DE8115060U1 - Werkbank - Google Patents

Werkbank

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DE8115060U1
DE8115060U1 DE19818115060 DE8115060U DE8115060U1 DE 8115060 U1 DE8115060 U1 DE 8115060U1 DE 19818115060 DE19818115060 DE 19818115060 DE 8115060 U DE8115060 U DE 8115060U DE 8115060 U1 DE8115060 U1 DE 8115060U1
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Germany
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workbench
worktop
floor
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diagonal struts
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DE19818115060
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Description

Segerink, Franziskus Gerhardus, De Gervelink 3o, Denekamp (Niederlande)
"Werkbank"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Werkbank mit einer Arbeitsplatte und einem an diese anklappbaren Fußgestell aus um parallel zu der Ebene der Arbeitsplatte verlaufende Achsen schwenkbar an der Unterseite der Arbeitsplatte gelagerten Stützfüßen und diesen zugeordneten Diagonalstreben, wobei jeder Stützfuß einteilig aus einem Bodenbalken, einem im wesentlichen gleichlangen. Plattenbalken und einer diese verbindenden, vom hinteren Bereich des Plattenbalkens zum vorderen Bereich des Bodenbalkens verlaufenden Tragstrebe besteht und die Diagonalstreben an jedem Stützfuß in der Tragstellung im hinteren Bereich angreifen.
Aus dem DE-GM 77 33 9o1 ist eine gattungsgemäße Werkbank bekannt^ die bei großer Stabilität trotzdem zusammenklappbar ist und aufgrund der geschickten Wahl der Stützfüße eine weitestmögliche ? Beinfreiheit für den die Werkbank Benutzenden ergibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Werkbank zu verbessern und ihre Stabilität zu erhöhen, so daß dadurch das, Gewicht gesenkt werden kann, so daß die Werkbank transportfähig wird. :\
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Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird einmal dadurch gelöst, daß die Arbeitsplatte zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil ortsfest und das andere.Teil vorzugsweise über Stellspindeln beweglich ist. Hierdurch wird eine schraubstockartige Klemmmöglichkeit geschaffen, bei der die Klemmung und Festlegung des Werkstückes über die ganze Länge der Werkbank reicht, so daß auch bei langen Arbeitsgegenständen eine größtmögliche Festlegung und Schwingungsfreiheit beim Bearbeiten erreicht .wird.
Das bewegliche Teil des zweiteiligen Tisches kann dabei Vorzugs- | weise sowohl parallel zum festen Teil des Arbeitstisches ver- j schoben werden, aber es besteht auch die Möglichkeit, durch unterschiedliches Betätigen der beiden vorgesehenen Stellspindeln| eine Schräglage des beweglichen Teiles zu erreichen, so daß auch schräg ausgebildete Arbeitsgegenstände, beispielsweise Latten od. dgl. ausreichend festgelegt werden können.
Die Diagonalstreben laufen beide vom tischplattenseitigen Teil zum bodenseitigen Teil des Tisches durch und sind nicht, wie bei der bekannten Einrichtung fest miteinander verbunden, sondern!
weisen je einen eigenen Anschlag und ein eigenes Drehgelenk auf, | wobei das Drehgelenk verstarrbar ist, so daß dadurch die erforderliche Stabilität des Tisches erreicht wird, andererseits das Aufstellen und Abbauen des Tisches bzw. der Werkbank einfach gestaltet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Ansicht auf die Unterseite des Tisches
und in
Fig. 2 eine Ansicht auf den Tisch, beide Ansichten
schaubildlich dargestellt.
In der Zeichnung ist mit 1 allgemein die Arbeitsplatte einer Werkbank bezeichnet, die aus den beiden Plattenteilen 1a und 1b besteht. Der bewegliche Plattenteil 1b kann dabei über Stellspindeln 21 und 22 gegenüber dem festen Tischplattenteil 1a verstellt werden. Zu diesen Zweck führen sich die Stellspindeln 21 und 22 in einem entsprechenden Gewinde am ortsfesten Tischplattenteil 1a und sind an ihrer Vorderseite mit Handhabungsgriffen ausgerüstet. Das bewegliche Tischplattenteil 1b führt sich an entsprechende am ortsfesten Tischplattentei 1a festgelegten Führungsstreben 25, 26. Wird diese Führung spielfrei gestaltet, ist auch eine Schrägverstellung des beweglichen Tischplattenteiles 1b ohne weiteres möglich.
Die Werkbank weist weiterhin zwei Stützfüße 2 und 3 auf, die im wesentlichen je aus einem Plattenbalken 4 und einem Bodenbalken 5 bestehen, wobei diese beiden Balken über eine Tragstrebe 6 miteinander verbunden sind, die vom hinteren Bereich des Plattenbalkens 4 zum vorderen Bereich des Bodenbalkens 5
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verläuft. Die aus Plattenbalken 4 und Bodenbalken 5 und Tragstrebe 6 gebildete Einheit stellt ein Z-förmiges Gebilde dar, wobei die untere Ecke des "Z" nach vorne zur Arbeitsseite der Werkbank hin gerichtet ist.
Die Stützfüße 2 und 3 schließen in an sich bekannter Weise
gelenkig an die Unterseite der Arbeitsplatte 1a an. Die Stützfüße 2 und 3 werden in ihrer Arbeitsstellung durch Diagonalstreben 15 und 16 gehalten, die gelenkig an den Bodenbalken
und den Plattenbalken anschließen und je ein Drehgelenk 23, besitzen, das beispielsweise über eine Flügelmutter arretierbar und verstarrbar ist. Zusätzlich weisen die Diagonalstreben 15 und 16 je einen bei der Klappbewegung um das Drehgelenk 23, wirksam werdenden Anschlag 15a und 16a auf, der durch einen
entsprechenden Einschnitt in der Strebe gebildet wird, so daß der Anschlagbolzen aus diesem Einschnitt herausgleiten kann, dann, wenn die Diagonalstreben geknickt werden, andererseits
ein Überknicken der Diaaonalstreben über die in Fia. 1 darqesteilte Stellung hinaus nicht möglich ist.
Die Werkbank gemäß der Neuerung kann mit einem Traggriff ausgerüstet sein, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
der es aber ermöglicht, im zusammengeklappten Zustand der
Werkbank, diese nun in einfachster Weise transportieren zu
können.
Die Werkbank kann aus einer Kombination aus Holz und Metall
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bestehen, wodurch durch entsprechende V7ahl des Metalles bei gleichbleibender Stabilität das Gewicht der Werkbank entsprechend gesenkt werden kann.

Claims (2)

PATENTANWALT ."*· >'* •"jqSr.FACi-f jjji» .'t>- 4400 MÜNSTER 20.05.81 ' niDI IMr- U Γ UAKRFI ·' " ·". AM KfWqNE&JQR'ABEN 11 .TELEFON (OKI) «911 MEINE AKTEi (bitteangeben) S96/ 8299 Segerink, Franziskus Gerhardus, De Gervelink 3o, Denekamp (Niederlande) "Werkbank" Schutzansprüche:
1. Werkbank mit einer Arbeitsplatte und einem an diese anklappbaren Fußgestell aus um parallel zu der Ebene der Arbeitsplatte verlaufende Achsen schwenkbar an der Unterseite der Arbeitsplatte gelagerten Stützfüßen und diesen zugeordneten Diagonalstreben, wobei jeder Stützfuß einteilig aus einem Bodenbalken, einem im wesentlichen gleichlangen Plattenbalken und einer diese verbindenden, vom hinteren Bereich des Plattenbalkens zum vorderen Bereich des Bodenbalkens ver-
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laufenden Tragstrebe besteht und die Diagonalstreben
an jedem Stützfuß in der Tragstellung im hinteren Bereich angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (1) zweiteilig ausgebildet ist und ein Teil (1a) ortsfest und das andere Teil (1b) über Stellspindel (21, 22) beweglich ist.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Teil (1b) zur Vorderkante des orts
festen Teiles (1a) parallel und/oder schräg beweglich ist.
Werkbank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß jede Diagonalstrebe (15, 16) von der Tischplattenseite zur Fußbodenseite durchlaufend ausgebildet ist.
Werkbank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben (15, 16) tischplattenseitig und bodenfußseitic gelenkig angeordnet sind und je ein mittleres Drehgelenk (23, 24) und einen mittleren Anschlag (15a, 16a) aufweisen.
Werkbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mittlere Drehgelenk (23, 24) feststellbar ist.
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DE19818115060 1981-05-21 1981-05-21 Werkbank Expired DE8115060U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425443A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-23 Werkstätte für Behinderte Nördliches Emsland GmbH, 2990 Papenburg Vorrichtung zum einspannen von werkstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425443A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-23 Werkstätte für Behinderte Nördliches Emsland GmbH, 2990 Papenburg Vorrichtung zum einspannen von werkstuecken

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