DE102005061254A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Fahrzeugsitzteil (11), wie Armlehne (11) o. dgl., welches wenigstens mittelbar lösbar am Fahrzeugsitz (10) befestigbar ist, wobei dem Fahrzeugsitzteil (11) eine Verstelleinrichtung (12) für Fahrzeugsitz-Funktionseinrichtungen (F), wie Lordoseverstellvorrichtung, Neigeverstellung, Höhenverstellung o. dgl., zugeordnet ist, welche eine Stellwelle (17, 19) aufweist, die mittels einer Antriebsvorrichtung (27) antreibbar und mittels einer Kupplungsvorrichtung (47) mit der Funktionseinrichtung (F) wenigstens mittelbar drehfest verbindbar ist, wobei dem Fahrzeugsitzteil (11) ein Verbindungsbereich (14) zugeordnet ist, der in einen Lagersitz (S) eines wenigstens mittelbar an der Struktur des Fahrzeugsitzes (10) angeordneten Aufnahmebereichs (15) hinein in eine Lagerposition bewegbar ist, in welcher der Verbindungsbereich (14) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (35) am Aufnahmebereich (15) befestigbar ist. DOLLAR A Die Besonderheit besteht darin, dass die Verriegelungsvorrichtung (35) mittels einer Betätigungsvorrichtung (29, 17, 32) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Montagestellung bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fahrzeugsitze der oben genannten Gattung sind häufig mit Verstelleinrichtungen zur Betätigung von Sitzfunktionen versehen. Derartige Verstelleinrichtungen können beispielsweise als sogenannte Lordoseverstellvorrrichtungen zur Einstellung der Rückenstütze von Fahrzeugsitzen vorgesehen. Eine solche Lordoseverstellvorrichtung ist aus der EP 1 150 592 B1 bekannt.
  • Aus der DE 196 46 092 C1 ist ein Fahrzeugsitz mit rückenlehnenfester Armlehne sowie Lordoseverstellvorrichtung bekannt. Bei der Verwendung von Armlehnen waren die Handräder zum Betätigen der Lordoseverstellvorrrichtungen üblicherweise unterhalb der Armlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet, was die Zugänglichkeit erschwerte. Aufgabe war es, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei dem das Handrad gut erreichbar ist und die Armlehne und der Antrieb für die Lordosestütze in einer gemeinsamen Halterung lösbar montierbar sind. Die Armlehne gemäß dem Fahrzeugsitz der DE 196 46 092 C1 weist deshalb eine horizontal verlaufende Traghülse auf, welche in einer Lagerhülse angeordnet werden kann, die am Lehnenrohr der Rückenlehne befestigt ist. Die Traghülse ist mit einem Innengewinde versehen, in welches ein Außengewinde einer hohlen Flanschschraube eingeschraubt ist, wobei sich der Flansch der Flanschschraube an einer Stirnfläche der Lagerhülse abstützt. Ein Bügel sichert die Flanschschraube gegen Verdrehung und verhindert damit ein Lösen. Auf diese Weise ist die Traghülse der Armlehne fest in der rückenlehnenseitigen Hülse gehalten.
  • Die Traghülse wird von einer Drehwelle durchgriffen. An einem Ende weist die Drehwelle ein Handrad auf, mit dem die Lordoseverstelleinrichtung an der Armlehne betätigt werden kann. An dem anderen Ende wirkt die Drehwelle formschlüssig mit einem Antriebselement der Lordoseverstelleinrichtung zusammen. Mittels einer dem Antriebselement zugeordneten Bügelfeder, welche in eine Ringnut der Drehwelle eingreift, ist die Drehwelle gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert.
  • Die Montage erfolgt, in dem die Traghülse in die Lagerhülse eingeschoben wird und anschließend mit der hohlen Flanschschraube gekontert wird. Danach wird die Drehwelle in die Bügelfeder eingerastet und dabei formschlüssig mit dem Antriebselement verbunden. Zum Demontieren der Armlehne von dem Fahrzeugsitz wird die Drehwelle entgegen der Kraft der Bügelfeder aus dem Eingriff mit dem Antriebselement herausgezogen und anschließend die Flanschschraube vollständig gelöst. Nach dem Lösen der Flanschschraube kann die Traghülse aus der Lagerhülse entfernt und somit die Armlehne von dem Fahrzeugsitz gelöst werden. Um die Flanschschraube zu montieren bzw. zu lösen, ist es erforderlich an die Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes zu gelangen, da die Hülse mittels eines Halters am Lehnenrohr des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Montage und Demontage der Armlehne sind relativ aufwändig und daher verbesserungswürdig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei welchem die Armlehne einfacher montiert und demontiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen.
  • Der Verbindungsbereich ist gemäß der Erfindung dem Fahrzeugsitzteil zugeordnet. Der Verbindungsbereich kann beispielsweise ein Teil der Struktur des Fahrzeugsitzteils, beispielsweise einer Armlehne sein oder auch mittelbar fest mit der Struktur verbunden sein. Das Aufnahmeteil ist wenigstens mittelbar an der Struktur des Fahrzeugsitzes, beispielsweise an der Struktur der Rückenlehne angeordnet.
  • Die Verriegelungsvorrichtung ist mittels der Betätigungsvorrichtung zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Montagestellung bewegbar. In der Verriegelungsstellung ist der Verbindungsbereich an dem Aufnahmebereich befestigt. Damit ist auch das Fahrzeugsitzteil wenigstens mittelbar fest an der Struktur des Fahrzeugsitzes gehalten. In der Montagestellung kann der Verbindungsbereich von dem Aufnahmebereich gelöst oder an ihm befestigt werden. Das Fahrzeugsitzteil kann daher in der Montagestellung der Verriegelungsvorrichtung von dem Fahrzeugsitz, beispielsweise der Rückenlehne, gelöst oder daran befestigt werden.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass das Fahrzeugsitzteil, beispielsweise die Armlehne einen Verbindungsbereich aufweist, der in eine rückenlehnenseitige Lagerposition verbracht und dort auf einfache Weise mittels einer Betätigungsvorrichtung verriegelt werden kann. Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise mittels eines Hebels erfolgen, der zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Montagestellung bewegbar ist. Verriegelungsvorrichtung und Betätigungsvorrichtung können sowohl im Fahrzeugsitzteil, als auch lehnen- oder sitzteilseitig angeordnet sein.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Ver- bzw. Entriegelung beispielsweise unmittelbar am Fahrzeugsitzteil erfolgen kann. Werkzeug ist hierfür nicht erforderlich. Die Handhabung der Verstellvorrichtung wird daher mittels des Gegenstands der Erfindung wesentlich vereinfacht. Auch wird kein Fachpersonal zur Montage bzw. Demontage benötigt. Vielmehr kann die Montage und Demontage auf einfache Weise sehr schnell und unkompliziert auch von handwerklich unerfahrenen Personen durchgeführt werden. Die Befestigung des Verbindungsbereichs am Aufnahmebereich kann beispielsweise durch eine kraft- oder formschlüssige Verbindung vorgenommen werden. Ein aufwändiges Schrauben ist nicht notwendig. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß nicht notwendig zur Montage bzw. Demontage an die Struktur des Fahrzeugsitzes zu gelangen, die üblicherweise von dem Sitzpolster bzw. einer textilen Abdeckung verkleidet ist. Der Aufnahmebereich kann einen verhältnismäßig geringen sichtbaren Bereich aufweisen, da kein Raum zum ansetzen eines Werkzeugs benötigt wird. Er kann somit optisch unauffällig ausgebildet sein, so dass auch bei nicht montiertem Fahrzeugsitzteil das Aussehen des Fahrzeugsitzes nicht leidet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Verriegelungsvorrichtung wenigstens ein Befestigungselement auf, welches dem Verbindungsbereich oder/und dem Aufnahmebereich zugeordnet ist und in der Verriegelungsstellung mit dem Aufnahmebereich oder/und dem Verbindungsbereich kraft- und/oder formschlüssig zusammenwirkt. Das wenigstens eine Verriegelungselement kann also dem Verbindungsbereich oder dem Aufnahmebereich zugeordnet sein. Es ist auch möglich, dass beide Bereiche Verriegelungselemente aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ragt das Befestigungselement in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsvorrichtung bezüglich der Gehäuseaußenfläche des Verbindungsbereichs oder/und des Aufnahmebereichs vor und kann in der Montagestellung bezüglich der Gehäuseaußenfläche zurückweichen. Das Befestigungselement kann also zwischen einer bezüglich der Gehäusewand vorragenden Position und einer Position verstellt werden, in der das Befestigungselement mit der Gehäusewand abschließt oder auch bezüglich der Wand des Verbindungsbereichs zurückversetzt ist. Es ist auch möglich, dass das Befestigungselement in der Verriegelungsstellung in die vorragende Position bewegt wird, während ihm in der Entnahmeposition ein Freiheitsgrad zum Zurückweichen hinter die Außenfläche des Verbindungsbereichs gegeben wird. Ragt das Befestigungselement bezüglich der Gehäusewand vor, kann es formschlüssig mit Ausnehmungen des Aufnahmebereichs oder aber auch kraftschlüssig mit der Oberfläche des Aufnahmebereichs zusammenwirken.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist das wenigstens eine Befestigungselement von einer Kugel gebildet. Mit der Kugel kann der Formschluss zwischen Verbindungs- und Aufnahmebereich auf einfache Weise hergestellt werden, indem die Kugel beispielsweise im Verbindungsbereich angeordnet ist und in eine Ausnehmung eingreift, welche im Aufnahmebereich angeordnet ist. Darüber hinaus kann die Kugel in einem Käfig gelagert werden, der die Bewegung der Kugel zwischen der Verriegelungs- und der Entnahmeposition ermöglicht, jedoch die Kugel unverlierbar in der Wand des Verbindungsbereichs bzw. des Aufnahmebereichs hält.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Betätigungsvorrichtung ein Bedienelement auf, welches wenigstens mittelbar mit der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt und mit welchem die Verriegelungsvorrichtung zwischen der Verriegelungsstellung und der Montagestellung bewegbar ist. Das Bedienelement kann beispielsweise an dem abnehmbaren Fahrzeugsitzteil, beispielsweise an einer abnehmbaren Armlehne des Fahrzeugsitzes, angeordnet sein. Das Bedienelement kann unmittelbar oder mittelbar mit der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken. Beispielsweise können zwischen dem Bedienelement und dem Befestigungselement der Verriegelungsvorrichtung weitere Elemente zur Bewegungsübertragung vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienelement wenigstens mittelbar an dem Fahrzeugsitzteil angeordnet. Die Ver- bzw. Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung ist auf diese Weise sehr einfach, da während der Betätigung des Bedienelements das Sitzteil zur Montage oder Demontage gehalten werden kann.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist das Bedienelement von einem Schwenkhebel gebildet. Auf diese Weise kann die Auslösung der Verriegelungsvorrichtung aufgrund der Hebelkraft sehr leicht vorgenommen werden. Darüber hinaus können dem Benutzer definierte Positionen für Ver- und Entriegelung angezeigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wirkt das Bedienelement mit einem Gestänge zusammen, mittels welchem die Verriegelungsvorrichtung wenigstens mittelbar zwischen der Verriegelungsstellung und der Montagestellung bewegbar ist. Mittels eines Gestänges können bei einer Distanz zwischen Bedienelement und Verriegelungsvorrichtung Kräfte sicher übertragen werden.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist der Schwenkhebel nockenartig ausgebildet und weist eine Steuerfläche auf, welche mit dem Gestänge zusammenwirkt. Die Steuerfläche weist Bereiche auf, die einen unterschiedlichen Abstand zur Rotationsachse besitzen. Die Steuerfläche kann beispielsweise mit der Stirnfläche einer Achse oder Welle zusammenwirken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Stellwelle zweiteilig ausgebildet, wobei beide Teile mittels einer Verbindungsvorrichtung axial zueinander beweglich und drehfest miteinander verbunden sind. Ein Teil der Stellwelle kann der Betätigungsvorrichtung zugeordnet sein. Auf diese Weise können die Teile der Stellwelle zusätzlich zur Übertragung eines Drehmoments weitere Funktionen übernehmen. Ein Teil der Stellwelle kann beispielsweise als Teil der Betätigungsvorrichtung wenigstens mittelbar die Verriegelungsvorrichtung betätigen. Beispielsweise kann die Steuerfläche des Schwenkhebels mit einer Stirnfläche eines Teils der Stellwelle zusammenwirken und diese axial verstellen. Stellfunktionen können auf diese Weise über eine Distanz übertragen werden. Beispielsweise kann mittels eines Teils der Stellwelle eine Distanz zwischen Bedienelement und Verriegelungsvorrichtung überbrückt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist ein Teil der Stellwelle eine Höhlung auf, in welcher das andere Teil teleskopierbar aufgenommen ist. Mit der teleskopischen Anordnung kann der Platzbedarf trotz axialer Bewegbarkeit der Teile der Stellwelle reduziert werden. In der Höhlung kann ein Federelement vorgesehen sein, das die teleskopierbaren Teile der Stellwelle in axial entgegengesetzte Richtung belastet. Der in der Höhlung aufgenommene Teil der Stellwelle wird somit aus der Höhlung heraus belastet.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß weist eines der Teile der Stellwelle wenigstens ein zapfenartiges Element auf, das in ein Langloch des anderen Teils der Welle eingreift. Beispielsweise kann der axial unbewegliche Teil der Stellwelle von einem quer zur Längsmittelachse angeordneten Bolzen durchsetzt sein, dessen Endbereiche jeweils in ein in dem axial beweglichen Teil der Stellwelle angeordnetes Langloch eingreifen. Auf diese Weise kann ein Drehmoment von dem zweiten auf den ersten Teil der Stellwelle übertragen werden und zudem die teleskopische Bewegbarkeit gewährleistet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Betätigungsvorrichtung ein Betätigungselement mit einer Kontaktfläche auf, welche mit dem Befestigungselement zusammenwirkt. Die Kontaktfäche kann so ausgebildet sein, dass je nachdem welcher Bereich der Kontaktfläche mit dem Befestigungselement in Kontakt steht, das Befestigungselement in die Verriegelungsposition gezwungen wird oder genügend Spiel hat, in die Entnahmeposition zurückzuweichen. Es ist somit möglich, dass das Betäti gungselement das Befestigungselement in die Verriegelungs- und die Entnahmeposition bewegen kann. Alternativ ist es auch möglich, dass das Betätigungselement das Befestigungselement in der Verriegelungsstellung in eine Verriegelungsposition zwingt, ihm in der Montagestellung jedoch lediglich einen Freiheitsgrad lässt, um aus der Verriegelungsposition zurückzuweichen.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist die Kontaktfläche des Betätigungselements rampenförmig ausgebildet. Auf diese Weise kann das Sperrelement leicht zwischen Verriegelungs- und Montagestellung bewegt werden, in dem unterschiedliche Rampenpositionen des Betätigungselements mit dem Befestigungselement in Kontakt gebracht werden.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist das Betätigungselement von einer Kegelhülse gebildet. Auf diese Weise können über den gesamten Außenumfang der Hülse verteilt Sperrelemente vorgesehen sein. Zudem kann die Hülse von einem weiteren Funktionsteil durchgriffen werden. So ist es beispielsweise möglich, dass die Kegelhülse von der Stellwelle durchgriffen wird, was eine kompakte Bauform ermöglicht. Die Kegelhülse kann beispielsweise von der Stellwelle bzw. einem Teil der Stellwelle durchgriffen werden. Die Kegelhülse kann auf der Stellwelle gleitgelagert sein. Die Kegelhülse benötigt dann keinen gesonderten Lagersitz.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Betätigungselement von einem Teil der Stellwelle in die Montagestellung oder/und die Verriegelungsstellung bewegbar. Eine Stirnfläche des axial beweglichen Teils der Stellwelle kann beispielsweise mit dem Betätigungselement zusammenwirken und es auf diese weise translatorisch in die Montagestellung bewegen. Es ist auch möglich, dass der Teil der Stellwelle durch axiale Bewegung das Betätigungselement zwischen Verriegelungs- und Montagestellung bewegen kann.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist das Betätigungselement von einem Federelement in die Verriegelungsstellung belastet. Wird das Betätigungselement von dem Teil der Stellwelle lediglich in die Montagestellung belastet, so kann es durch das Federelement zurück in die Verriegelungsstellung bewegt werden. Ein aktives Verstellen ist daher nur in eine der Stellungen notwendig.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß sind in der Lagersitzposition des Verbindungsbereichs die Kupplungsteile von Stellwelle und Funktionseinrichtung in Eingriff. Ist der Verbindungsbereich also im Lagersitz angeordnet, sind zugleich die Kupplungsteile von Stellwelle und Funktionseinrichtung in Eingriff miteinander. Das Verbinden der Kupplungsteile muss daher nicht gesondert vorgenommen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Verbindungsbereich des Fahrzeugsitzteils zapfenförmig und das an der Struktur des Fahrzeugsitzes befestigte Aufnahmebereich topfartig ausgebildet. Auf diese Weise kann eine sichere Lagerung des Fahrzeugsitzteils, beispielsweise der Mittelarmlehne, erreicht werden. Außerdem kann der Verbindungsbereich des Gehäuses von den Innenflächen des Aufnahmeteils in den Lagersitz geführt werden. Dazu können Verbindungsbereich und Aufnahmeteil beispielsweise zusätzlich konisch ausgebildet sein.
  • Die Antriebsvorrichtung kann von einem Handrad gebildet sein. Mittels des Handrades kann die Stellwelle auf einfach herzustellende und kostengünstige Weise angetrieben werden. An dem Handrad kann das Bedienelement der Betätigungsvorrichtung angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit Mittelarmlehne und Verstelleinrichtung für eine Lordoseverstellvorrichtung,
  • 2 einen Längsschnitt der Verstelleinrichtung im Eingriff mit der rückenlehnenseitigen Aufnahme,
  • 3 in Anlehnung an 1 die Verstelleinrichtung in Montagestellung,
  • 4 in Anlehnung an 2 die aus der Aufnahme gelöste Verstelleinrichtung,
  • 5 in Anlehnung an 1 die ausgebaute Verstelleinrichtung in Verriegelungsstellung.
  • In den Zeichnungen ist ein Fahrzeugsitz insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Gleiche Bezugsziffern in den unterschiedlichen Figuren bezeichnen entsprechende Teile.
  • Gemäß 1 weist der Fahrzeugsitz 10 eine Rückenlehne R, ein Sitzteil T sowie eine Mittelarmlehne 11 auf. Die Mittelarmlehne 11 ist mit einer Verstelleinrichtung 12 für eine nicht dargestellte Lordoseverstellung des Fahrzeugsitzes 10 versehen. Mittels der Lordoseverstellung ist die Wölbung der Rückenlehne R einstellbar. Mittelarmlehne 11 und Verstelleinrichtung 12 sind mittels einer Verriegelungsvorrichtung 35 lösbar an der Rückenlehne R befestigt. Die Verstelleinrichtung 12 könnte beispielsweise für eine Vorrichtung gemäß der EP 1 150 592 B1 ausgebildet sein.
  • Der Stellantrieb 12 weist gemäß 2 ein Gehäuse 13 auf. Auf dem Gehäuse 13 ist die Mittelarmlehne 11 schwenkbar gelagert. Das Gehäuse 13 ist an einem Ende mit einem konisch zugespitzten, im Querschnitt im wesentlichen rechteckig zu einer Mittelachse M ausgebildeten Verbindungsbereich 14 versehen. Der Verbindungsbereich 14 ist gemäß 2 in einem topfförmigen Aufnahmeteil 15 angeordnet, welches in nicht näher dargestellter Weise mit einem Flansch 16 an der Struktur der Rückenlehne befestigt ist. Das Aufnahmeteil 15 ist ebenfalls im Querschnitt rechteckig ausgebildet, so dass der Verbindungsbereich 14 in dem Aufnahmeteil 15 nicht verdrehbar ist.
  • Im Gehäuse 13 ist eine Stellwelle W mittels Gleitlagern 18 und G drehbar gelagert. Die Stellwelle W weist ein Teil 17 sowie ein Teil 19 auf. Der Teil 17 der Stellwelle W ist mit einer Höhlung 22 versehen, in welcher der Teil 19 axial beweglich aufgenommen ist. Die Teile 17 und 19 der Stellwelle W sind somit teleskopierbar. Der Teil 19 der Stellwelle W ist von einem quer zur Längsmittelachse M angeordneten Bolzen 20 durchsetzt. Der Bolzen 20 greift in Langlöcher 21 des Teils 17 der Stellwelle W ein. Auf diese Weise wird eine drehfeste Verbindung zwischen den teleskopierbaren Teilen 17 und 19 der Stellwelle W erreicht. Die Relativbeweglichkeit des Teils 17 zu dem Teil 19 in Richtung der Langsmittelachse M ist durch Laibungen der Langlöcher 21 begrenzt.
  • Mittels einer Schraubendruckfeder 25, welche in der Höhlung 22 des Teils 17 angeordnet ist und sich an einer Innenfläche 48 der Höhlung 22 sowie an einer Stirnseite 26 des Teils 19 der Stellwelle W abstützt, wird der Teil 19 der Stellwelle W bezüglich des Teils 17 in Richtung x1 belastet. Wird daher gemäß der 4 und 5 keine Gegenkraft in Richtung 2 auf den Teil 19 der Stellwelle W aufgebracht, so wird der Teil 19 von der Schraubendruckfeder 25 soweit aus dem Teil 17 herausgedrückt, bis Endbereiche des Bolzens 20 an Laibungen 53 der Langlöcher 21 anliegen. Ein Endbereich 23 des Teils 19 weist ein Kupplungselement 42 einer Kupplungsvorrichtung 47 auf, welches mit einem Kupplungselement 43 der Antriebswelle 24 der Lordoseverstelleinrichtung F korrespondiert. Mittels der Schraubendruckfeder 25 wird das Kupplungselement 42 in der Verriegelungsstellung gemäß 2 in formschlüssigem Eingriff mit dem Kupplungselement 43 der Antriebswelle 24 der Lordoseverstelleinrichtung F gehalten. Die Antriebswelle 24 ist in Richtung der Mittelachse M unbeweglich gelagert. In der Ver riegelungsstellung gemäß der 2, ist der Verbindungsbereich 14 im Lagersitz des Aufnahmeteils 15 angeordnet. Der Teil 19 der Stellwelle W ist unter Spannung der Schraubendruckfeder 25 so weit in die Höhlung 22 des Teils 17 hineinbewegt, dass der Bolzen 20 in einem mittleren Bereich der Langlöcher 21 angeordnet ist.
  • Das Teil 17 der Stellwelle W ist bei 54 drehfest mit einem Handrad 27 verbunden, welches drehbar auf dem Gehäuse 13 gelagert ist. Das Handrad weist dafür ein Vierkantloch 55 auf, in welchem ein Vierkantzapfen 56 des Teils 17 angeordnet ist. Durch Drehen des Handrades 27 um die Mittelachse M kann somit ein Drehmoment auf die Stellwelle W übertragen werden. In einer Ausnehmung 28 des Handrades 27 ist ein Hebel 29 um eine Achse a schwenkbar befestigt, welcher eine Steuerfläche 30 aufweist, die zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung 35 mit einer Stirnseite 31 des Teils 17 der Stellwelle W zusammenwirkt. Der Hebel 29 ist mittels eines Federelements 44 in Schwenkrichtung y2 in die in 2 dargestellte Verriegelungsposition belastet.
  • Das Teil 19 der Stellwelle W durchgreift eine axial verschiebbare Kegelhülse 32, die mit einer keilförmigen Außenfläche 33 versehen ist, deren Funktion im Folgenden näher erläutert wird. Von einer Schraubendruckfeder 37, welche sich an dem Gleitlager G abstützt, wird die Kegelhülse 32 in Richtung x2 belastet. Eine Stirnfläche 49 der Kegelhülse 32 wirkt mit einer Stirnfläche 50 des Teils 17 der Stellwelle W zusammen. In der Verriegelungsstellung des Hebels 29 gemäß 2 wird das Teil 17 der Stellwelle W von der durch die Schraubendruckfeder 37 belasteten Kegelhülse 32 soweit in Richtung x2 bewegt, bis ein Ringbund 51 des Teils 17 an einer Innenfläche 52 des Gehäuses 13 anschlägt. In der Verriegelungsstellung gemäß 2 hat die Steuerfläche 30 keinen Kontakt mit der Stirnfläche 31.
  • Die Außenfläche 33 der Kegelhülse 32 wirkt mit Kugeln 34 der Verriegelungsvorrichtung 35 zusammen. Mittels eines Kugelkäfigs 36 sind die Kugeln 34 gegen Herausfallen gesichert. Gemäß 2 wirken die Kugeln 34 in der Verriegelungsstellung der Kegelhülse 32 mit einem Bereich großen Außendurchmessers 38 zusammen. Die Kugeln 34 werden jeweils von der Kegelhülse 32 in eine Ausnehmung 39 des Aufnahmeteils 15 gedrückt. Das Gehäuse 13 ist damit in dem Aufnahmeteil 15 formschlüssig verriegelt. Damit ist auch die Armlehne 11 an dem Fahrzeugsitz 10 gehalten.
  • Zum Lösen des Stellantriebs wird der Schwenkhebel 29 aus der Verriegelungsstellung gemäß 2 um die Achse a in Richtung y1 in die Montagestellung gemäß 3 verschwenkt, wobei ein radial weiter außen gelegener Bereich 40 der Steuerkurve 30 mit der Stirnfläche 31 des Teils 17 in Kontakt gerät. Das Teil 17 wird hierdurch in Richtung x1 bewegt, wobei es über die Stirnfläche 50 die Kegelhülse 32 entgegen der Federkraft der Feder 37 ebenfalls in Richtung x1 verschiebt. Die Kugeln 34 geraten nun mit einem Bereich 41 geringeren Außendurchmessers der Kegelhülse 32 in Kontakt und können somit radial nach Innen in Richtung Längsmittelachse M ausweichen, wodurch sie nicht mehr in die Ausnehmungen 39 des Aufnahmeteils 15 hineinragen.
  • Der Verbindungsbereich 14 des Gehäuses 13 ist damit nicht mehr in dem Aufnahmeteil 15 verriegelt, so dass der Verstellantrieb 12 aus dem Aufnahmeteil 15 gemäß 4 in Richtung x2 lösbar ist. Dabei gerät das Kupplungselement 42 des Teils 19 der Stellwelle W außer Eingriff mit dem Kupplungselement 43 der Antriebswelle 24 der Lordoseverstelleinrichtung F. Auf diese Weise kann die Einheit aus Verstellantrieb 12 und Mittelarmlehne 11 von der Rückenlehne R des Fahrzeugsitzes 10 gelöst werden (siehe 4 und 5). Das Lösen des Verbindungsbereichs 14 aus dem Lagersitz S des Aufnahmeteils 15 wird durch die Schraubendruckfeder 25 vereinfacht, die sich an der Stirnfläche 26 des Teils 19 abstützt, welches durch den Eingriff mit der Antriebswelle 24, welche axial unbeweglich ist, nicht in Richtung x1 ausweichen kann. Auf das Teil 17 wird daher eine Kraft in Richtung x2 ausgeübt, die über den Ringbund 51 auch auf das Gehäuse wirkt.
  • Die Montage erfolgt in umgekehrter Weise, in dem gemäß 4 der Kupplungsbereich 14 des Stellantriebs 12 in Richtung x1 in das Aufnahmeteil 15 eingeführt wird. Die Außenwand 45 des Kupplungsbereichs 14 und die Innenwand 46 des Aufnahmeteils 15 sind konisch ausgebildet, so dass das Aufnahmeteil 15 in den Lagersitz S geführt wird. Während der Montage wird der Hebel 29 entgegen der Federkraft der Feder 44 in Richtung y1 in die in 4 dargestellte Entnahmeposition geschwenkt, wobei die Steuerfläche 30 das Teil 17 in Richtung x1 bewegt. Die Kegelhülse 32 wird dabei ebenfalls in Richtung x1 bewegt und die Kugeln 34 geraten mit dem Bereich 41 der Kegelhülse 32 in Kontakt und können radial nach Innen ausweichen. Der Verbindungsbereich 14 kann nun in den Lagersitz S des Aufnahmeteils 15 bewegt werden.
  • Beim Bewegen des Verbindungsbereichs 14 in den Lagersitz S im Aufnahmeteil 15 greift zunächst das Kupplungselement 42 formschlüssig in das Kupplungselement 43 der Antriebswelle 24 der Lordoseverstellvorrichtung F ein (siehe 3). Entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 25 kann der Verbindungsbereich 14 in den Lagersitz S des Aufnahmeteils 15 bewegt werden. Durch Nachlassen der Kraft auf den Hebel 29 wird Letzterer von der Feder 44 in Richtung y2 in seine Ausgangslage gemäß 2 geschwenkt. Hierdurch verliert die Steuerfläche 30 den Kontakt zur Stirnseite 31 des Teils 17 der Stellwelle W, wodurch das Teil 17 von der Kegelhülse 32, welche von der Schraubendruckfeder 37 in Kontakt mit dem Teil 17 gehalten wird, in Richtung x2 bewegt wird, bis der Ringbund 51 an der Innenfläche 52 des Gehäuses 13 anschlägt.
  • Die Kugeln 39 geraten dabei in Kontakt mit dem Bereich 38 der Kegelhülse 32, wobei sie bezüglich der Gehäuseaußenfläche 45 des Verbindungsbereichs 14 vorragen und bezüglich der Längsmittelachse M nach außen in die Ausnehmungen 39 bewegt werden. Die Armlehne 11 mit der Verstelleinrichtung 12 ist somit fest am Fahrzeugsitz 10 verriegelt. Durch Drehen am Handrad 27 kann gemäß 2 über die Stellwelle W ein Drehmoment auf die Antriebswelle der Lordosevorrichtung F übertragen werden.

Claims (22)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Fahrzeugsitzteil (11), wie Armlehne (11) od. dgl., welches wenigstens mittelbar lösbar am Fahrzeugsitz (10) befestigbar ist, wobei dem Fahrzeugsitzteil (11) eine Verstelleinrichtung (12) für Fahrzeugsitz-Funktionseinrichtungen (F), wie Lordoseverstellvorrichtung, Neigeverstellung, Höhenverstellung od. dgl., zugeordnet ist, welche eine Stellwelle (17, 19) aufweist, die mittels einer Antriebsvorrichtung (27) antreibbar und mittels einer Kupplungsvorrichtung (47) mit der Funktionseinrichtung (F) wenigstens mittelbar drehfest verbindbar ist, wobei dem Fahrzeugsitzteil (11) ein Verbindungsbereich (14) zugeordnet ist, der in einen Lagersitz (S) eines wenigstens mittelbar an der Struktur des Fahrzeugsitzes (10) angeordneten Aufnahmebereichs (15) hinein in eine Lagerposition bewegbar ist, in welcher der Verbindungsbereich (14) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (35) am Aufnahmebereich (15) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (35) mittels einer Betätigungsvorrichtung (29, 17, 32) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Montagestellung bewegbar ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (35) wenigstens ein Befestigungselement (34) aufweist, welches dem Verbindungsbereich (14) oder/und dem Aufnahmebereich (15) zugeordnet ist und mit dem Aufnahmebereich (15) oder/und dem Verbindungsbereich (14) in der Verriegelungsstellung kraft- und/oder formschlüssig zusammenwirkt.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (34) in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsvorrichtung (35) bezüglich der Gehäuseaußenfläche (45) des Verbindungsbereichs (14) oder/und des Aufnahmebereichs vorragt und in der Montagestellung bezüglich der Gehäuseaußenfläche (45) des Verbindungsbereichs (14) oder/und des Aufnahmebereichs zurückweichen kann.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungselement von einer Kugel (34) gebildet ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (29, 17, 32) ein Bedienelement (29) aufweist, welches wenigstens mittelbar mit der Verriegelungsvorrichtung (35) zusammenwirkt und mit welchem die Verriegelungsvorrichtung (35) zwischen der Verriegelungsstellung und der Montagestellung bewegbar ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (29) wenigstens mittelbar an dem Fahrzeugsitzteil (11) angeordnet ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement von einem Schwenkhebel (29) gebildet ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (29) mit einem Gestänge (17) zusammenwirkt, mittels welchem die Verriegelungsvorrichtung (35) wenigstens mittelbar zwischen der Verriegelungsstellung und der Montagestellung bewegbar ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (29) nockenartig ausgebildet ist und eine Steuerfläche (30) aufweist, welche mit dem Gestänge (17) zusammenwirkt.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwelle (W) zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide Teile (17, 19) der Stellwelle (W) mittels einer Verbindungsvorrichtung axial zueinander beweglich und drehfest miteinander verbunden sind.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teile (17) der Stellwelle (W) wenigstens einen Teil des Gestänges bildet.
  12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (17) der Stellwelle (W) eine Höhlung (22) aufweist, in welcher das andere Teil (19) teleskopierbar wenigstens teilweise aufgenommen ist.
  13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Höhlung (22) ein Federelement (25) angeordnet ist, welches die beiden teleskopierbar zusammenwirkenden Teile (17, 19) in axial entgegengesetzte Richtung (x1, x2) belastet.
  14. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines (19) der Teile (17, 19) der Stellwelle (W) wenigstens ein zapfenartiges Element (20) aufweist, das in wenigstens ein Langloch (21) des anderen Teils (17) der Stellwelle (W) eingreift.
  15. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (29, 17, 32) ein Betätigungselement (32) mit einer Kontaktfläche (33) aufweist, welche mit dem Befestigungselement (34) zusammenwirkt, wobei das Betätigungselement (32) zwischen einer Verriegelungs- und einer Entnahmeposition bewegbar ist.
  16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (33) des Betätigungselements (32) rampenförmig ausgebildet ist.
  17. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement von einer Kegelhülse (32) gebildet ist.
  18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelhülse (32) von der Stellwelle (W) durchgriffen wird.
  19. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (32) von dem axial beweglichen Teil (17) der Stellwelle (W) in die Montagestellung und/oder die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
  20. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (32) von einem Federelement (37) in die Verriegelungsposition belastet ist.
  21. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagerposition des Verbindungsbereichs (14) Kupplungsteile (42, 43) von Stellwelle (W) und Funktionseinrichtung (24, F) in Eingriff sind.
  22. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (14) des Fahrzeugsitzteils (11) zapfenförmig und der Aufnahmebereich (15) topfartig ausgebildet ist.
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