DE8120509U1 - Vorrichtung zum transport von farbe oder feuchtmittel - Google Patents

Vorrichtung zum transport von farbe oder feuchtmittel

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DE8120509U1
DE8120509U1 DE19818120509 DE8120509U DE8120509U1 DE 8120509 U1 DE8120509 U1 DE 8120509U1 DE 19818120509 DE19818120509 DE 19818120509 DE 8120509 U DE8120509 U DE 8120509U DE 8120509 U1 DE8120509 U1 DE 8120509U1
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DE
Germany
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roller
lever
lifting
lifting roller
dampening
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Application number
DE19818120509
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs. I
Vorrichtungen dieser Art haben die Aufgabe, ein durch eine | Dosiervorrichtung auf einer Duktorwalzenoberfläche erzeugtes Farbprofii an eine Farbwalze eines Farbwerks zu übergeben. Dies ist ebenso bei Feuchtwerken der Fall, bei denen den Feuchtwerkwalzen Feuchtflüssigkeit zugeführt I
werden muß. Hierzu verwendet man sog. Heberwalzen, die in ί
Schwinghebeln gelagert sind und durch eine Steuerkurve (
in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. !
Aus der US-PS 2 092 461 ist eine solche Vorrichtung be- ' | kannt geworden. Die Heberbewegung wird hierbei durch eine ' rotierende Nutkurve erzeugt5 in der eine Rolle des Heber- : antriebshebels läuft. Dieser Heberantriebshebel ist auf einer Welle drehbar gelagert. Gleichzeitig ist auch auf dieser Welle der Heberschwenkhebel gelagert. Die Kopplung von Heberantriebshebel und Heberschwenkhebel erfolgt über einen Mitnehmer am Heberschwenkhebel, der in eine Ausnehmung des Heberantriebshebels eingreift. Durch Stellschrauben am Heberantriebshebel ist die Heberwalze bzw. ; der Heberschwenkhebel einstellbar.
Diese Vorrichtung ist jedoch von ihrem Aufbau her sehr aufwendig und muß, um richtig funktionieren zu können, exakt an den Stellschrauben eingestellt werden, d.h. die Stellschrauben legen die Lage der Heberwalze zum Heberantriebshebel fest. Ebenfalls muß die Nutkurve exakt für diesen Heberantrieb gefertigt sein. Eine weitere Verwendung der Kurve z.B. für den Antrieb des Feuchthebers ist nicht oder nur schwer möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heberantrieb zu schaffen, der es gestattet, den Heber von einer für mehrere Funktionen vorgesehenen Steuerkurve aus anzutreiben und dabei eine genaue Einstellung bzw. sichere Anlage der Heberwalze an Duktor- und Farbwerkwalze zu gewährleisten. Weiterhin soll diese Vorrichtung einfach im Aufbau und billig in der Herstellung sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs .
Diese Art der Ausgestaltung gestattet die Verwendung von nur einem Hebel für Lagerung und Schwenkbewegung, wobei z.B. die Heberbewegung von Färb- und Feuchtheber zusammen von einer Steuerkurve aus erfolgen kann. Durch die federnd gelagerte Heberwalzenlagerung ist es möglich, daß die auf der Kurve ablaufende Rolle immer an der Kurve anliegt.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist das Heberwalzenlager beidseits federnd gelagert, so daß bei Auswahl geeigneter Federn jegliches Einstellen des Heberwalzenlagers entfällt. Auch kann in diesem Fall die Kurvenrolle an der Kurve immer anliegen und unnötige Stöße, die dann beim Abheben der Rolle auftreten können sind vermieden.
Nachfolgend ist an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Lagerung einer Heberwalze nach einer
Ausführungsform mit Heberantrieb.
Fig. 3 zeigt die Lagerung der Heberwalze nach einer weiteren Ausführungsform im Schwenkhebel des Hebers.
Der Antrieb für Färb- und Feuchtheber erfolgt über je eine angefederte Schubstange 1 von einer gemeinsamen Steuerkurve 2 aus. Hierzu ist jede Schubstange 1 im Bereich der Steuerkurve 2 durch Bolzen 3 und Langlöcher 4 in ihrer Längsachse geführt. Das verbleibende Ende der Schubstange ist an einem Hebel 5 angelenkt der mit einer Heberwelle 6 fest verbunden ist. Auf dieser Heberwelle 6 sind Schwenkhebel 7 befestigt, welche die Heberwalzenlager 8 aufnehmen. Hierzu weisen die Schwenkhebel 7 eine Flachführung 9 als länglichen Durchbruch auf. In dieser Flachführung 9 ist ein am Heberwalzenlager 8 vorgesehener Zapfen 8.1 geführt.
Zum genauen Einstellen wird die Schubstange 1 des entsprechenden Hebers 10 auf den hohen Punkt der Steuerkurve gestellt, so daß der Schwenkhebel 7 in seine Extremstellung gelangt. Mit Hilfe der Stellschraube 11 wird dann das Heberwalzenlager 8 so eingestellt, daß die Heberwalze 10 satt an einer Farbwerkwalze 12 anliegt. Bei Anlage der Heberwalze 10 an den Duktor 13 ist die Heberwalze 10 zu dieser federnd gelagert, weshalb der.Schwenkhebel 7 trotz Auf-
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treffen der Heberwalze 10 auf die Duktorwalze 13 noch etwas weiter schwenken kann. Dieses Weiterschwenken erfolgt dann entgegen der Kraft der Feder 14. Diese Feder 14 darf jedoch nicht so stark sein, daß die Schubstange 1 von der Steuerkurve 2 abgehoben wird.
Ein Einstellen der Heberwalze 10 zum Duktor 13 ist nicht erforderlich. Bei einer Ausgestaltung entsprechend der Darstellung in Fig. 3 ist das Heberwalzenlager 8 beidseits durch Federn 14 gleicher Stärke fixiert. Die?e Ausgestaltungsvariante erfordert keinerlei Einstellarbeiten und eignet sich auch für den Einsatz an Färb- und Feuchtwerken bei denen der Heberhub ungleich groß ist, jedoch der Antrieb durch eine gemeinsame Steuerkurve 2 erfolgt, die eine sichere Funktion beider Heber gewährleistet.
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Zusammenfassung
Eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Heberwalze C10) eines Färb- oder" Feuchtwerkes ist in Schwenkhebeln (7) mit Flachführungen (9) gelagert. Diese Flachführungen (9) ermöglichen das Einstellen der Heberwalze (10) in den Extremstellungen des Kurventriebes, der die Schwenkbewegungen einleitet. Durch eine schwimmende Lagerung der Heberwalzenlagerung (8) ist es möglich, diese nur durch die Federn (14) zu fixieren, wodurch es möglich ist, mehrere Heberwalzen mit verschieden großem Hub mit einem einzigen Kurventrieb anzutreiben.

Claims (5)

κ nit t ι ■ I i ■ I a · M. A. N. - ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Christian-Pleß-Straße 6-30, 6050 Offenbach am Main Vorrichtung_zum_Trans2ort_von_Farbe_oder_Feuchtmittel ftnspruche
1.) Vorrichtung zum Transport von Farbe oder Feuchtmittel von einer in einem Vorratsbehälter eintauchenden Duktorwalze zu einer Verteilerwalze eines Färb- oder Feuchtwerks mittels einer alternierend an Duktor- und Verteilerwalze anliegenden Keberwalze, welche in durch einen Kurventrieb in eine hin- und hergehende Bewegung versetzten Schwenkhebeln
gelagert ist,
j dadurch gekennzeichnet,
10 daß die Schwenkhebel (7) zur Aufnahme von Heber-
walzenlagern (8) Flachführungen (9) in Form eines langlochähnlichen Durchbruches aufweisen, in denen der Zapfen (8,1) der Heberwalzenlager (8) entgegen der Kraft von Federn (14) verschiebbar angeordnet ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heberwalzenlager (8) durch zwei innerhalb des Durchbruchs im Schwenkhebel (7) angeordnete und in jeweils entgegengesetzter Richtung auf den Zapfen (8.1) wirkende Druckfedern (14, 14') in der Flachführung (9) fixiert ist. - 2 -
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3.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung auf der Flachführung (9) durch Stellschrauben (11) begrenzbar ist. 5
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Steuerkurve (2) und damit der Schwenkweg des Schwenkhebels (7) größer ist, als der Weg, der durch die Heberwalze (10) beschritten wird.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkbewegung der Schwenkhebel (7) von Färb- und Feuchtwerk eines Druckwerkes ein einziger Kurventrieb vorgesehen ist.
DE19818120509 1981-07-13 1981-07-13 Vorrichtung zum transport von farbe oder feuchtmittel Expired DE8120509U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059852B4 (de) * 2003-12-11 2007-12-27 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Farbheber in Druckmaschinen

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DE102004059852B4 (de) * 2003-12-11 2007-12-27 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Farbheber in Druckmaschinen

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