DE19510803C2 - Brausehalter - Google Patents

Brausehalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Brausehalter zur Befestigung einer Handbrause an einer Brausestange mit
  • a) einer Durchgangsbohrung für die Brausestange;
  • b) einem Klemm-Mechanismus zur Festlegung des Brausehalters in unterschiedlichen axialen Positionen an der Brause­ stange;
  • c) einer Aufnahme mit einer Bohrung, in welche der Halte­ konus der Handbrause eingesetzt werden kann; und
  • d) einem den Klemm-Mechanismus abdeckenden Sichtgehäuse, welches auf gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einer Öffnung versehen ist, durch welche ein Bereich der Aufnahme bzw. eines Bedienungsgriffes für den Klemm- Mechanismus eingeführt ist.
Ein derartiger Brausehalter ist in der DE 35 07 291 A1 offenbart. Dieser weist einen Bedienungsgriff für den Klemm-Mechanismus auf, der seitlich an dem Brausehalter angeordnet ist und offensichtlich durch zusätzliche, nicht dargestellte Elemente gesichert ist. Als Sichtgehäuse dienen zwei Schenkelteile, zwischen denen ein Spalt liegt, in dem eine Klemmscheibe angeordnet ist.
Nachteilig bei einem derartigen Brausehalter ist jedoch, daß das Abnehmen des Sichtgehäuses relativ aufwendig ist. Außerdem können sich im Spalt zwischen den Schenkeln Verschmutzungen ablagern, welche durch von mit Seife vermischtem Spritzwasser herrühren und die Funktionsfähig­ keit der Vorrichtung beeinträchtigen können. Schließlich führt die Sicherung des Bedienungsgriffes zu zusätzlichen Herstellungs- und Montagekosten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Brausehalter zu schaffen, dessen Sichtgehäuse mit einfachen Mitteln eingesetzt bzw. ausgetauscht werden kann, der über eine spaltfreie Vorderseite verfügt und dessen Bediengriff ohne zusätzliche Sicherungsteile gegen ein unbeabsichtigtes Abfallen gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Brausehalter der eingangs genannten Art, bei welchem
  • e) das Sichtgehäuse aus zwei miteinander verbundenen Teilen lösbar zusammengesetzt ist, und
  • f) eines der beiden Teile des Sichtgehäuses von außen her derart über einer radial verlaufenden Fläche des in das Sichtgehäuse eingeführten Bereiches des Bedienungs­ griffes liegt, daß der Bedienungsgriff nicht mehr entfernt werden kann, wenn die beiden Teile des Sicht­ gehäuses zusammengefügt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Brausehalter kann aufgrund der Zweistückigkeit und der Lösbarkeit der beiden Teilstücke des Sichtgehäuses dieses auf einfache Art und Weise demontiert und wieder montiert werden. Außerdem wird durch das erfindungsgemäß ausgeführte Sichtgehäuse eine spalt­ freie Vorderfront geschaffen, welche einfach zu reinigen und formschön gestaltbar ist. Schließlich ist der Bedien­ griff ohne zusätzliche Sicherungselemente allein durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sichtgehäuses gegen Abfallen gesichert, wodurch der Herstellungs- und Montage­ aufwand erheblich reduziert wird.
Besonders vorteilhaft dabei ist, wenn die beiden Teile des Sichtgehäuses elastisch miteinander verrastet sind, da für diese Befestigungsart kein Werkzeug und keine weiteren Befestigungselemente benötigt werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Klemm-Mechanismus zeichnet sich dadurch aus, daß an den Bedienungsgriff ein zylindrischer Kragen angeformt ist, der mit einem Gewinde auf einem komplementären Gewinde eines Teils des Klemm-Mechanismus axial verschraubbar ist, und daß an dem Kragen ein radial überstehender Ringsteg angeformt ist, der auf eine Klemmlasche des Klemm-Mechanismus einwirkt und diese bei seiner axialen Bewegung mitnimmt, wobei der lichte Querschnitt der Durchgangsbohrung für die Brausestange veränderbar ist. So läßt sich die Dreh­ bewegung des Bedienungsgriffs über die Gewindeverbindung mit dem stationären Teil des Klemm-Mechanismus in eine Axialbewegung und diese schließlich wiederum in eine Bewegung der Klemmlasche umsetzen.
Von Vorteil ist, wenn die Durchgangsbohrung für die Brausestange in einem Klemmstück ausgebildet ist, an welchem auch das mit dem Gewinde des Bedienungsgriffs zusammenwirkende Gewinde vorgesehen und an dem die Klemm­ lasche einstückig angeformt ist. Hierdurch wird die Anzahl der zusammenzubauenden Komponenten reduziert, was die Montage vereinfacht und die Herstellung verbil­ ligt.
Die Aufnahme kann an dem Klemmstück drehbar geführt sein. Auf diese Weise läßt sich die Neigung der an dem Brausehalter eingesetzten Handbrause nach Wunsch des Benutzers verändern.
Dabei sollte zwischen der Aufnahme und dem Klemmstück ein Reibring angeordnet sein. Dieser Reibring bildet eine Art Reibungsbremse, die dafür sorgt, daß sich die Aufnahme gegenüber dem Klemmstück nicht unbeabsichtigt, beispielsweise unter dem Gewicht der Handbrause, ver­ dreht.
Wenn die Aufnahme und das Klemmstück durch eine Feder gegeneinander gedrückt werden, wird durch die Federkraft gleichzeitig für eine spielfreie Lagerung und für eine definierte Bremskraft gesorgt. Diese Ausgestaltung der Reibungsbremse ermöglicht also ein konstantes Reibmoment, das unabhängig von der Klemmeinstellung des Bedienungs­ griffes ist.
Die Federkraft läßt sich leicht dadurch einstellbar machen, daß die Feder zwischen dem Kopf einer Schraube und dem Klemmstück verspannt ist, wobei die Schraube eine Bohrung des Klemmstückes durchsetzt und in die Aufnahme eingedreht ist. Je nachdem, wie weit die Schraube in die Aufnahme eingedreht ist, ist der Überstand des Kopfes über das Klemmstück unterschiedlich groß; entspre­ chend unterschiedlich ist die Kompression der Feder, welche letztendlich die Anpreßkraft zwischen Aufnahme und Klemmstück bestimmt.
An der Schraube kann eine Anschlagfläche vorgesehen sein, die beim Eindrehen der Schraube an einer Fläche der Aufnahme anstößt, wodurch eine definierte Kompression der Feder und damit ein bestimmtes Bremsmoment werksseitig vorgegeben werden können.
Wenn die verschiedenen Komponenten des Klemmstückes aus Kunststoff hergestellt werden sollen, empfiehlt sich, daß die Schraube in eine in der Aufnahme befestig­ te Metall-Gewindehülse eingedreht ist. In Kunststoff­ material ausgebildete Gewinde sind bekanntlich nicht sehr belastbar; deshalb wird zumindest das Gewinde in ein metallisches Teil, eben eine gesonderte Gewinde­ hülse, eingeformt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1: die Vorderansicht eines Brausehalters, teil­ weise im Schnitt;
Fig. 2: einen Schnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Brausehalters dargestellt, der insgesamt das Bezugszeichen 1 trägt. Er ist in an und für sich bekannter Weise auf einer Brause­ stange 2 (teilweise dargestellt) verschiebbar und in unterschiedlichen axialen Positionen an dieser festlegbar ist. Für den Benutzer sind drei Hauptkomponenten des Brausehalters 1 erkennbar: eine Aufnahme 3 für die Hand­ brause, ein die Innenteile überdeckendes mittleres Sichtgehäuse 4 sowie ein Bedienungsgriff 5, welcher dem Verklemmen bzw. Lösen des Brausehalters 1 an bzw. von der Brausestange 2 dient.
Die Aufnahme 3 weist eine parallel zur Brausestange 2 laufende Durchgangsbohrung 6 auf, die in zwei gegen­ sinnig konische Bereiche 6a und 6b unterteilt ist. Der Durchmesser der Bereiche 6a und 6b ist in der Mitte der Durchgangsbohrung 6, an der die Bereiche 6a und 6b aneinanderstoßen, am kleinsten. Die Bohrungsbereiche 6a und 6b erweitern sich also nach außen.
Ein Schlitz 7 verbindet die Durchgangsbohrung 6 mit der vorne liegenden Seitenfläche der Aufnahme 3.
Die Durchgangsbohrung 6 dient der Aufnahme eines Be­ festigungskonus, wie er sich üblicherweise am Hand­ griff jeder Handbrause befindet. In der in Fig. 1 dar­ gestellten Position, in welcher sich der Bohrungsab­ schnitt 6a oberhalb des Bohrungsabschnittes 6b und in der Sicht des Betrachters der Bedienungsknopf 5 auf der rechten Seite der Brausestange 2 befindet, wird der Befestigungskonus der Handbrause in den obenlie­ genden Bereich 6a der Durchgangsbohrung 6 eingeführt und kommt dort formschlüssig zur Anlage. Der untere Bereich 6b der Durchgangsbohrung 6 ist in diesem Falle funktionslos. Das Einführen des Brauseschlauches, der mit der Handbrause verbunden ist, erfolgt durch den Schlitz 7 der Aufnahme 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Konfiguration ist besonders für Rechtshänder geeignet, da sich der Be­ dienungsgriff 5 auf der rechten Seite der Brausestange 2 befindet. Für Linkshänder dagegen ist diese geomet­ rische Anordnung weniger praktisch. In diesem Falle kann der Brausehalter 1 in folgender Weise ummontiert werden: Der Brausehalter 1 wird insgesamt von der Brau­ sestange 2 abgenommen, dann so um 180° verdreht, daß sich nunmehr der Bedienungsgriff 5 auf der links von der Brausestange 2 liegenden Seite und die Aufnahme 3 mit nach vorne zeigendem Schlitz 7 auf der rechts von der Brausestange 2 liegenden Seite befinden. In dieser Po­ sition ist der Bereich 6b der Durchgangsbohrung 6 der Aufnahme 3 der oben liegende Bereich. Er dient in diesem Falle der Aufnahme des Haltekonus des Brauseschlauches, während jetzt der Bereich 6a der Durchgangsbohrung 6 im wesentlichen funktionslos ist.
Die Art und Weise, in welcher mittels des Bedienungs­ griffes 5 der Brausehalter 1 an der Brausestange 2 fest­ gelegt werden kann, ist aus der als Schnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1 angelegten Fig. 2 zu erkennen.
Fig. 2 zeigt zunächst wieder die drei bereits erwähnten Hauptkomponenten, nämlich links von der Brausestange 2 die Aufnahme 3 mit der Durchgangsbohrung 6 und dem nach vorne zeigenden Schlitz 7, das Sichtgehäuse 4, welches die inneren Komponenten den Blicken des Benutzers entzieht, sowie den rechts von der Brausestange 2 ange­ ordneten Bedienungsgriff 5. Aus Fig. 2 ist darüber hinaus zu entnehmen, daß an die Aufnahme 3 ein zylindri­ scher Hals 8 einstückig angeformt ist, der in einem Bereich 9a größeren Durchmessers einer Stufenbohrung 9 eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehenen Klemmstücks verdrehbar aufgenommen ist. Zwischen einer Ringschulter 11, die sich am Übergang zwischen dem innerhalb des Sichtgehäuses 4 angeordneten Hals 8 der Aufnahme 3 und dem außerhalb des Sichtgehäuses 4 liegenden Bereich der Aufnahme 3 befindet, und einer hierzu parallelen Ring­ schulter 12 am Klemmstück 10 ist ein Reibring 13 ange­ ordnet. Dieser stellt bei fertig montiertem Brausehalter 1 sicher, daß die Aufnahme 3 sich zwar gegenüber dem Klemm­ stück 10 unter Kraftaufwand verdrehen läßt, eine unbeab­ sichtigte Verstellung, insbesondere auch unter dem Gewicht der eingehängten Handbrause, jedoch nicht stattfinden kann.
In einer durch den Hals 8 der Aufnahme 3 koaxial ver­ laufenden Sackbohrung 14 ist eine Metall-Gewindehülse 15 eingeklebt bzw. in sonstiger Weise befestigt. Die Gewinde­ hülse 15 dient der Aufnahme des Gewindes einer Schraube 16, die durch den mit der Gewindehülse 15 axial fluchtenden Bereich 9b kleineren Durchmessers der Stufenbohrung 9 im Klemmstück 10 hindurchgeführt ist. Zwischen dem Kopf 17 der Schraube 16 und einer an einer Außenfläche des Klemm­ stückes 10 anliegenden Beilagscheibe 18 ist eine Druckfeder 19 verspannt. Diese Druckfeder 19 sorgt für eine ständige kraftschlüssige Anlage der Aufnahme 3 am Bremsring 13 und für dessen kraftschlüssige Anlage am Klemmstück 10, wobei die Anpreßkraft dadurch in gewissem Umfange eingestellt werden kann, daß die Schraube 16 unterschiedlich tief in die Hülse 15 eingedreht wird. Durch die Stufe zwischen dem Gewindeabschnitt und dem gewindefreien Abschnitt der Schraube 16 wird eine Anschlagfläche gebildet, die durch Anstoßen an der Hülse 15 bzw. an der Aufnahme 8 das Eindrehen der Schraube begrenzt.
Das Klemmstück 10 weist eine zylindrische Aufnahmeboh­ rung 20 auf, in welche die Brausestange 2 eingeführt wird. Die Aufnahmebohrung 20 ist über einen Schlitz 21 geöffnet, der auf seiner in Fig. 2 rechten Seite durch eine Klemmlasche 22 begrenzt wird.
An das Klemmstück 10 ist koaxial zum Bereich 9b der Durchgangsbohrung 9 ein zylindrischer Hals 23 angeformt, der ein Außengewinde 24 trägt. Auf dieses Gewinde 24 ist ein Innengewinde 25 eines zylindrischen Kragens 26 aufgeschraubt, welcher einstückig an den Bedienungs­ griff 5 angeformt ist und sich ins Innere des Sichtge­ häuses 4 erstreckt. Der zylindrische Kragen 26 durch­ greift dabei eine kreisförmige Öffnung 27 in der Klemm­ lasche 22 des Klemmstückes 20. An der äußeren Mantel­ fläche des Kragens 26 ist ein Ringsteg 28 angeformt, der an einer Stufe der Öffnung 27 des Klemmstückes 10 von außen her anliegt.
Der radial innerhalb des zylindrischen Kragens 26 des Bedienungsgriffes 5 liegende Raum 29 ist hohl und nimmt den aus dem Hals 23 des Klemmstückes 10 herausragenden Bereich der Schraube 16, insbesondere den Schraubenkopf 17, und die Druckfeder 19 auf.
Der Fig. 2 ist ferner zu entnehmen, daß das Sichtgehäu­ se 4 aus einem vorderen Teil 4a und einem hinteren Teil 4b zusammengesetzt ist. In dem vorderen Teil 4a sind seitlich jeweils kreisförmige Durchgangsöffnungen 30 bzw. 31 vorgesehen, über welche Bereiche der Aufnahme 3 bzw. des Bedienungsgriffs 5 ins Innere des Sichtgehäuses 4 eingeführt sind. Das hintere Teil 4b ist als grob gespro­ chen halbzylindrisches Teil ausgebildet und umgibt scha­ lenförmig denjenigen Bereich des Klemmstückes 10, durch welchen sich die Aufnahmebohrung 20 erstreckt. Die beiden Teile 4a und 4b des Sichtgehäuses 4 sind an der mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichneten Stelle elastisch mitein­ ander verrastet. Der in Fig. 2 rechts liegende, der Ringrippe 28 des Bedienungsgriffes 5 benachbarte Rand des hinteren Sichtgehäuseteiles 4b ist über die Ringrippe 28 bis nahe an die äußere Mantelfläche des zylindrischen Kragens 23 des Bedienungsgriffes 5 herangeführt.
Die Verklemmung des oben beschriebenen Brausehalters 1 an der Brausestange 2 geschieht wie folgt:
Wird der Bedienungsgriff 5 in einem Drehsinn verdreht, so schraubt er sich auf dem Außengewinde 24 des Halses 23 des Klemmstückes 10 nach links, also weiter ins Inne­ re des Sichtgehäuses 4 hinein. Der Ringsteg 28 drückt bei dieser Bewegung die Klemmlasche 22 des Klemmstückes 10 nach links, so daß sich die lichte Weite der Aufnahme­ bohrung 20 des Klemmstückes 10 verkleinert, bis schließ­ lich das Klemmstück 10 und damit der gesamte Brause­ halter 1 fest an der Brausestange 2 festgelegt ist. Wird der Bedienungsgriff 5 im entgegengesetzten Uhrzei­ gersinn verdreht, schraubt er sich auf dem Hals 23 des Klemmstückes 10 nach außen; die Klemmlasche 22 des Klemm­ stückes 10 folgt auf Grund ihrer Eigenelastizität. Nun­ mehr wird die lichte Weite der Aufnahmebohrung 20 des Klemmstückes 10 größer, bis schließlich die Verklemmung zwischen Aufnahmebohrung 20 und Brausestange 2 aufgehoben ist und der Brausehalter 1 sich nach Belieben auf der Brausestange 2 axial verschieben läßt.
Die Montage des oben beschriebenen Brausehalters 1 ge­ schieht wie folgt:
Das Klemmstück 10 wird mit dem Reibring 13 in das vordere Teil 4a des Sichtgehäuses 4 eingebracht. Durch die in Fig. 2 linke Öffnung 30 des Sichtgehäuseteiles 4a wird der Hals 8 der Aufnahme 3 eingeführt und in den Bereich 9a der Stufenbohrung 9 des Klemmstückes 10 eingeschoben. Klemmstück 10 und Aufnahme 3 werden nunmehr durch die Schraube 16 in der oben geschilderten Weise miteinander so verbunden, daß die Aufnahme 3 gegenüber dem Klemmstück 10 mit einem gewissen Kraftaufwand verdreht werden kann. Nunmehr wird der zylindrische Kragen 26 des Bedienungs­ griffes 5 durch die in Fig. 2 rechte Öffnung 31 des Sicht­ gehäuseteiles 4a hindurch auf das Außengewinde 24 des Halses 23 des Klemmstückes 10 aufgeschraubt, bis der Ringsteg 28 an der Stufe der Öffnung 27 in der Klemmlasche 22 des Klemmstückes 10 anliegt. Als abschließender Montage­ vorgang wird das hintere Sichtgehäuseteil 4b von hinten her an dem vorderen Sichtgehäuseteil 4a verrastet. Da, wie oben schon erwähnt, das hintere Sichtgehäuseteil 4b nunmehr den Ringsteg 28 des zylindrischen Kragens 26 des Griffes 5 von außen her überdeckt, stellt das hintere Gehäuseteil 4b gleichzeitig einen Anschlag für die nach außen gerichtete Drehbewegung des Bedienungs­ griffes 5 dar. Der Bedienungsgriff 5 kann daher nicht versehentlich ganz aus dem Brausehalter 1 herausgedreht werden und gegebenenfalls sogar verlorengehen.

Claims (10)

1. Brausehalter zur Befestigung einer Handbrause an einer Brausestange mit
  • a) einer Durchgangsbohrung für die Brausestange;
  • b) einem Klemm-Mechanismus zur Festlegung des Brausehalters in unterschiedlichen axialen Positionen an der Brause­ stange;
  • c) einer Aufnahme mit einer Bohrung, in welche der Halte­ konus der Handbrause eingesetzt werden kann,
  • d) einem den Klemm-Mechanismus abdeckenden Sichtgehäuse, welches auf gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einer Öffnung versehen ist, durch welche ein Bereich der Aufnahme bzw. eines Bedienungsgriffes für den Klemm-Mechanismus eingeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) das Sichtgehäuse (4) aus zwei miteinander verbundenen Teilen (4a, 4b) lösbar zusammengesetzt ist, und
  • f) eines (4b) der beiden Teile (4a, 4b) des Sichtge­ häuses (4) von außen her derart über einer radial ver­ laufenden Fläche (28) des in das Sichtgehäuse (4) einge­ führten Bereiches des Bedienungsgriffes (5) liegt, daß der Bedienungsgriff (5) nicht mehr entfernt werden kann, wenn die beiden Teile (4a, 4b) des Sichtgehäuses zusammengefügt sind.
2. Brausehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (4a, 4b) des Sichtgehäuses (4) elastisch miteinander verrastet sind.
3. Brausehalter nach einem Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bedienungsgriff (5) ein zylindrischer Kragen (26) angeformt ist, der mit einem Gewinde (25) auf einem komplementären Gewinde (24) eines Teils (10) des Klemm-Mechanismus axial verschraubbar ist, und daß an den Kragen (26) ein radial überstehender Ringsteg (28) angeformt ist, der auf eine Klemmlasche (22) des Klemm-Mechanismus einwirkt und diese bei seiner axialen Bewegung mitnimmt, wodurch der lichte Querschnitt der Durchgangsbohrung (20) für die Brausestange (2) veränderbar ist.
4. Brausehalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (20) für die Brausestange (2) in einem Klemmstück (10) ausgebildet ist, an welchem auch das mit dem Gewinde (25) des Bedienungsgriffs (5) zusammenwirkende Gewinde (24) vorgesehen und an dem die Klemmlasche (22) einstückig angeformt ist.
5. Brausehalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) an dem Klemmstück (10) drehbar gehaltert ist.
6. Brausehalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahme (3) und dem Klemmstück (10) ein Reibring (13) angeordnet ist.
7. Brausehalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (3) und das Klemmstück (10) durch eine Feder (19) gegeneinander gedrückt werden.
8. Brausehalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) zwischen dem Kopf (17) einer Schraube (16) und dem Klemmstück (10) verspannt ist, wobei die Schraube (16) eine Bohrung (9) des Klemmstücks (10) durchsetzt und in die Aufnahme (3) eingedreht ist.
9. Brausehalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (16) in eine in der Aufnahme (3) befestigte Metall-Gewindebüchse eingedreht ist.
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