DE8121830U1 - Sitz - tritthocker - Google Patents

Sitz - tritthocker

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DE8121830U1
DE8121830U1 DE19818121830 DE8121830U DE8121830U1 DE 8121830 U1 DE8121830 U1 DE 8121830U1 DE 19818121830 DE19818121830 DE 19818121830 DE 8121830 U DE8121830 U DE 8121830U DE 8121830 U1 DE8121830 U1 DE 8121830U1
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DE19818121830
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FRIEDRICH RUSCHITZKA METALLWARENFABRIK ZUZENHAUSEN BEI HEIDELBERG 6921 ZUZENHAUSEN DE
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FRIEDRICH RUSCHITZKA METALLWARENFABRIK ZUZENHAUSEN BEI HEIDELBERG 6921 ZUZENHAUSEN DE
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Description

5 -
Die Erfindung betrifft einen neuen Sitz-Tritthocker bestehend aus einem Steigschenkel und einem daran angelenkten Stützschenkel mit zwischen diesen Schenkeln angeordneten angelenkten Trittflächen.
Tritthocker sind in vielfältiger Weise an sich bekannt, wobei bei den Tritthockern des nächstkommenden Standes der Technik parallelogrammartig geführte und gleichsinnig aus der horizontalen Gebrauchslage in die senkrechte Aufbewahrungslage bringbare Trittflächen über Zapfenlagerungsn miteinander verbunden sind, wobei eine Zapfenarretierung im hinteren Bereich der Seitenflächen der oberen Trittfläche für die Arretierung sorgt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es nun, einen solchen Tritthocker zu schaffen, der nicht nur als eigentlicher Tritthocker verwendbar ist, sondern der ferner als Sitzhocker beispielsweise im Gamping-Wesen für Jäger, am Strand und dergleichen einsetzbar" ist, wobei ferner erreicht werden soll, daß der Hocker im zusammengeklappten Zustand, also im Aufbewahrungszustand der Steigschenkel und der Stützschenkel in der Weise seitlich betrachtet gemeinsam fluchten, daß die Breite des zusammengeklappten Hockers nur gleich der Breite des Steigschenkslnoms ist.
Ferner liegt vorliegender Erfindung die weitere Teilaufgabe zugrunde, eine sehr leichte Auf- und Zusammenklappbarkeit, sowie eine besonders große Störunanfälligkeit auch im leicht verschmutzten, beispielsweise durch Sandkörner und/oder Erde verschmutzten Zustand zu erreichen. Diese Aufgabenstellung ist insbesondere auch im Hinblick auf die vielfache Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Hockers unter freiem Himmel, insbesondere in der Natur, von großer Bedeutung.
Die vorliegende Aufgabe wird bei einem Hocker der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die vordere Längsachse der oberen Trittfläche in den Führungsschlitzen in den umgebördelten Seitenwänden der oberen Trittfläche gleitbar angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stützschenkel als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei sich der Drehpunkt des Stützschenkels im Steigschenkel im Bereich des oberen Drittels des Stützschenkels befindet.
i{ Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekenn-
*■: zeichnet, daß die obere Trittfläche und die untere
I Trittfläche jeweils hintere Längsachsen, die die
I umgebördelte Seitenwand der Trittflächen durch-
I' brechen und im Steigschenkel gelagert sind, aufweisen.
f; Ferner kann die obere Trittfläche mit der unteren
I, Trittfläche im vorderen Bereich der umgebördelten
:; Seitenwand mit Verbxndungs stäben miteinander ver-
i bunden sein.
j Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist
t der waagrechte Profilteil des Steigschenkels als
II Sitzlehne ausgebildet.
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Schließlich kann der Steigschenkel und der Stützschenkel im zusammengeklappten Zustand des Sitz-Tritthockers seitlich gemeinsam'fluchtend ausgebildet sein, womit die Breite des zusammengeklappten Hockers nur gleich der Breite eines Sceigschenkelholms ist.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figur weiterhin erläutert.
Der Steigschenkel ist mit dem Bezugszeichen 1 versehen, der waagrechte Profilteil des Steigschenkels, der als Sitzlehne ausgebildet sein kann, ist mit dem Bezugszeichen 1a gekennzeichnet. Der Drehpunkt des StützschenkeIs im Steigschenkel trägt das Bezugszeichen 1b. Der Stützschenkel selbst ist mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Diesel· Stützschenkel 2 teilt sich in den unteren Hebelarm 2a und den oberen Hebelarm 2b auf.
Mit dem Bezugszeichen 2c ist die Verbindungsstrebe des Stützschenkels bezeichnet. Die obere Trittfläche trägt das Bezugszeichen 3. Mit dem Bezugszeichen 31 ist das Lager der Trittflächen-Verbindungsstrebe in dem umgebördelten Wand der oberen Trittfläche gekennzeichnet. Die Führungsschlitze in den umgebördelten
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Seitenwänden der oberen Trittfläche tragen die Bezugszeichen 3a und 3b.
Die hintere Längsachse der oberen Trittfläche ist mit 3c bezeichnet. Das Bezugszeichen Jc1 bezeichnet das Lager der hinteren Längsachse 3c im Steigschenkel und das Bezugszeichen 3d- die vordere Längsachse der oberen Trittfläche. Das Lager der vorderen Längsachse 3d. am oberen Ende des Stützschenkels ist mit dem Bezugszeichen 3d' bezeichnet.
Die untere Trittfläche trägt das Bezugszeichen 4 und das Lager der Trittflächen-Verbindungsstreben ia der umgebördelten Wand der unteren Trittfläche das Bezugszeichen 4' ·
Mit 4a ist die Führungs-Längsachse der unteren Trittfläche und mit 4a1 das Lager der Führungs-Längsachse 4a im Steigschenkel bezeichnet.
Die Bezugszeichen 5a und. 5b bezeichnen die Verbindungsstäbe zwischen den umgebördelten Seitenwänden, der oberen Trittfläche und der unteren Trittfläche.
Der erfindungsgemäße Sitz-Tritthocker ist in der beiliegenden Figur im ausgeklapptem,also im eigentlichen
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Funktionszustand gezeichnet; man erkennt sehr deutlich die parallelogrammartige Anordnung der oberen und der unteren Trittfläche mit den Verbindungsstäben 5a und 5b sowie dem Steigschenkel 1, wobei in diesem Punktionszustand,also im ausgeklappten Zustand die vordere Längsachse 3d der oberen Trittfläche am vorderen Ende der Führungsschlitze 3a und 3b in den umgebördelten Seitenwänden der oberen Trittfläche zum Anliegen kommt.
Bei der Benutzung als Sitzhocker dient die obere Trittfläche 3 als Sitzfläche und der waagrechte Profilteil des Steigschenkels 1a als Rückenlehne.
Im zusammengeklappten Zustand kommen die Trittflächen 3 und 4 in eine fast senkrechte Lage bzw. in eine total senkrechte Lage, wobei die vordere Längsachse der oberen Trittfläche den hintersten Punkt der Führungsschlitze 3a und 3b erreicht; ferner sind in der zusammengeklappten Form die Holme des Stützschenkels parallel mit den Holmen des Steigschenkels, wobei sich die Stützschenkelholme an die Innenseite der Steigschenkelholme anordnen.
Im zusammengeklappten Zustand ist der erfindungsgemäße Sitz-Tritthocker sehr bequem von der trans-
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portierenden Person am waagrechten Profilteil 1a des Steigschenkels zu ergreifen und bei gestrecktem Arm zu tragen.
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9 -
Bezugszeichenliste
1 Steigschenkel
1a Waagrechter Profilteil des Steigschenkels (Sitzlehne)
Tb Drehpunkt des Stützschenkels im Steigschenkel
2 Stützschenkel
2a Unterer Hebelarm des Stützschenkels
2b Oberer Hebelarm des Stützschenkels
2c Verbindungsstrebe des Stützschenkels
3 Oberer Trittfläche
3» Lager der Trittflächen-Verbindungsstrebe in der xuiigebördelten Wand der oberen Trittfläche
3a, 3b Pührungsschlitze in den umgebördelten Seitenwänden.:, der oberen Trittfläche
3c Hintere Längsachse der oberen Trittfläche 3c' Lager der hinteren Längsachse 3c im
Steigschenkel
3d Vorderer Längsachse der oberen Trittfläche 3d1 Lager der vorderen Längsachse 3d am oberen Ende des StutζschenkeIs
4 Untere Trittfläche
41 Lager der Trittflächen-Verbindungsstreben
in der umgebördelten Wand der unteren Tritt-
- Ίο -
fläche
4a Führungs-Längsachse der unteren Trittfläche
4a' Lager der Pührungs-Längsachse 4a im Steigschenkel
5a, 5b Verbindungsstäbe zwischen den umgebördelter Seitenwänden der oberen Trittfläche und der unteren Trittfläche.

Claims (6)

Ch•U,.1t•Z-•t•S••rr••C••■""e••a«•< « ·PηühS
1. Sitz-Tritthocker bestehend aus einem Steigschenkel und einem daran angelenkten Stützschenkel mit zwischen diesen Schenkeln angeordneten angelenkten Trittflächen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Längsachse (3d) der oberen Trittfläche (3) in den Führungsschlitzen (3a> 3b) in den umgebördelten Seitenwänden der oberen Trittfläche gleitbar angeordnet ist.
2. Sitz-Tritthocker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützschenkel (2) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei sich der Drehpunkt (1b) des StützschenkeIs im Steigschenkel im Bereich des oberen Drittels des Stützschenkels befindet.
3· Sitz-Tritthocker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Trittfläche (3) und die untere Trittfläche (4·) jeweils hintere Längsachsen (3c, 4-a)jdie die umgebördelte Seitenwand der Trittflächen durchbrechen und im Steigschenkel gelagert sind, aufweisen.
4. Sitz-Tritthocker nach Anspruch 1 - 3ι dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Trittfläche (3) mit der unteren Trittfläche (4) im vorderen Bereich der umgebördelten Seitenwand mit Verbindungsstäben (5a, 5b) miteinander verbunden sind.
5. Sitz-Tritthocker nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der waagrechte Profilteil (1a) des Steigschenkels (1) als Sitzlehne ausgebildet ist.
6. Sitz-Tritthocker nach Anspruch 1 - 5> dadurch gekennzeichnet,
daß der Steigschenkel (1) und der Stützschenkel (2) im zusammengeklappten Zustand des Sitz-Tritthockers seitlich gemeinsam fluchten und damit die Breite des zusammengeklappten Hockers nur gleich der Breite eines Steigschenkelholmes ist..
DE19818121830 1981-07-24 1981-07-24 Sitz - tritthocker Expired DE8121830U1 (de)

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DE8121830U1 true DE8121830U1 (de) 1982-01-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097733B1 (de) * 1982-06-28 1985-05-15 Friedrich Ruschitzka Metallwarenfabrik Verriegelbarer Tritthocker

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