DE8118001U1 - Sanitaerer einhebelmischer - Google Patents

Sanitaerer einhebelmischer

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DE8118001U1
DE8118001U1 DE19818118001U DE8118001U DE8118001U1 DE 8118001 U1 DE8118001 U1 DE 8118001U1 DE 19818118001 U DE19818118001 U DE 19818118001U DE 8118001 U DE8118001 U DE 8118001U DE 8118001 U1 DE8118001 U1 DE 8118001U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K31/44Mechanical actuating means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

1084 - 5 - 19.5.81
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen sanitären Einhebelmischer mit einem Gehäuse; mit einem Handgriff, der um eine zumindest annähernd senkrechte Achse A-A zur Veränderung der Temperatur des auslaufenden Wassers verdrehbar und zur Veränderung der Menge des auslaufenden Wassers in variablen Axialebenen verschwenkbar ist; mit einer Abdeckkappe, die gemeinsam mit dem Handgriff um die Achse A-A verdrehbar ist; mit einem unter der Abdeckkappe angeordneten Schwenkhebel, der um eine zur Achse A-A senkrecht stehende Achse B-B verschwenkbar ist, hierzu in einem um die Achse A-A drehbaren Teil gelagert ist und in Wirkverbindung mit den regelnden Elementen steht.
Bei bekannten derartigen sanitären Einhebelmischern ist der Handgriff starr mit der Abdeckkappe verbunden. Diese Abdeckkappe macht daher zwangsläufig sowohl die Dreh- als auch die Schwenkbewegung des Handgriffes mit. Dies bedeutet jedoch, daß sich zwischen dem Armaturengehäuse undder Abdeckkappe verhältnismäßig große Spalte befinden, die sich je nach Stellung des Handgriffes mehr oder weniger weit öffnen. Auf diese Weise ist es verhältnismäßig leicht möglich, daß durch den Spalt Schmutzwasser in das Innere der Armatur eindringt. Dies ist sowohl aus hygienischen als auch aus optischen Gründen unerwünscht.
In der älteren Patentanmeldung P 31 03 891.3 wurde bereits ein ähnlicher Einhebelmischer vorgeschlagen, bei dem die Abdeckkappe nicht verkippbar und nur verdrehbar ist. Der Handgriff ist auf die halbkugelig ausgestaltete Abdeckkappe aufgesetzt; der Schwenkhebel durchdringt die Abdeck kappe dabei nach oben. Durch die Verbindung zwischen Hand griff ui.d Schwenkhebel ist die Abdeckkappe gleichzeitig axial fixiert. Die halbkugelige Ausgestaltung der Abdeck-
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kappe ist dabei im wesentlichen technisch bedingt, findet jedoch nicht immer die geschmackliche Zustimmung des Publikums.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen sanitären Einhebelmischer der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß die Größe und Anzahl der Spalte und öffnungen, welche in den verschiedenen Betriebsstellungen des Handgriffes zwischen der Abdeckkappe und dem restlichen Armaturengehäuse sowie zwischen dem Handgriff und der Abdeckkappe vorliegen, so klein wie möglich gehalten wird und nach Möglichkeit an einer Stelle liegen, die wenig spritzwassergefährdet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) die Abdeckkappe nur verdrehbar und nicht verkippbar ist;
b) der Handgriff die'Abdeckkappe um- oder übergreift;
c) eine Strebe von der dem Benutzer abgewandten Seite des Handgriffes ausgeht und sich durch eine schlitzartige öffnung in der Abdeckkappe im wesentlichen radial zum Schwenkhebel erstreckt.
Erfindungsgemäß wird also die öffnung, durch welche die verbindung zwischen Handgriff und Schwenkhebel hergestellt wird, in den dem Benutzer und damit dem Wasserauslauf abgewandten Bereich der Mantelfläche der Abdeckkappe verlegt. Hier ist die Gefahr der Verschmutzung durch Spritzwasser oder dgl. verhältnismäßig gering. Eine eventuell verbleibende Verschmutzung ist optisch wenig störend, da der fragliche Mantelflächenbereich der Abdeckkappe den Blicken weitgehend verborgen bleibt. Der Spalt zwischen der nur verdrehbaren aber nicht verkippbaren Abdeckkappe und dem restlichen Armaturengehäuse ist in allen Betriebsstellungen gleich breit und kann so ausgestaltet werden, daß ein
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Eindringen von Schmutzwasser praktisch völlig ausgeschlossen ist.
Im allgemeinen ist das drehbare Teil, in dem der Schwenkhebel gelagert ist, das Halsteil einer Steuerkartusche. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn die Abdeckkappe in Drehverbindung mit dem Halsteil steht. Die übertragung der Drehbewegung zwischen dem Handgriff und der Abdeckkappe erfolgt somit nicht direkt; das Drehmoment wird vcm Handgriff mittelbar über den Schwenkhebel, dessen Lagerzapfen und das drehbare Halsteil in die Abdeckkappe eingeleitet. Dies ergibt eine präzisere Drehführung als wenn beispielsweise der Handgriff die Abdeckkappe durch Anliegen an der seitlichen öffnung mitnehmen würde.
Die Drehverbindung kann über einen Halteadapter erfolgen. Dieser dient im wesentlichen dazu, die Verwendung herkömmlicher Steuerkartuschen zu ermöglichen, die bei bekannten Einhebelmischern mit verdreh- und verkippbaren Abdeckkappen verwendet werden. Der Halteadapter kann die Abdeckkappe zusätzlich axial fixieren. Diese axiale Fixierung ist nämlich im Gegensatz zu bekannten Einhebelmischern, wo diese axiale Fixierung durch die Verbindung zwischen Handgriff und Abdeckkappe gewährleistet ist, durch gesonderte Maßnahmen zu gewährleisten.
Der Halteadapter kann umfassen:
a) eine Grundplatte;
b) mehrere verhältnismäßig steife Stützabschnitte in Form von Zylindermantelflächenabschnitten, an welchen die Abdeckkappe unter Reibungsschluß anliegt. Die Abdeckkappe braucht so auf den Adapter nur aufgesteckt zu werden. .
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Der Halteadapter kann zusätzlich mehrere flexible Fixierungsabschnitte aufweisen,welche beim Aufstecken der Abdeckkappe auf die Stützabschnitte mit der Abdeckkappe verrastbar sind. Auf diese' Welse ergibt sich mit geringem Aufwand die oben erwähnte, erforderliche axiale Fixierung der Abdeckkappe.
Die Abdeckkappe kann dabei eine Nut in einer Innenmantelfläche besitzen, in welche ein vergrößerter Kopf der Fixierungsabschnitte einfedern kann.
Der Halteadapter kann einfach auf die obere Stirnfläche des Haisteils aufgeschraubt sein.
Alternativ und vorzugsweise ist der Halteadapter auf das Halsteil formschlüssig aufgeschoben. Hierzu ragen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus der oberen Stirnfläche des Halsteileä zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge heraus, deren äußere Mantelflächen eine Profilierung aufweisen, wobei die Grundplatte des Halteadapters mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, die zur Profilierung der Vorsprünge komplementär ist. Bei dieser Ausgestaltung der Drehverbindung zwischen Abdeckkappe und Halsteil ist der Einsatz derselben Steuerkartusche bei drei verschiedenen Arten von Einhebelmischern möglich: zum ersten unter Verwendung des Halteadapters bei der hier beschriebenen Ausführungsform; ohne Verwendung des Halteadapters überall dort, wo eine gesonderte axiale Fixierung der Abdeckkappe nicht erforderlich ist, d.h., bei der in der älteren Patentanmeldung P 31 03 891.3 beschriebenen Bauweise sowie bei den bekannten Einhebelmischern mit verdreh- und verkippbarer Abdeckkappe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
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1084 - 9 - 19.5.81
Fig. 1: die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Einhebelmischers, teilweise aufgebrochen und im Schnitt;
Fig. 2: einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
eines Halteadapters gemäß der abgewinkelten Linie II-II von Fig. 3;
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Halteadapter von Fig. 1; 10
Fig. 4: einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
eines drehbaren Halsteils einer Steuerkartusche gemäß der abgewinkelten Linie IV-IV von Fig. 5;
Fig. 5: eine Draufsicht auf das Halsteil von Fig. 4; Fig. 6: einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines Halteadapters gemäß der abgewinkelten Linie VI-VI von Fig. 7; 20
Fig. 7: eine Draufsicht auf den Halteadapter von Fig. 6; Fig. 8: einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines drehbaren Halsteiles einer Steuerkartusche gemäß der abgewinkelten Linie VIII-VIII von Fig.9;
Fig. 9: eine Draufsicht auf das Halsteil von Fig. 8.
In Fig. 1 ist die teilweise aufgebrochene und teilweise geschnittene Seitenansicht eines sanitären Einhebelmischers dargestellt. Von außen erkennbar sind ein ggfs. mehrteilig aufgebautes Gehäuse 1, ein (verkürzt dargestellter) Auslauf 2, eine Abdeckkappe 3 und ein Handgriff 4.
zur Einstellung der Temperatur des auslaufenden Mischwas-
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sers wird der Handgriff 4 in bekannter Weise um die senkrechte oder annähernd senkrechte Achse A-A des Mischers gedreht. Zur Einstellung der Menge des auslaufenden Mischwassers wird der Handgriff 4 in einer Axialebene verschwenkt, In Fig. 1 ist durchgezogen die Stellung des Handgriffes 4 in der Schließstellung und gestrichelt die Stellung des Handgriffes 4 in der vollen Offenstellung des Einhebelmischers dargestellt.
im Innenraum des Gehäuses 1 ist eine an und für sich bekannte Steuerkartusche 5 untergebracht, welche durch ein Schraubteil 6 niedergehalten wird. In der Steuerkartusche 5 sind die (nicht sichtbaren) regelnden Elemente, z.B. Keramikscheiben, enthalten, welche über einen Schwenkhebel 7 (mittelbar) bewegt werden. Der Schwenkhebel 7 ist in einem drehbaren Halsteil 8 der Steuerkartusche 5 gelagert und läßt sich um eine Achse B-B verschwenken, die senkrecht zur Achse A-A verläuft.
wie aus Fig. 1 deutlich zu entnehmen ist, übergreift der Handgriff 4 die Abdeckkappe 3 und weist an der vom Benutzer abgewandten Seite des Einhebelmischers einen nach unten abgewinkelten Arm 4a auf. An diesem wiederum ist eine im wesentlichen radial zur Achse A-A verlaufende Strebe 9 befestigt. Die Strebe 9 durchsetzt eine schlitzartige öffnung 10 der Abdeckkappe 3 und ist am radial innen liegenden Ende mit einer Aufnahme 11 versehen, in welcher das Ende des Schwenkhebels 7 einsitzt und mit einer Schraube
12 fixiert ist. 30
Die Abdeckkappe 3 ist um die Achse A-A gemeinsam mit dem Handgriff 4 verdrehbar, nicht jedoch gegenüber dieser verkippbar. So kann der Spalt zwischen Abdeckkappe 3 und Gehäuse 1 in allen Funktionsstellungen des Einhebelmischers klein gehalten werden. Die Abdeckkappe 3 steht hierzu in
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formschlüssiger Verbindung mit dem Halsteil 8 der Steuerkartusche 5. Diese kann dazu direkt auf das Halsteil 8 aufgesteckt oder sonstwie an dieser befestigt sein. Vorzugsweise erfolgt jedoch die formschlüssige Verbindung zwischen Halsteil 8 und Abdeckkappe 3 mittelbar über einen Halteadapter 13, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
Hit dem Halteadapter 13 hat es folgende Bewandtnis:
Jeder Hersteller von Sanitärarmaturen ist bestrebt, einerseits eine möglichst große Vielzahl verschiedener Einhebelmischer anbieten zu können und andererseits die Anzahl der hierfür erforderlichen Bauteile und Bauteilgruppen so klein wie möglich zu halten. Mit dem Halteadapter 13 wird es möglieh, für die hier beschriebene Bauweise standardisierte Steuerkartuschen 5 einzusetzen, wie sie beispielsweise bei Einhebelmischern mit verdreh- und verkippbaren Abdeckkappen bekannt sind.
Der Halteadapter 13 stellt also einen übergang vom standardisierten Halsteil 8 der Steuerkartusche 5 zur Abdeckkappe 3 her. Er hat dabei eine doppelte Aufgabe zu erfüllen: zum einen muß er die Drehbewegung des Halsteils 8 auf die Abdeckkappe 3 übertragen; zum anderen muß er die Abdeckkappe 3 in axialer Richtung fixieren.
Diese Aufgaben erfüllt der Halteadapter 3 vorzugsweise so, wie dies in den Fign. 2 bis 9 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine erste Ausführungsform eines Halteadapters 13, dessen Schnitt gemäß der abgewinkelten Linie II-II in Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Halteadapter 13 wirkt mit einem Halsteil 8 zusammen, wie es in Fig. 5 in der Draufsicht und in Fig. 4 im Schnitt gemäß der abgewinkelten Linie IV-IV dargestellt ist.
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Der Halteadapter 13 umfaßt eine kreisförmige Grundplatte 14 mit einer Durchgangsöffnung 15 für den Schwenkhebel 7. In dieser sind außerdem zwei diametral gegenüberliegende Durchgangsbohrungen 16, 17 für Befestigungsschrauben enthalten. 5
Die Grundplatte 14 trägt zwei Arten von Zylindermantelflächenabschnitten auf einem gemeinsamen Radius: zum einen sind verhältnismäßig dickwandige, steife Stützabschnitte 18 vorgesehen, deren Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser der Abdeckkappe an der entsprechenden Stelle so übereinstimmt, daß sich ein Reibungsschluß ergibt. Dazwischen befinden sich mehrere Fixierungsabschnitte 19; diese weisen einen unteren, verhältnismäßig schmalen und flexiblen Bereich 19a auf, der einen breiteren,nach oben abgeschrägten Kopf 19b trägt. Der Außendurchmesser des Kopfes 19b (bezogen auf den Mittelpunkt der Grundplatte 14) entspricht dem Durchmesser des Grundes einer Nut 20 in der inneren Mantelfläche der Abdeckkappe 3.
Das in den Fign. 4 und 5 dargestellte Halsteil 8 der Steuerkartusche 5 ist weitgehend bekannt. Es wird daher nachfolgend nur so weit beschrieben wie es neu ist bzw. wie dies zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
Das Halsteil 8 wird von einer axialen Durchgangsöffnung 21 für den Schwenkhebel 7 sowie einer radialen Durchgangsbohrung 22 für den den Schwenkhebel 7 lagernden, nicht dargestellten Zapfen durchsetzt. Es trägt an seiner Oberseite mehrere erhabene Augen, in denen jeweils eine Gewindebohrung 23, 24 eingearbeitet ist (bei geeigneter Wahl des Materials des Halsteiles 8 kann sich die Befestigungsschraube ihr Gewinde selbst schneiden).
Die Montage von Adapter 13, Handgriff 4 und Abdeckkappe 3
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auf der bereits im Gehäuse 1 befestigten Steuerkartusche 5 geschieht wie folgt:
Zunächst wird der Adapter 13 auf die obere Stirnfläche des Halsteiles 8 aufgelegt und dort angeschraubt. Die Abdeckkappe 3 wird so in den Handgriff 4 eingesetzt, daß die Strebe 9 durch den Schlitz 10 verläuft; sie ist dabei noch so hochgeschoben/ daß die Aufnahme 11 sowie die Schraube 20 zugänglich sind. Nun wird die Aufnahme 11 des Griffes 4 über den Schwenkhebel 7 gestülpt und mit der Schraube 20 fixiert. Abschließend wird die Abdeckkappe axial nach unten verschoben, bis die Köpfe 19b der Fixierungsabschnitte 19 in die Nut 20 an der Innenmantelfläche der Abdeckkappe 3 einrasten (vgl. Fig. 1). Nun ist die Abdeckkappe 3 axial fixiert und steht in Drehverbindung mit dem Halsteil 8.
Die Anordnung ist also dergestalt, daß die Drehverbindung zwischen Handgriff 4 und der Abdeckkappe 3, die ja gemeinsam verdreht werden sollen, nicht direkt, sondern auf dem Umweg über den Schwenkhebel 7, den Lagerzapfen für den Schwenkhebel, das Halsteil 8 und den Adapter 13 erfolgt.
In den Fign. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform eines Adapters, in den Fign. 8 und 9 das zugehörige Halsteil der Steuerkartusche dargestellt. Diese zweite Ausführungsform stimmt weitgehend mit der anhand der Fign. 2 bis 5 beschriebenen überein. Gleiche Teile werden daher mit demselben Bezugszeichen zuzüglich 100 gekennzeichnet. Der Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen liegt im wesentlichen in der Art, wie der Adapter am Halsteil befestigt ist.
Der Adapter 113 nach den Fign. 6 und 7 weist ebenfalls eine Grundplatte 114 sowie Stützabschnitte 118 und Fixierungsabschnitte 119 in Form von Zylindermantelflächenab-
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schnitten auf. Das Halsteil 108 nach den Fign. 8 und 9 ist ebenso wie dasjenige nach den Fign. 4 und 5 mit einer axialen Durchgangs öffnung 121 für den Schwenkhebel 7 und einer radialen Durchgangsbohrung 122 für den Lagerzapfen des Schwenkhebels 7 versehen. Die obere Stirnfläche das Halsteils 108 trägt statt der Gewindebohrungen 23, 24 aus den Fign. 4 und 5 zwei gegenüberliegende, in der Draufsicht von Fig. 9 kreisabschnittförmige Vorsprünge 125, 126. In die äußeren Mantelflächen der beiden Vorsprünge 125, 126 ist jeweils eine achsparallel verlaufende Nut 127 bzw. 128 eingearbeitet.
Die Öffnung 115 des Adapters 113 ist gegenüber der Öffnung 15 des Adapters 13 etwas vergrößert, so daß sie die Vorsprünge 125, 126 des Halsteiles 108 aufnehmen kann. Jeweils eine nach innen ragende Rippe 129, 130 der Adapter-Grundplatte 114 greift dabei drehschlüssig in eine entsprechende Nut 127, 128 der Halsteil-Vorsprünge 125, 126 ein.
Der auf das Halsteil 108 aufgeschobene Halteadapter 113 wird mittels einer (nicht dargestellten) Stellschraube fixiert, die durch eine Gewindebohrung 131 in einem der Stützabschnitte 118 gegen die Mantelfläche eines Vorsprunges 125 bzw. 126 gedreht wird.
Die Ausführungsform nach den Fign. 6 bis 9 hat nicht nur den Vorteil, daß sie etwas einfacher zu montieren ist als diejenige nach den Fign. 2 bis 5. Darüber hinaus wird hier die Verwendung einer einheitlichen Steuerkartusche bei drei Arten der Ausführung von Handgriff und Abdeckkappe möglich: unter Verwendung des Adapters 113 für die hier beschriebene Bauweise; ohne Verwendung des Adapters 113 für die bekannte Bauweise mit verkippbarer Abdeckkappe sowie für die in der älteren Patentanmeldung P 31 03 891.3 beschriebene Bauart, bei welcher die Abdeckkappe halbkuge-
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lig ausgebildet und nur verdrehbar, aber nicht verkippbar ist und vom aufgesetzten Griff in axialer Richtung fixiert wird. Diese Abdeckkappe wird drehschlüssig direkt auf die Vorsprünge 125, 126 am Halsteil 108 aufgeschoben. 5
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Zusammenfassung
Bei einem sanitären Einhebelmischer ist die Abdeckkappe, welche das Armaturengehäuse nach oben abschließt, nicht verkippbar, jedoch gemeinsam mit dem Handgriff verdrehbar.
Der Handgriff umgreift oder übergreift die Abdeckkappe; ' eine die Abdeckkappe von der dem Benutzer abgewandten Seite aus durchdringende Strebe stellt die Verbindung zwischen dem Handgriff und dem unter der Abdeckkappe angeordneten Schwenkhebel her. Der Schwenkhebel seinerseits befindet sich in Wirkverbindung mit den regelnden Elementen des Mischers, beispielsweise mit bekannten Keramikscheiben. Durch die beschriebene Anordnung wird der Spalt zwischen der Abdeckkappe und dem übrigen Armaturengehäuse in allen Betriebszuständen denkbar klein gehalten. Die öffnung in der Abdeckkappe, welche zur Herstellung einer Verbindung zwischen Handgriff und Schwenkhebel erforderlich ist, liegt auf der dem Benutzer abgewandten Seite, wo die Spritz- und Verschmutzungsgefahr weniger bedeutend ist und die darüber hinaus den Blicken des Benutzers weitgehend entzogen ist. Spezielle Adapter werden beschrieben, mit denen die Verwendung herkömmlicher Steuerkartuschen auch bei der erfindungsgemäBen Ausgestaltung von Handgriff und Abdeckkappe möglich ist.
(Fig. 1)

Claims (10)

1 « «II· I > 1084 - 2 - 19,5.81 tansprüche
1. Sanitärer Einhebelmischer mit einem Gehäuse; mit einem Handgriff/ der um eine zumindest annähernd senk- rechte Achse Α-Ά zur Veränderung der Temperatur des auslaufenden Wassers verdrehbar und zur Veränderung der Menge des auslaufenden Wassers in variablen Axialebenen verschwenkbar ist; mit einer Abdeckkappe, die gemeinsam mit dem Handgriff um die Achse A-A verdrehbar ist; mit einem unter der Abdeckkappe angeordneten Schwenkhebel, der um eine zur Achse A-A senkrecht stehende Achse B-B verschwenkbar ist, hierzu in einem um die Achse A-A drehbaren Teil gelagert ist und in Wirkverbindung mit den regelnden Elementen steht, dadurch gekennzeichnet, daß .
a) die Abdeckkappe (3) nur verdrehbar und nicht verkippbar ist;
b) der Handgriff (4) die Abdeckkappe (3) um- oder übergreift;
c) eine Strebe (9) von der dem Benutzer abgewandten Seite des Handgriffes (4) ausgeht und sich durch eine schlitzartige öffnung (10) in der Abdeckkappe (3) im wesentlichen radial zum Schwenkhebel (7) erstreckt .
2. Einhebelmischer nach Anspruch 1, wobei das drehbare Teil ein Halsteil einer Steuerkartusche ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (3) in Drehverbindung mit dem Halsteil (8) steht. 30
3. Einhebelmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung über einen Halteadapter
(13; 113) erfolgt.
4. Einhebelmischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-
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net, daß der Halteadapter (13; 113) die Abdeckkappe (3) zusätzlich axial fixiert.
5. Einhebelmischer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn-5 zeichnet, daß der Halteadapter (13; 113) umfaßt:
a) eine Grundplatte (14; 114);
b) mehrere verhältnismäßig steife Stützabschnitte (18; 118) in Form von Zylindermantelflächenabschnitten, an
10 welchen der Handgriff (3) unter Reibungsschluß anliegt.
6. Einhebelmischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteadapter (13; 113) zusätzlich mehrere
ί; flexible Fixierungsabschnitte (19; 119) aufweist, welche
I 15 beim Aufstecken der Abdeckkappe (3) auf die Stützabschnitte
ψ (18; 118) mit der Abdeckkappe (3) verrastbar sind.
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7. Einhebelmischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-
sj net, daß die Abdeckkappe (3) eine Nut (20) in einer
I 20 Innenmantelfläche besitzt, in welche ein vergrößerter Kopf I (19b; 119b) der Fixierungsabschnitte (19; 119) einfedern
;' kann.
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8. Einhebelmischer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da-
' 25 durch gekennzeichnet, daß der Halteadapter (13) auf
die obere Stirnfläche des Halsteils (8} aufgeschraubt ist.
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9. Einhebelmischer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteadapter (113) auf 30 das Kaisteil (108) formschlüssig aufgeschoben ist.
10. Einhebelmischer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus der oberen Stirnfläche des Halsteiles (108) zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge (125, 35 126) herausragen, deren äußere Hantelfläche eine Profilie-
5 1084 (127, 128) ist, die ~ 4 - daß * · t I « I * LL Lt 127, 5.81 w ■ν 10 rung Halteadapters ( 126) aufweist, und ι ι t I fltt 11 4) des 15 sehen 113) mit einer L ί I t I I t L ver- ψ 20 (125, die 19. 128) der Vorsprünge i; η Grundplatte (11 I Il Il Il I 25 Durchgangsöffnung (115) Il If Il · · y," 30 zur Profilierung ( 35 komplementär ist. I 1 - - 5 « » ι ■ I (
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DE19818118001U 1981-06-20 1981-06-20 Sanitaerer einhebelmischer Expired DE8118001U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004003133A1 (de) * 2004-01-14 2005-08-11 Hansgrohe Ag Sanitärarmatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004003133A1 (de) * 2004-01-14 2005-08-11 Hansgrohe Ag Sanitärarmatur

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