DE3507290C2 - Handbrausehalter - Google Patents
HandbrausehalterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
- E03C1/066—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath allowing height adjustment of shower head
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handbrausehalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Gattung.
Ein bekannter Handbrausehalter dieser Art (DE-OS 27 42 112) zeichnet sich gegenüber
einer Vielzahl anderer Handbrausehalter vor allem
dadurch aus, daß aufgrund seines nach Art einer Schelle ausgebildeten Gleitkörpers
automatisch ein von der Länge der Schenkelteile abhängiger Abstand zwischen dem von
der Tragstange durchragten Durchgang und dem an den Schenkelteilen gelagerten Teilen
der Klemmvorrichtung bzw. der Aufnahme für die Handbrause erhalten wird. Dieser
Abstand addiert sich zu dem meistens nur geringen Abstand zwischen der Wand und der an
dieser befestigten Tragstange und ermöglicht auch bei engen Raumverhältnissen eine
unbehinderte Handhabung der Klemmvorrichtung und der Aufnahme. Außerdem können
die sichtbaren Teile der Klemmvorrichtung und der Aufnahme aus im wesentlichen
zylindrischen, koaxial und zu beiden Seiten der Schenkelteile gelagerten Elementen
ausgebildet werden, die ein formschönes Aussehen bewirken und weitgehend frei von
schwer zugänglichen Schmutzecken sind. Das Verbindungselement des bekannten Hand
brausehalters besteht aus einem Gewindebolzen, der am Drehknopf befestigt ist und durch
die beiden Schenkelteile hindurch in eine Gewindebohrung der Aufnahme gedreht ist.
Dadurch wirkt das Verbindungselement einerseits als Befestigungselement zwischen dem
Drehknopf und der Aufnahme und andererseits als Spannelement der Klemmvorrichtung.
Dies hat die nachteilige Folge, daß sich beim Losdrehen des Verbindungselements zum
Zwecke einer Verschiebung des Handbrausehalters auf der Tragstange auch die Aufnahme
drehen läßt, während beim Losdrehen des Verbindungselements zum Zwecke einer
Veränderung der Stellung der Aufnahme auch die Klemmvorrichtung gelöst wird. Hier
durch wird die Handhabung des Handbrausehalters erheblich beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Handbrausehalter
der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß die
Klemmvorrichtung und Aufnahme unabhängig voneinander betätigt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Handbremsschalter mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Aufgrund der Festklemmung des Gleitkörpers mittels einer Klemm
scheibe, die von einem am Drehknopf angebrachten Exzenter
betätigt wird, lassen sich die Klemmvorrichtung und die Aufnahme
so anbringen, daß sie unabhängig voneinander betätigbar sind,
selbst wenn sie nur mit einer einzigen Schraube verbunden
werden. In diesem Fall dient nämlich die Schraube nur noch
Montagezwecken, aber nicht mehr zum Festklemmen des Gleitkörpers
auf der Tragstange. Abgesehen davon wird durch die Klemmscheibe
ein unschön wirkender Spalt zwischen den Schenkelteilen vermie
den, der unvermeidlich ist, solange der Gleitkörper auch als
Klemmelement dient.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der bei liegen
den Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Handbrausehal
ters;
Fig. 2 bis 7 schematisch sechs mögliche Montagemöglichkeiten
für den Handbrausehalter nach Fig. 1;
Fig. 8 bis 11 je eine Vorderansicht, eine Seitenansicht von
links bzw. rechts und eine Draufsicht des Gleitkörpers
des Handbrausehalters nach Fig. 1;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Gleitkörper entsprechend Fig. 11
im aufgespreizten Zustand;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 8;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV der Fig. 13;
Fig. 15 und 16 je eine Vorderansicht und Seitenansicht einer
Klemmscheibe des Handbrausehalter nach Fig. 1;
Fig. 17 bis 19 je einen Schnitt und eine Seitenansicht von
links bzw. rechts eines Drehknopfs des Handbrausehalters
nach Fig. 1;
Fig. 20 die Seitenansicht einer in den Drehknopf nach Fig.
17 bis 19 einlegbaren Unterlegscheibe;
Fig. 21 einen Schnitt durch eine Aufnahme für die Handbrause
des Handbrausehalters nach Fig. 1;
Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII der Fig. 21;
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII der Fig. 22;
Fig. 24 eine Seitenansicht von rechts der Aufnahme nach Fig. 22;
Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie XXV-XXV der Fig. 1;
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI der Fig. 25;
und
Fig. 27 die Seitenansicht einer weiteren in den Drehknopf
nach Fig. 17 bis 19 einlegbaren Unterlegscheibe.
Gemäß Fig. 1 enthält der erfindungsgemäße Handbrausehalter
einen Gleitkörper 1, von dem in Fig. 1 nur zwei Schenkelteile
2 und 3 sichtbar sind, eine Klemmvorrichtung mit einer zwischen
den beiden Schenkelteilen gelagerten Klemmscheibe 4 und einem
auf diese einwirkenden Drehknopf 5 sowie eine Aufnahme 6 für
die Handbrause, die mit ihrer meistens konischen Überwurfmutter
auf übliche Weise in eine entsprechend ausgebildete Aufnahmeöff
nung 7 eingehängt werden kann. Der Gleitkörper 1 ist mit Gleit
sitz auf einer vorzugsweise zylindrischen Tragstange 8 geführt
und kann mittels des Drehknopfs 5 in jeder beliebigen Höhe
auf dieser festgelegt werden. Der Drehknopf 5 und die Aufnahme 6
bestehen vorzugsweise aus Hohlkörpern mit zylindrischen, zu
einer Längsachse 9 koaxialen Außenflächen und sind an ihren
Enden durch Deckkappen 10 bzw. 11 verschlossen. Im übrigen
bestehen der Gleitkörper 1, die Klemmscheibe 4, der Drehknopf 5,
die Aufnahme 6 und die Deckkappen 10 bzw. 11 vorzugsweise
aus durch Spritzgießen hergestellten Kunststoffteilen.
Gemäß Fig. 2 bis 7 kann die Anordnung auch so getroffen sein,
daß sich in der Draufsicht der Drehknopf 5 rechts und die
Aufnahme 6 links befindet. Außerdem kann sich die Tragstange 8,
wie durch die Lage eines von ihr durchragten Durchgangs 12
des Gleitkörpers 1 angedeutet ist, vor oder hinter der senkrecht
zur Achse des Durchgangs 12 angeordneten Längsachse 9 befinden,
und die Aufnahmeöffnung 7 kann nach vorn oder nach hinten
geöffnet sein. Der Benutzer kann daher die ihm angenehm erschei
nende Montagemöglichkeit individuell wählen.
Nach Fig. 8 bis 14 schließen sich die beiden Schenkelteile 2
und 3 des Gleitkörpers 1 an ein Bogenteil 14 an, das den Durch
gang 12 begrenzt und mit den Schenkelteilen 2 und 3 einen
U-förmigen, nach Art einer Schelle ausgebildeten Gleitkörper 1
bildet. In der die Tragstange 8 umschließenden Wandung des
Bogenteils 14 ist eine Ringnut 15 (Fig. 8) ausgebildet, in
die ein Streifen 16 aus Gleitmaterial (Fig. 11) eingeklebt
oder eingelegt wird, der zweckmäßig aus einem synthetischen
Filz besteht, der eine leichtgängige, wackelfreie Führung
des Gleitkörpers 1 auf der Tragstange 8 ermöglicht und eine
Dichtung schafft, die das Eindringen von Feuchtigkeit und
Schmutz in das Innere der beiden Schenkelteile 2 und 3 verhin
dert. Der Streifen 16 kann durchlaufend, d. h. zu einem Zylinder
geformt sein.
Das Schenkelteil 3 weist eine Ausnehmung 17 (Fig. 13, 14) auf,
die - von außen betrachtet - in einem Abschnitt 18 zunächst
eine an eine Stirnfläche angrenzende zylindrische Lagerfläche
aufweist, dann in einen verjüngten Abschnitt 19 übergeht und
schließlich mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Ab
schnitt 20 endet (Fig. 13, 14). Dort, wo das Schenkelteil 3
in das Bogenteil 14 übergeht, besitzt der Abschnitt 18 außerdem
einen sichelartig verbreiterten Abschnitt 21 (Fig. 9). Dagegen
weist das Schenkelteil 2, ebenfalls von außen betrachtet,
eine Ausnehmung 22 auf, die in einem äußeren Abschnitt 23
zunächst eine sich im wesentlichen konisch verjüngende Innenflä
che besitzt und dann in einem zylindrischen, mit dem Abschnitt
20 koaxialen Abschnitt 24 endet (Fig. 10 und 13), dessen Ra
dius kleiner als der Radius des halbkreisförmigen Abschnitts
20 ist.
Nach Fig. 11 weisen die beiden Schenkelteile 2 und 3 an ihren
Innenseiten parallele Wandungen auf, die sich mit geringem
Abstand gegenüberstehen und einen Spalt 26 begrenzen. Besteht
das Bogenteil 14 bzw. der ganze Gleitkörper 1 erfindungsgemäß
aus einem ausreichend flexiblen Material, z. B. einem Polyamid,
und ist die Wandstärke des Bogenteils 14 ausreichend dünn
gewählt, dann ist das Bogenteil 14 derart flexibel, daß die
Schenkelteile gemäß Fig. 12 unter Vergrößerung des Spalts
26 erheblich nach außen aufspreizen lassen. Hierdurch ist
es möglich, den Gleitkörper 1 über ein in der Tragstange 8
ausgebildetes Winkel- oder Bogenstück zu schieben, das zu
Montagezwecken häufig an wenigstens einem Tragstangenende
vorgesehen ist.
Bei der Montage des Gleitkörpers 1 wird in den Spalt 26 die
Klemmscheibe 4 (Fig. 15,16) eingelegt, die einen halbkreisför
migen Ansatz 29 aufweist, der in dem halbkreisförmigen Abschnitt 20
der Ausnehmung 17 des Schenkelteils 3 zu liegen kommt.
Der Radius des Ansatzes 29 entspricht dem Radius des Abschnitts
20, während die Höhe dem Ansatzes 29 etwas kleiner als die
Höhe des Abschnitts 20 ist. Daher kann die Klemmscheibe 4
im montierten Zustand im Spalt 26 geringfügig in Richtung
der Tragstange bzw. des Durchgangs 12 hin- und hergeschoben
werden, um den Gleitkörper 1 an der Tragstange 8 festzuklemmen.
Außerdem weist die Klemmscheibe 4 ein durchgehendes, auch
den Ansatz 29 durchsetzendes Langloch 30 auf, dessen geraden
Ränder parallel zum geraden Abschlußrand des Ansatzes 29 ver
laufen und einen Abstand aufweisen, der etwas größer als der
Durchmesser des Abschnitts 24 der Ausnehmung 22 des Schen
kels 2 ist. Im übrigen besitzt die Klemmscheibe 4 einen im
wesentlichen zylindrischen Querschnitt, mit Ausnahme einer
ebenen, zum geraden Abschlußrand des Ansatzes 29 parallelen
Klemmfläche 31, die ebenfalls mit einem Streifen aus Gleitma
terial, z. B. synthetischem Filz, belegt sein kann und im montier
ten Zustand der Tragstange 8 zugewandt und parallel zu deren
Achse angeordnet ist. Bei durchlaufendem Streifen 16 kann
dieser Streifen fehlen. In diesem Fall legt sich die Klemmfläche
31 gegen den Streifen 16 und preßt diesen gegen die Tragstange
8.
Fig. 17 bis 19 zeigen den Drehknopf 5 bei abgenommener Deckkap
pe 10. Dieser enthält einen hohlzylindrischen Abschnitt 34,
der an seinem Außenmantel mit einer Längsrippe 35 und an dem
der Deckkappe 10 zugeordneten Ende mit einer inneren Hinter
schneidung 36 versehen ist, die mit der Deckkappe 10 einen
Schnappverschluß bildet. Am anderen Ende ist der Drehknopf
5 mit einem Boden 37 abgeschlossen, der eine koaxiale Bohrung 38
aufweist, die zur Seite der Deckkappe 10 hin durch die Bohrung
einer zylindrischen, am Boden 37 befestigten Buchse 39 von
gleichem Innenquerschnitt verlängert ist. An zwei diametral
gegenüberliegenden Seiten sind in den die Bohrung der Hülse 39
und die Bohrung 38 begrenzenden Wandteilen zwei achsparallele,
durchgehende Nuten 40 ausgebildet (Fig. 17 und 19).
An dem von der Abdeckkappe 10 entfernten Ende des Drehknopfs 5
ist an den Boden 37 ein axialer Ansatz 41 angeformt, der in
seinem Außenmantel zunächst ein zylindrisches Segment 42,
daran anschließend ein sich konisch verjüngendes Segment 43,
daran anschließend, ein weiteres zylindrisches Segment 44,
dann einen Exzenter 45 und schließlich ganz außen erneut ein
zylindrisches Segment 46 aufweist, dessen Durchmesser dem
Durchmesser des Abschnitts 24 der Ausnehmung 22 entspricht.
Innen ist der Ansatz 41 mit einer durchgehenden Bohrung 47
versehen, die auf der Seite des Bodens 37 zunächst einen der
Bohrung 38 entsprechenden Querschnitt, dann in einem Abschnitt
48 einen etwas kleineren Querschnitt und schließlich im Bereich
des Exzenters 45 und des Segments 46 den kleinsten Querschnitt
aufweist, wodurch eine Ringschulter 49 entsteht. Gemäß Fig.
18 ist das zylindrische Segment 42 des Außenmantels außerdem
mit einem radial nach außen ragenden Vorsprung 50 versehen.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß nach dem Einführen
des Ansatzes 41 in die Ausnehmung 17 des Schenkels 3 das zylin
drische Segment 42 mit Gleitsitz im zylindrischen Abschnitt
18 zu liegen kommt, dabei der Vorsprung 50 in den sichelartigen
Abschnitt 21 ragt, der Exzenter 45 mit geringem Spiel das
Langloch 30 durchsetzt und das Segment 46 im Abschnitt 24
der Ausnehmung 22 drehbar gelagert ist.
Die beiden Nuten 40 dienen zur Aufnahme von zwei radialen
Vorsprüngen 52 einer sonst kreisförmigen Unterlegscheibe 53
(Fig. 20), deren Radius dem Innenradius der Buchse 39 entspricht
und die eine Bohrung 54 aufweist, deren Querschnitt dem Quer
schnitt des den Exzenter 45 durchsetzenden Abschnitts der
Bohrung 47 entspricht. Die Unterlegscheibe 53 kann, wie aus
Fig. 19 und 20 ersichtlich ist, von außen in die Buchse 39
eingeführt und in dieser dann axial hin- und herbewegt werden.
Die Aufnahme 6 ist gemäß Fig. 21 bis 24 an ihrem dem Schenkel
teil 2 zugewandten Ende mit einer Wand 55 abgeschlossen und
mit einem von dieser axial abstehenden, im wesentlichen hohlzy
lindrischen Ansatz 56 versehen, der eine leicht konische
Außenfläche aufweist, die der konischen Innenfläche des Ab
schnitts 23 der Ausnehmung 22 des Schenkelteils 2 angepaßt
ist und sich der diesen umgebenden konischen Wandung anlegt.
Innerhalb des Ansatzes 56 ist ein weiterer, hohlzylindrischer
und koaxialer Ansatz 57 an die Wand 55 angeformt, dessen
axiale Länge so bemessen ist, daß er nach dem Einführen des
Drehknopfs 5 und der Aufnahme 6 in die Ausnehmungen 17 bzw.
22 das im Abschnitt 24 gelagerte Segment 46 nicht berührt.
Der Innenquerschnitt des Ansatzes 57 ist etwas kleiner als
der Innenquerschnitt der Bohrung 47.
An dem vom Schenkelteil 2 abgewandten Ende ist die Aufnahme
durch eine weitere Wand 59 abgeschlossen, die mit der zu ihre
parallelen Wand 55 durch einen Wandabschnitt 60 verbunden
ist. Die Wände 55, 59 und der Wandabschnitt 60 umgrenzen die
Aufnahmeöffnung 7 U-förmig, wobei der Wandabschnitt 60 zweckmä
ßig relativ dünn ist, damit sich die Aufnahmeöffnung 7 beim
Einführen bzw. Herausnehmen der Handbrause aufspreizen läßt. Um
zu vermeiden, daß dieser Wandabschnitt 60 aufgrund des häufigen
Einhängens und Herausnehmens der Handbrause in die Aufnahmeöff
nung 7 zu stark belastet wird und daher bricht oder zumindest
ermüdet, weist er eine achsparallele Ausnehmung 61 nach Art
eines Sacklochs auf, während die im wesentlichen senkrecht
dazu angeordnete Wand 59 auf ihrer Außenseite mit zwei paral
lelen, senkrecht zur Ausnehmung 61 und zur Achse der Aufnahme
öffnung 7 verlaufenden Stegen 62 versehen ist. Diese Stege
62 dienen zur Aufnahme des einen Schenkels eines aus Stahl
oder einem anderen Versteifungsmaterial bestehenden Winkels 63
(Fig. 25), dessen anderer Schenkel mit wenig Spiel in die
Ausnehmung 61 ragt. Zusätzlich kann der Winkel 63 mit einer
Schraube an der Wand 59 befestigt werden. Im montierten Zustand
dient der Winkel 63 dazu, einerseits ein geringfügiges Aufsprei
zen der Aufnahmeöffnung 7 zu ermöglichen, wie es zum Einhängen
bzw. Herausnehmen der Handbrause zweckmäßig ist, andererseits
insbesondere den Wandabschnitt 60 zu versteifen und seine
Elastizität zu erhalten.
Im übrigen ist die Aufnahme 6 an ihrem außen liegenden Ende
mit einer ringförmigen Hinterschneidung 64 versehen, die das
Aufdrücken der Deckkappe 11 nach Art einer Schnappverbindung
ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbei
spiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden
kann. Dies gilt insbesondere für die Größe und äußere Form
des Gleitkörpers 1, des Drehknopfs 5 und der Aufnahme 6. Auch
könnte anstelle der Aufnahme 6 eine solche mit einem Aufnahme
stift zum Einhängen der Handbrause vorgesehen sein. Weiter
ist es möglich, zwischen der Unterlegscheibe 53 und dem Kopf
67 eine weitere Unterlegscheibe 73 vorzusehen, die im Gegensatz
zur Unterlegscheibe 53 keine radialen Vorsprünge aufweist,
und beide Unterlegscheiben aus verschiedenen, günstige Gleit
eigenschaften aufweisenden Materialien herzustellen. Dadurch
läßt sich die Leichtgängigkeit des Drehknopfs 5 noch weiter
verbessern und das Reibmoment zwischen Drehknopf 5 und Aufnahme
6 weiter reduzieren. Schließlich können die unteren Enden
der beiden Schenkel 2 und 3 je eine zylindrische Bohrung 75
(Fig. 9, 10, 13, 14) zur Aufnahme eines beide Schenkel 2, 3 durch
setzenden Zylinderstifts 76 (Fig. 25, 26) aufweisen. Dieser
Zylinderstift 76 verhindert, daß die beiden Schenkel 2 und
3 beim Festziehen der Klemmscheibe 4 aufgrund der Lagerung
des Segments 46 im Schenkel 2 gegeneinander verschwenken können.
Eine Schlitzöffnung 77 (Fig. 16 und 26) in der ebenfalls vom
Zylinderstift 76 durchragten Klemmscheibe 4 stellt dabei sicher,
daß diese ungehindert quer zur Längsachse 9 verschoben werden
kann. Schließlich wäre es denkbar, anstelle der Schraube 66
ein anderes axiales Verbindungselement zur axial unverschiebli
chen, jedoch drehbaren Verbindung des Drehknopfes und der
Aufnahme vorzusehen.
Der Zusammenbau und die Funktion der beschriebenen Einzelteile
ergeben sich aus Fig. 25 und 26. Es wird zunächst der Gleitkör
per 1 mit seinem Durchgang 12 auf die nicht dargestellte Trag
stange aufgeschoben, wobei die beiden Schenkelteile 2 bzw. 3
im Bedarfsfall entsprechend Fig. 12 gespreizt werden. Sodann
wird die Klemmscheibe 4 so in den Spalt zwischen den beiden
Schenkelteilen 2 und 3 eingeführt, daß ihr Ansatz 29 im Ab
schnitt 20 der Ausnehmung 17 des Schenkelteils 3 zu liegen
kommt. Die Klemmscheibe 4 kann nun entsprechend dem Größenunter
schied zwischen dem Abschnitt 20 und dem Ansatz 29 geringfügig
in Richtung der Tragstange 8 hin- und herbewegt werden.
Es wird nun eine Schraubenfeder 65 (Fig. 25) in die Buchse 39
eingeführt, bis sich deren eines Ende gegen die Ringschulter 49
legt. Daraufhin wird die Unterlegscheibe 53 in der aus Fig.
19 und 20 ersichtlichen Weise bei leichtem Gleitsitz in die
Buchse 39 eingeführt, bis sie am anderen Ende der Schraubenfe
der 65 anliegt.
Anschließend wird der Ansatz 41 des Drehknopfs 5 so in die
Ausnehmung 17 des Schenkelteils 3 eingeführt, daß der Vorsprung
50 im sichelartigen Abschnitt 21 zu liegen kommt, und der
Ansatz 56 der Aufnahme 6 in die Ausnehmung 22 des Schenkel
teils 2 geschoben. Schließlich werdender Drehknopf 5 und
die Aufnahme 6 mittels eines zur Längsachse 9 koaxialen Verbin
dungselements, z. B. einer Schraube 66, miteinander verbunden,
die den Drehknopf 5, die Klemmscheibe 4 und die Aufnahme 6
zumindest teilweise axial durchragt, wodurch der Drehknopf
5 und die Aufnahme 6 gegenüber dem Gleitkörper 1 durch eine
Druckkraft axial verspannt werden. Die Schraube 66 besitzt
einen Kopf 67, einen im Vergleich zu dessen Durchmesser etwas
schlankeren, zylindrischen Schaft 68, dessen Außenquerschnitt
den Innenquerschnitten der Unterlegscheibe 53 und Bohrung
47 entspricht, sowie einen Gewindeabschnitt 69, dessen Außenquer
schnitt kleiner als der des Schaftes 68, aber größer als der
Innenquerschnitt der Bohrung des Ansatzes 57 der Aufnahme 6
ist. Bei Anwendung einer aus Kunststoff hergestellten Aufnahme 6
und einer aus Stahl bestehenden Schraube 66 wirkt der Gewindeab
schnitt 69 beim Eindrehen in den Ansatz 57 selbstschneidend,
so daß die Bohrung des Ansatzes 57 vorher nicht mit einem
entsprechenden Innengewinde versehen werden braucht. Die Schrau
be 66 wird nun festgezogen, wobei sich ihr Kopf 67 auf die
Unterlegscheibe 53 legt, diese mitnimmt und dadurch die Schrau
benfeder 65 spannt. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß der Schaft 68 beim Anziehen der Schraube 66 aus dem Segment
46 axial heraustritt (in Fig. 25 nach rechts) und sich längs
einer kleinen Ringschulter 70 gegen den Ansatz 57 legt. Dadurch
wird einerseits eine drehfeste Verbindung zwischen der Schraube
66 und der Aufnahme 6 hergestellt, andererseits das Spannen
der Schraubenfeder 66 begrenzt. Im fertig montierten Zustand
berührt die Aufnahme 6 den Schenkel 2 nur mit der Konusfläche
des Ansatzes 56, da eine zugehörige stirnseitige Fuge 71 etwas
Luft hat, während der Drehknopf über die Zylinderflächen des
Abschnitts 18 bzw. des Segments 42 mit dem Schenkel 3 unter
Bildung einer Stoßfuge 72 in Berührung steht. Die Aufnahme
6 ist daher relativ schwergängig, der Drehknopf 5 dagegen
relativ leichtgängig gelagert.
Nach dem Eindrehen der Schraube 66 werden die Deckkappen 10
und 11 aufgesetzt. Der erfindungsgemäße Handbrausehalter ist
nun betriebsbereit. Durch Drehen des Drehknopfs 5 kann die
Klemmscheibe 4 geringfügig in Richtung der nicht dargestellten
Tragstange hin- und herbewegt werden, da der Exzenter 45 nach
der Montage in ihrem Langloch 30 zu liegen kommt und einen
Außenquerschnitt aufweist, der dem Abstand der beiden geraden
Begrenzungswände des Langlochs 30 entspricht. Die Drehbewegung
des Drehknopfs 5 um die Längsachse 9 ist dabei durch dessen
Vorsprung 50 begrenzt, welcher nach der Montage in dem Abschnitt
21 der Ausnehmung 17 des Schenkelteils 3 liegt. Gleichzeitig
kann die Aufnahme 6 um die Längsachse 9 hin- und hergedreht
werden, um die Aufnahmeöffnung 7 in die gewünschte Position
zu bringen.
Beim beschriebenen Handbrausehalter müssen sich der Drehknopf 5
und die Aufnahme 6 nicht nur drehen lassen, sondern die Drehbewe
gung muß vor allem auch unabhängig voneinander möglich sein,
d. h. beim Drehen des Drehknopfs 5 darf sich die Aufnahme 6
nicht automatisch mitdrehen bzw. umgekehrt. Außerdem muß sicher
gestellt sein, daß sich beim Drehen des Drehknopfs 5 oder
der Aufnahme 6 nicht die Schraube 66 lösen oder stärker festzie hen kann. Um dies zu erreichen, sind erfindungsgemäß folgende Maßnahmen getroffen.
der Aufnahme 6 nicht die Schraube 66 lösen oder stärker festzie hen kann. Um dies zu erreichen, sind erfindungsgemäß folgende Maßnahmen getroffen.
Es sei zunächst die Bewegung des Drehknopfs 5 betrachtet.
Seine Drehbewegung könnte nur dadurch auf die Aufnahme 6
übertragen werden, daß sich die Schraube 66 mitdreht, weil
sich das Segment 46 und der Ansatz 57 nicht berühren. Ein
Drehen der Schraube 66 muß daher verhindert werden. Hierzu
ist vorgesehen, daß die durch das Spannen der Schraubenfeder 65
bewirkte Reibkraft zwischen der den konischen Abschnitt 23
der Ausnehmung 22 bildenden Wandung und der konischen Außen
fläche des Ansatzes 56 der Aufnahme 6 größer als dort ist,
wo der Kopf 67 der Schraube 66 auf der Unterlegscheibe 53
bzw. wo die Scheibe 73 auf der Scheibe 53 aufliegt. Dies ist
im Prinzip allein durch entsprechende Anordnung, insbesondere radi
ale Beabstandung der Berührungsflächen von der Längsachse 9 und
Verwendung entsprechender Materialien ohne weiteres erreichbar. Durch
Anwendung der Feder 65 wird jedoch vermieden, daß das System empfind
lich gegenüber Toleranzen ist. Beim Drehen des Drehknopfs 5 wird da
her von diesem nur die Unterlegscheibe 53 formschlüssig mitgenommen,
während der Schraubenkopf 67 im Stillstand verbleibt. Im übri
gen ist für dieses Ausführungsbeispiel zu berücksichtigen,
daß die Reibung zwischen dem Gewindeteil 69 der Schraube 66
und dem durch Selbstschneidung entstandenen Gewindeabschnitt
im Ansatz 57 einerseits und den Stoßflächen zwischen dem Schaft
68 der Schraube 66 und dem Ansatz 57 im Bereich der Ringschul
ter 70 andererseits so groß ist, daß die Schraube 65 und die
Aufnahme 6 eine starre Einheit bilden, d. h. relative Drehun
gen zwischen der Schraube 65 und der Aufnahme nicht möglich
sind.
Ähnlich sind die Reibungsverhältnisse beim Drehen der Aufnah
me 6. Wird auch in diesem Fall davon ausgegangen, daß sich
die Schraube 66 beim Drehen der Aufnahme 6 stets mitdreht,
dann könnte der Drehknopf 5 nur dann ebenfalls mitgenommen
werden, wenn die Reibungskraft zwischen dem Kopf 67 der Schrau
be 66 und der Unterlegscheibe 53 bzw. zwischen den Scheiben
53 und 73 größer als die Reibungskraft im Bereich der Stoßfuge
72 wäre. Diese Gefahr besteht jedoch nicht, solange die Lagerflä
chen des Drehknopfs 5 im Bereich der Stoßfuge 72 einen ausrei
chend größeren Abstand von der Längsachse 9 als die Berührungs
flächen zwischen dem Kopf 67 und der Unterlegscheibe 53 bzw.
zwischen den Scheiben 53 und 73 haben. Abgesehen davon ist
die Aufnahme 6, wie erwähnt, so schwergängig in der Ausnehmung
22 gelagert, daß sie sich bei eingehängter Handbrause und
unter Berücksichtigung des möglichen Wasserdrucks beim Einschal
ten der Handbrause nicht von selbst dreht.
In formaler Hinsicht hat der beschriebene Handbrausehalter
den Vorteil, daß zwischen den beiden Schenkelteilen 2 und
3 kein störender Spalt offen bleibt, sondern dieser auch herstel
lungsbedingte Spalt durch die Klemmscheibe 4 geschlossen wird.
Dabei wird die Klemmscheibe 4 vorzugsweise so ausgebildet,
daß sie in der Klemmstellung im wesentlichen bündig mit den
Oberflächen des Drehknopfs 5 und der Aufnahme 6 abschließt,
so daß nur zwei haarfeine Stoßfugen sichtbar bleiben. Die
Flexibilität des Bogenteils 14 bringt im übrigen bei der Herstel
lung des Gleitstücks 1 durch Spritzgießen noch den verfahrens
technischen Vorteil mit sich, daß das Gleitstück 1 durch Auf
spreizen seiner Schenkelteile 2 und 3 auch dann leicht entformt
werden kann, wenn das Bogenteil 14 mit der beschriebenen Ring
nut 15 (Fig. 8) zur Aufnahme des Streifens 16 versehen wird.
Die Aufnahmeöffnung 7 der Aufnahme 6 ist entsprechend Fig.
21 vorzugsweise von beiden Seiten der Längsachse 9 her konisch
und dabei zweckmäßig auch spiegelsymmetrisch zur Längsachse 9
ausgebildet. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß sich
ein entsprechend konisches, an der Handbrause befestigtes
Bauteil von beiden Seiten der Längsachse 9 her in die Aufnahme
öffnung 7 einschieben läßt, so daß die anhand Fig. 2 bis 7
angedeuteten Montagemöglichkeiten mit einer einzigen Aufnahme 6
verwirklicht werden können.
Claims (18)
1. Handbrausehalter mit einem auf einer Tragstange verschiebbar montierbaren Gleitkörper,
der ein U-förmiges, einen Durchgang für die Tragstange begrenzendes Bogenteil und zwei
an dieses anschließende Schenkelteile aufweist, an denen eine einen Drehknopf auf
weisende Klemmvorrichtung für den Gleitkörper und eine mit dem Drehknopf koaxiale
Aufnahme für die Handbrause gelagert sind, und mit einem den Drehknopf, die Schenkel
und die Aufnahme zumindest teilweise durchragenden Verbindungselement, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung eine zwischen den beiden Schenkeln (2, 3)
angeordnete, vom Verbindungselement (66) durchragte Klemmscheibe (4) aufweist, die
mittels eines am Drehknopf befindlichen Exzenters (45) radial verschiebbar ist, und daß
das Verbindungselement (66) den Drehknopf (S) und die Aufnahme (6) derart drehbar
miteinander verbindet, daß eine Drehung der Aufnahme (6) keine Drehung des Drehknopfs (5)
und umgekehrt zur Folge hat.
2. Handbrausehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (45) an einem in einer Ausnehmung (17) eines
der Schenkelteile (3) drehbar gelagerten Ansatz (41) des Dreh
knopfs (5) ausgebildet ist.
3. Handbrausehalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Achse dem Exzenters (45) quer zur Achse des Durch
gangs (12) für die Tragstange (8) verläuft und die Klemmscheibe
(4) eine dem Durchgang (12) zugewandte, zu dessen Achse parallele
Klemmfläche (31) aufweist.
4. Handbrausehalter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Schrau
be (66) mit einem Kopf (67) ist, die den Drehknopf (5) und
die Aufnahme (6) gegenüber dem Gleitkörper (1) mit einer axialen
Druckkraft beaufschlagt.
5. Handbrausehalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (6) einen Ansatz (56) aufweist, der in einer
Ausnehmung (22) des anderen Schenkelteils (2) drehbar gelagert
ist.
6. Handbrausehalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Ansatz (56) zur Erhöhung der Drehfestigkeit der Aufnahme
(6) eine konische Außenfläche aufweist, die in einer konischen
Innenfläche des Schenkelteils (2) drehbar gelagert ist.
7. Handbrausehalter nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (66) mit der Aufnahme
(6) eine drehfeste Einheit bildet.
8. Handbrausehalter nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (66) in einer Bohrung
(38, 47) des Drehknopfs (5) angeordnet ist, die im Bereich einer
Querschnittsverminderung eine Ringschulter (49) aufweist, und
daß zwischen dem Kopf (67) und der Ringschulter (49) eine Schrau
benfeder (65) abgestützt ist, die die Größe der axialen Druckkraft
von Fertigungstoleranzen weitgehend unabhängig macht.
9. Handbrausehalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Schraube (66) einen den Exzenter (45) durchsetzenden
Schaft (68) und daran anschließend einen in eine Bohrung eines
weiteren Ansatzes (57) der Aufnahme (6) eingedrehten Gewindeab
schnitt (69) aufweist, wobei im montierten Zustand das aus dem
Exzenter (45) herausragende Ende des Schafts (68) längs einer Ring
schulter (70) am weiteren Ansatz (57) anliegt.
10. Handbrausehalter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (67) eine im Drehknopf (5) angeordne
te Fläche hintergreift.
11. Handbrausehalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Fläche die Vorderseite einer Unterlegscheibe (53)
ist, die zwischen dem Kopf (67) und der Schraubenfeder (65)
verschiebbar in der Buchse (39) gelagert, mit dieser jedoch
durch Formschluß drehbar verbunden ist.
12. Handbrausehalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Unterlegscheibe (53) und dem Kopf
(67) wenigstens eine zweite Unterlegscheibe (73) angeordnet
ist.
13. Handbrausehalter nach wenigstens einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche einen kleineren
radialen Abstand von der Drehachse als die axialen Reibungsflächen
des Drehknopfs (5) und der Aufnahme (6) in den Schenkeln (2,3)
von der Drehachse aufweisen.
14. Handbrausehalter nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (31) mit einem
Streifen (16) aus einem Gleitmaterial belegt ist.
15. Handbrausehalter nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bogenteil (14) in einer
den Durchgang (12) begrenzenden Wandung wenigstens eine zum
Einlegen des Streifens (16) aus einem Gleitmaterial bestimmte
Ringnut (15) aufweist.
16. Handbrausehalter nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bogenteil (14) aus einem
flexiblen, das Aufspreizen der Schenkelteile (2, 3) ermöglichenden
Material besteht.
17. Handbrausehalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) eine Aufnahmeöff
nung (7) aufweist, die durch zwei Wände (55, 59) und einen diese
U-förmig verbindenden, flexiblen Wandabschnitt (60) begrenzt
ist, und daß in den Wandabschnitt (60) ein Schenkel eines Winkels
(63) aus einem Versteifungsmaterial eingelegt ist, dessen anderer
Schenkel an der einen Wand (59) befestigt ist.
18. Handbrausehalter nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) eine Aufnahmeöff
nung (7) aufweist, die auf beiden Seiten ihrer Mittelebene spiegel
symmetrisch ausgebildet ist.
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1985
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