DE8122512U1 - Innengreifer als lasten-, insbesondere rollenheber - Google Patents

Innengreifer als lasten-, insbesondere rollenheber

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DE8122512U1 DE19818122512 DE8122512U DE8122512U1 DE 8122512 U1 DE8122512 U1 DE 8122512U1 DE 19818122512 DE19818122512 DE 19818122512 DE 8122512 U DE8122512 U DE 8122512U DE 8122512 U1 DE8122512 U1 DE 8122512U1
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Bartholomy & Co., Münsterweq 24, D-516o Düren-Birgel Innengreifer als Lasten-, insbesondere Rollenheber
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Die Erfindung betrifft einen Innengreifer als Lasten-, insbesondere Rollenheber mit einem Anschlußmittel für ein Traggerät, beispielsweise einen Kranhaken, sowie mit einem Spreizdorn, in dessen Spreizdorngehäuse eine Spreizeinrichtung angeordnet ist, die zumindest aus einem axial beweglichen und mit dem Anschlußmittel wenigstens beim Spreizen in Verbindung stehenden Spreizkonus mit in dessen Spreiznuten geführten, radial bewegbaren Spreizzähnen besteht.
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Innengreifer werden für den Transport von Lasten verwendet, die im Bereich ihres Schwerpunktes eine Vertiefung aufweisen, in die der Innengreifer einfahren kann. Als Lasten kommen insbesondere auf Wickelhülsen aufgerollte Materialbahnen, beispielsweise Papier oder Kunststoffolienbahnen, in Frage. Der meist an einem Kranhaken über ein entsprechendes Anschlußmittel aufgehängte Innengreifer kann für den Transport in die Wickelhülse abgesenkt werden, wo er mit der Wickelhülse verspannt wird und danach die Last angehoben werden kann. (Vgl. A. Schmidt, Lastaufnahmemittel
mit Innengreifern in "Fördern und Heben" 26.Jahrgang, Nr. 3, März 1976, Seiten 269 bis 271).
Für das Verspannen von Wickelhülse und Innengreifer sind verschiedene Konstruktionen bekannt. Eine dieser Konstruktionen arbeitet mit radial nach außen aus dem Spanndorngehäuse herausfahrenden Spreizzähnen, die sich an die Innenwand der Wickelhülse anlegen. Das Spreizen geschieht über einen Spreizkonus, der in dem Spreizdorngehäuse axial verschiebbar geführt ist und mit dem Anschlußmittel für das Traggerät, beispielsweise einem Kran, verbunden ist. Beim Hochheben des Innengreifers nach dessen Einfüh- ; ,
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ren in die Wickelhülse wird zunächst nur der Spreizkonus angehoben und verschiebt sich auf diese Weise innerhalb des Spreizdorngehäuses. Die an ihm in Spreiz nuten anliegenden Spreizzähne werden hierdurch herausgeschoben und kommen zur Anlage an der Wickelhülse. Beim Anheben der Last werden dann die Spreizzähne " · umso mehr gegen die Wickelhülse gedrückt, je höher das Gewicht der Last ist.
Die Spreizzähne selbst sind bei dem bekannten Innengreifer als einfache Stege ausgebildet, die mit ihren radial nach innen gerichteten Stirnseiten in die Spreiznuten einfassen und deren nach außen gerichtete Stirnseiten aus entsprechenden Schlitzen im Spreizdorngehäuse herausragen. Sie bilden die Anlageflächen beim Spreizen in einer Wickelhülse.
Aufgrund ihrer geringen Breite in Umfangsrichtung entstehen hierdurch insbesondere bei schweren Lasten sehr hohe Flächenpressungen. Diese können so groß werden, daß die Wickelhülsen beschädigt werden und einreißen. Im Extremfall ist auch ein Ausreißen des Innengreifers aus der Wickelhülse möglich, wo-
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durch schwere Unfälle geschehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spreizzähne an einem Innengreifer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Beschädigung der Wickelhülse oder sogar ein Ausreißen des Innengreifers aus dieser vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spreizzähne jeweils aus einem radial sich erstreckenden und in die jeweilige Spreiznut einfassenden Spreizsteg und einer daran außenseitig angeformten, nach beiden Seiten sich in Umfangsrichtung erstreckenden Spreizfläche bestehen. Die Spreizzähne sind also etwa T-förmig ausgebildet und haben deshalb wesentlich größere Anlageflächen für die Verspannung mit der Wickelhülse. Entsprechend niedriger sind die Flächenpressungen, so daß eine Beschädigung der Wickelhülsen oder sogar ein Ausreißen nicht mehr auftreten kann. Dies gilt vor allem dann, wenn - wie die Erfindung desweiteren vorsieht - die Spreizflächen in Umfangsrichtung so breit ausgebildet sind, daß sie in eingezogenem Zustand praktisch keinen Zwischenraum zwischen sich aufweisen. Damit kommen die Spreizzähne praktisch über den gesamten Umfang mit der Wickelhülse in Eingriff.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spreizzähne mit ihren Spreizstegen Schlitze in dem in diesem Bereich entsprechend eingezogenen Spreizdorngehäuse durchfassen. Aufgrund dieser Ausbildung bilden praktisch die Spreizflächen in eingezogenem Zustand die Fortführung der Kontur des Spreizdorngehäuses. Trotz großer Anlageflächen hat das Spreizdorngehäuse in festigkeitsmäßiger Hinsicht hinreichenden Materialquerschnitt, da die Schlitze nur
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die Breite der Spreizstege zu haben brauchen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in gleichen Winkelabständen fünf Spreizzähne vorgesehen sind, da sich diese Anzahl als günstig erwiesen hat.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fiq. 1 einen Längsschnitt durch einen Innen- , . !
greifer; .
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Fig. 2 einen Querschnitt durch den Innen- tit »
greifer nach Figur 1 in dar Ebene # "
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Fig. 3 eine Teilansicht des Innengreifers gemäß Figur 1 in einer um 90° gedrehten Stellung;
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Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Innen greifer gemäß den Figuren 1 bis 3 nach dem Einsenken in eine Papier-
% 3o rolle;
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Fig. 5 eine Teilansicht des Innengreifers gemäß
Fig. 7 eine Teilansicht des Innengreifers gemäß
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Stellung.
den Figuren 1 bis 6 in um 9o verdrehter
den Figuren 1 bis 4 in der Stellung gemäß |
Figur 4 in um 9o° gedrehter Stellung; 1
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Innengreifer Il gemäß den Figuren 1 bis 5 mit angehobener '$' Papierrolle und f
Der in den Figuren 1, 4 und 6 dargestellte Innengrei- ,,,, f
fer 1 weist einen Spreizdorn 2 auf, der in die Wik- '"" |
kelhülse 3 einer Papierrolle 4 eingesenkt werden ' ',J
kann. Der Spreizdorn 2 hat ein zylindrisches Spreiz- t< , £
dorngehäuse 5, in dem eine Mitnahmehülse 6 axial ver- '··'·!■,
schieblich geführt ist. Oben ist in die Mitnahmehül- \> ><'<i
se 6 ein als Anschlußmittel für ein Traggerät, bei- k
spielsweise einen Kran mit Kranhaken, dienende Ring- |
schraube 7 eingeschraubt. Damit kann der Innen- f
greifer 1 an dem Kranhaken aufgehängt werden. \
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An der rechten Seite weist die Mitnahmehülse 6 eine I
Verdrehsicherung in Form einer axial verlaufenden |,
Führungsnut 8 auf, in die ein mittels Schrauben 9 1'
an der Innenseite des Spreizdorngehäuses 5 befestig- |
tes Führungsklötzchen Io fixiert ist. Diese Verdreh- |
sicherung hat zudem die Aufgabe, die axiale Relativ- ;|
bewegung zwischen Spreizdorngehäuse und Mitnahmehül- { se 6 zu begrenzen.
In die Mitnahmehülse 6 ragt von unten ein Tragbolzen 11
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hinein, der an seinem oberen Ende einen an der Innenseite der Mitnahmehülse 6 anliegenden, verdickten Führungskolben 12 aufweist Er kann sich, wie insbesondere Figur 6 zeigt, an einem nach innen ragenden Ringsteg 13 der Mitnahmehülse 6 abstützen.
Am unteren Ende des Tragbolzens 11 ist ein Spreizkonus 14 mittels einer Schraube 15 befestigt. Die Schraube 15 spannt den Spreizkonus 14 gegen eine hutförmige Abstandhülse 16, die sich an einem Absatz 17 am Tragbolzen 11 abstützt.
Wie insbesondere der Querschnitt in Figur 2 zeigt,
«··■·> weist der Spreizkonus 14 insgesamt fünf Spreiznuten ♦ 18 in gleichen Winkelabständen auf, die nach oben ,""Ί hin konisch aufeinanderzulaufen, also immer tiefer *"", werden. In sie sind Spreizzähne 19 eingesetzt, die '· jeweils aus einem in die Spreiznuten 18 einfassenden ·· . Spreizsteg 21 und jeweils einer daran angeformten "··'· Spreizfläche 22 bestehen. Die Spreizflächen 22 sind j11·'1 in Umfangsrichtung so breit ausgeführt, daß sich zwischen ihnen nur geringfügige Zwischenräume ergeben, die Anlagefläche an der Wickelhülse 3 also relativ groß ist.
In das untere Ende des Spreizdorngehäuses 5 ist innenseitig ein Sicherungsring 23 eingesetzt, auf dem sich ein.e hutförmige Scheibenmutter 24 abstützt. In die ist von unten eine Schraube 25 eingeschraubt, die eine Abschlußkappe 26 trägt.
Im Bereich des oberen Endes der Mitnahmehülse 6 ist ein Abstützsteg 2 7 befestigt, auf dem ein in Umfangsrichtung drehbarer Schwenkring 28 gelagert ist. Seine Bewegung ist nach oben durch zwei gegeneinander ge-
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konterte Nutmutter 29, 3ο begrenzt. Auf den Schwenkring 2 8 wirkt eine Zugfeder 31 (vgl. Figuren 3, 5 und 7) in Umfangsrichtung.
Wie sich insbesondere aus den Figuren 3, 5 und 7 ergibt, ist an dem Schwenkring 28 ein senkrecht nach unten gerichteter Schalthebel 32 starr befestigt, der an seinem unteren Ende einen radial nach innen vorstehenden Führungsbolzen 33 aufweist. Dieser faßt in eine Steuernut 34 in der Mitnahmehülse 6 von im wesentlichen konstanter Breite ein, die in der Mitte eine etwa dreiecksförmige Steuer- ,' ! scheibe 35 hochstehen läßt. Deren in dieser Ansicht
linke Seite 36 biegt von einer oberen Spitze 37 in '·" einem Bogen schräg nach links unten ab, wo sie ,'"Ί dann in eine sich in Umfangsrichtung verlaufende Seite 38 übergeht. Diese Seite 38 hat allerdings eine starke Einbuchtung 39 nach oben. Die daran an- ,, , schließende rechte Seite 4o hat einen Buckel 41. '··'· Oberhalb des Buckels 41 ist in dem Nutgrund eine »>·>> mittels der Schraube 42 befestigte Flachfeder 43 eingelassen, die nach oben hin vom Nutgrund hochsteigt.
Der Bereich der Steuernut 34 ist von einem Abdeckrohr 45 umgeben, das unten über einen Aufsitzring 46 an dem Spreizdorngehäuse 5 befestigt ist. Dieses Abdeckrohr 45 überdeckt von oben her teilweise eine zwischen Ringschraube 7 und Mitnahmehülse 6 festgeklemmter Abdecktopf 47. Sowohl Abdeckrohr 45 als auch Abdecktopf 47 sind in den Figuren 3, 5 und 7 weggelassen, um die dort gezeigte Umschalteinrichtung sichtbar werden zu lassen.
Die Funktion dieses automatisch umschaltenden Innen-
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greifers 1 gestaltet sich wie folgt.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen die Stellung, in der der Innengreifer 1 ohne Last über seine Ringschraube 7 an einem Kranhaken aufgehängt ist. Die Mitnahmehülse 6 ist dabei ziemlich weit in das Spreizdorngehause 5 eingeschoben , wobei - wie vor allem Figur 3 erkennen läßt - der Schalthebel 32 in der unteren Einbuchtung 39 der Steuerscheibe 35 sitzt und auf diese Weise das Spreizdorngehause 5 hochgezogen hält. Auch der Spreizkonus 14 ist durch die Mitnahmehülse 6 über die Abstandhülse 16 soweit nach unten gedrückt, daß die Spreizzähne 19 in die Kontur des Spreizdorngehäuses 5 eingefahren sind. In dieser Form kann deshalb der Innengreifer 1 mit seinem Spreizdorn 2 in eine zylindrische Vertiefung in einer zu befördernden Last abgesenkt werden.
Dies ist in Figur 4 am Beispiel der Wickelhülse 3 einer Papierrolle 4 geschehen. Die Absenkbewegung wird dabei durch den Aufsetzring 46 begrenzt. Wird dann der Kranhaken noch ein Stück weiter abgesenkt, so fährt die Mitnahmehülse 6 zusammen mit dem Spreizkonus 14 aufgrund deren Eigengewicht noch weiter in das Spreizdorngehause 5 ein, wobei die in Figur 4 gezeigte Stellung erreicht wird.
Dies bewirkt wiederum, daß auch der Schalthebel 32 mit seinem Führungsbolzen 33 aufgrund seiner Lagerung an der Mitnahmehülse 6 nach unten bewegt wird und somit aus der Einbuchtung 39 herausfährt. Da er bzw. der Schwenkring 2 3 dabei gleichzeitig von der Zugfeder 31 in Umfangsrichtung verdreht werden, kommt er - wie Figur 5 erkennen läßt - in einen Bereich der Steuernut 34, die seine Bewegung nach oben
zuläßt. Der Innengreifer 1 ist also für das Vorspannen mit der Wickelhülse 3 bereit.
Dies geschieht durch Anheben des Kranhakens bzw. der Ringschraube 7. Hierdurch wird zunächst nur die Mitnahmehülse 6 hochgezogen. Dabei fährt der Führungsbolzen 33 den rechten Teil der Steuernut 34 entlang der Seite 4o der Steuerscheibe 35 hoch, überfährt die Flachfeder 43 unter Niederdrückung der oberen, hochgebogenen Kante und gelangt so in den gerade
hochgehenden Abschnitt 48 der Steuernut 34. -^
Erst jetzt sitzt die untere Ringfläche des Führungs- " kolbens 12 auf dem inneren Absatz des Ringsteges 13 ····";.
auf, so daß beim weiteren Anheben der Ringschraube .«c« ii 7 und damit der Mitnahmehülse 6 der Tragbolzen 11 "" zusammen mit dem Spreizkonus 14 hochgehoben wird. Aufgrund des konischen Verlauf des Spreizschlitze 18 werden hierdurch die Spreizzähne 19 radial nach aussen geschoben und kommen an der Innenseite der Wickelhülse 3 zur Anlage. Dabei wird sich auch der Schalthebel 32 mit dem Führungsbolzen 33 in dem Abschnitt 48 der Steuernut 3 4 nach oben bewegen, wie dies insbesondere Figur 7 zeigt. Die Spreizzähne 19 krallen sich dabei in die Wickelhülse 3 und die Papierrolle kann dann angehoben werden, wie Figur 6 zeigt.
Beim Absetzen der Papierrolle 4 wird der Kranhaken noch ein Stück weiter heruntergefahren. Hierdurch senkt sich die Mitnahmehülse 6 aufgrund ihres Eigengewichtes aus der in Figur 6 gezeigten Stellung wieder in das Spreizdorngehäuse 5 hinein. Sobald ihr Ringsteg 13 auf der Abstandhülse 16 zur Anlage kommt, wird beim weiteren Absenken auch der Spreizkonus 14 herabgedrückt, so daß die Spreizzähne 19 eingezogen
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werden. Mit der Mitnahmehülse 6 fährt gleichzeitig auch der Schalthebel 32 nach unten, wobei sein Führungsbolzen 33 zunächst in dem geraden Abschnitt nach unten geführt wird und anschließend gegen die Wirkung der Zugfeder 31 in den linken Abschnitt der Steuernut 34 einfährt, da der rechte Abschnitt durch die an seinem Eingang hochstehende Kante der Flachfeder 43 gesperrt ist.
Das Absenken geht soweit, bis Mitnahmehülse 6 und Spreizkonus 14 ihre in Figur 4 gezeigte tiefste
Stellung erreicht haben. Der Führungsbolzen 33 be- i ι ί
findet sich dann in einer Ausbuchtung 49 vor einer ·
Führungsnocke 5o, die ein weiteres Verdrehen des
Schalthebels 32 unter Einwirkung der Zugfeder 31 ',""',
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verhindert. Beim nun möglichen Herausheben des ,,, |
Innengreifers 1 wird die Mitnahmehülse 6 noch ein wenig aus dem Spreizdorngehäuse 5 herausgezogen, ,".' bis der Führungsbolzen 33 des Schalthebels 32 in die Einbuchtung 39 in der Steuerscheibe 35 gelangt '" ist. Diese Stellung entspricht dann der in den Figuren 1 und 3 gezeigten. Mit weiterem Anheben wird über die Anlage des Führungsbolzens 33 an der Steuerscheibe 35 auch das Spreizdorngehäuse 5 mitgenommen und aus der Wickelhülse 3 herausgehoben. Der Zyklus kann dann von neuem beginnen.
Selbstverständlich können die verschiedenen Stellungen von Mitnahmehülse 6 und Spreizdorngehäuse 5 auch von Hand durch entsprechendes Verschieben der beiden Teile gegeneinander eingestellt werden.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann der Schalthebel auch schwenkbar an der Mitnahmehülse gelagert werden. Die Verspannung in einer Umfangs-
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richtung kann dabei - wie bei dem gezeigten Beispiel auch - über eine Feder erfolgen oder auch allein über die Schwerkraft durch Anbringen eines asymmetrisch zur Aufhängung angebrachten Gewichtes oder durch eine zur Steuernut in Umfangsrichtung verdrehten Aufhängung. Auf diese Weise ist der Schalthebel dann immer bestrebt, in eine Richtung zu schwenken, wie dies bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mittels des Schwenkringes 28 und der Zugfeder 31 geschieht.
Bei einem solchen schwenkbaren Schalthebel muß auch keine Steuernut vorhanden sein, sondern es genügt eine aufgesetzte Steuerscheibe, eventuell zusammen mit einer zusätzlichen Steuernocke in gleicher Anordnung wie bei der gezeigten Ausführungsform, Statt der Flachfeder kann dann auch eine schwenkbare Sperrklinke vorgesehen werden, die die gleiche Funktion ausübt.
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Claims (4)

  1. Innengreifer als Lasten-;, insbesondere Rollenheber
    Ansprüche:
    Io
    2o
    Innengreifer als Lasten-, insbesondere Rollenheber mit einem Anschlußmittel für ein Traggerät, beispielsweise einen Kranhaken, sowie mit einem Spreizdorn, in dessen Spreizdorngehäuse eine Spreizeinrichtung angeordnet ist, die zumindest aus einem axial beweglichen und mit dem Anschlußmittel wenigstens beim Spreizen in Verbindung stehenden Spreizkonus mit in dessen Spreiznuten geführten, radial bewegbaren Spreizzähnen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizzähne (19) jeweils aus einem radial sich erstreckenden und in die jeweilige Spreiznut (18) einfassenden Spreizsteg (21) und einer daran außenseitig angeformten, nach beiden Seiten sich in Umfangsrichtung erstreckenden Spreizfläche (22) bestehen.
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  2. 2. Innengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizflächen (22) in Umfangsrichtung so breit ausgebildet sind, daß sie in ein-
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    gezogenem Zustand praktisch keinen Zwischenraum zwischen sich aufweisen.
  3. 3. Innengreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizzähne (19) mit ihren Spreizstegen (21) Schlitze in dem in diesem Bereich entsprechend eingezogenen Spreizdorngehäuse (5) durchfassen.
  4. 4. Innengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichen Winkelabständen fünf Spreizzähne (19) vorgesehen sind.
DE19818122512 1981-07-31 1981-07-31 Innengreifer als lasten-, insbesondere rollenheber Expired DE8122512U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013005522A1 (de) 2013-04-03 2014-10-09 Alfred Becker Innengreifer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013005522A1 (de) 2013-04-03 2014-10-09 Alfred Becker Innengreifer
DE102013005522B4 (de) * 2013-04-03 2016-11-17 Alfred Becker Innengreifer

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