DE8121945U1 - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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DE8121945U1
DE8121945U1 DE19818121945 DE8121945U DE8121945U1 DE 8121945 U1 DE8121945 U1 DE 8121945U1 DE 19818121945 DE19818121945 DE 19818121945 DE 8121945 U DE8121945 U DE 8121945U DE 8121945 U1 DE8121945 U1 DE 8121945U1
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falling
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer zum Einbau in Automaten od. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aufgabe solcher Münzprüfer ist es, dem Automaten od.dgl. nur ausgewäü te bestimmungsgemäße Münzen zuzuführen. Die Münzprüfer sind daher nit einer Reihe von vorsortierenden Kontrollvorrichtungen ausgestattet, die beispielsweise Durchmesser, Gewicht, magnetische Eigenschaften des Münzwerkstoffes od.dgl. überprüfen. Ungeeignete Münzen werden entweder direkt einem Geldrückgabekanal zugeleitet oder im Prüfer festgehalten. Zum Auswurf dieser festgehaltenen ilünzen dient eine Abstreifvorrichtung, die von außen über eine
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Geldrückgabetaste betätigt wird.
Bei einem Münzprüfer der eingangs genannten Art ist es bekannt, über die betätigte Warenausgabetaste oder - schublade am Automaten durch entsprechende mechanische Koppelung einen Verriegelungshebel in die Bewegungsbahn zum Geldannahmekanal kurz von dem Münzteiler einzurücken, um zu verhindern, daß eine kurzzeitig danach eingeworfene gültige Münze in den Annahmekanal gelangt, ohne daß e: weitere bzw. nochmalige Betätigung der Warenausgabe möglich ist. ■Hne herabfallende Münze wird dann an den Verriegelungshebel zum Geldrückgabekanal umgeleitet. Ein solcher Verriegelungshebel wird durch die entsprechende mechanische Koppelung bewegt. Dabei ist der Gehäuseplatte horizontal eine Achse angeordnet, um die Platte, die mit dem Hebel schwenkbar ist.
Bei Münzprüfern der genannten Art besteht eine gewisse Manipulierbarkeit darin, daß durch leichte Betätigung bzw. durch die nur um einen Teilweg betätigte Geldrückgabetaste bei hängengebliebener ungeeigneter Münze eine solche in ihrem Fall-bzw.Gleitweg gebremste Münze trotz Überprüfung in den Geldannahmekanal gleitet bzw. fällt. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Manipulierbarkeit durch Betätigung der Geldrückgabetaste nach dem Einwurf einer ungeeigneten Münze zu verhindern.
Gelöst wird diese Erfindungsaufgabe mit einem Münzprüfer der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verriegelungsvorrichtung über die Geldrückgabetaste betätigbar ist.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist dabei an der um eine Schwenkachse nach unten drückbaren Geldrückgabetaste ein nach unten gerichteter Hebel vorgesehen, der beim Niederdrücken der Taste gegen eine gegen einen Federdruck schwenkbare Platte bzw. einen Hebel wirkt, an der oder dem ei η entsprechend geformter Verriegelungshebel vorgesehen ist, der dabei in die Bahn einer zum GeldannahmekanaliaHenden Münze einrückbar ist. Dabei ist vorzugsweise eine an der Gehäuseplatte um eine vertikale Achse schwenkbar befestigte Platte vorgesehen, an der eine oder mehrere in Schwenkrichtung gerichtete Verriegelungshebel oder bolzen angeordnet sind.
Bei einem solchen erfindungsgemäßen Münzprüfer wird sofort bei Beginn der Betätigung der Geldrückgabetaste ein Verriegelungshebel
oder - bolzen in die Bahn einer zum Geldannahmekanal fallenden Münze eingerückt, der eine evtl. herabfallende Münze zum Geldrückgabekanal ablenkt. Es ist daher nicht mehr möglich durch Manipulation an der Geldrückgabetaste zu bewirken, daß eine Münze zum Geldannahmekanal gelangt, da dieser Annahmekanal bei Betätigung der Geldrückgabetaste sofort gesperrt ist.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläuert. Die einzige Abbildung zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Münzprüfer, an dessen Gehäuseplatte mehrere vorsortierende Kontrollvorrichtungen vorgesehen sind, wobei die ungefähren Bewegungsbahnen einer Münze durch Pfeilangaben angedeutet sind.
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Eine von oben mit der Ziffer 2 angedeutete Münze durchläuft fallend oder gleitend etwa entlang der mit der Ziffer 21 angedeuteten Bahn mehrere mechanisch vorsortierende Kontrollvorrichtungen an der Gehäuseplatte 1. Beeinflußt am Ende dieser Bewegungsbahn durch eine die Magnetisierbarkeit der Münze überprüfende Vorrichtung wird das Geldstück entweder zu dem Geldannahmekanal 4 in Pfeilrichtung 23 oder in Pfeilrichtung 22' zum Geldrückgsbekanal 5 gelenkt. Ein auf den Münzteiler 3 fallendes Geldstück 21 kann über den Weg in Pfeilrichtung 22 ebenfal zum Geldrückgabekanal gelangen.
Über die insgesamt mit der Ziffer 6 bezeichnete Geldrückgabetaste kann ein in einer der Kontrollvorrichtungen hängengebliebenes Geldstück oder dergleichen herausgedrückt werden. Dazu dient der an der Taste befestigte Abstreifhebel 63· Diese Taste 6 ist an einer Achse 61 gelagert und gegen den Druck der Feder 62 nach unten in Pfeilrichtung 66 drückbar. Am vorderen Ende ist nach unten gerichtet ein weiterer Hebel 64 befestigt mit einem unteren nach außen abgewinkelten bzw. gekrümmten Hebelende 65. Beim Niederdrücken der Taste wirkt dieser Hebel 64 mit seinem Ende 65 gegen die um eine vertikale Achse 8 schwenkbar gelagerte Platte 7 » die 8^1 der Innenseite einen ebeniäLls etwas aufgebogenen Ansatz 71 besitzt, an dem das Hebelende 65 abläuft und beim Niederdrücken die Platte 7 gegen die Gehäuseplatte 1 schwenkt.
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Die Verschwenkung der Platte 7 an ihrer vertikalen Achse 8
in Pfeilrichtung 81 erfolgt gegen den Druck der feder 9i die die Platte zurückstellt.
In Richtung auf die Gehäuseplatte 1 weisend ist an der Platte ein Verriegelungshebel 72 angeordnet, der beim Verschwenken der Platte 7 in Pfeilrichtung 73 in die Bewegungsbahn einer ankommenden Münze 2 eingerückt wird und damit die Bahn zum Geldannahmekanal 4 sperrt. Die evtl. herabfallende bzw. herabgleitende Münze 21 wird an diesem Verriegeliingshebel 72 in Richtung des Pfeiles 22 zum Geldrückgabekanal5 gelenkt. Der Verriegelungshebel 72 greift in der Sperrstellung in die Durchbrechung in der Gehäuseplatte 1 ein. Bei nichtgedrückter Taste 6 hat
der Verriegelungshebel 72 einen ausreichenden Abstand von der Gehäuseplatte 1, so daß in diesem Zustand die Bewegungsbahn,
der Münze 2' zum Geldannahmekanal 4- frei ist.
Die verschwenkbare Anordnung des Verriegelungshebels kann auch in anderer Weise vorgenommen werden, beispielsweise an einer horizontalen Achse. Die gezeigte Platte 7 kann auch einen zweiten Verriegelungshebel aufweisen, mit dem ein weiterer Weg zum Geldannahmekanal bei einem Münzprüfer für zwei verschiedene Münzen gesperrt werden kann.
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Es besteht die Möglichkeit, den Hebel 64 federnd nachgiebig entgegen seiner Druckwirkung auf die Platte 7 zu lagern oder insich federnd auszubilden, um zu verhindern, daß bei gesperrtem Teilweg der Geldrückgabetaste 6 und zu starkem Druck auf diese Taste es zu einer Verbiegung oder Zerstörung des Hebels 64 oder der mechanischen Kopplung zum Verriegelungshebel 72 kommt. Diese Sperrung kann beispielsweise entstehen, wenn eine herabgleitende Münze im Zeitpunkt der Verriegelung von dem Hebel 72 erfaßt und gegen die Platte 1 gedrückt wird.
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Zusammenstellung der Bezugszeichen
I Gehäuseplatte
II Durchbrechung
2,2' Münze
21 Bewegungsbahn
22,22' Bahnen zum Geldrückgabekanal
23 Bahn zum Geldannahmekanal
3 Münzteiler
4- Geldannahmekanal
5 Geldrückgabekanal
6 Geldrückgabetaste
61 Lagerung
62 Feder
63 Abstreifhebel
64· Hebel
65 Hebelende
66 Pfeilrichtung
7 Platte
71 Ansatz
72 Verriegelungshebel
73 Pfeilrichtung
8 Achse
81 Pfeilrichtung
9 Feder
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Claims (1)

1. Münzprüfer zum Einbau in Automaten od.dgl, bei dem die eingeworfene Münze eine oder mehrere vorsortierende Kontrollvorrichtungen an einer Gehäuseplatte herabgleitend bzw. fallend durchläuft zu einem Münzteiler, der die herabfallenden Münze je nach Lage des Endpunktes ihrer Bewegungsbahn in einen Geldrückgabe- oder einen Geldannahmekanal leitet, von außen über eine niederdrückbare Geldrückgabetaste od.dgl. eine Vorrichtung zur Abstreifung einer hängengebliebenen Münze betätigbar ist und von außen eine Verriegelungsvorrichtung oberhalb des Münzteilers in die Bahn zum Geldannahmekanal einrückbar ist, die jede nach der Einrückung herabfallende Münze zum Geldrückgabekanal leitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (7,72) über die Geldrückgabetaste (6) betätigbar ist.
2. Münzprüfer nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß an der um eine Schwenkachse nach unten drückbaren Geldrückgabetaste (6) ein nach unten gerichteter Hebel (64) vorgesehen ist, der beim Niederdrücken der Taste gegen eine gegen einen Federdruck schwenkbare Platte (7) bzw. einen Hebel wirkt, an der oder dem ein entsprechend geformter Verriegelungshebel (72) vorgesehen ist, der dabei in die Bahn (23) einer zum Geldannahmekanal (4) fallenden Münze (2) einrückbar ist,
5. Münzprüfer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an der Gehäuseplatte (1) um eine vertikale Achse (8) schwenkbar befestigte Platte (7), an der eine oder mehrere in Schwenkrichtung gerichtete Verriegelungshebel (72) oder - bolzen angeordnet sind.
4„ Münzprüfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (62) federnd nachgiebig entgegen seiner Druckwirkung gegen die schwenkbare Platte (7) 3^ ^er Geldrückgabetaste (6) gelagert oder in sich federnd ausgebildet ist.
DE19818121945 1981-07-25 1981-07-25 Muenzpruefer Expired DE8121945U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4224104A1 (de) * 1991-08-08 1993-02-11 Azkoyen Ind Sa Verfahren zur erfassung der betaetigung eines muenzrueckfuehrmechanismus bei pruefgeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4224104A1 (de) * 1991-08-08 1993-02-11 Azkoyen Ind Sa Verfahren zur erfassung der betaetigung eines muenzrueckfuehrmechanismus bei pruefgeraeten

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