DE8123333U1 - Loesbare befestigungsvorrichtung fuer lenkrollen - Google Patents

Loesbare befestigungsvorrichtung fuer lenkrollen

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DE8123333U1 DE19818123333 DE8123333U DE8123333U1 DE 8123333 U1 DE8123333 U1 DE 8123333U1 DE 19818123333 DE19818123333 DE 19818123333 DE 8123333 U DE8123333 U DE 8123333U DE 8123333 U1 DE8123333 U1 DE 8123333U1
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Description

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Beschreibung: I
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Lenkrollen zu ihrer wiederlösbaren Befestigung in einem hohlen Möbelfuß, Apparatebein od. dgl. unter Verwendung einer mindestens über Teile ihrer Länge mit koaxial verlaufenden Schlitzen versehenen Spreizhülse und wenigstens einem Spreizkeil, der, mittels einer Spannschraube an mindestens einer an der Innenseite der Spreizhülse vorgesehenen im wesentlichen keilförmigen Spreizfläche entlanggeführt, ein Aufspreizen der Spreizhülse bewirkt.
Eine derartige Vorrichtung ist zum Beispiel aus dem DE-GM 18 55 516 bekanntgeworden. Sie besteht im wesentlichen aus einem Schraubenbolzen als Spannschraube, einer Spreizhülse und zwei konischen Spreizkeilen. Dabei durchgreift die von der Lenkrollengabel senkrecht nach oben ragende Spannschraube zunächst den unteren Spreizkeil und greift verschraubbar in den oberen Spreizkeil ein. Zwischen den beiden Spreizkeilen ist die Spreizhülse mit ihren Stirnenden abgestützt. Wird nun die Spannschraube angezogen, so bewegt sich der am Schraubenschaftende befindliche Spreizkeil gegen den zweiten Spreizkeil, wobei infolge der Wirkung der Spreizflächen die Spreizhülse in ihrem Durchmesser vergrößert wird, sich an die Innenwandung des Möbelfußes oder Apparatebeines anlegt und so die Lenkrolle darin klemmend hält.
Durch offenkundige Vorbenutzung ist eine weitere Vorrichtung dieser Art bekanntgeworden, die sich von der im DE-GM 18 55 516 offenbarten dadurch unterscheidet, daß die Spreizhülse nicht aus Stahl besteht, sondern aus Kunststoff, und daß die Schlitze in Umfangsrichtung wechselweise von der einen
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Stirnseite und von der anderen Stirnseite her in den Hülsenmantel eingeschnitten und jeweils kürzer gehalten sind als die Hülse selbst. Außerdem greift der Schraubenbolzen nicht unmittelbar mit seinem freien Ende in ein Innengewinde des Spreizkeiles ein, vielmehr ist dort eine Sechskantmutter vorgesehen, die unverdrehbar in einer sechseckigen Ausnehmung auf der Außenseite des der Lenkrollengabel entfernt liegenden Klemmkeiles einliegt. Man hat offensichtlich die zusätzliche Mutter gewählt, um zwei identische Spreizkeile nehmen zu können, was ansonsten - wie z.B. beim DE-GM 18 55 516 - nicht möglich ist, denn der der Lenkrollengabel benachbarte Klemmkeil darf kein Gewinde, jedenfalls kein Gewinde gleicher Gangart aufweisen wie der andere Spreizkörper.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine bauteilgeringe Befestigungsanordnung verfügbar zu machen, bei der ebenfalls die Spreizhülse an zwei in Achsrichtung hintereinander liegenden Stellen spreizbeaufschlagbar ist, jedoch ohne zwei verschiedene Spreizkeilr* verwenden zu müssen. Außerdem soll die Handhabbarkeit der Vorrichtung erleichtert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nur ein Spreizkeil vorgesehen ist, der in eine im Innenraum der Spreizhülse angeordnete Lageraufnahms unverlierbar einklipsbar ist und daß der Spreizkeil und die Spreizhülse zwei einander kontaktierende Spreizflächenpaare aufweisen, die mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind und deren Neigungen gleichgerichtet sind.
Dadurch, daß nur ein Spreizkeil vorgesehen ist, der im Zusammenwirken seiner beiden Spreizflächen mit zugeordneten Spreizflächen im Innern der Spreizhülse diese an zwei axial voneinander entfernt liegenden Stellen beaufschlagen
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ψ kann, wird eine optimale Klemmwirkung erzielt, ohne daß zwei
I Spreizkeile verwendet werden müssen. Die Erfindung erreicht
|i dieses durch das unverlierbare Einklipsen des Spreizkeiles in
1 im Innenraum der Spreizhülse angeordneten Lageraufnahmen und durch die gleichgerichtete Neigung der Spreizflächenpaare. Es werden also nicht wie beim Stand der Technik zwei Spreizkeile mit Hilfe der Spannschraube gegeneinander gezogen, sondern es wird ein, zwei voneinander getrennte Spreizflächen aufwei-
I sender, Spreizkeil gegen die Lenkrollengabel gezogen. Infolge
Ϊ des unverlierbaren Einklipsens des Spreizkeiles in die Spreiz-
f hülse wird außerdem die Handhabung beträchtlich vereinfacht,
I denn der Benutzer findet stets diese kompakte vormontierte
:,j Baueinheit vor und braucht lediglich die Spannschraube in
% eine entsprechende Gewindeöffnung des Spreizkeiles hineinzu-
I schrauben, ohne mehrere Teile in richtiger Reihenfolge auf
|! die Spannschraube "auffädeln" zu müssen.
I Es ist zwar grundsätzlich bekannt, nur einen einzigen
I Spreizkeil mit einer einzigen Spreizhülse zusammenwirken
I zu lassen - vgl. z.B. DE-GM 19 62 380 -. Hier bilden der
ρ Spreizkonus und die Spreizhülse jedoch nur ein Spreizflächen-
*■ paar aus, und es ist der Spreizkeil in der Spreizhülse auch
' nicht unverlierbar gehaltert. Eine derartige Befestigungsvor-
[' richtung ist nicht so gut wie eine nach dem Gattungsbegriff
i des Patentanspruches 1 geeignet, Toleranzunterschiede im
f Möbelfuß, Apparatebein od. dgl. auszugleichen, die im Einsteck-
f bereich der Spreizhülse auftreten können, weil hier die Spreiz-
k. hülse insgesamt gleichmäßig geweitet wird. Will man mit der
I Einrichtung nach dem DE-GM 19 62 380 die Klemmung über eine
I große Axiallänge erreichen, ist es außerdem erforderlich, die
I Kegelneigung relativ gering zu halten, wodurch zur Schraub-
(. befestigung mehr Umdrehungen der Spannschraube erforderlich sind.
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Ein mit der Befestigungsschraube der Lenkrolle zu verbindendes Innengewindestück in einer in den hohlen Möbelfuß, das Apparatebein od. dgl. einzusteckenden Hülse unverlierbar aufzunehmen, ist grundsätzlich bekannt - vgl. z.B. DE-GM 69 10 831 -. Es handelt sich bei dem Innengewindestück jedoch nicht um ein Druckstück, auch ist die Hülse lediglich als Steckhülse, nicht als Spreizhülse ausgebildet. Schließlich ist das InnengewindestUck, welches dort als Hutmutter ausgebildet ist, offensichtlich in der Kunststoffhülse eingegossen weil es sich nicht verdrehen darf.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist mit Vorzug und Vorteil so weitergestaltet, daß wenigstens eine Wand der Lageraufnahme zugleich eine Spreizfläche ausbildet, wodurch zusätzliche, lediglich dem Halt des Spreizkeiles innerhalb der Spreizhülse dienende Hinterschneidungen entbehrlich sind.
Mach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß die eine Spreizfläche der Spreizhülse an deren Stirnseite mündet, wohingegen die zweite Spreizfläche der Spreizhülse auf der der ersten Spreizfläche abgewandten Seite der Quermittelebene der Spreizhülse angeordnet ist. Außerdem kann in vorteilhafter Weise die Spreizhülse jede Spreizfläche in doppelter Anordnung aufweisen, indem die Spreizflächen mit Bezug zu der Quermittelebene der Spreizhülse symmetrisch ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Spreizhülsengestalt besteht im wesentlichen darin, daß es beim Einsetzen des Spreizkeiles gleichgültig ist, von welcher Seite der Spreizhülse her dieses erfolgt. Das hat auch bezüglich der Werkstoffzuführung für die Montage der beiden Teile miteinander erhebliche vereinfachende Folgen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn alle Spreizflächen als Kegelstumpfaußen- bzw. -innenflächen ausgebildet sind und wenn Spreizhülse und Spreizkeil Kunststoffspritzgießteile sind, die man z.B. aus Polyamid oder einem anderen verschleißfesten, aber dennoch elastischen Kunststoff fertigen kann.
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Wenn der aus Kunststoff bestehende Spreizkeil nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Innengewindebohrung zum unmittelbaren Eingriff der Spannschraube aufweisen soll, so erfordert das Einformen des Innengewindes in dem Spreizkeil einen relativ hohen apparativen Aufwand, denn es sind Entschraubungswerkzeuge innerhalb der Kunststoff-Spritzgießform erforderlich. Um auf solch komplizierte Fertigung nicht zurückgreifen zu müssen, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung des Spreizkeiles vor, daß dieser aus zwei in der Längsmittelebene aneinanderfügbaren Hälften gebildet ist, die mindestens vorübergehend durch ein Filmscharnier klappgelenkig miteinander verbunden und mit Hilfe von an ihnen angeformten Rastorganen miteinander verbindbar sein können.
Ein derartiger "Klappkeil" läßt sich ohne maschinellen Aufwand in einer einfach geteilten Spritzgießform erzeugen, einschließlich des hälftigen Anteiles der Innengewindegänge. Mit Hilfe des Filmscharniers sind die beiden Hälften unverlier bar aneinander gebunden und lassen sich so auf einfache Weise zum vollkommenen Spreizkeil zusammenklappen. In der zusammengeklappten Lage können sie mit Hilfe von Rastorganen verbunden werden. Diese Rastorgane brauchen - als äußerst vorteilhafter Ausfluß der Erfindung - keine dauerhaft haltende Funktion zu besitzen, weil aufgrund der Abstützung des Spreizkeiles auf den Spreizflächen der Spreizhülse die beiden Hälften stets zusammengezwängt werden, und zwar umso fester, je fester der Spreizkeil gegen die Innenseite der Spreizhülse gespannt wird. Das Gewinde ist also trotz der aus zwei Halbteilen bestehenden Spreizkeilanordnung gewissermaßen "selbstschließend" ausgelegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung in ungespanntem Zustand,
Fig. 2 eine analoge Darstellung jedoch in festgespanntem Zustand,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Spreizhülse, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Spreizhülse nach Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht des Spreizkeils,
Fig. 6 eine Aufsicht auf den zweigeteilten Spreizkeil mit auseinandergeklappten Hälften und
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6.
Die Vorrichtung dient zur Halterung einer nur in ihrem oberen Bereich in den Fig. 1 und 2 schematisch angedeuteten Lenkrolle 10, deren am hohlen Apparate- oder Möbelbein 11 unterseits anliegender Gabelquersteg mit 12 bezeichnet ist.
Die Befestigungsvorrichtung umfaßt eine Spreizhülse
13 und einen Spreizkeil 14. Zur Verbindung mit der Lenkrolle 10 dient eine Spannschraube 15, die von der Gabelinnenseite der Lenkrolle her von unten nach oben geführt, mit ihrem Außengewinde 16 mit einem Innengewinde 17 zusammenwirkt, welches Bestandteil einer Innenbohrung 18 des Spreizkeiles
14 ist.
Die Spreizhülse 13 besitzt im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders und weist in gleichmäßigen Abständen über den Umfang verteilt acht Längsschlitze 19, 20 auf. Die Längs-
ϊ schlitze 19 und 20 sind kürzer als lie Spreizhülse 13 und
jeweils alternierend zu der einen oder der anderen Spreiz-
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hülsen-Stirnseite hin offen. Dadurch entstehen, durch die Schlitze voneinander getrennte "Klemmbacken" 21 und 22.
Zu ihrer Quermittelebene 23 ist die Hülse - sieht man von der alternierenden Anordnung der Schlitze 20 ab - vollsymmetrisch ausgebildet. Dies bezieht sich insbesondere auf ihre im Innenraum 24 angeordneten Flächen. An der oberen Stirnfläche (Fig. 3) beginnend, befindet sich zunächst eine Kegelstumpfinnenfläche als erste Spreizfläche 25, daran schließt sich eine Zylinderinnenfläche 26 und dieser eine weitere Kegelstumpfinnenfläche 27' an. Von der Quermittelebene 23 zum anderen Stirnende hin sind analog die Flächen 27, 26' und 25' vorgesehen.
Zum korrekten Verständnis sei darauf hingewiesen, daß im Grunde genommen infolge der Anordnung der Schlitze 19 und 20 über den Umfang hinweg die Flächen 25, 26 und 27 sowie 25', 26' und 27' unterbrochen sind. Der Einfachheit halber jedoch wird die Summe aller umlaufenden Flächen wie eine Fläche beschrieben.
Die Flächen 27' und 27 sind ebenso wie die Flächen 25 und 25' unter gleichen Winkel, jedoch mit unterschiedlichen Vorzeichen gegenüber der gewissermaßen die Winkelhalbierende bildende Quermittelebene 23 geneigt angeordnet. Demzufolge bilden die Flächen 27' und 27 eine Hinterschneidung 39 aus, die zur einklipsbaren Einlagerung des Spreizkeiles 14, der von einem der beiden Stirnonden der Hülse her einfach in diese hineingeschoben werden kann, benutzt wird.
In Anpassung an die hülsenseitigen Spreizflächen 25 und 27 besitzt auch der Spreizkeil zwei Spreizflächen, und zwar unmittelbar seinem Stirnende 28 benachbart eine erste Spreizfläche 29 und nahe seinem anderen Stirnende 30 eine
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zweite, gleichgeneigte Spreizfläche 31. Zwischen den beiden Spreizflächen 29 und 31 ist eine Zylinderaußenfläche 32 sowie eine im Gegensinn zu den Flächen 29 und 31 geneigte weitere Kegelstumpfaußenfläche 33 vorgesehen. Während in der Einbaulage des Spreizkeiles 14 im Innenraum 24 der Spreizhülse 13 die Spreizflächenpaarungen 25/29 und 27/31 gegeben sind, wurden sich beim Einsetzen des Spreizkeiles von der anderen Stirnseite der Hülse her die Flächenpaarungen 25'/29 und 27'/31 ergeben.
In der ungespannten Stellung der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 liegt der Spreizkeil 14 mit allen Außenflächenbereichen bündig an den zugeordneten Innenflächenbereichen der Spreizhülse. Wird nun die Spannschraube 15 derart betätigt, daß diese bestrebt ist, den Spreizkeil in Richtung auf ihren Kopf hin und gegen die Lenkrolle 10 zu ziehen, bewirken die Spreizflächenpaarungen 25/29 und 27/31 ein Aufspreizen der Spreizhülse 13 bzw. ihrer zwischen den Schlitzen 19 und 20 gelegenen Segmente, und zwar einmal im oberen Stirnbereich der Spreizhülse 13 und in einem Bereich unterhalb der Quermittelebene 23, also nahe des unteren Stirnendes. Damit wird eine sehr zuverlässige und sichere Klemmung erzielt.
Damit man bei dem Spreizkeil, der vorzugsweise aus Kunststoff" bestehen soll, während des Spritzgießens kein Innengewinde einzuformen braucht, ist dieser als Klappkeil ausgebildet. Er besteht aus den beiden Hälften 34 und 35, die im Spritzgießwerkzeug in aufgeklappter Lage erzeugt werden und | mit einem zugleich angespitzten Filmscharnier 36 klappgelenkig |
M verbunden sind. Eine aus Zapfen 37 und Bohrungen 38 vorge- |
sehene Rastmittelanordnung dient der zumindest vorübergehenden p
Verankerung der beiden Hälften 34 und 35 im aufeinanderge- |
klappten Zustand nach Fig. 5. Das Innengewinde 17 ist demnach f
erzeugt durch Einformung der beiden Halbgewindeschalen 17' und $
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17", die sich zu einem vollen Gewinde ergänzen, wenn die beiden Hälften 34 und 35 aufeinandergeklappt sind. Wie man sich leicht anhand der Fig. 1 und 2 überzeugen kann, besteht keine Gefahr, daß die Spannschraube 15 den Kontakt zu den Gewindegängen verliert, weil, je stärker die Zugkraft wird, um \ so stärker auch die von der Spannflächenpaarung 27/31 aufgebrachte Anpreßkraft wird, die auf die beiden Hälften 34 und des Spreizkeils 14, diese zusammendrückend, einwirkt.

Claims (11)

Dipi.-ing. Harald Ostrigä "' Dlpi.-ing. Bernd Sonnet H H if it (I ■ Wuppertal-B armen Stresemannstraße 6-8 Patuntunwaile Osiriga & Sonnet, Poslfuch 20 13 27, D-5600 Wuppertal 2 S/g Anmelderin: Paul vom Stein & Co Frohntaler Str. 30 5632 Wermelskirchen Bezeichnung der Erfindung: Lösbare Befestigungsvorrichtung für Lenkroilen Ansprüche :
1. Vorrichtung für Lenkrollen zu ihrer wiederlösbaren
% Befestigung in einem hohlen Möbelfuß, Apparatebein od. dgl.
Ϊ unter Verwendung einer mindestens über Teile ihrer Länge mit koaxial verlaufenden Schlitzen versehenen Spreizhülse und
^ wenigstens einem Spreizkeil, der, mittels einer Spannschraube an mindestens einer an der Innenseite der Spreizhülse vorgesehenen im wesentlichen keilförmigen Spreizfläche entlangge-
* führt, ein Aufspreizen der Spreizhülse bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Spreizkeil (14) vorgesehen ist, der in eine im Innenraum (24) der Spreizhülse (13) angeordnete Lageraufnahme (39) unverlierbar einklipsbar ist und daß der Spreizkeil (14) und die Spreizhülse (13) zwei einander kontaktierende Spreizflächenpaare (29/25; 31/27) aufweisen, die mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind und deren Neigungen gleichgerichtet sind.
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(HLZ332 60098) |5,1!24 , ; , , ; (Β!ιΖ3ί(Μ(ΙΟΒ1Μ()ΐ4«23 '.
Po&tschcckAnnm
Essen Wuppcrlal-Harniijii,1, J ,Wuppirlal-Bsrmen,·' ·" (02 02)55 3888 u. 551866
(BLZ 36(1 IUU-U) 44 504-431
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wand der Lageraufnahme (39) zugleich eine Sprsizflache (27) ausbildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spreizfläche (25 bzw. 25') der Spreizhülse (13) an deren Stirnseite mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spreizfläche (27 bzw. 27') der Spreizhülse (13) auf der der ersten Spreizfläche (25 bzw. 25') abgewandten Seite der Quermittelebene (23) der Spreizhülse (13) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (13) jede Spreizfläche (25, 27) in doppelter Anordnung (25, 25'; 27, 27') aufweist, indem die Spreizflächen (25, 25' und 27, 27') mit Bezug zu der Quermittelebene (23) der Spreizhülse (13) symmetrisch ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spreizflächen (25, 27, 29, sowie 25', 27') als Kegelstumpfaußen- bzw. -innenflächen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (13) und der Spreizkeil (14) Kunststoffspritzgießteile, z.B. aus Polyamid, sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkeil (14) eine Innengewindebohrung (17) zum unmittelbaren Eingriff der Spannschraube (15) aufweist.
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9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkeil (14) aus zwei in der Längsmittelebene aneinanderfügbaren Hälften (34, 35) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (34, 35) des Spreizkeils (14) mindestens vorübergehend durch ein Filmscharnier (36) klappgelenkig miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (34, 35) des Spreizkeils (14) mit Hilfe von an ihnen angeformten Rastorganen (37, 38) miteinander verbindbar sind.
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