Oft kommt es nun vor, daß ganze Lamellen oder Fetzen durch das unsichere Halten der Abdrehgeräte aus den Schleifscheiben losgerissen werden und diese dann mit voller Wucht dem Arbeiter das Abdrehgerät aus den Händen schlägt. Schwere Verletzungen an Finger und Händen sind meistens die Folgen und kommen täglich vor.
- Hier eine Abhilfe zu schaffen, die ein vollkommen ungefährliches Abdrehen der Scheiben verbürgt, ist der Zweck der Erfindung.
- In der Zeichnung und Beschreibung wird die Erfindung augenscheinlich dargestellt. Es zeigt Fig. i gebrauchsfertig zusammengesetztes Schleif-und Polierscheibenabdrehgerät, Fig. Ir' Handgriff mit Holzschalenauflage (im Schnitt gezeichnet).
- In Fig. I bedeuten die Zeichen a Holzschalenauflage (Fig.II) an den Handgriffen des Gerätekörpers, b Gerätekörper, c Sicherheitshaube, d Befestigungsnieten für Sicherheitshaube, e Messer, f Rückenplatte, g Mutterschraube, h Vorderplatte des Gerätekörpers.
- Die neue Erfindung, das Polier- und Schleifscheibenabdrehgerät für Schwabbel- oder Schleifscheiben aus Stoff o. dgl., besteht aus dem Gerätekörper mit zwei Handgriffen, der Sicherheitshaube, dem Messer, der Rückenplatte und den dazugehörenden Befestigungsmutterschrauben. Der Gerätekörper mit den Handgriffen ist aus einem Stück Stahlblech gepreßt. Am Kopfende ist dieser Gerätekörper mit drei Löchern versehen, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben die zum Festschrauben des losen Messers, welches zwischen dem Kopfende und der ebenfalls losen Rükkenplatte liegt, dienen. Am oberen Teile des Gerätekörpers befindet sich die scharnierartig schwenkbar angeordnete Sicherheitshaube. Diese Sicherheitshaube hat den Zweck, den Arbeiter vor Verletzungen zu schützen, die des öfteren durch das Herausreißen einzelner Lamellen aus den Schleifscheiben hervorgerufen werden. Ferner dient die Sicherheitshaube dazu, daß man den Angriff des Messers auf die abzudrehende Schleifscheibe beliebig grob oder fein einstellen kann, da sich durch das Schwenken der Sicherheitshaube der Spalt zwischen dieser und dem Messer verändert. Die Handhabung des Gerätes ist äußerst einfach und geschieht in der Weise, wie es die Arbeit erfordert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abdrehgerät für Schwabbel- oder Schleifscheiben aus Stoff o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorderplatte (h) des mit zwei Handgriffen (a) versehenen Gerätekörpers (b) und einer' losen Rückenplatte (f) mittels Schrauben (g) ein Messer (e) verstell- und auswechselbar, festspannbar und der Gerätekörper (b) mit einer schwenkbar angeordneten Sicherheitshaube (c) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED2865A DE812518C (de) | 1950-05-21 | 1950-05-21 | Abdrehgeraet fuer Schwabbel- oder Schleifscheiben aus Stoff o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED2865A DE812518C (de) | 1950-05-21 | 1950-05-21 | Abdrehgeraet fuer Schwabbel- oder Schleifscheiben aus Stoff o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812518C true DE812518C (de) | 1951-09-03 |
Family
ID=7030202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED2865A Expired DE812518C (de) | 1950-05-21 | 1950-05-21 | Abdrehgeraet fuer Schwabbel- oder Schleifscheiben aus Stoff o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812518C (de) |
-
1950
- 1950-05-21 DE DED2865A patent/DE812518C/de not_active Expired
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