DE8119046U1 - Schalter-Steckerkombination - Google Patents

Schalter-Steckerkombination

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DE8119046U1 DE19818119046 DE8119046U DE8119046U1 DE 8119046 U1 DE8119046 U1 DE 8119046U1 DE 19818119046 DE19818119046 DE 19818119046 DE 8119046 U DE8119046 U DE 8119046U DE 8119046 U1 DE8119046 U1 DE 8119046U1
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Description

Dipl.-Ing. Lixdwis Murik "' '"' '"' sWugWburg. 29.7.i98i
■*■ Maximllianstraße 71
Patentanwalt Telefon (osan 519022
beim Europ. Patentamt zügel. Vertreter
Bankverbindungen:
Γ Dipl.-Ing. Ludwig Munk.MaxlmiUanstr. 71,8900 Augsburg "1 Füret-Fugpjer-Bank Augaburg Konto-Nr. 000Β45Θ003
Deutsche Bank Augeburg
Deutsches Patentamt Komo-Nr. «ββτβο
Zweibrückenstr. 12 ro«.,*.,*.,»« Μ*«*™
Konco-Nr. 4B820-808
München 2 Mu/Reh
Anmelder: Firma Tripus-Kunststoffteile GmbH., 8871 Bubesheim
Schalter-Steckerkombination
Die Erfindung betrifft eine Schalter-Steckerkombination für mittels eines abnehmbaren Anschlußkabels mit Strom versorgbare Elektrogeräte, wie Rasenmäher, Heimwerkergeräte oder dergleichen, mit einem mittels einer Halterung am zugeordneten Gerät festlegbaren Gehäuse, in das ein in einer verschließbaren Montagekammer angeordnetes, einen in eine Durchsteckaus nehmung einer die Montagekammer begrenzenden Gehäusewandung eingreifenden, von außen zugänglichen Taster aufweisendes Schaltelement eingebaut ist und das mit einem in einer mit einer Einstecköffnung
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versehenen Schutzkammer angeordneten, von der der Einstecköffnung gegenüberliegenden Kammerwandung getragenen Stecker versehen ist, dessen Steckerstifte mit ihrem rückwärtigen, an das Schaltelement anschließbaren Ende in die Montagekammer hineinragen.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind der Taster des Schaltelements und der Stecker zur Aufnahme des Anschlußkabels im Bereich unterschiedlicher, um 90 gegeneinander versetzter Gehäuseseiten angeordnet. Die Befestigung der Schalter-Steckerkombination am jeweils zugeordneten Gerät erfolgt zur Bewerkstelligung der erforderlichen Sichtkontrolle und Zugänglichkeit des Tasters zwangsläufig so, daß der Taster nach oben weist. Der um 90 hiergegen versetzte Stecker gelangt hierbei jedoch außer Sichtkontrolle, was sich negativ auf die Bedienbarkeit auswirkt. Vielfach kommt es vor, daß zur Aufnahme des Gehäuses der Schalter-Steckerkombination nicht eine lotrechte, sondern eine gegenüber der Lotrechten geneigten Montageflache zur Verfügung steht, wie z.B. bei einem Rasenmäher in Form eines Holms der schräg nach unten verlaufenden Schubdeichsel, ϊη Fällen dieser Art ist der Stecker praktisch nach unten geneigt. Es besteht daher die Gefahr, daß das auf den Stecker aufzustekkende Kabelanschlußstück auf Grund von Erschütterungen und Schwingungen sich losrattert, so daß die Stromzufuhr in unkontrollierter Weise unterbrochen wird, was zu Störungen des Betriebsablaufs und zu Arbeitsunfällen führen kann.
Außerdem ist davon auszugehen, daß das Schaltelement praktisch blockförmig ausgebildet ist und eine solche Kantenlänge besitzt, daß es sich im montierten
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Zustand über den rückwärtigen Bereich des Steckers hinwegerstreckt. Die rückwärtigen Enden der Steckerstifte sind hierbei somit bei montiertem Schaltelement praktisch nicht zugänglich. Es ist daher nicht möglich, das Schaltelement in die Montagekammer einzusetzen und anschließend mit den Steckerstiften zu verdrahten. Vielmehr muß hierbei die Verdrahtung bereits in demontiertem Zustand erfolgen, was nicht nur umständlich ist, sondern auch die Verwendung langer Drähte erforderlich macht, wodurch sich der Aufwand nicht unbeträchtlich erhöhen kann. Beim Einsetzen des verdrahteten Schaltelements können die Drähte unkontrollierte Schlaufen bilden, was zu Montagestörungen führen kann und sich vielfach auch negativ auf die erzielbare Betriebssicherheit auswirkt. Die Verdrahtung des Schaltelements mit den Steckerstiften vor dem Einsetzen des Schaltelements in die zugeordnete Nische der Montagekammer macht es praktisch unmöglich, das Schaltelement mit dem Taster voran in die Montagekammer einzuschieben. Vielmehr kann hierbei das Schaltelement praktisch nur mit einer Seitenfläche voran in die Montagekammer eingelegt werden. Da der Taster des Schaltelements hierbei jedoch in die zugeordnete Durchsteckausnehmung einzusetzen ist, ist es hierbei zur Bewerkstelligung einer ordnungsgemäßen Montage des Schaltelements erforderlich, daß die Durchsteckausnehmung von der achaltelementeinlegeseite her zugänglich ist. Normalerweise wird hierdurch ein zweiter abnehmbarer Deckel erforderlich, insbesondere wenn der Taster durch eine durchsichtige Dichtkappe geschützt sein soll, die im Bereich ihres gesamten Umfangs durch einen gleichmäßigen Klemmsitz gehalten werden soll.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, eine Schalter-Steckerkombination eingangs erwähnter Art mit einfachen und da» her kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß nicht nur eine gute Zugänglichkeit und Sichtkontrolle des Tasters, sondern in gleicher Weise auch des Steckers gewährleistet und, und daß gleichzeitig der Herstellungs- und Montageaufwand verringert wird und dennoch eine hohe Punktionssicherheit sichergestellt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe und die Vermeidung der eingangs geschilderten Nachteile gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß der Stecker und die mit einer Einstecköffnung versehene, den Stecker aufnehmende Schutzkammer, sowie der Taster des Schaltelements und die dem Taster zugeordnete Durchsteckausnehmung einer montagekammerseitigen Gehäusewandung im Bereich einer Gehäuseseite angeordnet sind, und daß die dieser gegenüberliegende Gehäuseseite als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß sich der Stecker und der Taster praktisch in einer bzw. in zueinander parallelen Ebenen befinden und von der gleichen Gehäuseseite her zugänglich sind, was eine hohe Bedienungsfreundlichkeit gewährleistet und eine ausgezeichnete Sichtkontrolle beider Elemente ermöglicht« Gleichzeitig ist sichergestellt, daß sich der Stecker und das Schaltelement bzw. deren Achsen bzw. Ebenen nicht überschneiden, sondern praktisch parallel zueinander angeordnet sind. Die Stecker-
rückseite wird daher durch das eingebaute Schaltelement in vorteilhafter Weise nicht verdeckt. Vielmehr befinden sich hierbei bei montiertem Schaltelement die rückwärtigen Enden der in die Montagekammer hineinragenden Steckerstifte und die an die hintere, dem Taster gegenüberliegende Stirnseite des Schaltelements angesetzten Steckstifte bzw. Steckfahnen nebeneinander, wodurch eine ausgezeichnete Zugänglichkeit gewährleistet ist. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Verdrahtung des Schaltelements mit dem Stecker, wobei vorteilhaft vergleichsweise kurze Litzen Verwendung finden können. Das unverdrahtete Schaltelement kann mit dem Taster voran in die zugeordnete praktisch steckerparallele Nische der Montagekammer eingeschoben werden, so daß der Taster ungestört in die zugeordnete Durchsteckausnehmung gelangt. Sofern eine Dichthaube Verwendung findet, läßt sich diese hierbei in vorteilhafter Weise einfach zwischen der vorderen Stirnseite des Schaltelements und der dieser benachbarten, die Durchsteckausnehmung aufweisenden Gehäusewandung gleichmäßig einklemmen. Trotz der einfachen Montagemöglichkeit reicht ein Gehäusedeckel völlig aus. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind somit ersichtlich insbesondere in einer nicht unbeträchtlichen Herstellungs- und Montagevereinfachung bei gleichzeitiger Erhöhung der Funktionssicherhsit und damit in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Vorteilhaft können das Schaltelement mit seinem in die zugeordnete Durchsteckausnehmung eingreifenden Taster im oberen und der in der Schutzkammer angeordnete Stecker im unteren Gehäuseabschnitt ange-
ordnet sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß das zum Stecker geführte Anschlußkabel die Sicht und Zugänglichkeit zum Taster nicht versperrt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung kann darin bestehen, daß der Stecker gegenüber dem die dem Taster zugeordnete Durchsteckausnehmung aufweisenden Wandabschnitt zurückversetzt ist. Der einstecköffnungsseitige Rand der Schutzkammer kann dabei zweckmäßig leicht nach hinten abgeschrägt sein. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die auf den Stecker aufzusteckende Anschlußmuffe im aufgesteckten Zustand den Taster nicht übermäßig überragt, so daß dieser gut zugänglich bleibt. Gleichzeitig ist hierdurch sichergestellt, daß die Steckerrückseite und die Schaltelementrückseite etwa dieselbe Tiefe besitzen, so daß sich ein besonders geringer Abstand ergibt*
heitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. l einen Elektrorasenmäher mit einer Stecker-Schalterkombination ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bedienungsseite der Stecker-Schalterkombination,
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Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III/III Ün Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht eines sogenannten Totmann-Zusatz schalters.
Der in Fig. 1 dargestellte Rasenmäher ist mit einem Elektromotor 1 zum Antrieb seiner nicht näher dargestellten Messerscheibe versehen, der über ein Anschlußkabel 2 mit Strom versorgt wird und wahlweise ein- und ausschaltbar ist. Zur Aufnahme des Anschluß kabeis 2 und zur Bewerkstelligung der Schaltfunktaon ist eine an einem Holm der Schubdeichsel 3 befestigte Schalter-Steckerkombination 4 vorgesehen, die mit dem Elektromotor 1 durch eine nicht näher dargestellte, fest verlegte Stromleitung verbunden ist.
Die Schalter-Steckerkombination 4 besteht, wie am besten aus den Fig. 2 und 3 erkennbar ist, aus einem zweckmäßig als Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildeten Gehäuse 5, das mit einem Stecker 6 zur Aufnahme einer am Ende des Anschlußkabels 2 vorgesehenen Anschlußmuffe versehen ist und in welches ein blockförmiges Schaltelement 7 eingebaut ist, das einen durch eine zugeordnete Durchsteckausnehmung 8 hindurchgreifenden, von außen zugänglichen Taster 9 aufweist. Der von außen zugängliche Stecker 6 und der von außen zugängliche Taster 9 des Schaltelements 7 befinden sich auf derselben Gehäuseseite des Gehäuses 5. Wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, ist dies die Gehäuseseit<a, die bei montierter Schalter-Steckerkombination nach oben weist, so daß sowohl der Taster 9 als auch der Stecker 6 einer guten Sichtkontrolle und Zugänglichkeit unterliegen.
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Im darςfestellten Ausführungsbeispiel ist diese Gehäuseseite 10 rechtwinklig zur Schubdeichsel 3 angeordnet und ist daher infolge der Neigung der Schubdeichsel 3 leicht nach unten geneigt. Der Taster 9 ist dabei zweckmäßig im oberen Bereich 10a und der Stecker 6 im unteren Bereich 10b der Gehäuseseite 10 angeordnet, so daß die zum Stecker 6 führende Kabelschlaufe die Sicht zum Taster 9 nicht versperrt. Zweckmäßig ist somit darauf zu achten, daß der Taster 9, wie hier, immer in dem der genannten Kabelschlaufe abgewandten Bereich sich befindet.
Im Bereich einer zur Gehäuseseite 10 lotrechten Gehäuseseitenfläche 11 ist eine Deichselhalterung 12 vorgesehen. Diese ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, als zweiteilige Schelle mit einem am Gehäuse 5 befestigten Unterteil 13 und einem mittels einer Schraube hierauf festlegbaren Oberteil 14 ausgebildet. Zur Bewerkstelligung einer formschlüssigen Befestigung ist der das Gehäuse 5 aufnehmende Holm der Schubdeichsel 3 mit einer Bohrung versehen, durch welche die Befestigungsschraube 15 hindurchgreift. Zur Bewerkstelligung der erforderlichen Isolierung ist das Schellenunterteil 13 mit einem in die Bohrung des Holms eingreifenden Zapfen 16 versehen, in welche die Befestigungsschraube 15 eingreift. Das Schellenunterteil 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an das Gehäuse 5 angeformt. Unterschiedlichen Deichseldurchmessern kann dabei einfach durch Verwendung eines mit Wechseleinsätzen ausgestatteten Werkzeugs Rechnung getragen werden. Es wäre aber auch ohne weiteres
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denkbar, das Schellenunterteil 13 durch eine Rastbzw. Steckverbindung am Gehäuse 5 festzulegen. Dies kann sich besonders dann als zweckmäßig erweisen, wenn eine Befestigung an sehr unterschiedlichen Trägern zu erwarten ist. Jedem Träger kann dabei die geeignete Halterung zugeordnet werden, deren Unterteil einfach etwa mit einem Schwalbenschwanz oder dergleichen versehen sein kann, der in eine geeignete, gehäuseseitige Führungsnut einsteckbar ist.
Das Anschlußkabel 2 ist durch eine in Pig. 1 bei angedeutete Zugentlastung fixiert und gesichert. Die Zugentlastung soll hier, wie am besten den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, aus dcei an das Schellenoberteil 14 angeformten, mit einem dem Kabeldurchmesser in etwa entsprechenden Abstand nebeneinander angeordneten Einhängklauen 18 bestehen, um die das Anschlußkabel 2 praktisch mäanderartig herumgelegt wird. Hierzu ist einfach die mittlere Einhängklaue 18 um 180° gegenüber den beiden äußeren Einhängklauen verdreht, so daß sich eine praktisch mäanderartige Kabelschlaufe ergibt.
Im Inneren des Gehäuses 5 ist» .wie Fig* 3 am besten zeigt, eine Montagekammer 19 vorgesehen, die von der der Bedienungsseite 10 gegenüberliegenden Rückseite her zugänglich ist und mittels eines die entsprechende Gehäuserückseite bildenden, über die Bereiche 10a und 10b sich erstreckenden Deckel 20 verschließbar ist. Der Deckel 20 ist durch durch ihre Mittellinien angedeutete Halteschrauben 21, die in deckelseitige und gehäuseseitige Augen 22 eingreifen, gesichert. Der Stecker 6 befindet sich, wie
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die Pig. 2 und 3 anschaulich erkennen lassen, in einer über eine Einstecköffnung 23 von außen zugänglichen Schutzkammer 24. Die Schutzkammer 24 kann dabei einfach als im Bereich 10b der die Gehäuseseite 10 bildenden Wandung vorgesehene Wandeinziehung ausgebildet sein. Hierdurch kommt der Stekker 6 in eine gegenüber dem Taster 9 etwas zurückgesetzte Lage, so daß die Steckerstifte 25 praktisch nicht über die Gehäusekontur vorstehen und der Taster 9 auch dann noch gut zugänglich ist, wenn die dem Stecker 10 zugeordnete Aufsteckmuffe in Stellung gebracht ist. Der eir.stecköffnungsseitige Rand der Schutzkammer 24 kann dabei zur Gewährleistung einer guten Zuyänglichkeit des Steckers 6 entsprechend der Zurückversetzung des Steckers von oben nach unten leicht nach hinten abgeschrägt, bzw. wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, abgerundet sein.
Die den Stecker 6 tragende Rückwand 26 der Schutzkammer 24 ist aur Bildung des Steckerkopfes 27 mit einer angeformten Wandausbuchtung versehen, in welche die Steckerstifte 25 eingesetzt sind, die auf einer Brücke 28 aufgenommen sind, die von der Montagekammer 19 her in die zu dieser hin offene, den Steckerkopf 27 bildende Wandausbuchtung einführbar und in der Anschlagstellung verrastbar ist. Hierzu sind den Einschubweg fixierende Führungsleisten
29 und die Anschlagstellung fixierende Rastnoppen
30 vorgesehen. Durch die die Schutzkammer 24 bildende Wandeinziehung ergibt sich ein etwa L-förmiger Querschnitt der Montagekammer .19, wobei der eine Schenkel den Stecker 6 hintergreift und der andere Schenkel eine Nische 19a zur Aufnahme des praktisch
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steckerparallel angeordneten Schaltelements 7 bildet, Das Schaltelement 7 ist mit den Steckerstiften 25 und mit dem Elektromotor 1 verdrahtet. Zur Bewerkstelligung einer leichten Montage der hierzu verwendeten Kabellitzen ist das Schaltelement 7 im Bereich seiner dem Taster 9 gegenüberliegenden Rückseite mit Aufsteckfahnen 31 versehen. Die Steckerstifte 25 sind zur Bewerkstelligung einer verdrahtungsseitlgen Steckverbindung mit ihrem hinteren Ende in die Montagekammer 19 eingeführt. Die zur Verdrehtung verwendeten, hier nicht näher dargestellten Kabellitzen sind einfach mit einfach mit entsprechenden Steckbuchsen versehen. Dasselbe gilt für die Enden der zum Elektromotor 1 führenden Stromleitung, die über einen Kabeleinlaß 33 im Bereich des Gehäusedeckels 20 in die Montagekammer 19 einführbar ist. Die Aufsteckfahnen 31 und die hinteren Enden 32 der Steckerstifte 25 sind bei abgenommenem Deckel 20 von der der Gehäuseseite 10 gegenüberliegenden Gehäuseseite her frei zugänglich, was eine einfache Montage gestattet und die Verwendung kurzer Kabellitzen zur gegenseitigen Verdrahtung ermöglicht.
Der durch die Durchsteckausnehmung 8 hindurchgreifende Taster 9 ist hier mittels einer durchsichtigen Abdichthaube 34 geschützt. Die .Abdichthaube 34 übergreift mit ihrem Rand die tasterseitige Stirnseite des blockförmigen Schaltelemente 7 und wird mit diesem Rand beim Einschieben des Schaltelements 7, das mit dem Taster 9 voran in die zugeordnete Montagekammernische 19a eingeschoben werden kann, zwischen der tasterseitigen Stirnseite des blockförmigen Schaltelements 7 und der dieser benachbarten, die Durchstecköffnung 8 aufweisenden Gehäuse-
wandung 35 gleichmäßig auf dem gesamten Umfang festgeklemmt. Zur Fixierung des Schaltelements 7 ist der Gehäusedeckel 20 mit Haltefingern 36 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Schalteelement 7 von vier Haltefingern 36 käfigartig umgriffen. Die Haltaflnger 36 sind mit Stützkanten 37 versehen, die im Bereich der dem Taster 9 gegenüberliegenden Stirnseite des Schaltelements 7 angreifen und die Aufrechterhaltung der zur Fixierung der Abdichthaube 34 benötigten Anpreßkraft gewährleisten.
Das Schaltelement 7 ist ein handelsübliches Bauteil, das vorteilhaft nicht nur die Ein- und Ausschaltung des Elektromotors 1 ermöglicht, sondern auch einen sogenannten Überlastschutz und vorzugsweise auch eine sogenannte Nullspannungsauslösung gewährleistet, d.h. den Elektromotor bei auftretender Überlastung bzw. bei Ausfall der Stromzufuhr zuverlässig abschaltet. Sofern eine sogenannte Totmann-Schaltung erwünscht ist, kann ein entsprechender, in Fig. 4 dargestellter, als Ganzes mit 38 bezeichneter Zusatzschalter vorgesehen sein, der einfach auf die vom Taster 9 durchgriffene Gehäusewandung 35 den Taster 9 übergreifend aufgesetzt wird. Hierzu ist das Gehäuse des mit einem von Hand zu betätigenden Schalthebel 39 versehenen Zusatzschalters 38 mit Rastklauen 40 versehen, die in außerhalb der Durchstecköffnung 8 angeordnete, in Fig. 2 dargestellte, gehäuseseitige Rastlöcher 41 einrastbar sind.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll· Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglich-
keiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemaßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
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Claims (14)

10 15 Ansprüche
1. Schalter-Steckerkombination für mittels eines abnehmbaren Anschlußkabels (2) mit Strom versorgbare Elektrogeräte, wie Rasenmäher, Heimwerkergeräte oder dergleichen, mit einem mittels einer Halterung (12) am zugeordneten Gerät festlegbaren Gehäuse (5), in das ein in einer verschließbaren Montagekammer (19) angeordnetes, einen in eine Durchsteckausnehmung (8) einer die Montagekammer (19) begrenzenden Gehäusewandung (35) eingreifenden, von außen zugänglichen Taster (9) aufweisendes Schaltelement (7) eingebaut ist, und das mit einem in einer mit einer Einstecköffnung (23) versehenen Schutzkammer (24) angeordneten, von der der Einstecköffnung (24) gegenüberliegenden Kammerwandung (26) getragenen Stecker (6) versehen ist, dessen Steckerstifte (25) mit ihrem rückwärtigen, an das Schaltelement
(7) anschließbaren Enden (32) in die Montagekamraer (19) hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (6) und die mit einer Einstecköffnung (23) versehene, den Stecker (6) aufnehmende Schutzkammer (24> sowie der Taster (9) des Schaltelements (7) und die dem Taster (9) zugeordnete Durchsteckausnehmung (8) der Wandung (35) im Bereich einer Gehäuseseite (10) angeordnet sind, und daß die dieser Gehäuseseite gegenüberliegende Gehäuseseite als abnehmbarer Deckel (20) ausgebildet ist.
2. Schalter-Steckerkombination nach Anspruch 1 mit leicht geneigter Gehäuseseite (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (9) im oberen und der in der Schutzkammer (24) angeordnete Stecker (6) im unteren Bereich der geneigten Gehäuseseite (10) angeordnet sind.
3. Schalter-Steckerkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker
(6) gegenüber dem die dem Taster (9) zugeordnete Durchgriffsausnehmung (8) aufweisenden Wandabschnitt (35) zurückversetzt ist.
4. Schalter-Steckerkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet« daß der einstecköffnungsseitige Rand der Schutzkammer (24) ausgehend vom Wandabschnitt (35) zumindest teilweise nach hinten abgeschrägt ist.
5. Schalter-Steckerkombination nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stecker (6) aufnehmende Schutzkammer (24) als
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dem die Durchsteckausnehraung (8) aufweisenden Wandbereich (35) benachbarte Wandeinziehung ausgebildet ist,, deren Tiefe etwas geringer als die Gehäusetiefe ist.
6. Schalter-Steckerkombination nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,,.daß die Rückeand der dem Stecker (6) zugeordneten Schutzkammer (24) mit einer den Steckerkopf (27) bildenden Ausbuchtung versehen ist, die auf ihrer von der Montagekammer (19) her zugänglichen Innenseite Führungen (29) und Rastnoppen (30) zum Sichern einer die Steckerstifte (25) enthaltenden Steckerbrücke (28) aufweist.
7. Schalter-Steckerkombination nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel <20) mit das Schaltelement (7) umfassenden Haltefingern (36) versehen ist, die vorzugsweise mit stirnseitenparallelen Stützkanten (37) versehen sind.
8. Schalter-Steckerkombination nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qeken.n·?. zeichnet, daß das Schaltelement (7) mittels einer vorzugsweise durchsichtigen Dichtkappe (34) abgedichtet ist, deren Schaltelement stirnseitenparalleler Rand zwischen der Stirnseite des Schaltelements (7) und der benachbarten Gehäuse wandung (35) einklemmbar ist.
9. Schalter-Steckerkombination nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekenn-
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zeichnet« daß im Bereich neben der Durchstecköffnung (8) Rastlöcher (41) zum Einrasten einer mit entsprechenden Rastklauen (40) versehenen Kappe eines sogenannten Totmann-Zusatzschalters (38) vorgesehen sind.
10. Schalter-Steckerkombination nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) im Bereich einer zu der die Durchstecköffnung (8) und Einstecköffnung (23) aufweisenden Gehäuseseite lotrechten Seitenwandung vorgesehen ist.
11. Schalter-Steckerkombination nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) als zweiteilige Schelle ausgebildet ist, deren Unterteil (13) am Gehäuse (5) befestigt ist.
12. Schalter-Steckerkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (13) lösbar, vorzugsweise mittels eines Steckver-Schlusses, am Gehäuse (5) festlegbar ist.
13. Schaiter-Steckerköüibination nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (14) der Halterung (12) auf mindestens einen unterteilseitig vorgesehenen Isolierzapfen (16) aufschraubbar ist.
14. Schalter-Steckerkombination nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (14) eine vorzugsweise durch drei nebeneinander an-
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geordnete, um 180° gegeneinander verdrehte Kabeleinhängklauen (18) gebildete Kabelzugentlastung (17) aufweist»
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513992A1 (de) * 1985-04-18 1986-10-23 TRIPUS-Kunststoffteile GmbH, 8870 Günzburg Vorrichtung zum ein- und ausschalten von elektrogeraeten
DE3513964A1 (de) * 1985-04-18 1986-10-23 TRIPUS-Kunststoffteile GmbH, 8870 Günzburg Vorrichtung zum ein- und ausschalten von elektrogeraeten
EP1632966A1 (de) * 2004-09-03 2006-03-08 KMK Kunststoff- und Montagetechnik GmbH Set zur Erstellung eines Elektroschalters für elektrische Gartengeräte

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